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Der Kosten und Inflationsthread

dtp

Roter Winterstettiner
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Dank der zuhause+ App der EnBW kann ich mir anhand des aktuellen Zählerstands eine Prognose für das Abrechnungsjahr erstellen lassen. Habe das heute Früh mal wieder für meinen Gasverbrauch getan.

In unserem Haus (Neubau 2012, ca. 150 qm Nutzfläche, Wärmeerzeugung neben Gas durch Solarthermie unterstützt) beträgt der jährliche Gasverbrauch ca. 9.500 kWh. In meiner Wohnung (Altbau saniert, 75 qm) könnten es um die 12.000 kWh werden.

Ging ich Anfang April noch von ca. 80,- € im Monat aus, wurde ich bereits Ende Mai mit einer Prognose von 150,- € im Monat eines besseren belehrt. Heute Früh schlug mir die App dann vor, den monatlichen Abschlag auf 244,- € zu erhöhen, um etwaige Nachzahlungen zu vermeiden. Da wird sich der eine oder andere bei seiner nächsten Abrechnung aber noch ganz schon wundern, wenn er ggf. bis zu 3.000,- € und mehr nachzahlen darf. Für Öl dürfte es nicht viel besser aus sehen. Und auch Strom dürfte deutlich im Preis gestiegen sein.
 
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Ben78

Ingrid Marie
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Etwas überrannt bin ich von den Preissteigerungen beim Holz. Ich wollte schon mal eine Palette Holzbriketts für den Ofen bestellen, die kostet mittlerweile das doppelte vom letzten Jahr. Lagen wir immer bei etwa 300 Euro sind es nun 600 Euro. Was übrigens, ähnlich wie beim Sprit, nicht zwingend zu den Weltmarktpreisen von Holz passt, die seit Februar stark fallen.
 

Zug96

Schmalzprinz
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Menschen sind auf Mobilität angewiesen nicht auf Autos.
Sag das mal dem Handwerker mit seinem Material, gibt sehr viele Beispiele dafür, wo das eben alles nicht so einfach ist.

Generell wundert es mich aber wie viele hier im Forum sagen, wie mies der ÖV bei ihnen ist. Offenbar gibt es hier zwischen Deutschland und der Schweiz sehr grosse Unterschiede beim ÖV. Klar gibt es auch bei uns gewisse Strecken die mit dem ÖV nur sehr viel langsamer erreichbar sind. Aber generell ist man bei uns auch mit dem ÖV relativ schnell, hat sehr viele Haltestellen (sogar in den Bergen mit dem Postauto) und der ÖV ist sehr pünktlich. Der einzige Nachteil dürfte sein, dass der ÖV bei uns mMn immer teurer wird.

Wenn ich das schon wieder lese. Es sind nicht die zuckerhaltigen Getränke sondern die ganzen Light Produkte die dick machen.
Das ist schlicht falsch. Zucker ist die grösste Gefahr im Essensbereich für den Menschen und ganz sicher nicht Aspartan oder andere Süssungsmittel in Light Produkten oder Zero Produkten.

All diese Märchen nerven einfach. Es gibt kaum eine Korrelation, dass Light/Zero Produkte Krebs erregen. Zero Produkte haben keine Kalorien und können so nicht dick Machen und Light Produkte haben deutliche weniger Kalorien. Zucker hingegen macht dicker und Übergewicht ist eine mögliche Ursache für unfassbar viele Krankheiten, darunter auch bösartige Tumore (Krebs).

Das heisst nicht, man soll 5 Liter Cola Light oder Fanta Zero am Tag trinken, aber Light oder Zero Produkte sind DEFINTIV eine bessere Alternative zu den Zuckerbomben. Leider geistert die gegeteilige Meinung seit Jahren von irgendwelchen Pseudoexperten herum und Bild und co bringen das Thema alle paar Jahre wieder. Aber die Wissenschaft ist sich seit Jahren einig, dass Light/Zero Produkte die bessere Wahl sind.
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Nun ja, bei mir ist es Klagen auf hohem Niveau. Ich bin mit dem ÖPNV aber auch nur innerhalb Stuttgarts unterwegs und da gibt es in der Regel genügend Auswahl zwischen S-Bahn, Stadtbahn und Busverkehr. Trotzdem fällt immer mal wieder was aus (insbesondere bei der S-Bahn).

Man wird mit dem ÖPNV niemals so flexibel sein, wie mit dem Individualverkehr. Da muss man einfach Abstriche machen. Und wenn es nur das Teilen der Sitzbank mit anderen Leuten ist.

Ich könnte theoretisch sogar komplett auf Auto und ÖPNV-Jahresticket verzichten, da ich nur 2 km zwischen Wohnung und Arbeitsplatz habe und fast alle Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf maximal 500 Meter von meiner Wohnung entfernt liegen. Das Auto steht daher auch meistens in der Tiefgarage. Hab zwar noch ein MTB im Keller, aber ich fahre recht ungerne Rad. Und zu Fuß zu gehen ist leider auf Dauer auch keine Option wegen eines Fersensporns, den ich mir mal zugezogen habe.
 

