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Gendergerechte Sprache

saw

Gravensteiner
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dass ich in meinem Leben schon mehr Forschungsarbeiten gelesen habe als du.
Obwohl du Forschung doch misstraust?
Oder nur der Forschung, die nicht die von dir gewünschten Ergebnisse liefert?
Mir waren bisher nur Studien bekannt, die ausgesagt haben, dass ein Großteil der Menschen zu einem gewissen Grad Gewaltfantasien hat. Manche leben das halt auch aus, andere tun das nicht und leben in einer harmonischen Beziehung.
Sicher, dass das eine Studie zur "Bisexualität" war?
Ich habe lange überlegt,
aber da kann ich beim besten Willen, wirklich keinen unqualifizierteren Beitrag zu finden, außer den von dir.
 
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Cohni

Ananas Reinette
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... dass Junge Mädchen bzw. junge Menschen im allgemeinen sich in einem solchen Alter viel stärker & häufiger durch unterschiedlichste Medien/Internet unbewusst manipulieren lassen. Dieser Einfluss Überwiegt IMHO viel stärker, als das tatsächliche Bewusstwerden der eigenen Sexualität.
Das ist mit Verlaub grundsätzlich falsch. Die eigene sexuelle Orientierung ist angeboren und lässt sich nicht von außen manipulieren. Was ganz sicher leicht manipuliert werden kann, sind Verhaltensweisen, die durch Trends vorgegeben werden. Man will halt zu den Menschen gehören, die gerade "in" sind. Völlig normaler Vorgang, den man in vielen Bereichen der Gesellschaft beobachten kann.

Viellicht ist dem "Trend" für mehr Offenheit das eine oder andere falsche Outing im Teeni-Alter geschuldet, aber definitiv wird durch Medien keine triebbasierte und längst programmierte Richtung der Sexualität vorgegeben.

Und dass man sich im im Teenager-Alter ausprobiert, auch sexuell, ist völlig normal. Zumal das heutige 13 das gestrige 15 ist. Gerade bei Mädchen, die in dem Alter einen großen Entwicklungsvorsprung vor den Jungs haben.

Problematisch sind jedoch die Bilder, welche einem passend zur eigenen Sexualität, die man gerade entdecken mag, durch die Internet-Pornos als Vorbilder geliefert werden.
Das kann nur zur anfänglichen "Katastrophe" führen, wobei dies auch schon ohne Pornos oft genug passierte.
Allerdings haben wir früher unser Subjekt der Begierde nicht danach gefragt, warum hier Stroh liegen würde. Falls den Insider jemand versteht. 😉

Ich plädiere einfach für viel viel viel mehr Gelassenheit, was die Jugend betrifft. Sie werden ihre Sexualität finden und hoffentlich umfassend aufgeklärt (ungewollte Schwangerschaft, Krankheitsgefahren usw.) frei ausleben und sich nicht von überkonservativen Eltern darin beschränken lassen. Was sie sowieso nicht tun. Eltern sind die Letzten, die etwas in der Pubertät zu sagen haben. Uns bleibt nur die liebevolle, begleitende und aufklärende Rolle.

Einzige Grenze sollte bei diesem Thema die strafrechtlich relevante sein. In diesem Punkt ist das Strafrecht weiter, als mancher hier Forum zu sein scheint.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Es nimmt teilweise echt skurrile Ausmasse an:

Heute erhielt ich einem Grupoenchat tatsächlich eine Nachricht, in der „jemand“ durch „jemensch“ ersetzt wurde. Ich glaube nicht, dass dieses Wort jemals den Weg in den Duden gefunden hat.
 

Bob___

Schweizer Glockenapfel
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Bob___ schrieb:

... dass Junge Mädchen bzw. junge Menschen im allgemeinen sich in einem solchen Alter viel stärker & häufiger durch unterschiedlichste Medien/Internet unbewusst manipulieren lassen. Dieser Einfluss Überwiegt IMHO viel stärker, als das tatsächliche Bewusstwerden der eigenen Sexualität.

Das ist mit Verlaub grundsätzlich falsch. Die eigene sexuelle Orientierung ist angeboren und lässt sich nicht von außen manipulieren. Was ganz sicher leicht manipuliert werden kann, sind Verhaltensweisen, die durch Trends vorgegeben werden. Man will halt zu den Menschen gehören, die gerade "in" sind. Völlig normaler Vorgang, den man in vielen Bereichen der Gesellschaft beobachten kann.

