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Geschlechtsspezifische Kommunikation

mcPowerlocke

Jonagold
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ich habe 9 paar Converse Chuck Tailors... hehe... und im Mai gehe ich nach N.Y. dann werden es noch mehr... :p

Ich stehe atm bei 7 paar Chucks :ggg:

Frauen verstehen? Fällt zeitweise echt schwierig... vor allem dann, wenn du dann das Gefühl hast, einfach an ihr vorbei zu reden : ) Aber ich denke mal, dass zuhören sicher schon ein super Anfang ist ... oftmals hilft es, wenn man einfach nur jmd hat, der einen zuhört... zumindest geht es mir oft so.
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Je mehr ich allerdings über dieses Thema lese, desto mehr rückt mein Fazit in weite Ferne. Eine Lösung dafür wird es wohl nie geben.
Ich wollte keine haben. Kommunikation ist ein so spannendes Geschicklichkeitsspiel; da waer's doch schade, wenn es keine Klippen mehr zu umschiffen gaebe.

Aber eigentlich hat nickcaveman das Wichtigste doch schon gesagt: Man muss zuhoeren, sich hineinversetzen und sich ehrlich dafuer interessieren, was der/die andere sagt. Und wenn eine/r dann das Gefuehl hat, das Gespraech entwickelt sich in die falsche Richtung, dann muss man sich eben auch mal auf die Meta-Ebene wagen.

Letzteres ist aber leider anstrengend und manchmal auch gefaehrlich; deshalb drueckt man sich zu oft davor und ist lieber im Stillen unzufrieden.
 

Hallo

Gast
Letztendlich klappt die Kommunikation und die Beziehung (egal ob zw. Mann und Frau oder Mann und Beruf, etc.) wenn der entspr. Mensch gelernt hat Gefühle (sowohl negative als auch positive) auszuhalten.
Beispiel: Frau kommt nach Hause ist traurig und hatte Stress. Weil geteiltes Leid halbes Leid ist und sie ihre momentanen Gefühle nicht alleine aushalten möchte teilt sie das ihrem Partner mit. Dieser ist nun mit den Gefühlen seiner Frau konfrontiert und muss mit diesen umgehen. Wehrt er sie ab, dann gibt er Ratschläge zur Verbesserung und enttäuscht die Frau weil er ihr schlechtes Gefühl nicht mit ihr gemeinsam trägt. Fühlt er mit, dann tragen zunächst beide das Gefühl und daraus kann sich etwas entwickeln.
Wichtig jedoch bei diesem Beispiel ist der Umstand, dass die Frau bei der Abwehrhaltung (der "Rat-Schläge") das negative Gefühl ja nun doppelt aushalten müsste. Da sie schon das erste negative Gefühl nicht aushalten konnte kommt es zu der gleichen Abwehrhaltung und sie fühlt sich entweder schlecht oder abgewertet (intrinsich) oder wird negativ aggressiv gegen den Mann.

So, hier sieht man, wie wichtig es im Leben ist mit Gefühlen umgehen zu können. Es stellt die Grundlage zu einer Kommunikation dar.
 

teenytuss

Gloster
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Ich wollte keine haben. Kommunikation ist ein so spannendes Geschicklichkeitsspiel; da waer's doch schade, wenn es keine Klippen mehr zu umschiffen gaebe.

Aber eigentlich hat nickcaveman das Wichtigste doch schon gesagt: Man muss zuhoeren, sich hineinversetzen und sich ehrlich dafuer interessieren, was der/die andere sagt. Und wenn eine/r dann das Gefuehl hat, das Gespraech entwickelt sich in die falsche Richtung, dann muss man sich eben auch mal auf die Meta-Ebene wagen.

Letzteres ist aber leider anstrengend und manchmal auch gefaehrlich; deshalb drueckt man sich zu oft davor und ist lieber im Stillen unzufrieden.

Ich denke, dass in Sachen Meta-Ebene die Frauen führend sind. ;) Oft deutet man nämlich in Aussagen von Männern (zumindest mache ich das manchmal) irgendwelche Sachen hinein, die in Wirklichkeit garnicht da sind. Männer sagen weniger als Frauen Dinge, die irgendwie raffiniert verdreht sind, aber da man das als Frau öfter tut, überträgt man das auf den Mann.
 

teenytuss

Gloster
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Es ist noch schlimmer, manche Frauen meinen 10 Paar Schuhe sind nicht genug. Aber nur 1 Fussballspiel gucken pro Woche ist genug!

