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Franzose klagt, um kein Windows benutzen zu müssen

Bajuware

Apfel der Erkenntnis
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Die Argumentation missfällt mir.

"Nicht jeder Endanwender weiß, wo er sich einen PC ohne OS organisieren kann"
Sollen die Hersteller und Verkäufer jetzt schon für die Blödheit der Käufer bezahlen?

Desweiteren entscheidet sich die Mehrzahl der Hersteller für OEM-Lizenzen von Microsoft, weil es das gängigste Betriebssystem ist.
Ein PC mit Linux verkauft sich nicht so gut wie mit Windows. Warum? Weil die MEHRHEIT einen PC mit Windows will. So einfach ist das.
Wäre OS X das gängste System für PCs, dann würden die Hersteller nunmal OS X ausliefern.

Mit der Hardware-Zertifizierung hat das gar nichts zu tun, denn die Hersteller bauen ihre Treiber immernoch selber, und selbst wenn der Treiber nicht zertifiziert ist, lässt er sich dennoch installieren.

Da hier sowieso die Argumentation gefallen ist, dass das Betriebssystem am Preis nichts ändert, dann sollte es doch niemandem mit einer bestehenden Lizenz weh tun, noch eine zu bekommen?

Wo ist denn das Problem?

Gruß,
der M

Touchè , deine Argumentation ist ebenfalls recht öde

Wer hat gesagt das der Verkäufer schuld ist, oder der Hersteller eines Systems ?
Es geht um M i c r o s o f t - vielleicht erst mal lesen und dann heiße Luft schlagen.
Ich stimme dir zu, das die Verkäufer nichts dafür können, die Hersteller erhaschen sich dadurch eventuell Lizenzvorteile, aber das kann ich nicht belegen. Microsoft hält durch diese Art aber ganz gravierend den Markt.

Und mal ganz salop gesagt : Woher möchtest du denn wissen, was der Endanwender möchte ?
Vielleicht hätten viel mehr Leute lieber ein OSX, wenn Sie die Möglichkeit hätten dies auch zu testen und auf Rechnern zu installieren. Oder vielleicht ist es Zeta.

Du bevormundest schon wieder.
Und mal ganz abgesehen davon, bist du schon wieder auf der "wir wissen das"-Schiene ( genauso wie im Abzocker-Fred) es gibt aber ältere Leute, die wissen das eben nicht ! Und du kannst doch wohl nicht ernst meinen, das jemand nur das zu kaufen hat, was Ihm der Handel vor setzt ?

Vielleicht gibt es auch Bereiche in denen du täglich von Herstellern verarscht wirst, nur weil du nicht weißt, was wie und wo. Denk an mich, wenn du das nächste mal im Baumarkt bist und die Apotheke Obi & co. finanzierst.
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Desweiteren entscheidet sich die Mehrzahl der Hersteller für OEM-Lizenzen von Microsoft, weil es das gängigste Betriebssystem ist.
Ein PC mit Linux verkauft sich nicht so gut wie mit Windows. Warum? Weil die MEHRHEIT einen PC mit Windows will. So einfach ist das.
Wäre OS X das gängste System für PCs, dann würden die Hersteller nunmal OS X ausliefern.

Diese Entscheidung hat aber keinesfalls der Hersteller für den Endanwender zu fällen, sonder der Endanwender selbst. Insofern ist das Urteil absolut richtig: Der Kunde MUSS wählen KÖNNEN.

Wenn der Kunde Windows will = Schön für Microsoft
Will der Kunde halt was anderes = Pech für Microsoft
Will der Kunde auf seinem Mac halt Windows = Schade für Apple, nice for Microsoft.

Bei den Officepaketen gibt es diesen Kaufzwang schliesslich auch nicht, und die meisten brauchen ein Textverarbeitungsprogramm.

Meiner Einschätzung nach geht das sogar gegen geltendes Kartell- und Monopolrecht was sich die Hersteller und auch die Softwarehersteller rausnehmen.