Habe ich das nicht oben so auch geschrieben? Naja, zumindest habe ich es so gemeint wie Du es im Zitat noch mal anders geschrieben hast.
 

angerhome

Pomme d'or
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Das ist mit Verlaub grundsätzlich falsch. Die eigene sexuelle Orientierung ist angeboren und lässt sich nicht von außen manipulieren
Bist Du sicher? Die Orientierung soll angeboren sein, also naturgegeben, aber bei den Geschlechtsmerkmalen irrt die Natur?

Die sexuelle Orientierung ist angeboren, aber bei der Berufswahl spielt es eine Rolle, was der Mensch zum Spielen bekommt und ob man auch fleißig Doppelpunkte Schrägstriche oder andere Absurditäten benutz.

Dazu kommt, dass sich im Moment die Diversen und Unentschiedenen auch in den neuen Formen nicht wiederfinden.
aufklärende Rolle
Wie soll das gehen. Ungewollte Schwangerschaft kann man doch gar nicht thematisieren, damit impliziert man ja Mann und Frau, weil, da kann man gendern soviel man will, braucht es für eine Schwangerschaft Eizelle und Sperma.

Lassen wir das ungewollt weg. Wie erklärt man Kindern, wie man schwanger wird?
 

Cohni

Ananas Reinette
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@angerhome
Was haben die Geschlechtsorgane mit der sexuellen Identität zu tun?
Demnach dürfte es keine Frauen geben, die Frauen lieben und keine Männer, die auf Männer stehen.

Nun wissen wir sogar, dass es Männer gibt, die sich als Frauen fühlen und Frauen, die Männer sein möchten.

Und dann gibt es noch die Menschen, die wechseln dazwischen oder sind keines von beiden. So what? Wen hat das zu interessieren?

Das alles geschieht unabhängig von den Geschlechtsorganen.

Und wie Du Deinen Kindern das Leben beibringen magst, kann ich Dir nicht sagen.

Da habe ich Glück hier in Berlin, dass mein mich mittlerweile körperlich überragender Zwerg in einem Umfeld aufgewachsen ist, wo es vollkommen Wurscht ist, ob ein Kind zwei männliche, zwei weibliche oder zwei herkömmliche Eltern hat. Ihm brauche ich nicht viel zu erklären, das macht das Leben.

Er weiß, dass Frauen und Männer Kinder durch Sex zeugen können, man aber auch Kinder durch künstliche Befruchtung, Adoption usw. haben kann. Vollkommen egal. Hauptsache die Kinder wachsen in einer liebevolle und ihnen entsprechenden Umgebung auf.

Bis jetzt ist aus meinem Sohn noch kein Massenmörder geworden…

Lasst doch bitte die Menschen sein, wie sie wollen. Die tun Euch nichts…Niemand verlangt von einem Cis-Menschen, dass er schwul, lesbisch oder was auch immer werden soll. Niemand nimmt Euch Eure männliche Männlichkeit weg.
Also mir als heterosexuellen Langweiler wollte noch kein andersfühlender Mensch irgendetwas wegnehmen oder absprechen.

Lasst doch den andern ihre Sexualität. Ich verstehe diese Ablehnung und Leugnung der Lebenswirklichkeit nicht.
Es gibt nun mal all diese Spielarten und nichts davon bedroht irgendjemanden...

Manchmal scheint mir der Hauptgrund der Ablehnung die Angst vor dem Unbekannten zu sein. Dabei sollte statistisch erwiesen sein, dass selbst in einer 100 Menschen Gemeinde mindestens ein Mensch homosexuell sein dürfte, dies aber wahrscheinlich verbirgt und ein höchst unglückliches Leben führt.
 
