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[preview]Als Apple vor wenigen Tagen die neuen Notebooks präsentierte, wurde vor allem über das Design diskutiert - was verständlich ist, da Apple sich auch in seiner Präsentation auf den Fertigungsprozess, die Konzeption und das optische Design konzentrierte. Doch einige feinere, nicht ganz so laut beworbene Funktionen sind leider im Getöse untergegangen. Höchste Zeit also, sich nun kurz auf die Feinheiten zu konzentrieren.[/preview]
Tastatur
Update: Das Tastaturlayout wird in Deutschland nicht geändert, es handelte sich offenbar um eine Misskommunikation zwischen Apple Inc., Apple Deutschland und Apfeltalk. Entgegen der auch nach wie vor auf Apple.de sichtbaren Bilder bleibt zumindest für die deutschen Tastaturen alles beim alten.
Firewire
Der von Apple in der Vergangenheit stark unterstützte IEEE-1394-Anschluss, kurz bekannt als Firewire, scheint einer dunklen Zukunft entgegenblicken zu müssen: Während der iPod bis zu seiner fünften Generation im Jahre 2004 ein Firewire-Gerät war, wird das neue MacBook nun nicht einmal mehr einen entsprechenden Anschluss mitbringen. Das MacBook Pro verfügt nur über einen Anschluss für Firewire 800, der jedoch per Adapter auch mit Firewire 400 kompatibel ist.
Umweltschutz
Apple hat es am Rande kurz erwähnt, die Änderungen sind jedoch nicht so weitreichend, wie gedacht: Offenbar handelt es sich bei dem neuen Fertigungsprozess und dem Hardwaredesign um einen Schritt in Richtung Umweltverträglichkeit, jedoch nicht um den großen Durchbruch, den sich Greenpeace bereits jetzt erhofft hatte.
Grafik
Bekannterweise wurde die Grafikleistung aller drei Notebooks aufgebügelt, jedoch sollte man sich nicht täuschen lassen: So arbeitet im MacBook Air zwar der gleiche Chip, der auch im MacBook und MacBook Pro zum Einsatz kommt, jedoch läuft die Geforce 9400M dort auf maximal 80 Prozent seiner Leistung - eine höhere Taktung würde zu Überhitzung führen. Es ist unwahrscheinlich, dass sich diese Einstellung in Zukunft irgendwie tunen lässt. Die gute Nachricht ist jedoch, dass das MacBook Air nun auch Dual-DVI unterstützt und somit Bildschirme mit einer Auflösung bis zu 2560 x 1600 Pixeln angesteuert werden können - etwa die aktuellen 30-Zöller diverser Hersteller.
Gleiches gilt auch für das MacBook, welches nun außerdem deutlich spieletauglicher sein sollte, als es in der Vergangenheit war. Dennoch sollte auch hier der Hinweis gebracht werden: Ein wahrer Zocker wird mit einem Notebook nur selten glücklich, da wir in den vergangen Jahren explosionsartige Leistungsansprünge bei Grafikchips beobachten konnten, die gerade von Toptiteln wie Crysis oder Assasins Creed gefordert werden. Es ist also praktisch garantiert, dass die Leistungstitel des kommenden Jahres mit einem MacBook nicht vollständig zufrieden sein werden.
Das MacBook Pro überzeugt mit massiver Grafikleistung, die je nach Wunsch hinzugeschaltet werden kann. Von Apple geschickt übersehen wurde jedoch die Tatsache, dass man sich bei Umschaltung des Modus abmelden muss - man sollte sich also vor dem Computerstart überlegen, ob man einfach nur ein paar Mails schreiben oder ganze Kinofilme schneiden möchte.
Sound
Das MacBook wird überraschenderweise anschlussfreundlicher: Während der Urvater, das iBook, noch nicht einmal über einen Audio-Eingang verfügte, unterstützen sowohl MacBook als auch MacBook Pro den kombinierten Stecker des iPhone-Kopfhörers und können gleichzeitig Hörer und Mikrofon ansteuern.
Batterieleistung
Der Akku des MacBook und des MacBook Pro verfügt in der neuen Version über weniger Wattstunden: Der Lithium-Polymer-Akku des MacBook verfügt über 45, vormals waren es 55. Der Akku des MacBook Pro verfügt jetzt über 50, vorher waren es 60. Diese Verringerung wirkt sich jedoch nicht negativ aus, da die Geräte insgesamt stromsparender konzipiert sind. Das 'Durchhaltevermögen' der Geräte ist also identisch geblieben. Eine spezielle Ausnahme bildet das MacBook Air: Der Akku verfügt weiterhin über 37 Wattstunden, jedoch verringert sich die Laufzeit um eine halbe Stunde.
Super Drive
Zwei kleine Änderungen dürfte Freunde des Schraubenziehers freuen: Das optische Laufwerk im MacBook und MacBook Pro ist nun über SATA angeschlossen und könnte theoretisch auch gegen eine zweite Festplatte getauscht werden. Überhaupt soll es bei den neuen Modellen enorm einfach sein, das Laufwerk auszutauschen - ähnlich wie es in der Vergangenheit schon bei Arbeitsspeicher und Festplatte der Fall war.
