Gendergerechte Sprache

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Zwiebelapfel
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Ich glaube hier wird der Begriff Mehrheit durcheinandergebracht. In Umfragen ist eine Mehrheit gegen Gendern.
Ich hatte gefragt welche Minderheit denn durch Gendern geschützt wird. Um genau zu sein sind es nicht Frauen, denn die Bevölkerung besteht zu mehr als der Hälfte aus Frauen. Schützt man wirklich 0,7% nicht-binäre indem man gendertoder bringt man den Rest der Bevölkerung nur gegen diese auf, weil es denen zuwider ist.

Für mich ist der Störfaktor: Ich kann ungeliebten Dingen in vielerlei Hinsicht aus dem Weg gehen. Eine Zeitung hat einen Schwerpunkt der mir nicht passt, ich hole mir eine andere. Im Restaurant ist das Essen nicht gut, ich gehe in ein anderes. Die Musik im Radio passt mir nicht, ich wechsle den Sender.
Beim Öffentlich rechtlichen Rundfunk ist das leider anders, ich kann zwar den Sender wechseln, aber ich muss trotzdem dafür zahlen das ich sprachlich indoktriniert werde.

@SomeUser Ich habe nicht alle 70 Seiten gelesen, ich bin seit etwa 20 dabei.
 

SomeUser

Ingol
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@SomeUser Ich habe nicht alle 70 Seiten gelesen, ich bin seit etwa 20 dabei.

Also ist dein Punkt der, dass du später in eine Diskussion einsteigst und daher die anderen Diskussionsteilnehmenden dir im Nachgang die vorab ergangenen Informationen zusammenfassen sollen, damit du auf dem aktuellen Stand bist?
Merkst du selbst, oder?

Früher nannte man sowas kulturelle Evolution, man übernimmt aus anderen Kulturen einfach Dinge die sich bewährt haben bzw. die eigene Kultur bereichern. Warum das irgendwas mit Aneignung zu tun hat und irgendwelche Gefühle verletzen soll, wird, wie vieles was aus dieser ganzen kulturmarxistischen Woke-Wolke, den meisten "normalen" Menschen ausserhalb dieser Bubble ein Rätsel bleiben.

Es bestehen Unterschiede zwischen der Adaption bzw. Übernahme aus anderen Kulturen und der Aneignung oder gar Anmaßung. Das ist übrigens auch der Grund, warum sich heute weiße Schauspieler nicht mehr schwarz anmalen. Auch extensiv betrachtet, reagieren wir da ja selbst unwirsch drauf: So fanden wir Deutschen es ja immer eher irgendwie nicht so toll, wenn die Chinesen ihre Ehrerbringung durch Kopie - also auch nur eine kulturelle Eigenschaft - ausgelebt haben. HIER haben wir dann aber plötzlich was dagegen. Dass anderen Kulturen das bei anderen Dingen genau so ergeht, ist uns hingegen egal, denn man will ja seine Dreads tragen oder was auch immer.


Den Blödsinn mit "kulturmarxistischen Woke-Wolken" kannst du hingegen sparen. Dafür bin ich nicht nur der falsche Adressat, sondern es ist schlicht der Versuch Mitdisktuierende und sonstige Personen bestimmter Meinung herabzuwürdigen. Wenn das die für dich notwendige Basis einer Diskussion ist, endet sie für mich zumindest mit dir exakt an dieser Stelle.
Wenn du hingegen ernsthaft behaupten willst, dass es keine Herabwürdigung ist, kannst du den Begriff sicher konkret und inhaltlich korrekt darlegen.
 
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Zwiebelapfel
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Schon eine seltsame Betrachtungsweise.
Wenn eine Band mit weißen Musikern Reggea spielt ihren Auftritt beenden muss, oder eine weiße Sängerin vom Konzert ausgeladen wird weil Sie Dreadlocks hat, ist das in Ordnung weil es sonst kulturelle Aneignung wäre.

Wenn eine Horde Japaner in Lederhosen und Dirndl auf den Wiesen sich die Binde zugießt, ist das aber völlig in Ordnung.

Kann man mal sehen wie tolerant doch die Wiesenbesucher sind, im Gegensatz zur kleinen linken Elite die sich für das Maß der Dinge hält.
 
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Ingol
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Du begehst hier gleich mehrere Fehler.

