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Franzose klagt, um kein Windows benutzen zu müssen

Giftmischer

Seidenapfel
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@ Giftmischer

Mir geht es darum, dass wenn man schon ein OS zuhause liegen hat (gekauft oder aus einem früheren Rechnerkauf) man dann nicht unbedingt ein Vorinstalliertes braucht, das zusätzlich Geld kostet, sei es für die Lizenz oder auch nur für den Installationsvorgang.

Ich sage auch nicht, dass ab jetzt alle Rechner ohne OS ausgeliefert werden müssen, ich fände es nur gut, wenn man ohne Pobleme beim Kauf darauf verzichten könnte, so man es nicht braucht.

Meine Rede. :) Dein Punkt leuchtet mir durchaus ein. Mich stört nur das Urteil.
 

jensche

Korbinians Apfel
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ich finde jeder hersteller ob nun asus dell apple ibm oder sonst wer sollste seine hardware auch ohne OS anbieten!
argumente hab ich genug aber keine lust alle zu posten.... man kann ja auch handys ohne vertrag kaufen...!

Dein Vergleich hinkt... Kauf mal ein Handy ohne OS. ;)



(ich habe noch eine Tastatur zu hause... kann ich also beim nächsten PC kauf diese angeben und sie ziehen mir dann das vom Preis ab?)
 

Juni884

Gast
(ich habe noch eine Tastatur zu hause... kann ich also beim nächsten PC kauf diese angeben und sie ziehen mir dann das vom Preis ab?)
Ich wohne bei meinen Eltern im Haus, krieg ich jetzt ein zweites Haus gratis, weil wir haben ja schon eins hier.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Dein Vergleich hinkt... Kauf mal ein Handy ohne OS. ;)



(ich habe noch eine Tastatur zu hause... kann ich also beim nächsten PC kauf diese angeben und sie ziehen mir dann das vom Preis ab?)

Ein Handy ist auch eine ganz andere Baustelle: Das OS welches auf einem Handy drauf ist (Sehr oft Symbian) kann man so nicht käuflich erwerben.

Der Vergleich mit der Tastatur hinkt ebenfalls, da diese zum Betrieb des PC's unabdingbar ist, und du beim OS immerhin verschiedene Alternativen hast.

Im Grundprinzip muss ein Kunde selbst bestimmen können, ob er ein Rechner mit oder ohne OS kaufen will. Die entsprechenden OS sind allesamt zu kaufen oder Linux halt eben sogar frei verfügbar.

Im Übrigen halte ich auch das Urteil für durchaus richtig und längst überfällig: Es wäre ein kleines für die Computerhersteller (Auch für Apple seit der Intelphase) den Rechner bereits bei der Bestellung die Option anzubieten, dass man ihn ohne OS bekommen kann. Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, dass ein Rechner prinzipiell ohne OS geliefert werden sollte.

Preismodelle ähnlich wie bei den Mobilfunkverträgen wären da durchaus denkbar. Insgesamt bin ich der Meinung, dass ein Kunde (der in diesem Fall leider nicht immer König ist) frei entscheiden können MUSS, welches Betriebssystem er verwenden möchte. Microsoft wie auch Apple würde das wohl nicht grossartig schaden, da ich davon ausgehe, dass der Grossteil der Kundschaft immer noch Windows Vista / XP bzw. OS X mitkaufen würde.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich zwar viele für Linux interessieren, sich dann aber doch nicht richtig daran trauen, oder es nach kurzer Zeit wieder runterwerfen um eines der "etablierten Betriebssysteme" zu installieren.

Grüsse, Steven
 

redschmiede

Golden Delicious
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Oh man ... dachte sowas könnt eman nur in den USA durchkriegen. Naja ... Franzosen ...^^
 

Der_Leo

Fießers Erstling
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Richtig so...auch wenn ich die meisten Franzosen nicht mag.
 

lm87

Gast
Ich verstehe dieses Urteil ehrlich gesagt nicht. Unabhängig davon, ob Windows grundsätzlich zusammen mit Komplett PCs verkauft werden sollte oder nicht:

Der Verkäufer macht doch ein klares Angebot: PC + OS, in dem Fall ein Asus PC + Windows. Wenn man dann kein Windows will, dann einfach woanders was anderes kaufen...

Als Verkäufer würde ich dem Kunden auch 'nen Vogel zeigen...oder man fragt einfach nach, ob man das System auch ohne OS haben kann, aber sowas steht im Artikel ja nicht...
 

sausehuhn

Lambertine
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Ich bezweifle mal seeehr stark, dass in den Angaben zum besagten ASUS-Gerät kein Wort von Windows stand.
Und wenn es im Lieferumfang drin ist und ich ich den Lieferumfang kaufe, dann muss man doch davon ausgehen, dass ich mir bewusst war was ich da gekauft habe. Darum versteh ich das Gerichtsurteil nicht so recht.
Stand jetzt kein Wort vom Betriebssystem in den Angaben, ok, dann versteh ich's.