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hexter

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Wenn das alles so toll ist, warum bereuen es dann immer mehr Personen eine Geschlechtsangleichung vorgenommen zu haben? Stichwort Detransition. Es gibt zwar wahrscheinlich viele, viele die den Schritt nicht bereuen und danach total glücklich als Transgender leben, aber häufigen sich doch allem Anschein nach die Fälle, in denen die Patienten mit dem Ergebnis nicht sooo zufrieden sind. Das geht natürlich nur schwer bis gar nicht wieder rückgängig zu machen.
Was mir zudem nicht in den Kopf will: Wie kommt man auf die Idee, einer Person, die mehr oder weniger total psychisch instabil ist (suizidales, selbstverletzendes Verhalten, Essstörungen etc) zu einer Transition zu raten.

Auch hierzu hab ich mal ein imho ganz interessantes Video verlinkt, in dem die jetzt wieder sie, selbst zugibt, dass sie im Alter von 19 Jahren die Konsequenzen nicht abschätzen konnte und psychisch obendrein auch gar nicht in der Lage dazu gewesen war.

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Wiki spuckt zum Thema ua vollgendes aus:

n a 2021 study of 237 detransitioners (92% of whom were assigned female at birth), recruited via online detransitioner communities and who no longer identify as transgender, the most prevalent reasons to detransition were the realization that gender dysphoria was related to other issues (70%), health concerns (for 62%), and that transitioning didn’t help their gender dysphoria (50%).[3] In a 2021 study of 2,242 individuals recruited via community outreach organizations who detransitioned and who continue to identify as transgender or gender diverse, the vast majority said detransition was in part due to external factors, such as pressure from family, sexual assault, and nonaffirming school environments; another highly cited factor was "it was just too hard for me."[35] Motives for detransitioning commonly include financial barriers to transition, social rejection in transition, depression or suicidality due to transition, and discomfort with sexual characteristics developed during transition. Additional motives include concern for lack of data on long-term effects of hormone replacement therapy, concern for loss of fertility, complications from surgery, and changes in gender identity.[36] Some people detransition on a temporary basis, in order to accomplish a particular aim, such as having biologically related children, or until barriers to transition have been resolved or removed.[37] Transgender elders may also detransition out of concern for whether they can receive adequate or respectful care in later life.[38] A qualitative study comparing child desisters to persisters (those with persisting gender dysphoria) found that while persisters related their dysphoria primarily to a mismatch between their bodies and their identity, desisters' dysphoria was more likely to be, at least retroactively, related to a desire to fulfill the other gender role.[39] An October 2021 study of 100 detransitioners found that detransitioning was related to them becoming more comfortable identifying as their natal sex (60%), having concerns about potential medical complications from transitioning (49%), coming to the view that their gender dysphoria was caused by something specific such as trauma, abuse, or a mental health condition (38%), experiencing discrimination (23%) and homophobia or difficulty accepting themselves as lesbian, gay, or bisexual (23%).[40]
 
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El Cord

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Da beide Fragen in dieselbe Richtung gehen, hier meine Antwort darauf:

Die Kurzfassung: Ich bin Lehrer an einem Gymnasium und Vater einer Tochter, die inzwischen im Teenager- Alter ist (und natürlich allerlei Freudinnen hat).
Dadurch habe ich seit vielen Jahren ständig Kontakt mit vielen Jugendlichen, zur Orientierung, es dürfte an Arbeitstagen eine 3- stellige Zahl pro Tag sein. Und das seit über 25J - du darfst mir also zugestehen, dass ich da auch einen zeitlich recht weiten Horizont habe.

Auch Kurzfassung: Ich bin seit 22 Jahren Lehrer und kann das Beschriebene nicht bestätigen. Als Lehrer sollte man wissen, dass man vom eigenen Erleben nicht auf die Allgemeinheit schließen kann.
 
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hexter

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Auch Kurzfassung: Ich bin seit 22 Jahren Lehrer und kann das Beschriebene nicht bestätigen. Als Lehrer sollte man wissen, dass man vom eigenen Erleben nicht auf die Allgemeinheit schließen kann.
Du hast wahrscheinlich keine Kinder oder?
 

landplage

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Wenn das alles so toll ist, warum bereuen es dann immer mehr Personen eine Geschlechtsangleichung vorgenommen zu haben? Stichwort Detransition. Es gibt zwar wahrscheinlich viele, viele die den Schritt nicht bereuen und danach total glücklich als Transgender leben, aber häufigen sich doch allem Anschein nach die Fälle, in denen die Patienten mit dem Ergebnis nicht sooo zufrieden sind. Das geht natürlich nur schwer bis gar nicht wieder rückgängig zu machen.
Was mir zudem nicht in den Kopf will: Wie kommt man auf die Idee, einer Person, die mehr oder weniger total psychisch instabil ist (suizidales, selbstverletzendes Verhalten, Essstörungen etc) zu einer Transition zu raten.