Edit:

Männer sind generell einfacher getrickt. 5 Männer, 3 DVD, 1 Kasten Bier und die Nummer von einem guten Pizzabringdienst sind eine Party.
Geh mal mit einer Frau in eine Disco, unter 200 Mann, nem brasilianischem DJ der in Usbekistan aufgewachsen ist und in Tokyo wohnt und einem Sushibuffet ist öde.

Das ist das einzige Ergebnis, zu dem ich komme. Das Frauen sich nicht so kompliziert benehmen sollten und versuchen, mehr klare Ansagen zu machen. Ist aber irgendwie unfair. ;)
 

Peter Maurer

Pommerscher Krummstiel
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Oft deutet man nämlich in Aussagen von Männern (zumindest mache ich das manchmal) irgendwelche Sachen hinein, die in Wirklichkeit garnicht da sind. Männer sagen weniger als Frauen Dinge, die irgendwie raffiniert verdreht sind, aber da man das als Frau öfter tut, überträgt man das auf den Mann.
Ich fuerchte, da laufen wir gerade in ein Missverstaendnis hinein: Mit Meta-Ebene meinte ich keine versteckten Botschaften, sondern die Diskussion ueber den Diskussionsverlauf und die moeglichen Gruende fuer einen ungluecklichen solchen -- im Gegensatz zur Diskussion ueber das eigentliche Gespraechsthema.

Davon abgesehen geb' ich Dir aber voellig recht: Frauen kaempfen mit dem feineren Florett, was das Durch-die-Blume-Sagen und andere subliminale Steuerungsmethoden betrifft. :D

Aber:

Das ist das einzige Ergebnis, zu dem ich komme. Das Frauen sich nicht so kompliziert benehmen sollten und versuchen, mehr klare Ansagen zu machen. Ist aber irgendwie unfair.
Da schliesse ich mich nicht an. Diese klischeehaft als typisch weiblich betrachtete Kommunikation ist eine Kunstform, um die es schade waere. Und wie gesagt: Zu einfach darf es eh nicht sein, sonst wird's langweilig.
 

.holger

Borowitzky
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ich habe 9 paar Converse Chuck Tailors... hehe... und im Mai gehe ich nach N.Y. dann werden es noch mehr... :p

Du Frau! :p

Ich hab nur ein Paar Chucks.... aber 2 Paar sind noch geplant anzuschaffen: ein Paar flache und ein Paar gefütterte für den Winter (ich war mit meinen am Grand Canyon.... im Winter.... ich hatte Angst um meine Zehen).
 

kepptn

Celler Dickstiel
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Ich denke, dass in Sachen Meta-Ebene die Frauen führend sind. ;) Oft deutet man nämlich in Aussagen von Männern (zumindest mache ich das manchmal) irgendwelche Sachen hinein, die in Wirklichkeit garnicht da sind. Männer sagen weniger als Frauen Dinge, die irgendwie raffiniert verdreht sind, aber da man das als Frau öfter tut, überträgt man das auf den Mann.

Das meine ich mit "Männer sind einfacher gestrickt". Wenn ich sage, Du Schatz wollen wir es uns nicht mal zu zweit daheim gemütlich machen? Dann Heisst das nicht das ich ihre Freunde, den vorgeschlagenen Laden/Film doof finde, oder net mit ihr weg will, sondern ich es einfach schön finde mal einen abend daheim zu verbringen.
 

Zareyja

Idared
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Wenn mich ein Mann nicht versteht bemerke ich es scheinbar meist einfach nicht, denn mir sind noch keine Kommunikationsprobleme aufgefallen...
Vielleicht halten die Männer dann aber auch nur die Klappe, damit ich nicht noch mehr laber :p

Das meine ich mit "Männer sind einfacher gestrickt". Wenn ich sage, Du Schatz wollen wir es uns nicht mal zu zweit daheim gemütlich machen? Dann Heisst das nicht das ich ihre Freunde, den vorgeschlagenen Laden/Film doof finde, oder net mit ihr weg will, sondern ich es einfach schön finde mal einen abend daheim zu verbringen.