Schon eine seltsame Betrachtungsweise.
Wenn eine Band mit weißen Musikern Reggea spielt ihren Auftritt beenden muss, oder eine weiße Sängerin vom Konzert ausgeladen wird weil Sie Dreadlocks hat, ist das in Ordnung weil es sonst kulturelle Aneignung wäre.

Der erste Fehler ist, dass du mir eine bestimmte Betrachtungsweise unterstellt - die nicht zutrifft.
Denn, der zweite Fehler ist, dass du mir unterstellst, dass ich es für in Ordnung halte, dass sie ihren Auftritt abbrechen müssen. Tatsächlich habe ich dazu so ziemlich gar keine Meinung, ich habe mich oben nur allgemein zur kulturellen Aneignung geäußert und was also solche verstanden werden kann und ggf. durch wen. Das bedeutet aber nicht, dass ich sowas im konkreten Fall für gegeben sehe - oder auch nicht.


Wenn eine Horde Japaner in Lederhosen und Dirndl auf den Wiesen sich die Binde zugießt, ist das aber völlig in Ordnung.

Kann man mal sehen wie tolerant doch die Wiesenbesucher sind, im Gegensatz zur kleinen linken Elite die sich für das Maß der Dinge hält.

Somit zu Fehler 3: Auch hier unterstellst du, dass es für mich in Ordnung wäre, wenn... Das ist ebenfalls eine nicht zutreffende Unterstellung. Und sie geht auch noch an den falschen Adressaten: Betroffen könnte ich nur sein, wenn es "meine Kultur" betreffen würde (und auch dann würde es nicht bedeuten, dass ich auch betroffen *wäre*). Ich bin aber nun mal kein Lederhosentragender Bayer - damit berührt mich die Frage auch nicht.

Und dann zu Fehler 4: Kulturelle Aneignung und eine persönliche Störung/Verletzung/..., KANN aus einer bestimmten Handeln resultieren, muss es aber nicht. Insofern ist es Sache der Bayern, OB sie sich durch auf der Wies'n Lederhosen tragende Japaner, Italiener ... nun "angegriffen" fühlen - oder eben auch nicht. Aber nur weil sich eine bestimmte Gruppe an Menschen in einer Sache angegriffen fühlt, bedeutet das nicht, dass es auch andere in einem anderen Fall sind. Es gibt keinen automatisierten Umkehrschluss, der die gleiche Reaktion bedingt.

Vielleicht solltest du also mal generell weniger mit irgendwelchen persönlichen Annahmen, Unterstellungen, Vermutunge, Ableitungen oder sonst was um die Ecke kommen und einfach mal mit belegbaren, objektiv nachvollziehbaren Argumenten kommen.
 

Mitglied 246454

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In Umfragen ist eine Mehrheit gegen Gendern.
Ich weiß nicht jede Person die Ärztin, Verkäuferin, Bundeskanzlerin sagt gendert. Ich denke die Umfragen sind weder repräsentativ noch gut gemacht. Konklusion: Sie sind nicht relevant☺️
 

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Zwiebelapfel
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Ich weiß nicht jede Person die Ärztin, Verkäuferin, Bundeskanzlerin sagt gendert. Ich denke die Umfragen sind weder repräsentativ noch gut gemacht. Konklusion: Sie sind nicht relevant☺
Komisch, wenn es um Wahlen geht, dann sind Umfragen repräsentativ und haben beim letzten mal (Bundestagswahl) sogar ziemlich genau gepasst. Aber hier sind sie nicht relevant. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
 

Mitglied 246454

Gast
Komisch, wenn es um Wahlen geht, dann sind Umfragen repräsentativ und haben beim letzten mal (Bundestagswahl) sogar ziemlich genau gepasst. Aber hier sind sie nicht relevant. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
🤔Was denkst du hat eine Bundestagswahlumfrage zu tun mit einer Genderumfrage? Ich denke es ist wie Gemüse und Nüsse. Beides ist Nahrungsmittel aber es ist sehr unterschiedlich 🙋🏻‍♀️
 
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Ingol
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Komisch, wenn es um Wahlen geht, dann sind Umfragen repräsentativ und haben beim letzten mal (Bundestagswahl) sogar ziemlich genau gepasst. Aber hier sind sie nicht relevant. Ein Schelm wer böses dabei denkt.