Auch hierzu hab ich mal ein imho ganz interessantes Video verlinkt, in dem die jetzt wieder sie, selbst zugibt, dass sie im Alter von 19 Jahren die Konsequenzen nicht abschätzen konnte und psychisch obendrein auch gar nicht in der Lage dazu gewesen war.

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Wiki spuckt zum Thema ua vollgendes aus:
Jeder trifft im Leben mal Entscheidungen, die er/sie/xxx hinterher bitter bereut, sei es eine Heirat, die Berufswahl, eine Schönheits-OP oder Kinder/keine Kinder zu bekommen. Das gehört zum Lebensrisiko dazu.
Nur stößt eine Reportage über den stinkenden Penner, der nach der Scheidung Frau, Job und Wohnung verloren hat, eben nicht auf so breites mediales Interesse. Transmenschen sind für einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung immer noch so etwas wie Aliens, da ist der Voyeurismus eben ausgeprägter.
 

hexter

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Nur stößt eine Reportage über den stinkenden Penner, der nach der Scheidung Frau, Job und Wohnung verloren hat, eben nicht auf so breites mediales Interesse. Transmenschen sind für einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung immer noch so etwas wie Aliens, da ist der Voyeurismus eben ausgeprägter.

Sehe ich nicht so, es gibt genug Kanäle wie "Stimme der Straße", "Ich", "Straßenleben" etc. die Cracknutten, Stricher usw thematisieren und sich großer Beliebtheit erfreuen.

Edit: Wenn ich das jetzt in ein Verhältnis setzen müsste, würde ich sogar dazu tendieren, dass deine Penner überproportional vertreten sind, während ich zum Thema Transgender, Transition, Detransition vielleicht läppische 5 Videos im deutschsprachigem Raum finde, die einigermaßen interessant sind 🙂
 
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angerhome

Pomme d'or
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Lasst doch bitte die Menschen sein, wie sie wollen. Die tun Euch nichts…Niemand verlangt von einem Cis-Menschen, dass er schwul, lesbisch oder was auch immer werden soll. Niemand nimmt Euch Eure männliche Männlichkeit weg.
Also mir als heterosexuellen Langweiler wollte noch kein andersfühlender Mensch irgendetwas wegnehmen oder absprechen.
Was willst Du mir unterstellen?
Ich habe die Diskrepanz Deiner Aussage angesprochen, dass sexuelle Orientierung angeboren ist, sexuelle Identität aber nicht.

Aber weil ich dem Gendern skeptisch gegenüber stehe, unterstellst Du mir prinzipielle Intoleranz.
Google mal Lila Sitzung Essen. Da wirst Du mich seit mehreren Jahren als Künstlerbetreuer und in der Steuerung des Ablaufs sehen. Namentlich erwähnt, auf Fotos und Videos zu erkennen.
Du willst mir, weil ich in einzelnen Aspekten andere Meinung bin, insbesondere, was die Misshandlung der deutschen Sprache betrifft, Intoleranz vorwerfen?
Lasst doch den andern ihre Sexualität. Ich verstehe diese Ablehnung und Leugnung der Lebenswirklichkeit nicht.
Es gibt nun mal all diese Spielarten und nichts davon bedroht irgendjemanden...
Das willst Du mir vorwerfen?

Du willst mir Ablehnung und Leugnung vorwerfen und sagst, ich würde wem auch immer die präferierte Sexualität nicht lassen.

Weil ich anderer Meinung bin als Du, wirfst Du mir diese Dinge vor, die nachweislich nicht zutreffen?

Weil ich den Umgang mit dem generischen Maskulinum anders sehe, darfst Du mich in Deinem Verständnis von Diskussionskultur und Meinungsvielfalt mit solchen hanebüchenen Vorhaltungen belegen, die jeglicher Grundlage entbehren?

Nun, dann soll es so sein.
Bunt sein und denken ist sicherlich mehr als schwarz weiss.
 
