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double_d

Baumanns Renette
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#8
Die Teflonantwort ist im Grunde der zweite Teil einer sehr kurzen ehelichen Kommunikation.

Auf eine Frage wie: "Sag mal, warum hast den Besen geholt? Willst Du sauber machen, oder fliegst Du noch weg?"
folgt in der Regel die Teflonantwort.

Hierbei ist es egal, ob dem Fragenden der gerade griffbereite Besen, ein Teil des Porzellans oder eine Pfanne (bevorzugt mit Teflonbeschichtung) um die Ohren fliegt.

Seinen Namen hat sie aber der Erfinderin Else Teflon zu verdanken, welche ursprünglich eine Beschichtung für eine Pfanne entwickelt hat, bei der sich das daran klebende Blut nach solch einer ihrer bevorzugten Antworten, sauber und rückstandsfrei vom Bratgerät entfernen ließ.

Die Teflonantwort ist nicht zu verwechseln mit der Nudelholzantwort.
Während die Teflonantwort zu jeder Tageszeit auf freche Fragen gegeben wird, hört der Fragende die Nudelholzantwort fast ausschließlich am frühen Morgen und auch nur, wenn er unmittelbar vorher nach Hause gekommen ist.
Gleichzeitig unterscheidet sich auch die Art der Frage.
Die typische Frage bei der es eine Nudelholzantwort gibt, ist meist nicht beleidigend, jedoch nur unkonkret oder viel zu laut gestellt, oder einfach gar keine wirkliche Frage.

"Schaaaahaaaatz?....du bischt ja no...*hicks*....wahaaachhhh"
 

Benutzer 176034

Gast
Jede Antwort könnte richtig sein, so überzeugend sind sie..., sehr originell.
Hier zunächst die Quelle:
ImageUploadedByApfeltalk1447183778.464392.jpg
Ich muss ehrlich zugeben: Ich kannte diesen Begriff selber nicht. Ist sicherlich auch nicht unbedingt im täglichen Sprachgebrauch anzutreffen.

@maddi06 ließ Hoffnung aufkeimen, dass hinter seiner Stirn noch etwas mehr los ist, als nur Blödsinn... Er konnte uns jedoch wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen - immerhin EINE Konstante...

@Bertha scheint die einzige Dame von Welt mit Ortskenntnissen im Weltall zu sein, deren Kontakte jenseits dieser Milchstrasse längere Telefonnummern haben, als hier auf dem Planeten Erde der DNA-Strang eines Menschen... Freut mich, Dich hier kennen zu lernen, Bertha .

@Irreversibel hat so ziemlich den glaubwürdigsten Schrott abgeliefert... Für mich klingt "Die Antwoord" allerdings irgendwie mehr höllandisch als süd-afrikanisch, aber was soll's...?

@Bovary kann sehr gut die Kürze würzen, war aber dennoch PTFE - "phantastisch tierisch feit entfernt" .

@Jenso, der User-Kollege, vor dessen ausgeprägter Höflichkeit ich vor Neid und Bewunderung nur so erstarre, hat mit nix was zu tun heute. Zumindest nix mit einer korrekten Lösung.... Ich würde ihn dennoch sehr gerne zum nächsten Fragesteller ernennen wollen, weil seine Beiträge grundsätzlich sehr unterhaltsam sind. Tu mir bitte den Gefallen...

Und schließlich @Mac K... Der Mann, der in knapp einem Jahr Forumszugehörigkeit mehr positiv auffällt, als entweder ich oder aber viele andere hier. Leider können das nicht alle so vorbildlich...

Es macht Spaß wie Sau hier, vielleicht bleibe ich noch etwas.

Edit: @dbrune und @double_m ("m" für Moderator ) haben noch ergänzt, während ich diesen Beitrag hier schrieb. Ich nahm an, nach 6 Antworten war Schluss (???).

Aus Vollständigkeitsgründen muß ich natürlich die beiden auch noch abwatsch'n...

@dbrune - einst von mir als "Pac-Man" verunglimpft, weil ich annahm, dass er schon nach 2 Monaten auf dem Beitrags-Thron sitzen wollte - ist offenbar doch älter, als ich dachte... Der Beweis dafür, dass Alter nicht vor Wahnsinn schützt...

@double_d kennt sich aus im Ehe-Karussell.... Die Nudelholz-Antwort drohte mir auch schonmal, ich konnte sie jedoch geschickt "wegknutschen".... Hier allerdings lag die Erklärung gleich "double" weit daneben...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bertha

Finkenwerder Herbstprinz
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@Jenso, der User-Kollege, vor dessen ausgeprägter Höflichkeit ich vor Neid und Bewunderung nur so erstarre, hat mit nix was zu tun heute. Zumindest nix mit einer korrekten Lösung.... Ich würde ihn dennoch sehr gerne zum nächsten Fragesteller ernennen wollen, weil seine Beiträge grundsätzlich sehr unterhaltsam sind. Tu mir bitte den Gefallen...