Auch hier wieder, eine Unterstellung ohne sachliche Basis: Die Umfrage, um die es hier ursprünglich geht, eine Befragung von Schülern, über die hinsichtlicher der Erhebungssystematik nichts weiter bekannt ist. Jedenfalls beschränkt sie sich auf Schüler und bildet schon daher nur einen Bruchteil der Bevölkerung ab.
Und nun kannst du dir überlegen, wo der Unterschied ist, z.B. zu Allensbach, Forsa, Infratest oder INSA, welche REPRÄSENTATIVE Umfragen durchführen.

Du hast zwar irgendwie viel Meinung, aber - ganz offensichtlich - wenig Sachkenntnis. Das kennzeichnet den Stammtisch.

Aus meiner Sicht festigt sich damit weiter Bild. Wenn sich das im weiteren nicht ändert, würde ich zumindest erst mal sagen: Willkommen auf meiner Ignore-Liste - ich streite mich gerne über unterschiedliche Standpunkte, soweit sachlich begründbar, nicht aber über subjektive Meinungen ohne jede Basis.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Die Studie/Umfrage scheint erstmal für den Laien durchaus fundiert und handwerklich sauber erstellt worden zu sein.

Mich würde noch die Reaktion des wissenschaftlichen Kollegiums interessieren.

Andererseits, was sagt uns die Studie?

Gendern ist unsinnig und falsch? Oder sagt die Studie nur, dass eine Mehrheit der Menschen dieser Meinung ist?

Ist eine Mehrheitsmeinung immer richtig? Wissenschaftlich betrachtet mitnichten.

Also @access, hier hast Du Deine 70%. Fair enough. Aber was sagt die Wissenschaft zu diesem Thema und nicht das Volk?

U.a. habe ich da die Studie der FU Berlin aus 2015 im Kopf (glaube mit belgischer Beteiligung) als es um Berufsbezeichnungen und Reaktionen von Kindern ging. Da wurde durchaus nachgewiesen, dass Wörter die Berufswünsche der Kinder lenken und eine Geschlechterverteilung von vornherein festlegen. Das beschränkt die Kreativität und das Potential einer Gesellschaft.

Gibt es denn außer Umfragen wissenschaftliche Studien, die die Effekte des Gendern negativ betrachten?

Dass die Mehrheit eines Volkes nicht immer unbedingt richtig liegt, dafür gibt es in der Geschichte reichlich genug Beispiele.
 

access

Zwiebelapfel
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Was hat die Wissenschaft hier zu suchen? Sprache ist ein Allgemeingut und gehört jedem Bürger.

@SomeUser Ihr seid doch alle so gescheit, scheitert ihr an einer Suche? BTW, die Schülerumfrage habe ich in Zusammenhang mit der seltsamen Sendung hier eingebracht. Ich habe schon einmal erwähnt das ich hier keine Links für euch heraussuche von Dingen die jeder finden kann.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Was hat die Wissenschaft hier zu suchen? Sprache ist ein Allgemeingut und gehört jedem Bürger.
Ach weißt Du, allein der Umstand, dass Du hier schreiben kannst, den hast Du der Wissenschaft zu verdanken.

Würdest Du auch so bei Gesundheit argumentieren?

Gesundheit ist Allgemeingut und gehört jedem Bürger! Was hat die Wissenschaft hier zu suchen?
 

Mitglied 246454

Gast
In der Veranstaltungsreihe „Die Stunde der Wahrheit" lädt Wissenschaftsministerin Angela Dorn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein, damit Bürgerinnen und Bürgern mit ihnen ins Gespräch kommen können. Bei der nächsten Veranstaltung, die aufgrund der Pandemie virtuell stattfindet, widmen wir uns dem Thema „ GENDER(n) - Wahn oder Sinn?"
Zu Gast sind Prof. Dr. Helma Lutz, Frauen- und Geschlechterforscherin an der Goethe-Universität Frankfurt und Prof. Dr. Annette Henninger vom
Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung der Philipps-Universität Marburg. Es moderiert Tim Berendonk vom NDR.
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🙋🏻‍♀️
 
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Zwiebelapfel
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Du begehst hier gleich mehrere Fehler.



