Hobbes_
Gast
Witzig wäre, mal in drei Monaten als Stichprobe ohne Ankündigung zu untersuchen, was denn nun wirklich auf dem Asus-Notebook läuft... Ein perfekt konfiguriertes Linux oder etwa ein "kostenloses" Windows Vista Ultimate Professional Super-Edition... (weil man zwar geizig ist, aber eigentlich ja doch nicht an Win vorbei kommt... zumindest mit nem Asus-Läppi...)
Ja, das wäre wirklich interessant. Danke auch für die Infos bezüglich der Verbreitung des Linux aus dem anderen Post.
Naja... Das Urteil ist sehr wackelig. Immerhin wusste der Franzose, dass Windows vorinstalliert ist. Warum hat er sich dann diesen Computer gekauft??
Finde ich auch. Doch wohin soll uns eine gesellschaftliche Entwicklung führen, die aufgrund von Gerichtsurteilen notwendig macht, dass Kaffebecher beschriftet werden müssen "caution, your hot coffee may be hot!" oder Warnmeldungen geschrieben stehen müssen: "Die Mikrowelle eignet sich nicht zum trocknen ihres Haustieres".
Immer mehr Leute sehen die Möglichkeit, Prozesse als Einkommensquelle zu nutzen. Eine Perversion des eigentlich initial auch als Konsumentenschutz angelegten Systems.
Ihr stimmt dem ganzen jetzt zu.. aber was macht denn apple? die machen doch nichts anderes. Computer mit Voristalliertem OS.. Wäre das ein Fall mit Apple gewesen, hätte es wieder einen Aufschrei gegeben, von wegen, die Computer werden doch für das OS gebaut etc.
Eine gefährliche Frage in einem Apfelforum

Um der Gerechtigkeit willen sollte wirklich mal ein Franzose ein MacBook kaufen, und auf eines ohne OS klagen, also abzüglich der 129,-€ für das OS X...
Würde mal gerne wissen, ob - in Anlehnung an das jetzige Urteil als Präzedenzfall - die Klage gleich ausgehen würde, und was das dann für Apple heissen würde.
Ja das wäre interessant. Interessant wäre auch, wie die Diskussion in so einem Fall hier verlaufen würde.
Ah, einzig ein Post würde wohl derselbe bleiben :-D
Die spinnen die Franzosen...![]()
Eine sehr differenzierte Meinung :-D
Mir geht es darum, dass wenn man schon ein OS zuhause liegen hat (gekauft oder aus einem früheren Rechnerkauf) man dann nicht unbedingt ein Vorinstalliertes braucht, das zusätzlich Geld kostet, sei es für die Lizenz oder auch nur für den Installationsvorgang.
Dabei gilt es zu beachten, dass die meisten mit einem Computer mitgelieferten OS (OEM-Version) nicht einfach auf einen anderen Computer übertragen werden kann. Das ist leider auch technisch nicht gerade einfach, da meist ja nicht mehr eine Installations-DVD mitgeliefert wird mit einer Zusatz-CD mit den spezifischen Treibern, sondern nur ein recovery-System, das nur noch aus einer weiteren Partition heraus den Startzustand wiederherstellt --- wenn man Glück hat. Auch schon hat das ganze nicht funktioniert, was dann relativ unangenehm ist, wenn man gerade per Knopfdruck und wenigen Mausklicks tabula rasa machen wollte und dann irgendwo zwischen Formatierung und Wiederaufsetzen des Systems hängenbleibt...
Kurz: Ich wage mal die aus dem Fenster hinauslehnende Hypothese, dass einige der beschriebenen Probleme mit Windows darauf beruhen, dass einige Leute irgendwelche dubiosen Versionen davon benutzen.
------
Eine Auswahlmöglichkeit, wie es einige Hardware-Verkäufer nun anbieten
a) verschiedene Varianten von Windows, wobei nun nur noch Vista
b) verschiedene Varianten von Linux
c) und ohne OS
ist die klarste und einfachste.
Der User ist dann selbst verantwortlich, dass er ein lizenziertes OS erwirbt oder noch verfügbar hat.