@Jenso?

Hier ist die Selbsthilfegruppe für Teflonnixianer - sollte sich aus dem Nichts eine Frage nach dem Nix ergeben, wird die zuverlässig mit einer Fülle von Nixs hilfreich beantwortet.
Könnte sein, womöglich, es sind da auch Nixen dabei.
Sicher bin ich aber nicht.
 

Mitglied 39040

Gast
Ach, ach…
ich glaubte schon (fälschlicherweise, wie sich zeigt), mit nix nichts zu tun zu bekommen: nun also doch. War ja wieder eine Art doppelter Verneinung.
Wie könnte ich nach dieser charmanten Einladung mich einer Aufgabenstellung widersetzen? (außerdem macht es hier ja wirklich Spaß!)

Eine einfache Frage schüttle ich aus dem Hosenbein: Was ist denn wohl eine Tagkennung?
 
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Bertha

Finkenwerder Herbstprinz
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# 1

Oh. Das weiß ich von Frl. Smilla, die hat mir das mal erklärt:

Die »Tagkennung« ist übersetzt aus Inuktitut und meint die schöne Sitte der Inuit, sich Nase-an-Nase zu begrüßen.

Das machen sie aber nur im Hellen, also am Tag und nur mit denen, die sie kennen - schließlich möchten auch die Inuits nun nicht mit jedem Wildfremden Nasenstüberchen machen - ich möchte das auch nicht.

Ja. Und nun wollt Ihr natürlich wissen, wie das bei den Inuit mit der Nachtkennung aussieht.

Moment, ich ruf’ mal eben Frl. Smilla an.
 

Mitglied 39040

Gast
Nachts, so steht zu vermuten, benötigen die Inuit mehr als nur ein Gefühl für Schnee.

(aber das führt hier zu weit und das Frl. Smilla wird sich gewiß ebenfalls eher dezent äußern)
 
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Benutzer 176034

Gast
@Bertha erzählt vielleicht einen Mumpitz...
Die "Tagkennung" ist Behördendeutsch und heißt nichts anderes als "Datum".
Die Kennung eines Tages. Wer kennt das nicht...?
Tagkennung = Datum. Schluss - Aus - Basta...

#2
 
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double_d

Baumanns Renette
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#3
Nein, nein, nein.
Die Tagkennung ist ein Vorgang beim deutschen Fernsehen.
Mit Einzug der privaten Fernsehsender ins deutsche Fernsehen wurden die Kosten für Live-Shows immer höher und bei Sendungen, die durch Einschaltquoten kein Geld mehr generiert haben, ist man dazu übergegangen dem gemeinen Zuschauer eine Aufzeichnung als Live-Sendung zu präsentieren.
Nebenher hat man sich für die, früher oft nur vom Band eingespielten, Applausgeräusche nun echtes Publikum ins Studio geholt um hier eine zusätzliche Einnahmequelle zu generieren. Besucher von "Live"-Shows müssen für ihre Karten nämlich bezahlen.

Nun wurde aber eine Sendung, die zur besten Abendzeit am Samstag als Live-Sendung im deutschen Fernsehen läuft, an einem Dienstag Morgen aufgezeichnet. So hat man den Besuchern und den möglichen Talkgästen bereits beim Betreten des Studios eine gelbe Karte mit roten Lettern in die Hand gedrückt, auf der das Sendedatum, der Sendetag und die Uhrzeit der nun aufgezeichneten Sendung verzeichnet war.
Auf dem Weg durch das Studio bis zum eigentlichen Sitzplatz werden die Besucher und auch die Talkgäste insgesamt 6 mal an sogenannten Datum-Checkpoints nach dem Datum gefragt, damit sie sich den eigentlichen Sendetermin auch wirklich einprägen.
Nichts ist schlimmer als eine solche Panne in einer vermeintlichen Live-Sendung.

Dieser Vorgang des 6 maligen Abfragens nennt sich Tagkennung.

Wer im Übrigen die Tagkennung bis zum 6. Checkpoint nicht übersteht, wird ausgeladen und nach Hause geschickt. Besucher erhalten ihr Eintrittsgeld nicht wieder.
 

Bovary

Starking
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Mensch, ihr habt schon wieder alle so plausible Erklärungen. Ich finde, Tagkennung ist schon echt was für die Oberstufe.

Hier mein Unterstufenversuch:
#4 Tagkennung beschreibt die Fellfärbung der Feliden. Nachts sind ja bekanntlich alle Katzen grau, aber tagsüber, ja tagsüber da kennt man sich.
 

maddi06

Borowitzky
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#5

Laber, laber Rhabarber... Das ist alles falsch und man sieht wieder deutlich dass das Durchschnittsalter von AT dezent angehoben wurde und weit über... Lassen wir das...