Es geht ja nicht darum ein bestimmtes System zu verbieten, sondern lediglich darum, dem Kunden eine gewisse Flexibilität einzuräumen.

Wieso soll ich für eine Vista oder OS X-Lizenz bezahlen, wenn ich zu Hause bereits ein OS mit Lizenz habe und damit durchwegs zufrieden bin?

Grüsse, Steven
 
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Bajuware

Apfel der Erkenntnis
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Diese Entscheidung hat aber keinesfalls der Hersteller für den Endanwender zu fällen, sonder der Endanwender selbst. Insofern ist das Urteil absolut richtig: Der Kunde MUSS wählen KÖNNEN.

Es geht ja nicht darum ein bestimmtes System zu verbieten, sondern lediglich darum, dem Kunden eine gewisse Flexibilität einzuräumen.

So wollt ich das schreiben, war aber zu faul - danke hierfür !
 

lm87

Gast
Diese Entscheidung hat aber keinesfalls der Hersteller für den Endanwender zu fällen, sonder der Endanwender selbst. Insofern ist das Urteil absolut richtig: Der Kund MUSS wählen KÖNNEN.

Es geht ja nicht darum ein bestimmtes System zu verbieten, sondern lediglich darum, dem Kunden eine gewisse Flexibilität einzuräumen.

Wieso soll ich für eine Vista oder OS X-Lizenz bezahlen, wenn ich zu Hause bereits ein OS mit Lizenz habe und damit durchwegs zufrieden bin?

Grüsse, Steven

Manche werfen hier etwas durcheinander...oder verstehen es nicht: wo steht, dass der Kunde keine Wahl hat? Natürlich hat er die Wahl, er kann einen anderen Händler oder Hersteller nehmen und seinen PC ohne jegliches OS kaufen, ganz einfach.

Das Angebot des Verkäufers nennt man rechtlich invitatio ad offerendum, sprich der Kunde kann sein Angebot machen, den PC so wie er ist zu kaufen, keiner zwingt ihn dazu.

Es wäre wirklich etwas anderes, wenn bei dem Angebot keine Info über ein vorinstalliertes System zu finden wäre, und so war es mit Sicherheit nicht, es wurde hier nichts verschwiegen was den PC teurer gemacht hat.

Das Apple seine Hardware an seine OS Software bindet (oder andersrum) ist ja jedem plötzlich egal...

EDIT: was Microsoft und deren Zertifizierungspolitik hinsichtlich von Zwangsinstallationen von Windows auf Neurechnern angeht, ist ne Andere Sache.
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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Touchè , deine Argumentation ist ebenfalls recht öde

Wer hat gesagt das der Verkäufer schuld ist, oder der Hersteller eines Systems ?
Es geht um M i c r o s o f t - vielleicht erst mal lesen und dann heiße Luft schlagen.
Ich stimme dir zu, das die Verkäufer nichts dafür können, die Hersteller erhaschen sich dadurch eventuell Lizenzvorteile, aber das kann ich nicht belegen. Microsoft hält durch diese Art aber ganz gravierend den Markt.

Und mal ganz salop gesagt : Woher möchtest du denn wissen, was der Endanwender möchte ?
Vielleicht hätten viel mehr Leute lieber ein OSX, wenn Sie die Möglichkeit hätten dies auch zu testen und auf Rechnern zu installieren. Oder vielleicht ist es Zeta.

Du bevormundest schon wieder.
Und mal ganz abgesehen davon, bist du schon wieder auf der "wir wissen das"-Schiene ( genauso wie im Abzocker-Fred) es gibt aber ältere Leute, die wissen das eben nicht ! Und du kannst doch wohl nicht ernst meinen, das jemand nur das zu kaufen hat, was Ihm der Handel vor setzt ?

