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Joh1

Golden Noble
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Also bei Spotify kann man das deaktivieren… bei Apple Music sicher auch irgendwo aber viel bringen wird’s bei den meisten nicht.. außer das Paar stellen lauter/leiser sein werden als zuvor
Ja die Einstellung gibt es bei Apple Music generell auch. Deswegen bin ich über seine Aussage verwirrt das es in Playlisten so sein soll.
Es kommt halt auf die Einstellung drauf an die man selber setzt.
 
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Mitglied 233949

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Normalisierung ändert nichts am Klang. Das ist einfach nur ein Auto-Gain. Die Lautstärke wird angeglichen.
 

you're.holng.it.wrng

Spätblühender Taffetapfe
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Normalisierung ändert nichts am Klang. Das ist einfach nur ein Auto-Gain. Die Lautstärke wird angeglichen.
Genau DAS -Auto-Gain- trifft es.
Und genau das ändert was am Klang.
Und zwar an der Klang-Lautstärke.

Laute stellen werden leise, und leise Stellen werden laut. Dynamic geht veroloren.
Ja die Einstellung gibt es bei Apple Music generell auch. Deswegen bin ich über seine Aussage verwirrt das es in Playlisten so sein soll.
Es kommt halt auf die Einstellung drauf an die man selber setzt.
Ja, ich raff auch nicht was er damit meint.
Er schreibt es so als sei das ein Fakt und nur bei Playlists so, erklärt aber nicht warum das so ist/sein soll...
 

Eusebius

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Wer besseren Klang will investiert in Lautsprecher, Verstärker oder Kopfhörer. Die analoge Kette ist wichtig.

Natürlich ist die Kette niemals stärker als das schwächste Element.

Trotzdem, ich bilde mir ein, Unterschiede zwischen Material in CD-Qualiät und Hi-Res zu hören - sofern es keine Schwachstellen in der Kette gibt. Sprich: Die Aufnahme muss bereits in dem Format vorliegen, mit modernen, hochwertigen Mitteln erstellt. Das soll dann durch einen entsprechend hochwertigen DAC und am Ende in einen entsprechend hochwertigen Kopfhörer.

Es ist aber sehr subtil. Die Musik selbst muss das auch hergeben. Ich denke an "ungplugged". Vocals und Instrumente ohne Elektrizität. Künstlich erzeugte Töne können natürlich nicht eine solche Fülle haben. Natürlich erzeugte Klänge allerdings schon.

Und natürlich sollte man entsprechend dem eigenen Gehör eine Anpassung per EQ machen.
Klar auch, dass die Umgebungsgeräusche komplett ausgeblendet werden müssen, da sie das Klangbild beeinflussen.
In wie weit da was angepasst wird keine Ahnung. Ich wäre davon ausgegangen dass da nicht die Lautstärke angepasst wird, zumindest nicht solange die entsprechende Option nicht angeschaltet ist "Einstellungen->Musik->Lautstärke anpassen".

Denke auch, sieht doch so aus. Ist bei mir deaktiviert. Sehe ich zum ersten Mal.
 

Mitglied 246615

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Qualität ist vielfältig. Klang betrifft nicht nur die Klangfarbesondern auch die räumliche Auflösung und die wird bei HiRes noch einmal besser. Das kann man hören, wenn man die richtige Ausstattung dazu hat und sich der Musik intensiv hingibt.
 

Eusebius

deaktivierter Benutzer
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Solange du weisst was du gerade hörst glaube ich dir, dass du dir das einbildest.

Mir ist klar, dass das möglich ist. Ich bin mir der Anpassungsfähigkeit des Gehörs und des Gehirns sehr bewusst.

Wo ich mir aber ziemlich sicher bin, dass es einen großen Unterschied gibt, sind die Kopfhörer und der DAC.
Vor allem die Kopfhörer machen sehr viel aus.
 

Mitglied 246615

Gast
Und ich kann infrarot sehen wenn ich mich richtig konzentriere.
Ja, aber das reicht nicht. Du brauchst dazu auch eine entsprechende Ausrüstung.

Würde man HiRes nicht von CD unterscheiden können, wäre ein Live-Konzert ja auch nicht von der CD der Live-Aufnahme unterscheidbar.