Der erste Fehler ist, dass du mir eine bestimmte Betrachtungsweise unterstellt - die nicht zutrifft.
Denn, der zweite Fehler ist, dass du mir unterstellst, dass ich es für in Ordnung halte, dass sie ihren Auftritt abbrechen müssen. Tatsächlich habe ich dazu so ziemlich gar keine Meinung, ich habe mich oben nur allgemein zur kulturellen Aneignung geäußert und was also solche verstanden werden kann und ggf. durch wen. Das bedeutet aber nicht, dass ich sowas im konkreten Fall für gegeben sehe - oder auch nicht.




Somit zu Fehler 3: Auch hier unterstellst du, dass es für mich in Ordnung wäre, wenn... Das ist ebenfalls eine nicht zutreffende Unterstellung. Und sie geht auch noch an den falschen Adressaten: Betroffen könnte ich nur sein, wenn es "meine Kultur" betreffen würde (und auch dann würde es nicht bedeuten, dass ich auch betroffen *wäre*). Ich bin aber nun mal kein Lederhosentragender Bayer - damit berührt mich die Frage auch nicht.

Und dann zu Fehler 4: Kulturelle Aneignung und eine persönliche Störung/Verletzung/..., KANN aus einer bestimmten Handeln resultieren, muss es aber nicht. Insofern ist es Sache der Bayern, OB sie sich durch auf der Wies'n Lederhosen tragende Japaner, Italiener ... nun "angegriffen" fühlen - oder eben auch nicht. Aber nur weil sich eine bestimmte Gruppe an Menschen in einer Sache angegriffen fühlt, bedeutet das nicht, dass es auch andere in einem anderen Fall sind. Es gibt keinen automatisierten Umkehrschluss, der die gleiche Reaktion bedingt.

Vielleicht solltest du also mal generell weniger mit irgendwelchen persönlichen Annahmen, Unterstellungen, Vermutunge, Ableitungen oder sonst was um die Ecke kommen und einfach mal mit belegbaren, objektiv nachvollziehbaren Argumenten kommen.
Dein Fehler, ich habe es nicht dir unterstellt.

Die Studie/Umfrage scheint erstmal für den Laien durchaus fundiert und handwerklich sauber erstellt worden zu sein.

Mich würde noch die Reaktion des wissenschaftlichen Kollegiums interessieren.

Andererseits, was sagt uns die Studie?

Gendern ist unsinnig und falsch? Oder sagt die Studie nur, dass eine Mehrheit der Menschen dieser Meinung ist?

Ist eine Mehrheitsmeinung immer richtig? Wissenschaftlich betrachtet mitnichten.

Also @access, hier hast Du Deine 70%. Fair enough. Aber was sagt die Wissenschaft zu diesem Thema und nicht das Volk?

U.a. habe ich da die Studie der FU Berlin aus 2015 im Kopf (glaube mit belgischer Beteiligung) als es um Berufsbezeichnungen und Reaktionen von Kindern ging. Da wurde durchaus nachgewiesen, dass Wörter die Berufswünsche der Kinder lenken und eine Geschlechterverteilung von vornherein festlegen. Das beschränkt die Kreativität und das Potential einer Gesellschaft.

Gibt es denn außer Umfragen wissenschaftliche Studien, die die Effekte des Gendern negativ betrachten?

Dass die Mehrheit eines Volkes nicht immer unbedingt richtig liegt, dafür gibt es in der Geschichte reichlich genug Beispiele.
Du hast soeben dem Allensbach Institut bescheinigt saubere Arbeit zu leisten. Ich bin beeindruckt.
Nebenbei: Die betreiben Meinungsforschung seit mehreren Jahrzehnten…
Das letze Mal als Wissenschaftler an der Rechtschreibung rumgefummelt haben, ging das ziemlich in die Hose.
 
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Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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Ich habe dem Institut gar nichts bescheinigt.
Lies doch mal bitte endlich, was ich schreibe.

Ich habe von meiner Ausbildung her tatsächlich einen wissenschaftlichen Hintergrund, der viel mit menschlichem Handeln, Denken und unserem Wesen zu tun hat. Aber ich bin weder in der Sprachwissenschaft, noch in den sozialen Wissenschaften unterwegs.

Deswegen habe ich bezüglich der Allensbach Studie nur laienhaft die Meinung, dass diese methodisch sauber ist. Widerspruch ist dabei willkommen. Studien aus meinem Fachgebiet könnte ich dagegen sehr wohl auch wissenschaftlich betrachten.

