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Frauenmangel bei Apple

SilentCry

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[...]
Übrigens auch sehenswert ist folgende Reportage aus Norwegen:[...]
Ich habe mir noch nicht alle angesehen, aber bei dem ersten Beitrag brauche ich schon fast Blutdrucksenker. Da stellt sich diese ... Ministerin Huitfeldt ... hin und sagt "Mädchen sind in allen Fächern außer Sport besser in der Schule" - eine solche sexistische Sch. habe ich ja schon lange nicht mehr gehört. WENN das so ist, in Norwegen, dass Mädchen in Schulen durchwegs besser BENOTET werden, dann sollte man das sexistische männerfeindliche Schulsystem mal gründlich ändern und nicht die Ungerechtigkeiten im Bildungs- und vermutlich vor allem im Bewertungssystem als besondere Leistung von Mädchen propagieren.

Eine derartige Frechheit ist unglaublich. Und geht ungestraft durch. Ist ja nur männerfeindlich. Und Männerfeindlichkeit ist ja kein Sexismus. Sexismus ist es nur, wenn Frauen betroffen sind. Ich brauch' jetzt mal eine Pause, so aufgeregt hat mich das. Mit einer solchen erbärmlichen Präpotenz... *koch*
 
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Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Glückwunsch zu diesem repräsentativen Freundeskreis. In meinem Freundeskreis beschwert sich übrigens auch niemand diesbezüglich. Das Leben außerhalb des eigenen (bei dir scheinbar sämtlich gut verdienenden) Freundeskreises kannst du übrigens ganz einfach bei RTL oder noch besser RTL II studieren. Einmal 5 Minuten tagsüber reichen. Ich wünschte wirklich es wäre alles Fiktion ... das Anspruchsdenken in Teilen der Gesellschaft ist einfach grenzenlos.
.

Wenn sich bei Dir ebenfalls niemand beschwert, scheinen unsere Freundeskreise sich ja zu ähneln. Ob das jetzt alles "Gutverdiener" sind, mag ich nicht zu werten, zumindest sind sie größtenteils berufstätig. Überhaupt stimme ich Dir in manchen Punkten sogar zu, kann Dich aber in einer Sache beruhigen: Das bei RTL gezeigte Klientel macht einen kleinen Teil der Gesellschaft aus, der überwiegende Teil findet sich dort nicht wieder. Es ist eine weit verbreitete Mär, dass Deutschland voll ist von Asis, Sozialabzockern, Arbeitsverweigerern und dergleichen. Das wird Dir RTL natürlich nicht auf die Nase binden, funktioniert doch besser wenn Otto-Geringverdiener morgens mit seinen Kollegen was zu lachen hat über eine Menschenschicht, die noch unter ihm steht. Da ist man gleich zufriedener in seiner Rolle. Und ob es wirklich die paar Menschen sind, die sich erdreisten, als Geringverdiener auch noch eine Familie zu ernähren, die der Gesellschaft schaden, sei mal dahingestellt.

Ich wüsste gern mal die Summe aller zu unrecht bezogenen Sozialleistungen und die Summe aller hinterzogenen Steuergelder, Lobby-Spenden und dergleichen gegenübergestellt - wäre mal interessant wer den ehrlich arbeitenden Menschen _wirklich_ schadet...
 
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raven

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Aber hier wurde meine Kompetenz mal wieder von den nicht vorhandenen 20 cm abhängig gemacht.
Und genau den Satz warf ich vor 25 Jahren einem Personalchef an den Kopf, als ich erfuhr, dass er meine Bewerbung unterschlagen hatte. Schaffte mir einen neuen Feind, mit dem ich später, 10 Jahre lang im neuen Job, departement übergreifend eine gepflegte Feindschaft pflegte.
 

raven

Golden Noble
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Meine Frau pflegt immer zu sagen: erst wenn es genauso viele unfähige Frauen in Führungspositionen gibt wie Männer, gilt die Emanzipation als erreicht. ;)
Deine Frau hat recht. Wobei mir reichen bei uns die unfähigen in der Wohlfühletage vollkommen, sie müssen sich nicht verveilfältigen.
Und ja ich gehöre auch der Spezies an die etwas gegen Frauen-Quoten haben. Für mich ist es irrelevant ob Mann oder Frau, wichtig ist die Qualifikation.
 