Tagkennung ist die neue Umgangssprache der heutigen Jugend. Kaum gebildet und voller Selbstbewusstsein. Take five kennt ihr noch oder? Früher nannte man das Ritual "guten Morgen" oder guten Tag sagen. Man begrüßte sich. Mit bekannten begrüßt man sich etwas intensiver. Küsschen hier, Küsschen da... Tagkennung ist nichts anders. Take Five (Tag)- jemandem die Hand reichen, "einschlagen", sich begrüßen. Ach, egal. Im übertragenen Sinne kennt man sich halt und bekundet das mit einer Tagkennung.

In diesem Sinne. Das mit der Nase war nicht so weit hergeholt liebe @Bertha aber ich würde dem Frl. noch mal herbei Zitronen (Absicht) und Sie des Themas behelligen. Wie alt ist sie? ^^
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 39040

Gast
War dies, @maddi06, der Lösungsvorschlag #5?

Frl. Smillas Alter kann man nur ungefähr bestimmen, nach meiner Erinnerung würde ich – in etwa – sagen: »noch jung«, jenes wissenschaftliche Fräulein.
 

maddi06

Borowitzky
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War dies, @maddi06, der Lösungsvorschlag #5?

Frl. Smillas Alter kann man nur ungefähr bestimmen, nach meiner Erinnerung würde ich – in etwa – sagen: »noch jung«, jenes wissenschaftliche Fräulein.

...bearbeitet & sorry... Jung... Ich meine Sie hat dann absichtlich falsche Angaben gemacht. ;)
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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1.843
Ungewöhnlich, dass sich Jenso so gut mit der Jugendsprache auskennt. Aber was solls... dann werde ich hier mal die sog. "Tagkennung" erklären:

#6

"Tagging" bezeichnet das Sprühen von Graffiti, genauer gesagt dem Namen oder Pseudonym des Sprayers. Häufig ist das Tag Teil eines sog. "Piece", eines mehrteiligen, großflächigen Bildes, ähnlich einer Signatur - manchmal besteht das Piece auch nur aus dem Tag. Manchmal wird ein Tag auch sehr oft auf eine bestimmte oder viele verschiedene Flächen gesprüht, hier ist die Quantität wichtiger als die Qualität und das bezeichnet man dann als "Bombing". Das Übersprühen fremder Tags wird als "crossen" bezeichnet und gilt als Beleidigung.

Die "Tagkennung" bezeichnet den impact factor eines Tags, also im Prinzip die lokale Präsenz des Sprayers und die Anerkennung seiner "Skills" und Werke. Werke von Sprayern mit hoher Tagkennung werden z.B. seltener gecrossed.

Peace out.

PS: Nice zu wissen - im Gegensatz zum Graffiti, das sich überall im urbanen Raum finden lässt wird das sog. "Grafitti" nur an die Wände von sog. "Muckibuden" gesprüht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bertha

Finkenwerder Herbstprinz
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Frl. Smilla hat in Sachen Nachtkennung bei den Inuit gerade zurückgerufen.

Again what learned! - nämlich, wie es zu der Legende kommen konnte, die Inuit hätten so viele Ausdrücke für Schnee.

Diese Leute in Fellzeug (oha!) haben (u.a.!!) viel, sehr viel Gefühl (!!!), das ist keinesfalls Schnee von gestern und das passende Buch zum Thema Nachtkennung könnte womöglich »Unendliche Nuancen in Weiß« heißen...
[Frau Roche, bitte übernehmen Sie!]


p.s. @maddi06 : Frl. Smilla schätze ich so ca. Anfang/Mitte 30 - soll ich einen Kontakt herstellen?
 

Mitglied 39040

Gast
PellAmru.jpg
Sechs wunderbare, aber glücklicherweise nicht ganz treffende Antworten sind »durch«, vielen Dank an Euch!



Erst einmal die (Er-)Klärung des Begriffs, da auch in den Weiten des WWW nicht ohne weiteres abrufbar.

Jede/r kennt ja wohl den Begriff der »Kennung« im Hinblick auf die Befeuerung der Leuchttürme: die blinken so gern irgendwie vor sich hin…



Das machen sie aber mit einem gewissen System: mein Lieblingsturm – bspw. – leuchtet in drei Richtungen, jeweils rot, grün und weiß. Dieses Feuer wird unterbrochen im festen Rhythmus von 15 Sekunden durch 3 Dunkelphasen (1 s dunkel, 2 s hell, 1 s dunkel, 2. s hell, 1 s dunkel, 8s hell. Der internationale Code (auf Seekarten eingetragen) lautet daher »Oc(3) WRG 15s«.