Tastatur
Update: Das Tastaturlayout wird in Deutschland nicht geändert, es handelte sich offenbar um eine Misskommunikation zwischen Apple Inc., Apple Deutschland und Apfeltalk. Entgegen der auch nach wie vor auf Apple.de sichtbaren Bilder bleibt zumindest für die deutschen Tastaturen alles beim alten.
Firewire
Der von Apple in der Vergangenheit stark unterstützte IEEE-1394-Anschluss, kurz bekannt als Firewire, scheint einer dunklen Zukunft entgegenblicken zu müssen: Während der iPod bis zu seiner fünften Generation im Jahre 2004 ein Firewire-Gerät war, wird das neue MacBook nun nicht einmal mehr einen entsprechenden Anschluss mitbringen. Das MacBook Pro verfügt nur über einen Anschluss für Firewire 800, der jedoch per Adapter auch mit Firewire 400 kompatibel ist.
Umweltschutz
Apple hat es am Rande kurz erwähnt, die Änderungen sind jedoch nicht so weitreichend, wie gedacht: Offenbar handelt es sich bei dem neuen Fertigungsprozess und dem Hardwaredesign um einen Schritt in Richtung Umweltverträglichkeit, jedoch nicht um den großen Durchbruch, den sich Greenpeace bereits jetzt erhofft hatte.
Grafik
Bekannterweise wurde die Grafikleistung aller drei Notebooks aufgebügelt, jedoch sollte man sich nicht täuschen lassen: So arbeitet im MacBook Air zwar der gleiche Chip, der auch im MacBook und MacBook Pro zum Einsatz kommt, jedoch läuft die Geforce 9400M dort auf maximal 80 Prozent seiner Leistung - eine höhere Taktung würde zu Überhitzung führen. Es ist unwahrscheinlich, dass sich diese Einstellung in Zukunft irgendwie tunen lässt. Die gute Nachricht ist jedoch, dass das MacBook Air nun auch Dual-DVI unterstützt und somit Bildschirme mit einer Auflösung bis zu 2560 x 1600 Pixeln angesteuert werden können - etwa die aktuellen 30-Zöller diverser Hersteller.
Gleiches gilt auch für das MacBook, welches nun außerdem deutlich spieletauglicher sein sollte, als es in der Vergangenheit war. Dennoch sollte auch hier der Hinweis gebracht werden: Ein wahrer Zocker wird mit einem Notebook nur selten glücklich, da wir in den vergangen Jahren explosionsartige Leistungsansprünge bei Grafikchips beobachten konnten, die gerade von Toptiteln wie Crysis oder Assasins Creed gefordert werden. Es ist also praktisch garantiert, dass die Leistungstitel des kommenden Jahres mit einem MacBook nicht vollständig zufrieden sein werden.
Das MacBook Pro überzeugt mit massiver Grafikleistung, die je nach Wunsch hinzugeschaltet werden kann. Von Apple geschickt übersehen wurde jedoch die Tatsache, dass man sich bei Umschaltung des Modus abmelden muss - man sollte sich also vor dem Computerstart überlegen, ob man einfach nur ein paar Mails schreiben oder ganze Kinofilme schneiden möchte.
Sound
Das MacBook wird überraschenderweise anschlussfreundlicher: Während der Urvater, das iBook, noch nicht einmal über einen Audio-Eingang verfügte, unterstützen sowohl MacBook als auch MacBook Pro den kombinierten Stecker des iPhone-Kopfhörers und können gleichzeitig Hörer und Mikrofon ansteuern.
Batterieleistung
Der Akku des MacBook und des MacBook Pro verfügt in der neuen Version über weniger Wattstunden: Der Lithium-Polymer-Akku des MacBook verfügt über 45, vormals waren es 55. Der Akku des MacBook Pro verfügt jetzt über 50, vorher waren es 60. Diese Verringerung wirkt sich jedoch nicht negativ aus, da die Geräte insgesamt stromsparender konzipiert sind. Das 'Durchhaltevermögen' der Geräte ist also identisch geblieben. Eine spezielle Ausnahme bildet das MacBook Air: Der Akku verfügt weiterhin über 37 Wattstunden, jedoch verringert sich die Laufzeit um eine halbe Stunde.
Super Drive
Zwei kleine Änderungen dürfte Freunde des Schraubenziehers freuen: Das optische Laufwerk im MacBook und MacBook Pro ist nun über SATA angeschlossen und könnte theoretisch auch gegen eine zweite Festplatte getauscht werden. Überhaupt soll es bei den neuen Modellen enorm einfach sein, das Laufwerk auszutauschen - ähnlich wie es in der Vergangenheit schon bei Arbeitsspeicher und Festplatte der Fall war.
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