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Gendergerechte Sprache

joschijoschi

Apfel der Erkenntnis
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Was sind KundInnen? Habe diese Schreibung im Duden nicht finden können.

Ich vermute, dass wenn ihr, wie im Deutschen üblich, "Kunden" geschrieben hättet, die Leserinnen nicht erwartet hätten, dass ausschließlich Frauen die Ware billiger bekommen.
Übrigens, wenn schon gendergerecht, dann heißt es neuerdings Kundx, da sind dann alle Gender enthalten:
Schön erklärt von Profx Lann Hornscheid (ja, für sowas gibts in Deutschland sogar hoch dotierte Lehrstühle an Unis)

 
Zuletzt bearbeitet:

Martin Wendel

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Übrigens, wenn schon gendergerecht, dann heißt es neuerdings Kundx, da sind dann alle Gender enthalten:
Schön erklärt von Profx Lann Hornscheid (ja, für sowas gibts in Deutschland sogar hoch dotierte Lehrstühle an Unis)
Irgendwie bezweifle ich, dass von dir kein Kommentar dieser Art gekommen wäre, wenn dort Kundx gestanden wäre. Von daher: Feedback entgegengenommen, ich verfahre trotzdem weiter wie bisher.
 

SomeUser

Ingol
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Moin!

Übrigens, wenn schon gendergerecht, dann heißt es neuerdings Kundx, da sind dann alle Gender enthalten:
Schön erklärt von Profx Lann Hornscheid (ja, für sowas gibts in Deutschland sogar hoch dotierte Lehrstühle an Unis)

Das ist weder eine Regel, noch ein allgemeiner Standard, sondern einfach nur der Vorschlag eines Professors. Genauso gut könnte ich auch vorschlagen, es künftig KundDÜDELDIE zu nennen. Hätte den gleichen Normenwert. Nichts also mit "es heißt neuerdings".
 

joschijoschi

Apfel der Erkenntnis
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Moin!



Das ist weder eine Regel, noch ein allgemeiner Standard, sondern einfach nur der Vorschlag eines Professors. Genauso gut könnte ich auch vorschlagen, es künftig KundDÜDELDIE zu nennen. Hätte den gleichen Normenwert. Nichts also mit "es heißt neuerdings".

Vielleicht muss ich ironisch gemeinte Beiträge künftig kennzeichnen. Dass man diesen Gender-Schwachsinn ernst nimmt, hatte ich nich in Erwägung gezogen. Und zu diesem Schwachsinn zähle ich auch den Begriff "KundInnen".
Der Begriff "Kunden" schließt nach allgemeinem Sprachgebrauch natürlich auch Frauen ein.
 

Mure77

Golden Noble
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Vielleicht muss ich ironisch gemeinte Beiträge künftig kennzeichnen. Dass man diesen Gender-Schwachsinn ernst nimmt, hatte ich nich in Erwägung gezogen. Und zu diesem Schwachsinn zähle ich auch den Begriff "KundInnen".
Der Begriff "Kunden" schließt nach allgemeinem Sprachgebrauch natürlich auch Frauen ein.
Ich denke das sollten wir in der Form nicht diskutieren bzw. gar nicht. Es gibt keinen Gender-Schwachsinn. Es gibt Menschen die sich anders fühlen und auch dazu gehören wollen, weil sie nichts falsch gemacht haben oder falsch machen.
 

joschijoschi

Apfel der Erkenntnis
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Ich denke das sollten wir in der Form nicht diskutieren bzw. gar nicht. Es gibt keinen Gender-Schwachsinn. Es gibt Menschen die sich anders fühlen und auch dazu gehören wollen, weil sie nichts falsch gemacht haben oder falsch machen.

Richtig, und es gibt niemand, der sich durch das Wort "Kunde" ausgeschlossen fühlt. Deshalb kann man die Verunglimpfung der deutschen Sprache einfach sein lassen.
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Die Verunglimpfung einer Person oder Institution ist eine besondere Herabwürdigung durch eine Äußerung, Darstellung oder Handlung.

