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Gendergerechte Sprache

access

Seidenapfel
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Gut, ich mache das halt altmodisch. Wenn jemand aussieht wie ein Mann dann spreche ich den zunächst mal so an. Ich gehe mal davon aus das dieser jemand mich dann entsprechend korrigiert. Das ist mir bislang noch nicht passiert ,außer in einem Telefonat. Ich hatte mal einen Kunden am Telefon der hatte eine sehr helle Stimme. Im Verlauf des Gesprächs sagte ich dann "Frau ..." zu ihm, da hat er mich korrigiert und sagte, "nein nein Herr.., ich habe eine helle Stimme..." und schon war das geklärt.
 
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O-bake

Welscher Taubenapfel
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Das ist schon klar. Aber eine Person mit Hilfe eines Pronomens anzusprechen ist halt nicht möglich. Man kann eine Person halt duzen oder siezen, aber ein Pronomen für eine Anrede zu benutzen geht halt nicht.
 

El Cord

Rheinischer Winterrambour
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Gut, ich mache das halt altmodisch. Wenn jemand aussieht wie ein Mann dann spreche ich den zunächst mal so an. Ich gehe mal davon aus das dieser jemand mich dann entsprechend korrigiert. Das ist mir bislang noch nicht passiert ,außer in einem Telefonat. Ich hatte mal einen Kunden am Telefon der hatte eine sehr helle Stimme. Im Verlauf des Gesprächs sagte ich dann "Frau ..." zu ihm, da hat er mich korrigiert und sagte, "nein nein Herr.., ich habe eine helle Stimme..." und schon war das geklärt.

Da ist ja so ziemlich alles ausgeblendet, was ich ansprach.
 

hexter

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So, ich blick jetzt gar nix mehr und werd mich wohl gleich "einliefern" lassen. Kann aber auch die Hitze sein ...
 

access

Seidenapfel
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Da ist ja so ziemlich alles ausgeblendet, was ich ansprach.
Was soll ich antworten? Ist mir noch nicht passiert.
Mir ist bislang nur eine Transgender Frau begegnet und da wusste ich vorher wie sie sich definiert und habe sie mit Sie und Du angesprochen.

Jemanden der bzw. die sich als Nonbinär bezeichnet ist mir noch nicht begegnet, da würde ich zunächst Mal nach dem Erscheinungsbild gehen und mir dann entsprechend erklären lassen was gewünscht ist.
 

alba63

Normande
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Seit Ansehen des oben verlinkten Videos finde ich die ganze Debatte noch absurder. Von Seiten der Gender- Relativierer (die für völlige Offenheit plädieren) wird ja - so auch im Video von den Eltern erklärt - behauptet, dass das Gender/ Geschlecht konstruiert/ sozial anerzogen sei.
De facto ist aber das einzige, das in dieser Sache nicht konstruiert ist, das biologische Geschlecht (abgesehen von sehr sehr wenigen Fällen, wo beide Merkmale ausgeprägt sind). Man ist also i.d.R. biologisch männlich oder weiblich, sonst gäbe es unsere Rasse nicht mehr. Was diese Männer und Frauen nun im Leben tun, wie sie sich kleiden, welche bevorzugten Verhaltensweisen, Berufe usw. sollte ihnen völlig frei stehen - geschlechtespezifische Rollen sind bekanntlich einem starken historischen Wandel unterworfen, und das ist auch gut so (beim gleich erfolgenden Wutgeschrei der Gegenfraktion aber diesen letzten Absatz nicht überlesen, gell?
Aber "Gender" vom biologischen Geschlecht zu trennen ist für mich Unsinn, genau das ist nämlich ein reines Konstrukt. Ein unnötiges obendrein. Und die Kinder dieser Eltern (wie im Video gezeigt) tun mir leid. Alles, was v.a. der Vater von sich gibt, finde ich komplett daneben. Da wird die eigene kompletten Verunsicherung der Eltern auf ihre Kinder projiziert.
 
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El Cord

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Aber "Gender" vom biologischen Geschlecht zu trennen ist für mich Unsinn, genau das ist nämlich ein reines Konstrukt.

