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Magazin Diversity-Bericht 2015: "Es gibt noch eine Menge zu tun"

McMartin_de

Welscher Taubenapfel
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07.02.09
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[…]denn oft kommt es […] ganz banal darauf an ob eine Person, der ersten Einschätzung nach, in ein bestehendes Team passt, solche Dinge könnte eine externe Firma niemals wissen.
Da wird es aber auch schon wieder schwammig. Sobald es subjektiv wird steht man als Personaler schon auf dünnem Eis, dann wird vom Unterlegenen schnell das Diskriminierungsargument herangezogen.
Außerdem würde sich wohl keine Firma von anderen vorschreiben lassen wen sie einzustellen hat.
Das ist doch in Teilen schon Fakt und soll ja auch noch ausgeweitet werden. Wer eine Stelle ausschreibt und einen nachweislich qualifizierten Bewerber nicht einstellt, der muss doch schon damit rechnen, dass dieser die Firma auf Schadenersatz in Form entgangenen Entgelts verklagen kann.
Und wenn zwei Kandidaten gleich sind, was entscheidet dann?
Wenn keine weiteren Tests zur weiteren Differenzierung möglich sind, dann vielleicht als letzte Möglichkeit das Los. Eine Entscheidung nach subjektiven Kriterien (persönliche Sympathie u. A.) oder aufgrund objektiver, jedoch im Zusammenhang mit dem Job irrelevanter, Merkmale oder Eigenschaften (Geschlecht, Religion u. A.) sollte auf jeden Fall vermieden werden.
 

beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Ich werfe mal flugs den Begriff "Volkshygiene" in den Raum, damit der zu hörende Knall auch schön laut ist.

Ich glaube, das Wort damals war "Volksgesundheit". Findet man aus der Zeit noch heute noch bei der Zulassung von Heilpraktikern.
 

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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In Deutschland gibt es eine festgelegte Quote, mit der größere Betriebe Schwerbehinderte einstellen müssen. Nur leider sch... die meisten drauf und zahlen lieber die Strafgebühr.

Dadurch ist die Arbeitslosenquote unter Schwerbehinderten unverhältnismäßig hoch, obwohl viele durchaus gut qualifiziert sind.

Viele Autisten eignen sich nachgewiesenermaßen aufgrund ihres logischen Denkvermögens und des ausgeprägten Sinns für Details gut für EDV-Berufe. Nur leider scheitern sie viel zu oft daran, dass bestimmte soziale Situationen schlecht bewältigt werden.

Bei der Beschäftigung von Behinderten scheitert es oft nur an kleinen fehlenden Anpassungen des Arbeitsplatzes und den leider immer noch massiv bestehenden Vorurteilen unter Personalern.

Diversity beschränkt sich also keineswegs nur auf die Frauenquote.

Von daher hätte es mich schon interessiert, wie es in dieser Hinsicht bei Apple aussieht.
 
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