Magazin Ehemaliger Chef von General Motors: „Apple hat keine Ahnung, in was sie sich da hineinbegeben“

[Farafan]

Sie werden auf der ewig lange Strecke bis zum fertigen Produkt immer weiter kompromittiert und verwässert.

Warum ist das denn so?

Mit einem Produkt muss Geld zu verdienen sein!
In einem absehbaren Zeitraum. Ich kann kein Produkt launchen das mir vielleicht in 20 Jahren einmal eine Profitperspektive ergibt. Dazu muss ein Produkt vom Markt angenommen, gekauft und zudem noch mit überschaubaren Kosten zu produzieren sein.

 

[Floricraft]

- Design? Ist alleine kein Grund und unterliegt Anforderungen wie: Raumnutzen, Crashsicherheit und Aerodynamik
(AppleMaps)

Design ist nicht nur wie es aussieht, Design ist wie es funktioniert.

 

[in1cognito]

Übrigens:
Apple wirbt Mitarbeiter aus der Akkubranche ab - und wird verklagt http://a.mynews.ly/!kD.CLBS4 via @Appy_Geek

Zurecht wie ich finde.

 

[Ühm]

Früher dachte man die Erde wäre der Mittelpunkt im All, vielleicht erlebt Apple das ja auch irgendwann...im Moment gehen sie mir mit Ihrem Auftreten mächtig auf die Nuss.

 

[uwe9]

Na da kann es mit der Akku-Enwicklung bei Apple ja noch nicht weit her sein

 

[Paganethos]

Übrigens:
Apple wirbt Mitarbeiter aus der Akkubranche ab - und wird verklagt http://a.mynews.ly/!kD.CLBS4 via @Appy_Geek

Zurecht wie ich finde.

Und warum? Erklär doch mal.

Seit wann gelten im Vertrag festgeschriebene Klauseln wie Konkurrenzverbot für Dritte? Wenn schon, dann muss man die ehemaligen Mitarbeiter verklagen.

Was ist das bitte für eine Logik?

 

[maddi06]

Wenn schon, dann muss man die ehemaligen Mitarbeiter verklagen.

Na da.... ^^

Ich sehe da wohl eher die Firma in der Pflicht, welche es zu lässt.

Ein Abwerben macht man nicht so aus Langerweile.

 

[beeker2.0]

Es ist doch nicht zielführend sich in einem Markt mit niedrigen Margen auszukennen und dessen Regeln zu verstehen. So innoviert man gar nix. Die Frage ist doch viel eher wie man einen Markt so verändert, dass man hohe Margen da rauszieht. Wenn man an Autos rangeht wie die etablierten Hersteller, bekommt man halt auch nur winzige Margen. Des is nix.

 

[beeker2.0]

Übrigens:
Apple wirbt Mitarbeiter aus der Akkubranche ab - und wird verklagt http://a.mynews.ly/!kD.CLBS4 via @Appy_Geek

Zurecht wie ich finde.

Bullshit. Manche Konkurrenzklauseln sind gültig, andere nicht. Woher sollen wir nun wissen, ob eine Klage gerechtfertigt ist oder nicht wenn noch nicht klar ist, ob ein Gericht sie annimmt.

 

[muffy]

Wer immer den Markt fragt, was er will der wird am Ende kaum eine echte Innovation hervorbringen. Liegt einfach daran, dass die allerwenigsten Menschen tatsächlich 'Kunden' (im Sinne von 'kundig') sind – was sie ja auch gar nicht sein müssen. Wenn man sie aber zum Maßstab seiner Entwicklung macht (mit ein paar dezent-eingestreuten Innovationen) dann hat man eigentlich schon verloren.

Da würde dir zumindest jeder Marktforscher widersprechen.

Das "Bauchgefühl" eines Innovators speist sich maßgeblich aus der Beobachtung seiner Umwelt und Erforschung seiner potentiellen Zielgruppen.

Das Problem ist aber nicht, dass man nicht wüsste, was der Kunde will bzw. welche Bedürfnisse er hat oder welche funktionalen, sozialen oder psychischen Nutzenkomponenten ein Produkt haben muss.

Die meisten Ideen scheitern daran, dass sie nicht zur richtigen Zeit, am richtigen Ort oder in der richtigen Qualität vorliegen.

 

[TOxic Break]

Ein wenig Recht hat er schon. Apple müsste für jedes Land ihr Auto eigens Konfigurieren. Spätestens beim Einparken, wird es in Frankreich und Italien ein Flop. Das Anecken und das bum,bum,bum sollte schon mit drin sein.
In diesen Ländern nennt man das "effizient parken".

 

[landplage]

Da würde dir zumindest jeder Marktforscher widersprechen.

Deswegen liegen ja die Marktforscher überhaupt nie daneben.