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SilentCry

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[...]
Ich wüsste gern mal die Summe aller zu unrecht bezogenen Sozialleistungen und die Summe aller hinterzogenen Steuergelder, Lobby-Spenden und dergleichen gegenübergestellt - wäre mal interessant wer den ehrlich arbeitenden Menschen _wirklich_ schadet...

Wir müssen uns über eines klar werden: Es gibt nicht genug Jobs für alle und es wird sicher nicht besser. Punktum. Die Profiteure des Systems, also die Bonzen und Ausbeuter, müssen erkennen, dass ihre Ära zu Ende ist. Die erwirtschaftete Wertschöpfung muss so verteilt werden, dass die breite Mehrheit davon profitiert, nicht eine kleine Elite. Und da rede ich nicht von (neidinduzierter) Umverteilung von bestehenden Gütern oder Mitteln sondern primär geht es um eine fundamentale Neugestaltung des Aufteilend erwirtschafteten Profits.

Der "Einkommenslose" ist nicht unser Feind. Nicht einmal, wenn er auch schlicht arbeitsunwillig ist - das sind Multimillionäre, die auf dem Rücken anderer reich (gemacht oder geworden) sind, auch. Das System ist verurteilenswert, das einerseits Erwerbstätigkeit als Grundlage wirtschaftlicher Existenz proklamiert aber auf der anderen Seite Arbeit nicht nur extrem besteuert sondern auch noch aktiv zur Profitmaximierung weg rationalisiert, "outsourced" oder "off-shored". Und als Krönung die dadurch erreichten Zusatzgewinne an ganz wenige verteilt, die ohnehin schon parasitär im Überfluss und Reichtum leben.

_So kann_ diese Welt auf Dauer nicht weiter funktionieren und in vielen Bereichen tut sie das auch jetzt schon nicht mehr richtig.

Dagegen hilft auch keine Frauenquote für überbezahlte Vorstandsposten. Es hilft der kleinen Bankangestellten, die wegen der Optimierung des Telebankings entlassen wurde und nun mit Hartz 4 dahinvegetieren muss, überhaupt nicht, dass man Karriereweiber mit Quotenregelungen in den Apple-Vorstand hievt. Genauso wenig wie es dem kleinen Arbeiter bei VW hilft, dass im Vorstand so gut wie nur Männer sitzen.

Der Konflikt ist nicht zwischen Geschlechtern, nicht zwischen ALG-2-Beziehern und Berufstätigen, nicht zwischen Kinderlosen und Familien und nicht zwischen Erwerbstätigen und Rentnern sondern zwischen den Parasiten und den Ausgebeuteten. Wenn wir aufhören könnten, uns in die Ablenkungs-Konflikte verwickeln zu lassen, wären wir vielleicht einig und stark genug, eben diese Parasiten in ihre Schranken zu weisen.

Der Punkt ist: Es ist unausweichlich. Dagegen werden auch keine bewaffneten Drohnen helfen und kein Überwachungsstaat. In Kambodscha werden gerade ausgebeutete Arbeiter massakriert, getötet vom Regime, das um jeden Preis den Niedriglohnkrieg gewinnen will, und trotzdem demonstrieren und streiken die Menschen weiter. Wie ist das beim Lied der Kommunarden (B. Brecht): "In Erwägung, dass Ihr uns dann eben mit Gewehren und Kanonen droht, haben wir beschlossen nunmehr schlechtes Leben mehr zu fürchten als den Tod!"