Vielleicht gibt es auch Bereiche in denen du täglich von Herstellern verarscht wirst, nur weil du nicht weißt, was wie und wo. Denk an mich, wenn du das nächste mal im Baumarkt bist und die Apotheke Obi & co. finanzierst.

Öhm.. ja...
ich male jetzt alle meine tueren pink an, weil es könnte ja sein dass dann dahinter eine neue welt beginnt.
so ist es aber nicht.
die anwender im pc bereich kennen nunmal microsoft, und da es keinen mehrpreis bedeutet, verwenden sie dies auch. da diese anwender nicht so pc-affin sind wie wir hier in dem forum, faellt diesen anwendern der umstieg auf andere systeme schwerer.
mind. die haelfte der menschen da draussen in der weiten welt wuerde beim stichwort betriebssystem "windows" schreien.
und das weil es nunmal an jeder ecke bekannt ist. wuerde OS X auf pc-systemen ohne probleme laufen, waere das durchaus anders. wir befinden uns aber nicht in einer scheinwelt in der "könnte" und "wäre" und "vielleicht" zaehlt.
sondern es zaehlen fakten. und meinetwegen, da mögt ihr ja recht haben, hat microsoft durch seine penetrante präsenz diese vorherrschaft auf dem systemmarkt erreicht. aber mittlerweile ist diese aus den koepfen der user nicht mehr so einfach zu vertreiben.

desweiteren hab ich nie behauptet, und dieses wort lasse ich mir von dir auch nicht in den mund legen.
sich beklagen weil ein pc mit windows ausgeliefert wird, wenn es dabei steht ist in meinen augen absolut unvertretbar. steht es dabei, dann kauft man das system eben nicht, oder fordert die auslieferung ohne. ob das dann klappt sei dahingestellt.

und auf die restlichen persönlichen provokationen gehe ich nicht ein, dass hier ist immernoch ein forum in dem jeder seinen beitrag leisten darf. wenn es dich stört, dann les drueber, schreib mir eine pn, oder aerger dich still drueber. ich stelle dich auch nicht an den pranger wenn mir deine meinung nicht passt. das ist naemlich kinderkram, genauso wie das auspacken von godwin, oder dem anspielen auf das alter des beitragerstellers. (und nein das hast du zwar nicht getan, es war nur eine beispielgebung und vergleich)

gruß,
der M
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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Es geht ja nicht darum ein bestimmtes System zu verbieten, sondern lediglich darum, dem Kunden eine gewisse Flexibilität einzuräumen.

Das ist ja auch vollkommens OK! Da spricht rein gar nichts dagegen! Insofern akzeptiere ich auch die Einwaende.
Nur wettert hier schon wieder die halbe Meute gegen Microsoft.

Gruß,
der M
 

Bajuware

Apfel der Erkenntnis
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Manche werfen hier etwas durcheinander...oder verstehen es nicht: wo steht, dass der Kunde keine Wahl hat? Natürlich hat er die Wahl, er kann einen anderen Händler oder Hersteller nehmen und seinen PC ohne jegliches OS kaufen, ganz einfach.

Das Angebot des Verkäufers nennt man rechtlich invitatio ad offerendum, sprich der Kunde kann sein Angebot machen, den PC so wie er ist zu kaufen, keiner zwingt ihn dazu.

Es wäre wirklich etwas anderes, wenn bei dem Angebot keine Info über ein vorinstalliertes System zu finden wäre, und so war es mit Sicherheit nicht, es wurde hier nichts verschwiegen was den PC teurer gemacht hat.

Das Apple seine Hardware an seine OS Software bindet (oder andersrum) ist ja jedem plötzlich egal...

Zugegeben, dein Argument zieht mir gerade etwas den Teppich unter den Füßen weg, du hast natürlich recht. Allerdings fehlt es dann erstens an Aufklärung, denn es wird nirgends im Einzelhandel darauf verwiesen, das man Systeme auch mit anderen BS erhalten kann, bzw. das man es auch ohne BS kaufen könnte.