Aber generell kann ja auch jeder einen Computer ohne OS kaufen. Entweder man geht mal in den Fachhandel, oder man schraubt sich selber was zusammen, oder man nimmt ganz einfach mal Kontakt mit den großen Firmen auf. Wie schon erwähnt verkauft bspw. Dell sehr wohl Computer ohne OS und geht dementsprechend auch mit dem Preis runter.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Ich verstehe dieses Urteil ehrlich gesagt nicht. Unabhängig davon, ob Windows grundsätzlich zusammen mit Komplett PCs verkauft werden sollte oder nicht:

Der Verkäufer macht doch ein klares Angebot: PC + OS, in dem Fall ein Asus PC + Windows. Wenn man dann kein Windows will, dann einfach woanders was anderes kaufen...

Als Verkäufer würde ich dem Kunden auch 'nen Vogel zeigen...oder man fragt einfach nach, ob man das System auch ohne OS haben kann, aber sowas steht im Artikel ja nicht...

Das ist ja der Punkt: Klar zeigt der Verkäufer den Vogel. Das liegt daran, dass die Hersteller dem Endkunden ein OS aufzwingen, und da müsste meiner Meinung nach ein Riegel vorgeschoben werden.

So lange das nicht so ist, ist der Kunde gezwungen ein Windows oder OS X zu nehmen. Bei diesem Urteil handelt es sich meiner Meinung nach um einen Grundsatzentscheid und als solcher ist er richtig.

Ich kenne genügend Leute die viel lieber ihr altes XP weiterverwenden würden als das neue Vista. Natürlich können sie das tun, aber dann zahlen sie beim Neukauf ein OS mit das sie gar nicht haben wollen.

Stand jetzt kein Wort vom Betriebssystem in den Angaben, ok, dann versteh ich's.

Das ist schon denkbar: Ich habe ein Acer Notebook gekauft, auf dessen Verpackung eine Grafikkarte mit 256 MB angegeben war. IN der Verpackung lag dann ein Beipackzettel auf dem Stand, dass es sich um einen Fehler handle und doch nur 128 MB verbaut sind. Du siehst, möglich ist tatsächlich vieles.

Grüsse, Steven
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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Nun ich glaub darin liegt genau der Knackpunkt im Moment.
Ohne die Information ob dies nun wirklich im Angebot stand, also das mitgelieferte System, oder nicht, danach kann man das Urteil erst anzweifeln oder nicht.

Für mich ist klar:
Wenn es im Angebot stand, ist das Urteil in meinen Augen nicht tragbar.
Wenn es im Angebot nicht stand, ist das Urteil tragbar.

Gruß,
der M
 

123Hegers

Doppelter Prinzenapfel
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Ich glaub man kann beide Seiten verstehen.
Und ich glaube, ich weis es nicht, dass die Installation von WIndows oder Mac OS auf 1000 PCs bzw. Macs billiger ist als auf 995. Der Verkauf ohne das Betriebssystem verringert den Kaufpreis nicht, sondern erhöht ihn. Das erfreut den Verkäufer nicht.
Um die freie Auswahl der Betriebssystem zu Gewährleisten sollte man das Betriebssystem einzelnt anbieten. Aber jetzt Frage ich mich, wenn ein nicht so geübter Mensch das Betriebssystem installieren möchte. Was ist einfacher bzw. guenistger (nicht billiger). Die schon gekaufte Version zu installieren und zusätzlich ein Fachmannbestellen (was dann auf ein zukommt möchte ich nicht ausführen) oder lieber einfach 100€ mehr zahlen und dafür alles perfekt zu haben. Und ich glaube nicht, dass das Betriebssystem 100€ ausmacht. Sondern dadurch, dass es schon vorinstalliert ist und den jeweigen Hersteller des Betriebssystem einen gewisse Marktmacht gibt wird es wohl einen geringen Wert im Produkt haben.

Meine Meinung. Meine Rechtschreib und Grammatikfehler.
 

Thaddäus

Golden Noble
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  1. Wieso sollte das den Preis erhöhen? Kein OS heisst tieferer Preis, da sich die Kosten für die Hardwareentwicklung und der damit verbundenen Posten nicht verändern.
  2. Ein gekaufter Windows-Rechner ist in den meisten Fällen weit von perfekt entfernt. Man denke da nur schon an die 90-Tage Trial Version von der Norton-Systembremse.

