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Einen Bildschirmschoner als Hintergrund einzustellen, ist für erfahrene Anwender von Mac OS X ein alter Hut und eine Funktion, die Neulinge immer wieder in Staunen versetzt. Auch Windows Vista verfügt in seiner teuersten Variante über die so genannten Dreamscenes, die im Prinzip ein bewegtes Hintergrundbild sind: Anstatt eines Fotos bekommt man ein hochauflösendes, jedoch nicht ablenkendes Video zu sehen. Ein kluger Gedanke, der bereits seit längerer Zeit auch für den Mac verfügbar ist: Der Hersteller Amuse bietet mit 'Serene Saver Pro' eine Software, die wunderschöne Videos auf den Hintergrund zaubert.
Bereits die Systemanforderungen verraten, dass es um mehr als nur einen schlichten Hintergrund geht: Ein Intel oder G5-Prozessor ist Pflicht, ebenso mindestens ein Gigabyte Arbeitsspeicher und ein weiteres Gigabyte Festplattenspeicher. Die Installation gestaltet sich simpel und ist mit anderen Mac-Applikationen identisch. Nach wenigen Klicks findet der Nutzer Serene Saver Pro in den Systemeinstellungen wieder, wo es sich als Unterpunkt im Bildschirmschonermenü installiert hat.
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[/float]Die Auswahl ist groß, zum Teil in hochauflösender HD-Qualität und in der Regel mit Ton. Fast alle Szenen könnten auch ein Foto sein, erst nach wenigen Sekunden merkt man an einer leichten Bewegung, dass es sich überhaupt um ein Video handelt: Es gibt keine Kamerafahrten, wenig Bewegung, wenig Aufregung. Serene Saver Pro lässt sich am besten mit einem virtuellen Fenster beschreiben, dessen Ausblick wahlweise auf einen Strand, einige Palmen, eine Blume im Wind, einen Urwald oder viele andere Dinge fällt. Mehr als 35 Szenen sind verfügbar. Wer möchte, kann auch gerne seine eigenen Videos nutzen: Eine mitgelieferte Applikation unterstützt beim Import.
Kleine Zusatzfunktionen erweisen sich als praktisch: Nutzer eines Apple-Notebooks können den batteriebelastenden Videohintergrund automatisch ausschalten lassen, sobald das Notebook vom Stromnetz getrennt wird. Wer sich für einen Hintergrund mit Ton entscheidet, wird feststellen, dass sich dieser beim Abspielen von Musik mit iTunes automatisch abschaltet - auf Wunsch können auch weitere Applikationen definiert werden, die Serene Saver Pro Schweigepflicht verordnen.
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[/float]Der einzige, dafür leider beachtliche Nachteil ist die Performanceeinbuße: Es ist klar, dass das dauernde Abspielen eines HD-Videos über den gesamten Bildschirm ordentlich an die Ressourcen eines Macs geht. Das macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn man zusätzliche Bildschirme verwendet: Die Mischung aus Mac Mini und einem Cinema Display mit 30 Zoll liefert nur stockende Hintergrundvideos, auf besser ausgestatteten Macs macht sich die Einbuße nicht derartig deutlich bemerkbar, ist aber natürlich trotzdem vorhanden. Wer seinen Alltag jedoch in der Regel nicht mit besonders rechenintensiven Aufgaben bestreitet und hauptsächlich mit Webbrowser, Büroapplikationen und anderen 'normalen' Anwendungen arbeitet, kann gerne zuschlagen: Rund 33 Euro kostet eine Lizenz, für rund 45 Euro erhält man fünf Lizenzen.
Bereits die Systemanforderungen verraten, dass es um mehr als nur einen schlichten Hintergrund geht: Ein Intel oder G5-Prozessor ist Pflicht, ebenso mindestens ein Gigabyte Arbeitsspeicher und ein weiteres Gigabyte Festplattenspeicher. Die Installation gestaltet sich simpel und ist mit anderen Mac-Applikationen identisch. Nach wenigen Klicks findet der Nutzer Serene Saver Pro in den Systemeinstellungen wieder, wo es sich als Unterpunkt im Bildschirmschonermenü installiert hat.
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Kleine Zusatzfunktionen erweisen sich als praktisch: Nutzer eines Apple-Notebooks können den batteriebelastenden Videohintergrund automatisch ausschalten lassen, sobald das Notebook vom Stromnetz getrennt wird. Wer sich für einen Hintergrund mit Ton entscheidet, wird feststellen, dass sich dieser beim Abspielen von Musik mit iTunes automatisch abschaltet - auf Wunsch können auch weitere Applikationen definiert werden, die Serene Saver Pro Schweigepflicht verordnen.
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