Zum anderen müsste ich jetzt echt überlegen, wo ich denn so einen Händler finde, gerade im Brachland, sprich auf dem Dorf habe ich da nämlich nicht viele Möglichkeiten. Ich will meinen der Handel trägt schon auch eine gewisse Verantwortung was das angeht. Schließlich muss ich eine Wurst ja auch auf deren Inhaltsstoffe auszeichnen, ein schlechter Vergleich, ich weiss.

Fakt ist, das der Computer immer mehr in den Mittelpunkt rückt und für viele Leute sogar ein Stück Lebensqualität ist, warum dann hier so gravierend bevormundet wird, verstehe ich nicht. Eventuell hat der Handel darüber aber auch noch nicht richtig nach gedacht, denn es wäre ja eine massive Lücke, sich einen PC im Mediamarkt mit verschiedenen BS kaufen zu können.

Nur bin ich irgendwo der Meinung, das Microsoft schon die ein oder andere Möglichkeit hat, Hersteller sanft dazu zu zwingen, deren BS ins Paket zu legen.

Allerdings bücke ich mich wieder, wenn du sagst : Bei Apple regt sich auch niemand darüber auf, das man Hard und Software nur zusammen kaufen und nutzen kann.

Sehr gutes Argument, das beste bis jetzt - danke auch an dich !
 

Thaddäus

Golden Noble
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Manche werfen hier etwas durcheinander...oder verstehen es nicht: wo steht, dass der Kunde keine Wahl hat? Natürlich hat er die Wahl, er kann einen anderen Händler oder Hersteller nehmen und seinen PC ohne jegliches OS kaufen, ganz einfach.

Das Angebot des Verkäufers nennt man rechtlich invitatio ad offerendum, sprich der Kunde kann sein Angebot machen, den PC so wie er ist zu kaufen, keiner zwingt ihn dazu.

Es wäre wirklich etwas anderes, wenn bei dem Angebot keine Info über ein vorinstalliertes System zu finden wäre, und so war es mit Sicherheit nicht, es wurde hier nichts verschwiegen was den PC teurer gemacht hat.

Das Apple seine Hardware an seine OS Software bindet (oder andersrum) ist ja jedem plötzlich egal...

EDIT: was Microsoft und deren Zertifizierungspolitik hinsichtlich von Zwangsinstallationen von Windows auf Neurechnern angeht, ist ne Andere Sache.

Also, wir müssen hier wohl noch mehr differenzieren: Vorweg, wir sind ein Fachforum hier und haben dementsprechend entsprechende Kenntnisse und Quellen um an einen Rechner ohne OS zu kommen.

Es gibt aber durchaus Menschen, die sich so nicht wirklich auskennen, aber vielleicht noch ein XP zu Hause liegen haben, das man durchaus brauchen könnte. Genau diesen "Unwissenden" wird das Geld aus der Tasche gezogen, und das ist meiner Meinung nach der Streitgegenstand zu dem das Urteil gefällt wurde.

Das Apple seine Hardware an seine OS Software bindet (oder andersrum) ist ja jedem plötzlich egal...

Hättest du vorgehende Beiträge aufmerksam durchgelesen, so hättest du bemerkt, dass zumindest ich auch Apple kritisiert habe, was dieses Geschäftsgebahren angeht. ;)

Grüsse, Steven
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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Also, wir müssen hier wohl noch mehr differenzieren: Vorweg, wir sind ein Fachforum hier und haben dementsprechend entsprechende Kenntnisse und Quellen um an einen Rechner ohne OS zu kommen.

Es gibt aber durchaus Menschen, die sich so nicht wirklich auskennen, aber vielleicht noch ein XP zu Hause liegen haben, das man durchaus brauchen könnte. Genau diesen "Unwissenden" wird das Geld aus der Tasche gezogen, und das ist meiner Meinung nach der Streitgegenstand zu dem das Urteil gefällt wurde.