Wie langweilig ;), da gibts also nichts reinzudeuten?
 

kepptn

Celler Dickstiel
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Wenn mich ein Mann nicht versteht bemerke ich es scheinbar meist einfach nicht, denn mir sind noch keine Kommunikationsprobleme aufgefallen...
Vielleicht halten die Männer dann aber auch nur die Klappe, damit ich nicht noch mehr laber :p



Wie langweilig ;), da gibts also nichts reinzudeuten?

Vieleicht verschlägst Du schlicht jedem den Atem wenn Du dich mit ihm unterhällst.

Och hieideuten lässt sich immer viel in so ziemlich alles.
 

lazertis

Schöner von Nordhausen
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Frauen und Männer sind unterschiedlich gestrickt (wie war das noch mit den Gehirnhälften...? :)), das bedeutet viel Arbeit, aber auch viel Spannung (im positiven Sinn). Wenn ich einen Menschen besonders mag, bin ich auch an seinem Wesen interessiert, wie er oder sie denkt/fühlt/handelt. Insofern kann der Unterschied sehr bereichernd sein, wenn jemand versteht, sich so zu vermitteln und aufzunehmen, daß eine Kommunikation tatsächlich stattfindet. Genau da aber liegt auch ein grosses Problem.

Die Idee mit der Meta-Ebene (Reden über das Reden) ist von daher nicht schlecht, kein Allheilmittel, aber immer wieder wichtig. Wo stehe ich gerade, wo steht der/die andere, wo stehen wir beide? Ein Kommunikationstraining kann helfen (Härtner lieben Birkenbihl), vor allem, wenn man zu verstehen beginnt, aus welchen unterschiedlichen Konstellationen Konflikte entstehen.

Ich glaube, es hilft viel, zuzuhören, sich aber auch zu hinterfragen (was habe ich für Erwartungen? Kennt diese mein Partner? Was wiederum erwartet er von mir?). Die entsprechende Sensibilität vorausgesetzt werden die Beteiligten merken, wenn es nicht klappt, wenn die Ebene gewechselt werden sollte. Das sollte IMO aber auch nicht zur Gewohnheit werden, sonst wird es "zu SozPäd" (Entschuldigung! :))

Zu guter Letzt setze ich mal zwei Fragen mit drauf:

Glaubt Ihr, daß gleichgeschlechtliche Partnerschaften besser funktionieren, weil der Geschlechterunterschied wegfällt?

Warum funktioniert die Kommunikation von Frauen mit Schwulen oft so viel besser als mit Hetero-Männern? Immerhin sind Schwule hirnseitig auch Männer, oder? An der Anatomie alleine kann es also nicht liegen...
 

Hallo

Gast
Frauen und Männer sind unterschiedlich gestrickt (wie war das noch mit den Gehirnhälften...? :)), das bedeutet viel Arbeit, aber auch viel Spannung (im positiven Sinn). Wenn ich einen Menschen besonders mag, bin ich auch an seinem Wesen interessiert, wie er oder sie denkt/fühlt/handelt. Insofern kann der Unterschied sehr bereichernd sein, wenn jemand versteht, sich so zu vermitteln und aufzunehmen, daß eine Kommunikation tatsächlich stattfindet. Genau da aber liegt auch ein grosses Problem.

Die Idee mit der Meta-Ebene (Reden über das Reden) ist von daher nicht schlecht, kein Allheilmittel, aber immer wieder wichtig. Wo stehe ich gerade, wo steht der/die andere, wo stehen wir beide? Ein Kommunikationstraining kann helfen (Härtner lieben Birkenbihl), vor allem, wenn man zu verstehen beginnt, aus welchen unterschiedlichen Konstellationen Konflikte entstehen.

Ich glaube, es hilft viel, zuzuhören, sich aber auch zu hinterfragen (was habe ich für Erwartungen? Kennt diese mein Partner? Was wiederum erwartet er von mir?). Die entsprechende Sensibilität vorausgesetzt werden die Beteiligten merken, wenn es nicht klappt, wenn die Ebene gewechselt werden sollte. Das sollte IMO aber auch nicht zur Gewohnheit werden, sonst wird es "zu SozPäd" (Entschuldigung! :))

Zu guter Letzt setze ich mal zwei Fragen mit drauf:

Glaubt Ihr, daß gleichgeschlechtliche Partnerschaften besser funktionieren, weil der Geschlechterunterschied wegfällt?