AndaleR

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Zu Fuss gehen und\oder Fahrgemeinschaften bilden. Wohnort, Arbeitsplatz wechseln.
Den Wohnort wechseln oder den Arbeitsplatz?! Ernsthaft???
Was übrigens, ähnlich wie beim Sprit, nicht zwingend zu den Weltmarktpreisen von Holz passt, die seit Februar stark fallen.
Aber zu den steigenden Energiepreisen. Rundholz hat sich die letzten Monate deutlich verteuert - ebenfalls die Diesel-/Stromkosten, mit denen Holz transportiert und zur Weiterverarbeitung benötigt werden. Es musste sich sicherlich auch auf Brennholz und Co. auswirken - aber ob es in dem Maße sein musste, wie es aktuell ist?

Mittlerweile wird alles teurer - passt nichts mehr zusammen. Das wird noch schlimm werden die nächste Zeit.
 

landplage

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Die süße Diskussion kann jetzt hier weitergeführt werden:
 

Rosie

Echter Boikenapfel
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Übrigens, gestern gerade wieder gehört. Kaffee soll eines der gesündesten Getränke sein, sofern nicht zu viel Zucker reingemacht wird. Fünf Tassen am Tag seien auch für Menschen mit Bluthochdruck absolut unbedenklich. Aber Kaffee ist gut für die Leber und vorbeugend gegen Krebs.
Mit oder ohne Milch ;) ?

Und zu Fuß zu gehen ist leider auf Dauer auch keine Option wegen eines Fersensporns, den ich mir mal zugezogen habe.
Wie handhabst du das das denn dann mit Joggen?

Dank der zuhause+ App der EnBW kann ich mir anhand des aktuellen Zählerstands eine Prognose für das Abrechnungsjahr erstellen lassen. Habe das heute Früh mal wieder für meinen Gasverbrauch getan.

In unserem Haus (Neubau 2012, ca. 150 qm Nutzfläche, Wärmeerzeugung neben Gas durch Solarthermie unterstützt) beträgt der jährliche Gasverbrauch ca. 9.500 kWh. In meiner Wohnung (Altbau saniert, 75 qm) könnten es um die 12.000 kWh werden.

Ging ich Anfang April noch von ca. 80,- € im Monat aus, wurde ich bereits Ende Mai mit einer Prognose von 150,- € im Monat eines besseren belehrt. Heute Früh schlug mir die App dann vor, den monatlichen Abschlag auf 244,- € zu erhöhen, um etwaige Nachzahlungen zu vermeiden. Da wird sich der eine oder andere bei seiner nächsten Abrechnung aber noch ganz schon wundern, wenn er ggf. bis zu 3.000,- € und mehr nachzahlen darf. Für Öl dürfte es nicht viel besser aus sehen. Und auch Strom dürfte deutlich im Preis gestiegen sein.
Mir wird auch schon Angst und Bange vor den nächsten Abrechnungen vor allem da unser Finanzminister vorgestern klipp und klar gesagt hat das die Nachzahlungen im 4-stelligen!!! Bereich liegen werden und ganz schnell ein Monatsgehalt dafür drauf geht. Wer soll das bitte noch alles stemmen können vor allem als Durchschnittsverdiener?!
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Wie handhabst du das das denn dann mit Joggen?

Das ging witzigerweise immer. Hab mir den Fersensporn vor ca. drei Jahren zugezogen und hatte zeitweise echt heftige Schmerzen beim Gehen. Auch eine Stoßwellentherapie brachte nichts. Mittlerweile sind die Schmerzen deutlich wieder zurück gegangen, so dass ich auch wieder längere Stecken wandern kann (natürlich nur mit Einlagen). Joggen ging aber selbst zu den Zeiten als die Schmerzen noch sehr heftig waren recht gut.

...da unser Finanzminister vorgestern klipp und klar gesagt hat das die Nachzahlungen im 4-stelligen!!! Bereich liegen werden

Das werden sie. Wer so ca. 10.000 kWh Gas verbraucht im Jahr, der sollte mit ca. 2.000,- € Nachzahlungen rechnen. Hängt aber natürlich auch vom laufenden Vertrag ab. Da werden sich aber viele im nächsten Jahr noch heftig wundern. Und Strom ist ja nun auch nicht unbedingt günstiger geworden. Lediglich Wasser dürfte ziemlich konstant bleiben.
 