Hättest du vorgehende Beiträge aufmerksam durchgelesen, so hättest du bemerkt, dass zumindest ich auch Apple kritisiert habe, was dieses Geschäftsgebahren angeht. ;)

Grüsse, Steven

Aber mal ganz ehrlich, wuerde sich so ein Anwender auch trauen ein Windows XP zu installieren?
Vom können ist hier gar nicht die Rede, es ist bestimmt nicht allzu schwer, aber die ich meine jetzt in Betracht auf die Hemmgrenze?
Ich glaube nicht, dass Anwender welche nichtmal zwischen verschiedenen Händlern unterscheiden und Angebote vergleichen können, ein Windows XP eigenständig installieren wollen.

Gruß,
der M
 

lm87

Gast
"Hättest du vorgehende Beiträge aufmerksam durchgelesen, so hättest du bemerkt, dass zumindest ich auch Apple kritisiert habe, was dieses Geschäftsgebahren angeht. "

Ja ich weiß, sobald ein Thread 3+ Seitenzahlen hat höre ich auf jeden Beitrag zu lesen.

Was ihr ansonsten sagt zu den Praktiken von Microsoft:

Ja, es ist irgendwo eine Bevormundung und viele Menschen kennen sich nicht besonders aus, sodass sie solche Angebote blind wahrnehmen. Wenn es nur darum ginge, dann ist mir jedes Urteil gegen Microsoft recht. Hier geht es doch eher nur um einen Franzosen, der einen Kaufvertrag mit einem Händler geschlossen hat und diesen nun erfolgreich abgeändert hat, sogar mit Kaufpreisminderung, das dürfte in dem konkreten Fall eigentlich nicht sein. Aber habe ja schon mehrmals erläutert warum ich das gerade hier so sehe.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Aber mal ganz ehrlich, wuerde sich so ein Anwender auch trauen ein Windows XP zu installieren?
Vom können ist hier gar nicht die Rede, es ist bestimmt nicht allzu schwer, aber die ich meine jetzt in Betracht auf die Hemmgrenze?
Ich glaube nicht, dass Anwender welche nichtmal zwischen verschiedenen Händlern unterscheiden und Angebote vergleichen können, ein Windows XP eigenständig installieren wollen.

Gruß,
der M

Vielleicht nicht selbst, aber die meisten kennen doch jemand der genug Know-How hat um eine Installation zu bewerkstelligen. Vorzugsweise aus dem Bekanntenkreis für ein Feierabendbier...

die anwender im pc bereich kennen nunmal microsoft, und da es keinen mehrpreis bedeutet, verwenden sie dies auch.

Wer sagt dir, dass es keinen Mehrpreis bedeutet? Das meinen wohl einfach viele, weil der Preis für das mitgelieferte OS im Kaufpreis nicht separat aufgeführt wird, aber for free ist es bestimmt nicht. W'ürde mich doch schwer wundern...

Hier geht es doch eher nur um einen Franzosen, der einen Kaufvertrag mit einem Händler geschlossen hat und diesen nun erfolgreich abgeändert hat, sogar mit Kaufpreisminderung, das dürfte in dem konkreten Fall eigentlich nicht sein. Aber habe ja schon mehrmals erläutert warum ich das gerade hier so sehe.

Zugestanden, man könnte sagen, das Urteil ist nicht zu Ende geführt. Eigentlich hätte das Urteil jegliche Zwangslizenz untersagen sollen, sodass nicht der einzelne nun Recht bekommt.

Verwunderlich ist vorallem, dass gerade die Franzosen im Bezug auf das iPhone ja eine ähnliche Regelung in Bezug auf die Mobilfunkverträge bereits kennen.