Würde man _jetzt_ einlenken und die Weichen in eine menschenwürdige Zukunft stellen, könnte man das alles ziemlich sicher noch vollkommen friedlich regeln. Aber es scheint, als wollten die Ausbeuter auf Biegen und Brechen den Status Quo so lange wie möglich erhalten. 1914, es tut uns leid, wir haben nichts gelernt.
 

TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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... eine weit verbreitete Mär, dass Deutschland voll ist von Asis, Sozialabzockern, Arbeitsverweigerern und dergleichen. Das wird Dir RTL natürlich nicht auf die Nase binden, funktioniert doch besser wenn Otto-Geringverdiener morgens mit seinen Kollegen was zu lachen hat über eine Menschenschicht, die noch unter ihm steht.
Ich wüsste gern mal die Summe aller zu unrecht bezogenen Sozialleistungen und die Summe aller hinterzogenen Steuergelder, Lobby-Spenden und dergleichen gegenübergestellt - wäre mal interessant wer den ehrlich arbeitenden Menschen _wirklich_ schadet...
Also ich habe nicht von Abzockern, Arbeitsverweigerern und dergleichen gesprochen (ganz anderes Thema), sondern von Eltern, die das Gefühl haben, sie bekommen nicht genug staatliche Unterstützung für ihren Nachwuchs und dies gern und ungefragt bei jeder Gelegenheit von sich geben. Und das insbesondere gerne, wenn sie mitbekommen dass man (hier ich) keine Kinder hat. Dann wird ausgebreitet welches unendliche Leid sie doch auf sich nehmen und (i) keiner dankt es ihnen und/oder (ii) der Staat müsste Eltern viel mehr fördern.
 
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SilentCry

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Hier sehen wir übrigens den "Quote" zugrund liegenden Sexismus. Frauen werden tatsächlich als die "besseren Menschen" (und zwar tatsächlich "besser" im Sinne von "überlegen") dargestellt. Es geht also nicht um eine Art "Verteilungsgerechtigkeit" hochwertiger Abzocker-Jobs sondern es geht manchen sexistischen Separatisen-Kreisen durchaus darum, die Frau als überlegenen Menschen zu etablieren und ihren Macht- und Kontrollanspruch daraus abzuleiten, dass Frauen alles generell besser machen würden:

[...] ist die Äußerung der IWF-Chefin Christine Lagarde, dass die Finanzkrise anders aussehen würde, wenn Lehmann Brothers Lehman Sisters geheißen hätte, nicht nur ein Bonmot. In ihrem Buch Anders denken! vertreten sie die These, dass die Ökonomie weiblicher werden müsse, um für die Herausforderungen der von Sachzwängen beherrschten und Krisen bedrohten Zeit besser gewappnet zu sein.
_Das_ ist gefährlich. Frauenrepräsentation in Führungsebenen ist keine Frage der Gerechtigkeit mehr sondern ein Gebot, die besseren Menschen "ans Ruder" zu lassen!

Im Artikel wird dann auch noch zu allem Überfluss Angela "Teflon" Merkel genannt. Diese profillose Jasagerin, das wie ein US-Zäpfchen sofort nach Amtseinstieg zum Bush-Kriegsherren gereist ist, um sich dafür zu entschuldigen, dass Deutschland unter Schröder an den Mördermissionen der USA im nahen Osten NICHT teilgenommen hat. Dieser weibliche Inbegriff an "sich ja nicht festlegen" soll also die Königsklasse weiblichen Führungsstils sein? Emphatisch wie ein Ziegelstein war sie von der bereits als erledigt erklärten NSA-Affäre, die alle 80 Millionen Deutschen zu Opferlämmern der NSA gemacht hat, erst betroffen, als sie erfuhr, dass auch IHR Telefon abgehört wurde. Na bravo, wenn das das Rollenmodell sein soll.
 