Soweit zur Definition.

Und die Gleichstellung und -Behandlung empfindest Du also als ‚besondere Herabwürdigung....?‘

Man mag ja unterschiedlicher Auffassung sein.

Aber wenn das eine besondere Herabwürdigung wäre, dann wäre die Bezeichnung ‚Genderschwachsinn‘ zweifellos eine besonders gekonnte Steigerung dessen.

In dem Sinne, GoodNite allen weltoffenen und besonnen Menschen da draußen
 

ChavezDing

Champagner Reinette
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Richtig, und es gibt niemand, der sich durch das Wort "Kunde" ausgeschlossen fühlt. Deshalb kann man die Verunglimpfung der deutschen Sprache einfach sein lassen.
Das ist keine Verunglimpfung, die Sprache ist einfach männlich gedacht. In anderen Sprachen existiert das Problem nicht.

Auch wenn ich manches subjektiv überzogen finde, ist es doch relativ anmaßend von Dir zu behaupten "es gibt niemand, der sich durch das Wort "Kunde" ausgeschlossen fühlt".
 

Misto

Châtaigne du Léman
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Schreibt man heutzutage rechtlich korrekt nicht „Kunde (m/w/d)“? 🙄

First World Problems
 

SomeUser

Ingol
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Richtig, und es gibt niemand, der sich durch das Wort "Kunde" ausgeschlossen fühlt. Deshalb kann man die Verunglimpfung der deutschen Sprache einfach sein lassen.

Interessant, dass du dir heraus nimmst, einfach mal für absolut alle Menschen zu sprechen und zu behaupten, dass sich dadurch niemand ausgeschlossen fühlt. Man könnte sich glatt fragen, was die "Idioten" der Gender-etc.-Diskussionen eigentlich wollen...
 

joschijoschi

Apfel der Erkenntnis
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Interessant, dass du dir heraus nimmst, einfach mal für absolut alle Menschen zu sprechen und zu behaupten, dass sich dadurch niemand ausgeschlossen fühlt. Man könnte sich glatt fragen, was die "Idioten" der Gender-etc.-Diskussionen eigentlich wollen...

Korrekt, genau das könnte man fragen. Und es könnte sich mal jemand melden, der sich tatsächlich durch das Wort "Kunde" ausgeschlossen fühlt. Ich bezweifle, dass es solche Leute gibt.

Das ist keine Verunglimpfung, die Sprache ist einfach männlich gedacht. In anderen Sprachen existiert das Problem nicht.
Dieses Problem ist kein Problem, solange man nicht künstlich eines daraus macht. Im deutschen Sprachgebrauch schließt bei gemischten Gruppen der männliche Plural alle ein.
Nur Frauen: Kundinnen
Nur Männer: Kunden
gemischt (m,w,d): Kunden


Im Deutschen hat das generische Maskulinum insbesondere bei Berufsbezeichnungen und bei Nomina Agentis seit den 1980er Jahren an Gebrauch verloren. Hintergrund ist eine unter anderem von der Feministischen Linguistik formulierte Kritik an seiner Missverständlichkeit und an der Möglichkeit, dass bei seiner Verwendung weibliche Referenten „nicht mitgedacht“ und damit systematisch ausgeblendet werden.

auf deutsch: Ab den 80ern gibt es "Feministische Linguistik" - sprich: Problem künstlich ausgedacht, das in der Sprache an sich nicht existiert.

Und das gleiche Spielchen wird jetzt mit anderen Gendern erweitert. Da wird einfach die Bedeutung von Sprache ideologisch umgedeutet und damit versucht, die Sprache zu verändern.
Pipi Langstrumpf-Prinzip: Ich mach mir die Welt .... wie sie mir gefällt....

Ich sehe nicht ein, nur weil ein paar IdiotInnen (m,w,d) die deutsche Sprache missverstehen wollen, die Sprache einfach verkompliziert und verändert werden muss. Der Fehler liegt nicht in der Sprache, sondern in der ideologisch geprägten Fehlinterpretation von bestehenden Sprachregelungen.