Hatte nicht S. J. mal gesagt (sinngemäß) "Wenn man die Leute vor Erfindung des Autos gefragt hätte, was sie sich wünschen, wären das schnellere Pferdekutschen gewesen"?

 

[Farafan]

Autonom fahrende Autos werden die meisten von uns nicht mehr erleben.

Wer haftet wenn beim Einparken etwas passiert oder das Teil "Amok fährt" und Fußgänger umholzt? Apple? Der "Passagier"?
Wer will einem solchen Ding die Zulassung erteilen und damit die Verantwortung übernehmen ? Welche Versicherung wird ein solches Ding versichern? Zu welchem astronomischen Tarif? Bekommt das Auto Punkte in Flensburg wenn es wegen eines verschmutzten oder defekten Sensor zu schnell fährt? Wie schützt man ein solches Fahrzeug vor Hackern die es zur Waffe machen könnten? Darf man mit Promille im Blut in einem solchen Ding "mitfahren"?

Bis das alles in der Gesetzgebung angekommen ist wird es Jahrzehnte dauern.

 

[landplage]

Wer haftet wenn beim Einparken etwas passiert oder das Teil "Amok fährt" und Fußgänger umholzt? Apple? Der "Passagier"?

Wer haftet denn jetzt bei technischem Versagen, wenn z.B. die Bremsen versagen oder das Lenkrad nicht mehr mitspielt?

Ich schätze mal, daß derzeit 90% aller Unfälle auf menschliches Versagen (telefonieren, Alkohol, Selbstüberschätzung, Sekundenschlaf, zu eitel für eine Brille, ...) zurückzuführen sind.
Wenn diese Unfallursachen bei einem autonomen Auto wegfallen, sollten sich genügend Versicherungen finden, die das Restrisiko absichern. Ich bin mir sicher, die ersten Unternehmen feilen schon an den Policen.

 

[quiddjes]

Da würde dir zumindest jeder Marktforscher widersprechen.

Klar, die leben von Kundenbefragungen. Wie war das mit Ford und dem schnellen Pferd?

 

[Farafan]

Wer haftet denn jetzt bei technischem Versagen, wenn z.B. die Bremsen versagen oder das Lenkrad nicht mehr mitspielt?

Logischerweise der Fahrer.

Das ist aber der nächste Punkt: Wie erkenne ich als Laie ob mein autonomes Auto verkehrstüchtig ist oder nicht? Wenn die Rückmeldung von Bremse/Lenkung komplett wegfällt? Nur noch auf Kontrollanzeigen verlassen? Das wird kein Gesetzgeber dem "Passagier" aus der Hand nehmen.

Muss man als Mitfahrer eigentlich einen Führerschein haben? Fragen, Unklarheiten und heiße Eisen die niemand anfassen will.

 

[mausbaer]

Deswegen liegen ja die Marktforscher überhaupt nie daneben.

Hatte nicht S. J. mal gesagt (sinngemäß) "Wenn man die Leute vor Erfindung des Autos gefragt hätte, was sie sich wünschen, wären das schnellere Pferdekutschen gewesen"?

Zitat Henry Ford:

„Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt schnellere Pferde.“

 

[landplage]

Gerade entdeckt

Die Moral von der Geschicht:
Technologiesprung - Produkte muss man erleben, um sie zu verstehen. Die klassische Umfrage ist der schlimmste
Fehler, den man machen kann.

Hauptsache, jemand bezahlt die Umfragen (klassische Automobilindustrie) und freut sich über das Ergebnis.

 

[quiddjes]

Wenn diese Unfallursachen bei einem autonomen Auto wegfallen, sollten sich genügend Versicherungen finden, die das Restrisiko absichern. Ich bin mir sicher, die ersten Unternehmen feilen schon an den Policen.

Die Frage ist ja, wer das versichern muss. Wenn jetzt ein Unfall passiert, ist in aller Regel ein Mensch schuld. Oder man kann nachweisen, dass es die Technik war.

Warum soll ich versichern, dass der Hersteller ein fehlerfreies Produkt baut? "Ich bin doch gar nicht gefahren!" Ich entwickle selbst Software und kenne schwer oder gar nicht reproduzierbare Fehler sehr gut.

Gerade Apple muss doch wegen jedem Mist verklagt werden, bis sie einsehen, dass sie ein fehlerhaftes Produkt haben. Ich sag nur "You hold it wrong!"

 

[landplage]

Phantasie ist etwas, das können sich manche Leute gar nicht vorstellen.
Und Apple ist absolut nicht lernfähig und beschäftigt keinen (weil S. J. ja nicht mehr da ist), dem solche Fragestellungen einfallen könnten.

Ich denke, da wird sich einiges ergeben, wenn die Teststrecken (auch in Deutschland) für selbst fahrende Autos eine Weile genutzt wurden.