Moriarty

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Wie immer liegt die Wahrheit dazwischen. Sicherlich ist die persönliche Meinung von Frau Lagarde nicht unbedingt sachdienlich, ich halte es aber auch für gefährlich, solche Einzelaussagen als Aufhänger zu nutzen, der Thematik an sich nicht mehr die nötige Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Wenn ich danach suchen würde, fände ich sicherlich auch genug Aussagen von männlicher Seite zu dem Thema, bei denen sich einem die Haare sträuben würden. Frau Lagarde will zuallererst ihr Buch an den Mann (bzw. die Frau) bringen, das ist auch OK, taugt aber nicht als qualifizierter Beitrag zu einem längst nötigen gesellschaftlichen Diskurs!
 

TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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Frau Langarde sollte auch wissen, dass eine Frau die Erfinderrin der CDS war, einer der Hauptursachen für die Finanzkrise. Wie Moriarty und weit früher schon technikelse angemerkt haben: Unfähigkeit (oder hier insbesondere hohe Risikobereitschaft) genießt keine geschlechterspezifische Exklusivität.
 

SilentCry

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Wo steht das in dem Interview?
Erkenntnisse wie diese in einem Text zu erkennen, nennt man "zwischen den Zeilen lesen".
@Moriarty: Natürlich gibt es Aussagen von Männern, die einem denkenden Menschen die Haare zu Berge stehen lassen. Nur werden die dann, sollte sich der Unsinn gegen Frauen richten, medial förmlich exekutiert. Wenn aber eine (hochrangige) Frau sagt, dass Frauen besser geeignet sind, Krisen wie diese zu bewältigen (und der ganze andere sexistische Schmonz aus dem Artikel) dann ist diese Meinung gesellschaftsfähig wie die Aussage, dass Mädchen besser in der Schule sind. Darin liegt der Unterschied.
 

SilentCry

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Nur zufällig gefunden, ging eigentlich um was anderes, passt aber ins Thema, inwieweit Frauen bessere Entscheidungen treffen:
Telepolis schrieb:
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen begeisterte jüngst mit ihrer Initiative für familienfreundliches Kriegführen. Aus den USA könnte etwa der ohnehin in Deutschland gelegene Arbeitsplatz als Drohnenschützin importiert werden, die per Joystick tötet und anschließend ihr Kind aus der Kita holt.

Ich finde ja auch, der Karriere als entmenschte Mörderin im Auftrage einer kriegshetzerischen Überwachungsnation unter dem Kommando eines Friedensnobelpreisträgers soll doch bitte ein Kinderwunsch nicht im Wege stehen...
 

landplage

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Erkenntnisse wie diese in einem Text zu erkennen, nennt man "zwischen den Zeilen lesen".
Ich lese da ganz direkt
weil gemischte Führungszirkel mit ihren verschiedenen Perspektiven erfolgreicher sind.
Und die Formulierung
In aller Kürze und wohl wissend, dass jedes Individuum anders ist: Frauen nehmen sich auch in heißen Phasen eher einmal zurück und fragen nach dem Risiko, sie sind eher an der Teamleistung als an der Konkurrenz am Arbeitsplatz interessiert und sind etwas seltener auf dem reinen Egotrip.
bezieht sich auf die Frage, was männliches und weibliches Wirtschaften unterscheidet, nicht, warum Frauen besser sind.
Für mich (und das deckt sich mit meinen Erfahrungen) bedeutet das, daß in einer Struktur mit einem mehr als symbolischen Frauenanteil bessere Ergebnisse erreicht werden. Und das habe ich sowohl in der materiellen Produktion als auch in der eher kopflastigen Forschung und sogar hier im öffentlichen Dienst erlebt.
 

SilentCry

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Weißt du... ich arbeite in einem Konzern, in dem mein direkter Vorgesetzter eine Frau ist, die Landesgeneraldirektorin eine Frau ist und die Konzernchefin weltweit ebenso. An der Tagesordnung sind Kürzungen der Leistungen, Entlassungswellen und Mehrbelastungen.