Grüsse, Steven
 

cr4nky

Meraner
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ein blödsinn.

wenn firmen ihre rechner mit einem betriebssystem anbieten dann iist das so festgelegt.

Ich klag doch auch nicht,wenn ich einen laptop kaufe und dort eine DVD Laufwerk drin ist, ob wohl ich keins haben will. wo kommen wir denn dahin ?

Die meisten Hardware-Anbieter werden von Microsoft ziemlich unter Druck gesetzt, die müssen dann Windows vorinstallieren, damit sie überhaupt zertifiziert werden... Ich finde es richtig so, dann gibt es in ein paar Jahren Ubuntu o.ä. zum neuen Notebook (auch wenn ich mir nie wieder etwas anderes als einen Mac kaufen würde ;) )
 

bektas

Allington Pepping
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die Franzosen werden auch langsam wie die Amis ey
finden für jeden Scheissdreck nen Grund, um die Firma anzuzeigen...
naja eig hat er auch recht =) ich mein warum legen die Anbieter es fest welchen Betriebssystem wir haben sollen :p bei den Handys ist es ja auch nicht so, dass die einfach nen Handyvertrag hergeben ohne dass wir uns entscheiden hehe
 

Paganethos

deaktivierter Benutzer
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Ich finde den Titel des Stranges irgendwie total verwirrend. Zuerst dachte ich, dass jemand seine Firma verklagt hat weil die ihm ne Windows Workstation hingestellt haben :D

..weil, es kann mich ja niemand dazu zwingen eine Software zu benützen.
 

Bajuware

Apfel der Erkenntnis
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Kann ich nachvollziehen.

Jemand der weiterhin XP nutzen möchte und schon eine Lizenz hierfür hat, wird mit einer Neuanschaffung quasi zu einer neuen Lizenz gezwungen. Die Geschichte, das sich Microsoft so die Taschen voll stopft hat schon irgendwo einen wahren Punkt.

Nicht jeder Endanwender weiß, wo er sich einen PC ohne Betriebssystem organisieren kann, zumal es dort letztendlich eh nie die riesen Auswahl an Komplett-Systemen gibt und nicht jeder auf die Idee kommt sich selbst einen zusammen bauen zu lassen.

Obwohl ich keine Franzosen mag, aber recht hat er in jedem Fall.
 

rumsi

Mecklenburger Orangenapfel
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Die Argumentation missfällt mir.

"Nicht jeder Endanwender weiß, wo er sich einen PC ohne OS organisieren kann"
Sollen die Hersteller und Verkäufer jetzt schon für die Blödheit der Käufer bezahlen?

Desweiteren entscheidet sich die Mehrzahl der Hersteller für OEM-Lizenzen von Microsoft, weil es das gängigste Betriebssystem ist.
Ein PC mit Linux verkauft sich nicht so gut wie mit Windows. Warum? Weil die MEHRHEIT einen PC mit Windows will. So einfach ist das.
Wäre OS X das gängste System für PCs, dann würden die Hersteller nunmal OS X ausliefern.

Mit der Hardware-Zertifizierung hat das gar nichts zu tun, denn die Hersteller bauen ihre Treiber immernoch selber, und selbst wenn der Treiber nicht zertifiziert ist, lässt er sich dennoch installieren.

Da hier sowieso die Argumentation gefallen ist, dass das Betriebssystem am Preis nichts ändert, dann sollte es doch niemandem mit einer bestehenden Lizenz weh tun, noch eine zu bekommen?

Wo ist denn das Problem?

Gruß,
der M
 

Mulder1919

Gast
Gericom (eine Firma aus meiner Heimatstadt Linz) (nicht zu empfehlen. KEIN Gericom kaufen!!) hat jetzt eine Produktreihe, wo knoppix vorinstalliert ist.
 

Bajuware

Apfel der Erkenntnis
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Du bekommst auch bei Dell andere Betriebssysteme, allerdings ändert sich der Preis irgendwie nicht wirklich gravierend nach unten. Ich hatte mal für ein xps1330 angefragt, da hieß es das es ohne weiteres mit Linux geliefert werden kann, allerdings könnte man das bislang nur telefonisch ordern, wie es inzwischen ist, weiss ich nicht!
 

Jamsven

London Pepping
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Find ich gut... find ich sehr gut!!!

Ist vor allem für Leute interessant, die schon ein Betriebssystem zuhause haben, sei es Windows oder Linux, und so nicht für etwas bezahlen müssen, was sie ncht brauchen.

Jop, aber zusätzlich müsste endlich der Recovery-CD ***** aufhören, und OEM Software verboten werden.