Wie erklärst Du Dir, dass es Menschen gibt, die genau diese Trennung fühlen und teilweise Jahrzehnte darunter leiden?
 

alba63

Normande
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Wie erklärst Du Dir, dass es Menschen gibt, die genau diese Trennung fühlen und teilweise Jahrzehnte darunter leiden?
Ja, die gibt es zweifellos und ich verstehe völlig, dass die u.U. leiden, sich irgendwann (aber sicher nicht mit 12 oder 14) einer OP unterziehen, mit Frauenkleinern (wenn biologisch Männer) rumlaufen oder was auch immer - wer bin ich, dass ich darüber urteile. Gab es schon immer, aber es waren wenige.
Was mich hingegen enorm nervt, ist, dass es nun - mit der Gender- Welle - plötzlich so viel mehr sind, dass daraus eine Mode, ein Teil des urbanen, leicht überzüchteten Lifestyle geworden ist, wo sich plötzlich ein nicht unerheblicher Teil der Jugendlichen für "non binär" erklärt, mit "bi" rumkokettiert und es zum guten Ton gehört, alle, die da nicht mitgehen wollen, als verstockte, alte weiße Männer zu bezeichnen.
 
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El Cord

Rheinischer Winterrambour
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Wer bist Du, dass beurteilen zu können? Was hast Du diesbezüglich gelernt? Mit welcher Forschungsarbeit bist Du zu dieser These gekommen?
 

Martin Wendel

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wer bin ich, dass ich darüber urteile
Das weiß ich nicht, jedenfalls urteilst du ganz schön darüber. Dass du diese Dinge als „Mode“ abtust, ist jedenfalls vollkommen absurd. Niemand tut sich ein Outing oder gar eine Transition an, weil das so toll ist und so viel Spaß macht. Der Gedanke ist so was von abwegig. Es wäre Zeit, dass du deinen Vorurteilen mit Fakten begegnest.
 
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Cohni

Ananas Reinette
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Den Menschen rein biologisch auf die Geschlechtsorgane beschränkt zu betrachten ist mit Verlaub eine dermaßen eingeschränkte Betrachtungsweise, die tatsächlich an die Sichtweise zur flachen Erde erinnert. Im Sinne dessen, dass ich nur das glaube, was ich im konkreten Moment aus meiner geringen Höhe stehend sehen kann. Da man die Krümmung des Horizont nicht sieht und er gerade erscheint, ist der Schluss nahe, die Erde sei flach.

Wenn man die ganze Geschichte aber ein bisschen näher betrachtet, erforscht, misst, experimentiert, berechnet, kommt man auch ohne Weltraumflug schnell zu der Erkenntnis, dass die Erde rund ist und der eigene Horizont vorher sehr eingeschränkt war, was zu einem falschen Schluss führte.

Der biologisch normierte Mensch kommt tatsächlich entweder als Weiblein oder Männlein auf die Welt. Dabei ist der genetische Unterschied mit dem Y-Chromosom biologisch gesehen extrem gering.

Aber die Biologie geht noch viel viel weiter, als nur bis zur zufälligen Bereitstellung eines Chromosom, um ein Geschlecht mit den entsprechenden körperlichen Merkmalen herauszustellen. Die Entwicklung des Gehirnes, die Zusammensetzung der Hormone usw. usw. all diese biologischen Prozesse im Körper bestimmen, wie man ist, als was man sich fühlt. Dieses Fühlen wird biologisch bestimmt.

Man wird also sexuell so geboren, wie man ist. Ob dann die körperlichen Merkmale hinzupassen oder nicht. Oder aber sie passen, weil man sich als Frau oder Mann, sich aber dennoch zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt.
Die sexuelle Identität als Gesamtheit der biologischen Prozesse im Körper wird ebenso biologisch vorgegeben, wie die Geschlechtsorgane. Diese sind aber nicht bestimmend für die sexuelle Identität, sondern nur ein Teil derer.

Es ist einfach so unfassbar unfair, den Menschen absprechen zu wollen, in welche sexuelle Identität sie hineingeboren wurden. Ein Vorgang, den man schwerlich beeinflussen kann. Es hat einfach viel mit der Angst vor dem Fremden, vor dem Anderen, vor dem Nichtnormierten zu tun.

Aber lasst doch die Menschen sein, wie sie wollen, nein sogar müssen, wenn sie nicht mental krank werden wollen. Die biologische Frau oder der biologische Mann sind im Zweifel viel weniger eindeutiger, als mancher hier glauben mag.

Übrigens zeigt die Geschichte der Menschheit, dass weder eine offene, noch eine autoritär konservative Gesellschaft Einfluß auf die Entstehung von "abweichenden" Sexualidentitäten hat. Nur der Umgang damit ist anders. Wobei der Begriff "abweichend" Unsinn ist. Es gibt eine unterschiedliche Mengenverteilung der Identitäten und nichts abweichendes.

Weder Erziehung, noch gesellschaftlicher Zwang können eine angeborene sexuelle Identität "bezwingen".
 
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alba63

Normande
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Das weiß ich nicht, jedenfalls urteilst du ganz schön darüber. Dass du diese Dinge als „Mode“ abtust, ist jedenfalls vollkommen absurd. Niemand tut sich ein Outing oder gar eine Transition an, weil das so toll ist und so viel Spaß macht. Der Gedanke ist so was von abwegig. Es wäre Zeit, dass du deinen Vorurteilen mit Fakten begegnest.