Jeder (naja, heutzutage, mit GPS…) Seefahrende weiß nun, wenn er in der deutschen Bucht nachts herumkurvt und diese Lichtzeichenfolge sieht, daß er zum Leuchtturm Westerheversand blickt.

Dieses Blinken nennt sich genaugenommen: »Nachtkennung«.

Tagsüber hülft es indes nicht viel, weil die Sonne…



Aber der scharfe seemännische Blick erkennt die Türme anderweitig und unmißverständlich!

Alle deutschen Leuchttürme zeigen farbige Markierungen: rote, weiße, grüne Zonen - in unterschiedlicher Breite und Zahl.

Wieder zu meinem Turm-Favoriten: sieht man irgendwo in der deutschen Bucht einen Turm mit drei roten und zwei weißen Ringen gleicher Breite: schaut man zum Westerheversand.

Und solche Farbgebung nennt sich »Tagkennung«.



(zwei Beispiele, die Türme von Pellworm und Amrum, anbei - bzw.: s. o.)







Nun aber zu den kreativen Vorschlägen:

(in alphabetical order)



@Bertha liefert eine literarische Steilvorlage, doch erreicht der Ball das Fräulein Smilla leider nicht (mehr rechtzeitig zur Klärung) – dementsprechend konnte jene Durchkreuzerin der Nordmeere den Irrtum nicht mehr bereinigen.



@Bovary bezaubert durch die quasi-zoologische Wendung, doch ist gut gezielt noch nicht getroffen.



@double_d bietet eine sehr umfassende Ableitung des Begriffs, doch bin ich nicht so televisionär orientiert und hätte meine Frage kaum von dort herholen können – dabei war sie schon sehr weit hergeholt, kullerte sie doch aus meinem Hosenbein zum dunklen Leuchtturmfuß.



@Irreversibel ehrt mich sehr durch die (leider unberechtigte) Vermutung, ich kennte mich im Jugend-Jargon aus. Sprayerei habe ich aber stets als Sprayerei betrachtet und Mucki-Buden besuchte ich gar noch nie (habe mich an meinen geringen Wuchs gewöhnt, wohl oder übel). All diese neumodischen Begriffe gehen mir über den Verstand und ich fühle mich wie in böhmischen Gefilden.

n.b.: Graffiti sah ich häufiger, erlaubte mir aber, diese ausschließlich im Plural so anzusprechen.



@machmahinda versteht sich auf unsere amtlichen Landsleute. Respekt! (oder Bedauern & Mitleid?)



@maddi06 I high-five you, Maddi! – Bitte übernehmen – und eine neue Frage präsentieren!
 

maddi06

Borowitzky
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Sehr schön @Jenso das war mir tatsächlich neu! :)
&natürlich recht herzlichsten Dank für die Nominierung. Ich benötige kurz 2 Minuten zum innehalten.

Sie hören von mir. =)
 

maddi06

Borowitzky
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Sooo...Sorry schon mal für den Doppelpost, ich wollte nur nich das die Frage Untergeht und ich bin sehr dankbar das ich in dieser Runde mal nicht Antworten muss, denn ich möchte ganz simpel von Ihnen erfahren,- was ist denn eine Besenwagen?

Bitte sehr:
 

Mitglied 39040

Gast
»Eine« Besenwagen stellt mich vor einen Zwiespalt, liebe® Maddi:

# Ia:
– es könnte das bekannte Instrument zum Wiegen der Besen sein, mit welchem man bekanntlich das Zählen der Borsten einspart und dennoch einen EU-konformen Wischbesen produziert, also EINE Besenwaage.
# Ib:
– womöglich aber meinen Sie tatsächlich jenen Kehrwagen, der im Karneval (oder bei sonstigen unbegreiflichen Umzügen) dem eigentlichen Festzuge folgt, um die Straße von Kehricht und Kamelle zu befreien, dies wäre EIN Besenwagen.

Watt nu?
 

Bertha

Finkenwerder Herbstprinz
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# 2

Im Nebenberuf bin ich ja Hexe und in unserer Fraktion bedeutet »Besen - wagen« den Jungfernflug mit neuen Besenmodellen.

Neulich auf der Besenmesse habe ich diverse Probeflüge unternommen - so recht gefallen hat mir aber keines der Modelle.
Die neuen Konstruktionen sind technisch zwar mit Navi, Touchscreen und Einparkhilfe technisch toll ausgestattet, aber ansonsten zuviel Schnackschick und vielzuviel Airbrush - ach nee, ich bleibe bei meinem soliden Eichenbesen mit Borsten aus den Haaren vom Teufel seiner Großmutter.

Sitzt sich auch viel besser und Komfort ist mir wichtiger als Schickimickikrempempel.

Wer mal mitfliegen will, gerne PN.