Grüsse, Steven
 

Bajuware

Apfel der Erkenntnis
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*schnipp*
die anwender im pc bereich kennen nunmal microsoft, und da es keinen mehrpreis bedeutet
*schnipp*
und auf die restlichen persönlichen provokationen gehe ich nicht ein, dass hier ist immernoch ein forum in dem jeder seinen beitrag leisten darf. wenn es dich stört, dann les drueber, schreib mir eine pn, oder aerger dich still drueber. ich stelle dich auch nicht an den pranger wenn mir deine meinung nicht passt. das ist naemlich kinderkram, genauso wie das auspacken von godwin, oder dem anspielen auf das alter des beitragerstellers. (und nein das hast du zwar nicht getan, es war nur eine beispielgebung und vergleich)
*schnapp*

Wie kommst du auf die lustige Meinung, das es keinen Mehrpreis bedeuted, wenn man einen PC mit einer Windows-Lizenz erwirbt, meinst du die kosten hierfür trägt der Handel oder der Hersteller ?

Ich habe dich nicht persönlich angegriffen, zeig mir doch bitte wo, dann bekommst du eine persönliche Entschuldigung dafür. Soweit ich weiß hast du mich angepflaumt das dir meine Argumentation "missfällt" - also ganz ruhig reiten, ich lass dir deine Argumente schließlich auch.
 
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Captainbaseball

Jonathan
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Um auch noch etwas Rechtswissen in den Thread zu bringen:

Bei Systemen mit vorinstalliertem Windows muss beim ersten Einschalten die Lizenz (EULA genannt) der vorinstallierten Software akzeptiert werden. Diese Lizenz kann der Käufer aber erst nach dem Kauf des Gerätes lesen und dann a) akeptieren oder b) zurückweisen. Nach deutschem Recht hat der Kunde afaik das Recht, das Gerät dem Händler zurückzugeben mit dem Hinweis auf die Lizenz, die er zwar mitgekauft, aber wegen Unwissenheit nicht vor dem Kauf lesen und akzeptieren konnte.

Bei dieser Variante, Click-Wrap-Lizenz genannt, kommt es nach Juristenmeinung nicht zu einem wirksamen Vertragsabschluß, da Teile der AGBs erst nach dem Kauf einsehbar sind und somit nicht bindend sein könnten. Ein Gerichtsurteil hierzu gibt es afaik aber noch nicht.

Mehr Infos unter irights.info
 
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abi

Zabergäurenette
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ich sehe das problem des franzosen ehrlich gesagt nicht. er hat die wahl was er kaufen will und was nicht. ich finde es bedenklich, wenn man einen hersteller zu sowas zwingt. wozu auch? und warum dann nicht auch apple? oder ist es beim apfel was anderes? :D
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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Wie kommst du auf die lustige Meinung, das es keinen Mehrpreis bedeuted, wenn man einen PC mit einer Windows-Lizenz erwirbt, meinst du die kosten hierfür trägt der Handel oder der Hersteller ?

Ich habe dich nicht persönlich angegriffen, zeig mir doch bitte wo, dann bekommst du eine persönliche Entschuldigung dafür. Soweit ich weiß hast du mich angepflaumt das dir meine Argumentation "missfällt" - also ganz ruhig reiten, ich lass dir deine Argumente schließlich auch.

les ein paar beitraege vor diesem von mir erstellten. da wird von einem anderen schreiber angefuehrt, dass dies angeblich so sei. und auf diesem "angeblich" beruht meine aussage.
ich bin dahingehend anderer meinung. meines erachtens macht die lizenz durchaus einen teil des preises aus. dieser ist aber in betracht auf den kaufpreis eher zu vernachlaessigen.
der kunde spürt von diesen kosten nur einen geringen teil.
ich weiss das aber auch nur, weil ich in dieser richtung schon gearbeitet hab. wieviel draufgeschlagen wird fuer die lizenz darf ich leider nicht verraten,auch wenn ich es gerne tun wuerde.

ich habe dich nicht angepflaumt. wenn ich sage, dass mir diese meinung missfällt heisst es, dass ich dieser widerspreche, weil ich diese fuer gravierend unrichtig halte.
das ist keinesfalls ein persönlicher angriff. ich habe keinen grund dazu im forum jemanden anzupflaumen :)

grüße,
der M
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Und mal ganz salop gesagt : Woher möchtest du denn wissen, was der Endanwender möchte ?
Vielleicht hätten viel mehr Leute lieber ein OSX, wenn Sie die Möglichkeit hätten dies auch zu testen und auf Rechnern zu installieren. Oder vielleicht ist es Zeta.