Und im Artikel lese ich z.B. auch:
[...]denen zufolge die wirtschaftliche Leistung deutlich zulegen würde, wenn mehr Frauen in verantwortliche Stellen gelangten.
Entschuldige aber was, wenn nicht "Frauen sind besser" soll denn so ein Satz sagen? Mehr Frauen in verantwortliche Stellen, per Quote (!), dann wird die wirtschaftliche Situation besser. Zulässiger Umkehrschluss: Die Männer sind wegen ihres Mann-Seins dafür verantwortlich, dass die Situation nicht so gut ist, wie sie sein könnte. Fazit: Frauen sind besser. Sexistische Propaganda. Und (so gut wie) reine Spekulation natürlich. Denn bei allen genannten Beispielen wie Merkel oder Thatcher (man könnte aber auch die Zarin von Russland nehmen, die durch Mord auf den Thron gelangte...) tut die Autorin natürlich als "Einzelbeispiele" ab, die "nicht als Rollenmodell" gelten können. Klar. Würde die These der so viel besseren Frau auch deutlich widerlegen, so wie die Drohnen-Ursula, die gerne Homeworking-Drohnenpilotinnen für den Massenmord im nahen Osten etablieren würde... Alles nur Einzelfälle...

Edit: Ich will damit nicht sagen, dass die Krise von "Männern" super gemanaged wurden und dass männliche Massenmörder OK sind, solange sie vor Ort morden. Ich halte es nur für ebensolchen sexistischen Unsinn, das Heil der Welt darin zu Propagieren, dass man nur eben mehr weibliche Ausbeuter und weibliche Massenmörder per Quote einsetzen muss. Dadurch, dass man etablierte Rollen der Unmenschlichkeit (und das sind Konzernführungsposten, denn Konzerne haben keinen humanitären Charakter, ihr einziges Ziel ist die gnadenlose Profitmaximierung für ganz, ganz wenige Parasiten) geschlechtlich anders aufteilt.

Es wird den abgeschlachteten Hochzeitsgästen egal sein, ob die Mörderdrohne von Herrn Colonel oder Frau Colonel gesteuert wurde und ob den Befehl zum Mord ein Friedensnobelpreisträger oder eine Friedensnobelpreisträgerin gegeben hat.
 
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landplage

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Für mich bedeutet das, daß gemischte Truppen (mit mehr Frauen als jetzt) die bessere Variante sind.

Nach Deiner Lesart müßte das Ziel ja eine völlige Frauenherrschaft sein, in der die Männer in Reservaten gehalten werden, noch zur Spermienerzeugung notwendig sind (bis das Problem mit der Jungfernzeugung gelöst ist), ansonsten aber ihrem Verschwinden von der Erdoberfläche entgegensehen. :D
 

landplage

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Hahahahahahahaha

Dann bin ich wahrscheinlich die einzige Frau, bei der dieses Ziel völlig durchgerutscht ist. Ich kenne nicht mal eine Frau, die die Männer abschaffen will. (Wer macht dann die Konservengläser auf? Man kann ja nicht immer Michelle Pfeiffer deswegen belästigen).

Egal: Lieber verrückt als eine von Euch.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Du bist nicht die einzige. Ich glaube, den meisten Männern und Frauen geht es bei der Gleichberechtigung wirklich um diese. In gemischten Teams arbeitet man auch sehr gerne, weil die Stimmung dort gut ist und die Stärken beider Geschlechter für mehr Erfolg sorgen.

Die Ziele der Politik stehen jedoch dem ganz klar entgegen. Nicht umsonst gibt es ein "Ministerium für alle außer Männer". Kommuniziert wird auch nur die Überlegenheit des weiblichen Geschlechts. Alles, was männlich ist, wird mittlerweile als Negativ dargestellt.