Warum funktioniert die Kommunikation von Frauen mit Schwulen oft so viel besser als mit Hetero-Männern? Immerhin sind Schwule hirnseitig auch Männer, oder? An der Anatomie alleine kann es also nicht liegen...

Bei homosexuellen Paaren hat man die gleichen Beziehungsprobleme wie bei heterosexuellen Paaren.

Bei der Kommunikation, Schwul vs. Hetero funktioniert es deshalb besser, weil die sexuelle Anziehung (zum Teil) wegfällt und die damit verbundenen Probleme (z.B. nicht Flirten können, idealisiertes Frauenimage etc.).
 

yjnthaar

Schwabenkönig
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Moinsen,

Das Problem ist eigentlich kein Problem. (Wobei kein nicht verwendet werden sollte in Kommunikationsverfahren, da kein sehr oft übersehen/überlesen/überhört wird). Es ist einfach biopsychologisch ein Unterschied vorhanden. Ich kann es jetzt nicht speziell an einem Beispiel festmachen aber die ganze Geschichte mit einem ganz anderen Beispiel aufzeigen.

Wir machen hier "auf der Arbeit" in unserem Labor Usabilitystudien und verwenden u.a. als Methode das sogenannte Eyetracking. Ein System um Blickverlaufsanalysen durchzuführen. Bei einer Studie ist uns eine starker geschlechtspezifischer Unterschied aufgefallen.

Auf einer Website befand sich ein recht großes Bild auf dem im Vordergrund ein Sportwagen von hinten abgebildet war. Die Straße verlief aus dem Vordergrund nach hinten weg zum Horizont.

Interessant waren nun die Fixationspunkte in den ersten 5 Sekunden.

Frauen: Schauten alle auf das Fahrzeugheck, im Speziellen auf die Fahrzeugbezeichnung.

Männer: Schauten alle auf den am weit entferntesten Punkt am Horizont, also am "Fluchtpunkt" wohin die Straße quasi führte.

Noch fragen? :-D

Salute,
Simon
 

Steppenwolf

Gast
Gender Studies, mein Lieblingsgebiet! Bitte auf die Verwendung des Binnen-I, einschlägiger Neologismen, feministischer Kongruenz usw. achten! :innocent:

Ist Kugelschreiberin nicht schon wieder sexistisch?
 

LuxusLux

Rheinischer Krummstiel
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Was mich bei Gesprächen immer und immer wieder schockiert, sind die Aussagen, die Frauen (hauptsächlich Partnerinnen) ständig in den (nach meinem Verständnis) einfachsten Aussagen vermuten.

Beispiel:
Er: Willst du nicht andere Schuhe anziehen? Die Hohen sind vielleicht nicht das Richtige.
Meint: Mit den Absätzen kommst du bei dem Schnee vielleicht nicht gut klar.

Sie: Aha, du meinst also ich sei nicht passend gekleidet, was missfällt dir denn an meinem Stil sonst noch alles? Meinst du ich will wie die letzte Trulla rumlaufen?
Versteht: Er kritisiert mich und meint ich wäre zu auffällig o. ä. gekleidet.


Nach einer halbstündigen Diskussion sind die aufkeimenden Wogen wieder geglättet und sie trägt die hochhackigen Stiefel. Beide gehen raus, sie rutscht im Schnee aus und er ist schuld, weil er sie nicht aufgefangen ist. (Hoffentlich kann er sich den Kommentar á la 'Ich hab's dir doch gesagt!' verkneifen, sonst bricht für ihn das jüngste Gericht an.)
Ist keine persönliche Erfahrung, sondern nur Hörensagen. :eek:

Ich habe das Gefühl, dass Männer manchmal Subtexte von sich geben können, ohne es je gelernt zu haben. Das ist allerdings eine persönliche Erfahrung. ;)
 

Zareyja

Idared
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Beispiel:
Er: Willst du nicht andere Schuhe anziehen? Die Hohen sind vielleicht nicht das Richtige.
Meint: Mit den Absätzen kommst du bei dem Schnee vielleicht nicht gut klar.

Sie: Aha, du meinst also ich sei nicht passend gekleidet, was missfällt dir denn an meinem Stil sonst noch alles? Meinst du ich will wie die letzte Trulla rumlaufen?
Versteht: Er kritisiert mich und meint ich wäre zu auffällig o. ä. gekleidet.