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Rubber Duck

Roter Eiserapfel
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Man könnte ja auch eine allgemeine Preisbremse erlassen, aber das ist anscheinend nicht gewollt.
Der ganze Lebensbereich wird teurer, selbst jeder Klogang, da allein zum Beispiel das Notwendige Klopapier um fast 1 Euro teurer geworden ist.
Es gab auch mal ein 36 er Pack Taschentücher, der mal um ca 30 Cent angehoben wurde, und jetzt sind es nur noch ein 30er Pack, zum selben Preis.
Wir zum Beispiel haben jetzt schon, ca 70-100 Euro mehr Ausgaben im Monat, beim einkaufen wie vorher, und wir kaufen das selbe wie vorher.
Und ganz auf alles verzichten möchte man ja auch nicht.
Wir sind bald da wieder angekommen, bzw jetzt schon angekommen, wo sich der Normalsterbliche das lebensnotwendigste nicht mehr leisten kann, und alles hat mit der Euro Einführung begonnen.
Und für die die sich nicht mehr daran erinnern können, wo der Euro eingeführt wurde, wurden die Preise häufig nur in Euro umgeschrieben, von zum Beispiel 2 DM auf 2 Euro und hat man es wieder umgerechnet wurden aus ca 2 Euro ca 4 DM
Und zur DM Zeiten hätte keiner so viel gezahlt.
Der Umrechnungskurs von Euro zur DM war,
1 Euro = 1,95583 DM


 

dtp

Roter Winterstettiner
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Man könnte ja auch eine allgemeine Preisbremse erlassen, aber das ist anscheinend nicht gewollt.

Nun ja, irgendwer muss die Kosten halt auffangen. Und hier ist es dann schon besser, nach dem Verursacherprinzip zu verfahren. Ansonsten ändern die Leute ihr Verbrauchsverhalten nicht und irgendwann wird dann wirklich allen der Hahn abgedreht.

Ich befürchte, irgendwann wird Putins Zermürbetaktik aufgehen, wenn wir nicht schnell adäquate und vergleichbar günstige Lösungen finden werden.
 

El Cord

Pomme Etrangle
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Verdammt, die USA sind bei ihrer angestammten Währung geblieben. WEM sollen die nur ihre Inflation in die Schuhe schieben?

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saw

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und alles hat mit der Euro Einführung begonnen.
Der wurde vor 23 Jahren eingeführt.
Haben Ende der 90er, die Leute auch die Preise mit denen, Mitte der 70er verglichen?
Man könnte ja auch eine allgemeine Preisbremse erlassen, aber das ist anscheinend nicht gewollt.
Bei einem Produkt an dem es mangelt, sollte der Verbrauch reduziert werden, nicht alleine der Preis.
Selbst wenn der Staat, also wir alle, das Gas verschenken würde, kann wenn die Speicher leer sind,
nicht eine einzige Firma den Ofen anschmeißen oder eine einzige Wohnung geheizt werden.
Von daher ist, so weit es dem einzelnen möglich ist,
sparen am Verbrauch, der 1. Schritt, damit die Menge die beschaft werden kann, so lange wie möglich, für so viele wie möglich, zur Verfügung steht.
 

Rubber Duck

Roter Eiserapfel
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@El Cord,
Wir leben aber nicht in den USA 😉

Was auch dazu beigetragen hat, sind die ständigen Äußerungen, das hier vieles zu billig ist bzw wäre, kann man sogar über Google finden.
Und diese Äußerungen, gibt es schon lange, vor dem jetzigen Problem.
 
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Michael Reimann

Geschäftsführung
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Verdammt, die USA sind bei ihrer angestammten Währung geblieben. WEM sollen die nur ihre Inflation in die Schuhe schieben?

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Bezin kostet ca. 6$ die Gallone. Ist zwar teuer aber immerhin sollte man die Einheit erwähnen. Eine Gallone sind ca. 3,8 Liter. Das wären ca. 1,58 Dollar pro Liter.
 

Rubber Duck

Roter Eiserapfel
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Das sind dann in Euro aktuell umgerechnet 1,55772 Euro, und das ist schon mal eine Ansage.
Selbst zum Beispiel die Führerscheine sind in den USA um einiges Günstiger, und ich gehe mal davon aus, das der Führerschein, zum Lebensstandard gehört, so das sich jeder einen Führerschein leisten kann.
Und jetzt bitte nicht eine Diskussion darüber anfangen, das der Führerschein dort leichter zu machen ist, oder leichter zu machen sei.
 

Nightfall85

Adams Apfel
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Die Frage ob etwas teuer ist, kann man überhaupt nicht beantworten ohne zu sagen, was der Durchschnittsverdienst in der Gegend ist.
Ein Kaffee in New York oder Zürich ist auch teurer als in Kleinmumpitzhausen.
Fahrt mal nach Norwegen und schaut euch dort die Preise an.. 0,5 Glas Bier: 10€..
Aber die Leute dort verdienen eben auch entsprechend.
Das Problem ist eher, wenn Preise überraschend rapide ansteigen und die Gehälter noch nicht mitangepasst sind, so wir wir das aktuell erleben.
 
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saw

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Selbst zum Beispiel die Führerscheine sind in den USA um einiges Günstiger, und ich gehe mal davon aus, das der Führerschein, zum Lebensstandard gehört, so das sich jeder einen Führerschein leisten kann.
Krankenversicherungen finde ich wichtiger und da verlieren die USA dann doch eher haushoch.
 
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Rubber Duck

Roter Eiserapfel
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Da geb ich dir natürlich recht, Krankenversicherung ist wichtiger. 🙂