Wer bist Du, dass beurteilen zu können? Was hast Du diesbezüglich gelernt? Mit welcher Forschungsarbeit bist Du zu dieser These gekommen?

Da beide Fragen in dieselbe Richtung gehen, hier meine Antwort darauf:

Die Kurzfassung: Ich bin Lehrer an einem Gymnasium und Vater einer Tochter, die inzwischen im Teenager- Alter ist (und natürlich allerlei Freudinnen hat).
Dadurch habe ich seit vielen Jahren ständig Kontakt mit vielen Jugendlichen, zur Orientierung, es dürfte an Arbeitstagen eine 3- stellige Zahl pro Tag sein. Und das seit über 25J - du darfst mir also zugestehen, dass ich da auch einen zeitlich recht weiten Horizont habe.

Zum Zitat von Martin Wendel:
Genau den "Mode- Charakter" unterstelle ich - wie viele Kritiker auch - jedoch aktuell deutlich. Wenn du wüsstest, wieviele im Umfeld meiner Tochter mit unter 13J sich plötzlich als "bi", Anhänger der Ltbgq- sonstwas- Bewegung "geoutet" haben, ihre Instagram- Accounts mit Fähnchen, Symbolen & Äußerungen diesbezüglich verzieren, und das von (fast nur) Mädchen, die kaum in der Pubertät angelangt sind. Die Anzahl solcher kaum Jugendlicher hat sich in den letzten Jahren vervielfacht. Insofern, die Aussage "Niemand tut sich ein Outing oder gar eine Transition an, weil das so toll ist und so viel Spaß macht." ist zumindest in der ersten Hälfte falsch, denn diese 11, 12, 13- jährigen kokettieren mit diesen Dingen, deren Tragweite sie überhaupt nicht überblicken können. Eine Umwandlung machen sicher nur wenige, und die sehr wenigen gab es schon vor Jahrzehnten. Aber es geht hier ja viel stärker um die "Gesinnungsschlacht", die die Befürworter der Gender- Debatte führen. Die Mehrheit ist genervt und möchte mit diesen Dingen nicht wirklich behelligt werden.

Zu El Cord: Eine Forschungsarbeit brauche ich dazu nicht lesen, da ich wie gesagt mit deutlich mehr jungen Menschen in Kontakt bin als die meisten. Außerdem misstraue ich der Gender- Forschung. Ich habe den starken Eindruck, dass viele Forscherinnen oder Forscher einen relativ starken bias in der Frage haben. Wer sich einen eigenen Standpunkt mit abweichenden Sichtweisen leistet - wie die junge Biologin mit dem verhinderten Vortrag - wird gnadenlos angefeindet. Es sind schwerpunktmäßig Studenten und junge Wissenschaftler (aber nicht nur), die mit viel Aggressivität und ideologischem Eifer in die Debatte gehen und an einer neutralen und ausgewogenen Bewertung kein Interesse haben.

Ich hoffe, am Ende wird sich die gemäßigte Mehrheit in der Gesellschaft nicht dauerhaft unter Druck setzen lassen und alle werden zu einem natürlichen, entspannten Umgang mit diesen Fragen umgehen. Der wird hoffentlich so sein, dass jeder das Gendern und den Umgang mit der eigenen Geschlechtszugehörigkeit ohne Getöse und privat so handhaben kann, wie er oder sie möchte. Ohne das ständige Gezetere und Anfeinden ist Toleranz nämlich für viele gar kein Ding. Es wird nur dann eines, wenn missioniert wird und einem ständig Feindseligkeit/ Rückständigkeit unterstellt wird.
Zugehörigkeit zu einem Geschlecht/ gender ist eine recht persönliche Sache. Das ist für die Allgemeinheit gar nicht so interessant.
 

saw

Königlicher Kurzstiel
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Eine Forschungsarbeit brauche ich dazu nicht lesen, da ich wie gesagt mit deutlich mehr jungen Menschen in Kontakt bin als die meisten.
Die Erde ist eine Scheibe, Forschungsarbeiten dazu brauche ich nicht lesen, weil ich viel auf der Erde unterwegs bin, mehr als die meisten und meistens war diese flach.
Außerdem misstraue ich der Gender- Forschung.
Außerdem misstraue ich der Planetologie-Forschung.
 