Ou, das kenne ich aber auch ganz gut umgekehrt...

Erfahrungsbericht: Es ist saukalt draussen, er zieht Sandalen an (mit Socken)
Ich: Willst du nicht lieber die Turnschuhe anziehen (Gedanke: Es ist kalt draussen, er wird sich sonst erkälten)
Er: Magst du meine Schuhe etwa nicht? Findest du, ich habe keinen Geschmack? (Sauer, nicht beledidigt, sondern echt sauer)
Im Endeffekt nimmt er die Sandalen, spricht 20 Minuten kein Wort mehr mit mir (nuschelt nur in den Bart wie egozentrisch ich sei) und meldet sich dann mit "Können wir wieder rein gehen? Meine Füße sind kalt."

Da sag mir nochmal wer, Männer wären nicht mindestens genauso zickig wie Frauen :-D
 

LuxusLux

Rheinischer Krummstiel
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Ou, das kenne ich aber auch ganz gut umgekehrt...

Erfahrungsbericht: Es ist saukalt draussen, er zieht Sandalen an (mit Socken)
Ich: Willst du nicht lieber die Turnschuhe anziehen (Gedanke: Es ist kalt draussen, er wird sich sonst erkälten)
Er: Magst du meine Schuhe etwa nicht? Findest du, ich habe keinen Geschmack? (Sauer, nicht beledidigt, sondern echt sauer)
Im Endeffekt nimmt er die Sandalen, spricht 20 Minuten kein Wort mehr mit mir (nuschelt nur in den Bart wie egozentrisch ich sei) und meldet sich dann mit "Können wir wieder rein gehen? Meine Füße sind kalt."

Da sag mir nochmal wer, Männer wären nicht mindestens genauso zickig wie Frauen :-D

Hahahahaha. :-D Aber im Prinzip ist das doch einfach.

Da geht es um die Ehre, wäre er von selbst drauf gekommen, hätte er die anderen Schuhe genommen. Aber er dachte, du hälst ihn für ein Weichei. Und dass er hinterher Schnuppen hat kommt auf keinen Fall von den Sandalen: Er war einen Tag später frisch geduscht aus dem Haus gesprintet, weil er spät dran war und seine Haare waren noch nicht richtig trocken. ;) :-D

Das Problem ist, dass Mann sich da bei seiner eigenen Schusseligkeit/Dummheit ertappt fühlt und genau das kann Mann nicht zugeben. :p
 

kepptn

Celler Dickstiel
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Was mich bei Gesprächen immer und immer wieder schockiert, sind die Aussagen, die Frauen (hauptsächlich Partnerinnen) ständig in den (nach meinem Verständnis) einfachsten Aussagen vermuten.
...

Genau meine Rede...

Ou, das kenne ich aber auch ganz gut umgekehrt...

Erfahrungsbericht: Es ist saukalt draussen, er zieht Sandalen an (mit Socken)
Ich: Willst du nicht lieber die Turnschuhe anziehen (Gedanke: Es ist kalt draussen, er wird sich sonst erkälten)
Er: Magst du meine Schuhe etwa nicht? Findest du, ich habe keinen Geschmack? (Sauer, nicht beledidigt, sondern echt sauer)
Im Endeffekt nimmt er die Sandalen, spricht 20 Minuten kein Wort mehr mit mir (nuschelt nur in den Bart wie egozentrisch ich sei) und meldet sich dann mit "Können wir wieder rein gehen? Meine Füße sind kalt."

Da sag mir nochmal wer, Männer wären nicht mindestens genauso zickig wie Frauen :-D

Sandalen auf Socken im Winter? Wie nah genau wohnst Du am Pott?! o_O
 

LuxusLux

Rheinischer Krummstiel
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Vielleicht sollten Frauen einfach bedenken, sowohl beim Sagen als auch beim Hören, dass Männer die emotional unterwickelteren Verbalakrobaten sind. o_O Wir sind einfach logischer, wenn auch primitiver. Der Schw***-Vergleich wird heutzutage genau wie in Urzeiten ausgetragen. ;) Heute wie damals geht es doch bei uns nur darum wer das dickere Mammut erlegt hat. :p Heute sind es halt nicht mehr die dicken Muckies und der stärkere Unterkiefer, sondern das größere Bankkonto oder die höhere Prominenz/Beliebtheit.