Es geht aber noch um etwas anderes:
Verlustfrei bedeutet, die Dateien liegen komprimiert irgendwo gespeichert. Beim Abspielen werden sie aber extakt wieder wie das Original rekonstruiert. Bei verlustbehafteter Komprimierung werden schwer identifizierbare Inhalte gelöscht. Das was man hört, ist eben nicht mehr das gleiche wie das Original. Durch wiederholtes umkodieren kann dabei die Qualität extrem leiden, weil immer etwas weggeschnitten wird. Dann hat man vielleicht nominell eine 320 kBit/s MP3 aber die Qualität ist nicht besser als bei 128 kBit/s.
 

hosja

Mutterapfel
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Ich denke mit einen EarPod hat man auf jeden Fall schon mehr Frequenzen und körperlich Musikerfahrung verloren als eine MP3 jemals verlieren kann.
 
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Mitglied 246615

Gast
:D Menschen können kein infrarot sehen, genauso wenig wie sie Töne über 20khz hören können. Da hilft keine Ausrüstung.
Du begrenzt Dich viel zu sehr auf das Frequenzspektrum! Musik ist auch räumliche Auflösung und saubere Trennung verschiedener Instrumente. Abgesehen davon haben auch unhörbare Frequenzen einen Einfluß auf uns. Bei tiefen Frequenzen ist das bereits erforscht, bei hohen weniger. Unhörbare Frequenzen als Oberfrequenzen von hörbaren, nehmen wir durchaus wahr. Wenn das durch Komprimierung verwaschen wird, leidet das Klangbild.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Lustig, wie seit Jahren immer wieder betont wird, dass es weniger um "HQ" (24/96 bsp) als mehr um einfach "Verlustfreiheit" und dynamisches Mastering geht und jetzt wird wieder um HQ diskutiert.

Und ich weiß nicht, wer mich mehr nervt. Jene, die sich digitalen Medien komplett verweigern und meinen Unterschiede zwischen Kabel 1und Kabel 2 hören zu können oder jene, die stets betonen, dass man zwischen Streaming und CDs/Platten ja eh keinen Unterschied hören würde. Beides Bullshit.

¯\_(ツ)_/¯
 
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Carcharoth

Ingol
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die sich digitalen Medien komplett verweigern und meinen Unterschiede zwischen Kabel 1und Kabel 2 hören zu können

Bei sowas muss ich immer an nen Bekannten denken der in der Audiophilie-Szene unterwegs war und sich dauernd über die ganzen Musik-Esoteriker lustig machte. Der war mal bei nem Blindtest einer Zeitschrift dabei, wo n paar Ausgewählte verschiedene Kabel testen durfen. Die waren natürlich begeistert von den Unterschieden zwischen den Kabeln.

Nach dem Test wurde die Platte mit den Kabelanschlüssen abgebaut und zum Vorschein kamen zwei alte Metallkleiderbügel die fix verdrahtet waren. Die Kabel waren nur Placebo. Das Signal ging die ganze Zeit über die Kleiderbügel.


Ne ganz andere Liga sind die Typen die HDMI-Kabel und andere Digitalübertrager vergleichen, wo sowieso noch mit ner Checksum geprüft wird, ob das Signal richtig angekommen ist :D
 
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Mitglied 233949

Gast
Abgesehen davon haben auch unhörbare Frequenzen einen NEinfluß auf uns
Ja klar, jetzt wird es esoterisch. Erkläre mir mal wie höhere Frequenzen niedrigere Frequenzen irgendwie beeinflussen. Wenn das der Fall wäre, ist das ziemlich katastrophal für jegliche drahtlose Übertragung wie Funk, WiFi usw.

Wenn ich dir einen 10khz Ton vorspiele und mische da 30khz dazu ändert sich nichts. Du hörst weiter nur 10khz.

Klang besteht aus Lautstärke und Tonhöhe. Trennung der Instrumente und räumliche Auflösung ist eine Sache der Mischung und hat nichts mit Bit- oder Sampling Raten zu tun. 16Bit/44khz erlaubt eine perfekte Digitalisierung einer analogen Klangkurve.

Jeder 2€ DAC transparent. D.h. er verändert bei der Rückwandlung nichts an der digitalen Aufnahme.

Was dann mit dieser von digital nach analog gewandelten Aufnahme passiert bevor sie an das menschliche Ohr gelangt beinflusst den Klang.

Das Ziel einer Digitalisierung von Musik ist immer Transparenz. Das Ziel eines Codecs ist Transparenz bei kleinerer Dateigrösse. Beides ist mit 16/44 und ALAC oder FLAC erreicht.

AAC oder MP3 machen die Dateien noch kleiner und sind mit hohen Bitraten für Musik 99% transparent.
 
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