Mich wundert, warum noch niemand auf die Idee gekommen ist, mal die männlichen und weiblichen Artikel für Begriffe abzuschaffen, die keine Personen beschreiben:
DER Himmel und DIE Hölle Wo bleiben die FeministInnen?

Vor ein paar Jahren haben sich die Meteorologen (m,w,d) entschlossen, zukünftig Tiefdruckgebiete nicht mehr mit weiblichen Namen zu versehen und Hochdruckgebiete mit männlichen, sondern zu mischen. Schlechtes Wetter darf auf keinen Fall nur weiblich sein.
Mich wundert, dass man bei schlechtem Wetter im Moment noch von schwarzen Wolken reden darf. Diskriminiert das nicht farbige Menschen?

Wir haben echt Probleme in Deutschland.
 
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joschijoschi

Apfel der Erkenntnis
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Nur zur Erinnerung: Du bist hier gerade der einzige, der ein Problem hat.

Ich glaube, ich bin der einzige hier, der verstanden hat, dass es gar kein Problem gibt, zumindest nicht mit Gendergerechtigkeit in der deutschen Sprache.
Lies dir den Wikipedia Artikel durch und versuche mal sachliche Argumente zu finden, wenn du konstruktiv was beitragen willst.
 

SomeUser

Ingol
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Ich glaube, ich bin der einzige hier, der verstanden hat, dass es gar kein Problem gibt, zumindest nicht mit Gendergerechtigkeit in der deutschen Sprache.
Lies dir den Wikipedia Artikel durch und versuche mal sachliche Argumente zu finden, wenn du konstruktiv was beitragen willst.



Nuff said.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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13.285
Ich bezweifle, dass es solche Leute gibt.

Ging mehrfach durch die großen Nachrichtenredaktionen:

Dieses Problem ist kein Problem, solange man nicht künstlich eines daraus macht.

Das "Problem" ist kein künstliches:

Aus der Zusammenfassung am Ende:
"Was die Forscher "Denken" nennen, ist offenbar in Wirklichkeit eine Ansammlung linguistischer und nichtlinguistischer Prozesse. Demnach dürfte es beim Erwachsenen kaum Denkvorgänge geben, bei denen die Sprache keine Rolle spielt."

Zu beiden Themen lässt sich sicherlich noch deutlich mehr finden, wenn man sich mehr Mühe bei der Recherche gibt, als ich das gerade getan habe.
 

Mure77

Golden Noble
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Wir sollten aufhören alles irgendwie zu „zerdenken“. Wer denkt der denkt, Ende der Geschichte.
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Wir sollten aufhören alles irgendwie zu „zerdenken“. Wer denkt der denkt, Ende der Geschichte.

Nein, nein und nochmals nein!

Zum einen ist es im höchsten Maße anmaßend für das Kollektiv der hier Mitlesenden zu beschließen, dass das "das Ende der Geschichte" wäre.

Zum anderen ist es von essentieller Wichtigkeit sich selbst, die eigenen Gedanken und die Wahrnehmung der Realität zu hinterfragen, um in irgendeiner Art und Weise Verständnis oder Erkenntnis zu erzeugen.

Wenn man zuwenig "zerdenkt", läuft man Gefahr zu viel zu schlucken, was einem hingeworfen wird oder sich in der eigenen Blase im Kreis zu drehen.

Ja, mir ist bewusst, dass das nicht das Thema des Threads ist. Mir war es trotzdem wichtig, das noch hinzugefügt zu haben.
 

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
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Lies dir den Wikipedia Artikel durch und versuche mal sachliche Argumente zu finden, wenn du konstruktiv was beitragen willst.
Mein Interesse an einer konstruktiven Diskussion mit dir ist endenwollend, wenn du Personen, die einen anderen aber legitimen Standpunkt vertreten, pauschal als Idioten bezeichnest. Der Zug ist rauschend abgefahren, und dafür verantwortlich bist ganz alleine du.