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Cohni

Ananas Reinette
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Lieber @access,

ich habe Dir überhaupt nichts vorgeworfen.

Aber jeder zieht sich die Jacke an, die zu passen scheint, gell. 😉

@hexter
Schönes Beispiel. Soll ich Dir hundert andere mit genau den gegenteiligen Informationen über Unterdrückung, Ausgrenzung, Hass und Ablehnung geben? Depressionen, andere psychische Probleme, weil einem die reale Gesellschaft im realen kleinen Kosmos die Hölle heiß macht und man nicht das sein darf und kann, was man sein mag?

Bringt nüscht, rein gar nüscht. Allein die wissenschaftliche Herangehensweise kann da zum Erkenntnisgewinn helfen, sonst nix.

Aber auch ganz ohne Wissenschaft hilft, dass man sich mal in die Rolle des anderen versetzt. Try walking in my shoes. Perspektivwechsel.

Das Problem bei der ganzen Geschichte ist, dass man natürlich gerne nur die Informationen aufnimmt und akzeptiert, die in das eigene Weltbild passen. Die berühmte Blase. Gilt für alle Seiten und ist ein nachgewiesener psychologischer Effekt…eher eine Falle…die es unbedingt notwendig macht, offen an die Dinge heranzugehen.

Jedem, der ein Problem mit dem Thema hat empfehle ich ernsthaft, heute sich mal unvoreingenommen den CSD in Berlin anzuschauen. Die Mädels, Jungs und dazwischen Menschen beißen nicht. 😉
 
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Cohni

Ananas Reinette
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Ups. Sorry @access, @angerhome war gemeint.

Danke @hexter. Soll ich Dir ein Taschentuch für Deine Lachtränen reichen? Ist ja wirklich lustig und vor allem Satire, wenn man sich mal vertut. Ganz große Kunst. 😁
 

Martin Wendel

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Wenn das alles so toll ist, warum bereuen es dann immer mehr Personen eine Geschlechtsangleichung vorgenommen zu haben? Stichwort Detransition. Es gibt zwar wahrscheinlich viele, viele die den Schritt nicht bereuen und danach total glücklich als Transgender leben, aber häufigen sich doch allem Anschein nach die Fälle, in denen die Patienten mit dem Ergebnis nicht sooo zufrieden sind. Das geht natürlich nur schwer bis gar nicht wieder rückgängig zu machen.
Ich verstehe nicht ganz, inwieweit das gerade relevant ist. Menschen bereuen allerhand tiefgreifender Entscheidungen, die sich nicht oder nur noch schwer rückgängig machen können. Das ändert aber nichts daran, dass für andere Menschen diese Entscheidungen wiederum sehr wohl die richtigen waren.
 

Mitglied 246454

Gast
Gut, ich mache das halt altmodisch. Wenn jemand aussieht wie ein Mann dann spreche ich den zunächst mal so an.
Ich weiß nicht inwiefern ist eine Anrede relevant? Ich denke in vielen Fällen es ist nicht notwendig das Geschlecht zu kennen. Vermutlich es ist nur relevant für Fortpflanzung🤔

Ich glaube, ich bin der einzige hier, der verstanden hat, dass es gar kein Problem gibt
Vermutlich es betrifft dich nicht🤷🏻‍♀️

In unserer WG wir entgendern schon für einige Zeit das ist Spaß😊
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access

Zwiebelapfel
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Ich weiß nicht inwiefern ist eine Anrede relevant? Ich denke in vielen Fällen es ist nicht notwendig das Geschlecht zu kennen. Vermutlich es ist nur relevant für Fortpflanzung🤔


Vermutlich es betrifft dich nicht🤷🏻‍♀️

In unserer WG wir entgendern schon für einige Zeit das ist Spaß😊
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Ist das Satire oder ernst gemeint? Das Benutzy findet das albern.

Ups. Sorry @access, @angerhome war gemeint.

Danke @hexter. Soll ich Dir ein Taschentuch für Deine Lachtränen reichen? Ist ja wirklich lustig und vor allem Satire, wenn man sich mal vertut. Ganz große Kunst. 😁
Kann ja mal passieren, die Feindbilder durcheinanderwürfeln.