Können Sie ja. Sollen Sie sich einen Mac kaufen, anstatt einem Asus-Notebook, dann gibts da auch OS X zu ;)
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Ich habe ein Vista-Laptop. Ein R70 von Samsung, mit dem neuesten Chipsatz von Intel.
Aus einem Interesse heraus wollte ich mal schauen, ob nicht theoretisch XP drauf geht. Geht aber nicht, zumindest nicht so ohne weiteres. Es gibt nämlich keine Treiber, die den komplett auf Vista ausgelegten Chipsatz und die zahlreichen Komponenten ansteuern.

Es gibt Foren im Netz, wo Freaks auf neueste Laptops, die mit Vista ausgeliefert wurden, mithilfe eigens gefrickelter Treiber XP zum Laufen bekommen. Bei manchen Lappis geht dann der Sound nicht, bei manchen Modellen gelingt es nach wochenlanger Bastelei, alle Komponenten anzusteuern, bei manchen nie.

Ich habe nur einen Abend im Samsung-Teil eines der Foren gelesen, hier mal ein stellvertretender Auszug:
"habe mit meinem R60 das selbe Problem und hab das jetzt einfach mal gemacht.
Ergebnis: Teilweise existieren funktionierende XP-Treiber, teilweise gehen die von Vista. Einizig die Grafikkarte (bei mir Radeon Xpress 1250) weigert sich standhaft einen Treiber zu akzeptieren. Support wurde von Samsung und von ATI abgelehnt. Werde mir jetzt mal eine Seite im Web suchen, wo es Mod-Treiber gibt."
Quelle: http://www.notebookforum.at/samsung-forum/17588-umstieg-von-vista-auf-xp.html

Es ist also nicht so leicht, ein altes System auf einem neuen Rechner zu installieren. Für die "Nur-Mac-Kenner": Versucht mal, euer OS 9 auf einem Intel-Mac zum Laufen zu kriegen, dann wisst Ihr, was ich meine...

So... jetzt kommt der Kunde A zum Hersteller, der Kunde hat sein Computerwissen aus der ComputerBild und ein altes XP zuhause rumfliegen... Er kauft ein nagelneues Notebook, weil das BluRay hat und W-Lan G-Standard und was nicht alles. Aber er kauft es ohne System, denn er hat ja eines... Zuhause frickelt er XP drauf, kann die Hälfte der Komponenten nicht oder nur bedingt nutzen, der Rechner schmiert ständig ab, etc.
Er erzählt all seinen Kollegen: "Kauft ja kein Asus-Notebook! Da funktioniert nichts wie es soll! Habe extra ein Original-Windows draufgemacht, trotzdem läuft die Kiste nicht richtig!

Das will kein Hersteller, deshalb bietet er aufeinander abgestimmte Komponenten an. So macht Apple das auch, und sicher aus dem selben Grund. Wenn Vista drauf ist, laufen alle Komponenten, das stellt Asus sicher. Mehr nicht. Warum auch?

"Invitatio ad offerendum" ist das einzige vernünftige Stichwort, um auf die Sache mit dem Urteil zu reagieren. Und gottseidank wird es deshalb in Deutschland auch nicht zu einem solchen Urteil kommen. Denn der Verkäufer eines - seines - Produktes, steht mit seinem Ruf und seinem Namen dafür... warum sollte der Kunde ihm vorschreiben, was er anbieten sollte? Der Kunde soll sich verweigern, wenn ihm das Angebot mißfällt. Es gibt genug Konkurrenzprodukte...

Gruß
Dennis