Ich erkläre das näher.
Von meinem Hintergrund her neige ich dazu, kindliche Fragen zu stellen. Warum ist etwas so, wie es ist. Was bedeutet etwas? Usw. usw.

Okay, ein gewisser User @access könnte mit seiner Behauptung Recht haben, dass ein großer Teil der Gesellschaft gegen das Gendern ist. Hat mich überrascht, gebe ich gern zu.

Deine Behauptung, nimm mir es nicht übel, war mir aber nichts wert, weil Du offenbar sehr oberflächlich argumentierst. Das ist nicht böse gemeint und nur mein Eindruck.

Die Allensbach-Umfrage/Studie gibt Dir aber Recht, obwohl es eben nur eine Umfrage ist.

Warum Du nicht gleich mit jener argumentiertest und erst Hilfe eines anderen Users benötigst, unterstreicht meine Behauptung einer schwachen Argumentationsgrundlage Deinerseits. Nicht schlimm, geht mir bei vielen anderen Themen genauso.

Nehmen wir den Fakt an, dass die Allensbach-Studie Recht hat und eine Allgemeingültigkeit. Dazu tendiere ich sogar, weil viele Menschen ob der Emotionalität und der Radikalität der Diskussion einfach abschreckt sind.

Das Ergebnis überrascht mich nicht, denn leider herrscht in dieser Diskussion keine notwendige nüchterne wissenschaftliche Betrachtungsweise.

Du bist der beste Beweis dafür, dass es hauptsächlich um gefühlte Befindlichkeiten geht, also eine rein subjektive Betrachtungsweise.

Aber meinst Du tatsächlich, dass der angenommene Fakt, der größte Teil Menschen sei ablehnend in dieser Angelegenheit beweist, dass diese Ablehnung richtig sei? Hinterfragen unerwünscht, weil eigene Ünerzeugungs-Bubble?

Dieses Weltbild wäre mir persönlich zu naiv und vor allem grundlegend falsch bis hin bei bestimmten anderen Themen gefährlich und lebensmüde.

Bitte…noch mal. Gibt es wissenschaftliche Studien, die gegen das Gendern sprechen?

Ich bin wirklich ergebnisoffen und kann sehr wohl meine Meinung auf wissenschaftlicher Grundlage ändern.

Deine Gefühle @access interessieren mich mit Verlaub nicht. Ich möchte Messungen, Zahlen, Erkenntnisse.
 

access

Zwiebelapfel
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Ich hatte mehrfach auf die Infratest Umfrage verwiesen, aber selber danach suchen ist ja zuviel verlangt. Und wenn du dich mit dem Allensbach Institut für zwei Minuten beschäftigt, stellst du fest, das man sich dort seit 1948 wissenschaftlich mit Demoskopie beschäftigt. Ich bin davon ausgegangen das man im Studium lernt selbst zu recherchieren, hab mich wohl getäuscht.
 

Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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Ja, Du hast Dich getäuscht! 😁

Dafür, dass Du Wissenschaft in diesem Bereich ablehnst, bestehst Du plötzlich darauf.
Ohne es im Ansatz verstanden zu haben…

Ich mag um einen Abschluss bitten, da wir über ein agree to disagree nicht hinauskommen.

Unsere Herangehensweisen sind zu unterschiedlich und ganz ohne Wertung einfach offenbar inkompatibel.
 

Hirnsimulator

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Redet Ihr immer noch über diesen albernen Gender-Quatsch? ts ts ts
War gestern auf einer Hochschulveranstaltung, da hat sich jeder, wirklich jeder über das Gendern lustig gemacht.
 

Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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Da kommt wieder der Simulator mit dem Kurzschluss um die Ecke…persönliche Anmerkung.

Mod-Info AT-offizieller Anschiss
Entweder Du beteiligst Dich ordentlich am Gespräch oder Du fliegst hier gleich aus dem Thema raus.

Während man vortrefflich streiten kann und gerne auch mal etwas härter argumentieren, ist Dein Hirnsimulator-Beitrag nur zur Provokation ohne Inhalt geeignet.

PS: Vergiss nicht, Deinen üblichen Herzaugensmiley hier zu hinterlassen. Ist ja meistens die einzige Reaktion auf Kritik. 😉
 
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