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Martin Wendel

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Wenn du wüsstest, wieviele im Umfeld meiner Tochter mit unter 13J sich plötzlich als "bi", Anhänger der Ltbgq- sonstwas- Bewegung "geoutet" haben, ihre Instagram- Accounts mit Fähnchen, Symbolen & Äußerungen diesbezüglich verzieren, und das von (fast nur) Mädchen, die kaum in der Pubertät angelangt sind.
Mal ganz grundsätzlich: Laut diverser Studien ist ein Großteil der Menschen zu einem gewissen Grad bisexuell veranlagt. Manche leben das halt auch aus, andere tun das nicht und leben in einer heteronormativen Beziehung. Da wir heute in einer weitaus aufgeklärteren Gesellschaft leben als noch vor einigen Jahren, wird Bisexualität vermutlich auch häufiger ausgelebt als früher. Dass die LGBTQ-Bewegung und die Solidarisierung mit ihr zu einer Art Trend geworden ist (was sicher auch an der angesprochenen, aufgeklärten Gesellschaft liegt), ist ja grundsätzlich nicht von der Hand zu weisen – man braucht ja nur schauen, wo einem im Juni überall Regenbogenfahnen etc. begegnen.

Also dass sich junge Menschen, vielleicht auch im besonderen noch im urbanen Raum, mit der LGBTQ-Bewegung solidarisieren, auf Paraden mitmarschieren, das vielleicht auch in ihren Social-Media-Profilen zur Schau stellen - klar, geschenkt. Das kann man wahrscheinlich auch als eine Art Modeerscheinung bezeichnen.

Aber in meinen Augen ist davon strikt zu trennen, ob sich jemand outet oder eine Transition macht. Sich mit der Bewegung zu solidarisieren und sich selbst zu outen, sind schon zwei grundverschiedene Dinge. Und ich bleibe dabei: Einfach so, weil es gerade cool ist, outet sich niemand im Freundeskreis und bei der Familie als homosexuell – erst recht nicht als Transgender und fängt dann vielleicht noch damit an, Hormone zu nehmen. Das sind tiefgreifende Einschnitte in die Psyche und den Körper des Menschen, die nicht einfach so leichtfertig erfolgen.

Und nun zum Thema, dass sich 13-jährige "plötzlich" als bi outen: Vielleicht ist es ja bei dir schlichtweg schon zu lange her, aber in dem Alter kann man durchaus schon eine erste Ahnung davon haben, ob man auf Mädchen, Jungs oder auf beides steht (auch ohne sexuell aktiv zu sein).

Warum lachst du darüber, @alba63?
Du hast mir diese Frage noch nicht beantwortet. Was an dieser Aussage bringt dich zum Lachen?
 

alba63

Normande
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Die Erde ist eine Scheibe, Forschungsarbeiten dazu brauche ich nicht lesen, weil ich viel auf der Erde unterwegs bin, mehr als die meisten und meistens war diese flach.
Außerdem misstraue ich der Planetologie-Forschung.

Ich bin nicht davon ausgegangen, dass dir klar ist, dass man die beiden Dinge gar nicht vergleichen kann. Angesichts meines Alters gehe ich übrigens davon aus, dass ich in meinem Leben schon mehr Forschungsarbeiten gelesen habe als du.

Um nachzuvollziehen, ob die Erde flach oder rund ist, braucht man übrigens keine Forschungsarbeit lesen. Das kann man - echtes Interesse vorausgesetzt - auch mit relativ unwissenschaftlichen Mitteln überprüfen.
 
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Bob___

Schweizer Glockenapfel
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Mal ganz grundsätzlich: Laut diverser Studien ist ein Großteil der Menschen zu einem gewissen Grad bisexuell veranlagt. Manche leben das halt auch aus, andere tun das nicht und leben in einer heteronormativen Beziehung.

Mir waren bisher nur Studien bekannt, die ausgesagt haben, dass ein Großteil der Menschen zu einem gewissen Grad Gewaltfantasien hat. Manche leben das halt auch aus, andere tun das nicht und leben in einer harmonischen Beziehung.
Sicher, dass das eine Studie zur "Bisexualität" war?

Und nun zum Thema, dass sich 13-jährige "plötzlich" als bi outen: Vielleicht ist es ja bei dir schlichtweg schon zu lange her, aber in dem Alter kann man durchaus schon eine erste Ahnung davon haben, ob man auf Mädchen, Jungs oder auf beides steht (auch ohne sexuell aktiv zu sein).

Was ich aber für viel wahrscheinlicher halte - und da tendiere ich zur Aussage von alba63 - dass Junge Mädchen bzw. junge Menschen im allgemeinen sich in einem solchen Alter viel stärker & häufiger durch unterschiedlichste Medien/Internet unbewusst manipulieren lassen. Dieser Einfluss Überwiegt IMHO viel stärker, als das tatsächliche Bewusstwerden der eigenen Sexualität.
 
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