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Darf ein Lehrer meinen iPod wegnehmen und einbehalten?

lm87

Gast
Wie soll ich in 3 Minuten (pro Woche!) auf Schüler individuell eingehen? Wie soll ich jeden dort packen, wo er zu packen ist? Wie soll ich neben der Vermittlung von musikalischer Theorie, musikalischem Spielspaß, Musikgeschichte, Rock, Pop, Jazz, Klassik, etc. da auch noch die Werte vermitteln, die eigentlich das Elternhaus vermitteln sollte?

Es gibt Lehrer, die haben nicht die Möglichkeit auf ihre Schüler einzugehen und es gibt zahlreiche, die es einfach nicht wollen. Ich war etwas schockiert als ich von einem Freund, der vor kurzem sein Mathestudium auf Lehramt angefangen hat, mitbekommen habe, dass er das Fach Pädagogik zwingend belegen muss und es sogar relativ fordernd sei. Wenn ich mir im Hinblick darauf noch mal die Lehrer aus meiner Schulzeit in Erinnerung rufe, kommt es mir so vor, als hätten die ihre komplette Pädagogikvorlesung zu Studienzeiten geschwänzt...

Schulen sind Masseneinrichtungen, es ist klar, dass ein gewisses Maß an Individualität verloren geht. Etwas dagegen unternehmen tut aber keiner, weil es sich keiner leisten will...und das in Zeiten, in denen Schüler immer mehr die Oberhand über ihre Lehrer und Mitschüler übernehmen.
 

CARN

Welscher Taubenapfel
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Es gibt Lehrer, die haben nicht die Möglichkeit auf ihre Schüler einzugehen und es gibt zahlreiche, die es einfach nicht wollen. Ich war etwas schockiert als ich von einem Freund, der vor kurzem sein Mathestudium auf Lehramt angefangen hat, mitbekommen habe, dass er das Fach Pädagogik zwingend belegen muss und es sogar relativ fordernd sei. Wenn ich mir im Hinblick darauf noch mal die Lehrer aus meiner Schulzeit in Erinnerung rufe, kommt es mir so vor, als hätten die ihre komplette Pädagogikvorlesung zu Studienzeiten geschwänzt...

Nun, ich hab auch Pädagogik, Psychologie und so studieren müssen. Bringt einem aber nichts. Auf 36 Pubertierende in einem Raum kann einen kein Buch und keine Vorlesung vorbereiten. Das ist auch das Hauptproblem der Lehrerausbildung. Nur die Praxis zeigt, ob man's drauf hat oder nicht. Bis die meisten Praxis bekommen, ist der Zug, sich für einen anderen Job zu entscheiden, meist schon abgefahren.

Schulen sind Masseneinrichtungen, es ist klar, dass ein gewisses Maß an Individualität verloren geht. Etwas dagegen unternehmen tut aber keiner, weil es sich keiner leisten will...und das in Zeiten, in denen Schüler immer mehr die Oberhand über ihre Lehrer und Mitschüler übernehmen.

Ganz ehrlich? Wenn ich mich so umschaue, sehe ich ganz viele Lehrer, die kaputt sind. Menschen, die vor 25 Jahren in den Job gegangen sind und das Ziel hatten, die Welt zu verbessern. Zumindest so ein ganz kleines Stück. Und dann wurden die Klassen größer. Und die Anforderungen mehr. Und der Druck von aussen stieg an: Lernstandserhebungen, Zentrale Abschlussprüfungen, Zentralabitur, Schulzeitverkürzung, Verlagerung von Verwaltungsaufgaben auf die Lehrerschaft, Kopfnoten, keine Bezahlung mehr für das Anbieten von AGs, unbezahlte Überstunden, Massiver Korrekturaufwand, Druck von der Landesregierung (kein Schüler bleibt mehr sitzen), usw. usf.

Im Endeffekt sind einfach ganz viele an den Zielen zerbrochen.

Natürlich gibt es auch unter den Lehrern schwarze Schafe - der berühmte Kollege, der um 13.15 Schulschluss hat und ab 13.45 auf dem Tennisplatz steht ist keine Legende, den gibt es und den hat es immer gegeben. Aber faule Säcke gibt es in jedem Job.

Dennoch bin ich davon überzeugt, dass 90% der Lehrer mit wirklich hohen Zielen in die Schule gehen - und dann merken, dass die Rahmenbedingungen so bescheiden sind, dass so unendlich viel einfach nicht möglich ist. So lange man jung ist, mag man da durch Engagement einiges reißen können. Aber irgendwann steht man da und fragt sich: "Warum bin ich jeden Nachmittag länger in der Schule? Warum gehe ich bei Firmen um Geld betteln? Warum repariere ich die Schulausrüstung selbst? Warum putze ich den Musiksaal selber? Warum sitze ich jedes zweite Wochenende über Korrekturen bis spät in die Nacht?"

Klar - ich mach das, weil ich nichts schöner finde als lachende Kids, die gerne zum Chor kommen, die gerne in der Schulband rocken und Beatboxen und Rappen und im Orchester spielen und Musicals aufführen und so.

Aber bezahlt mir das jemand? Nein. Überstunden sind ein Fremdwort im Lehrerjob.

Und dann bist Du irgendwann 50 und denkst Dir: Sollen doch die anderen ran. Und machst Dienst nach Vorschrift.
 

lm87

Gast
@CARN: Ich will dich nicht weiter zitieren, weil die Zitate sonst unendlich lang werden.

Wie ich es bereits gesagt habe: es tut keiner etwas dagegen, weil es sich keiner leisten will. Es müsste so etwas wie einen 2/3 Anteil an Lehrkräften und 1/3 an Pädagogen an Schulen geben, aber das kostet Geld.

Ich glaube dir wirklich, wenn du sagst, dass man als Lehrer stark beschränkt wird, sobald es um das Realisieren neuer und sicher auch guter Ideen gibt. Was ich mit Lehrern erlebt habe waren aber eindeutig die Lehrer schuld. Es gab auch Ausnahmen, aber die bestätigen ja bekanntermaßen die Regel.

Man kann Lehrer bestimmt nicht für alles verantwortlich machen, aber gut 2/3 der Lehrerschaft ist für ihren Job ungeeignet... aber das stellt sich dank des grandiosen Ausbildungsplans der Lehrer ja erst zu spät raus.
 

blutgraetsche

Golden Delicious
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Lieber m00gy,

ich geb' dir ja in großen Teilen Recht, aber man muss auch einmal ganz ehrlich sagen, dass man in vielen Jobs mehr arbeiten muss und mehr Druck auszuhalten hat, als in dem Beruf des Lehrers.
Dass der Job nicht ohne Tücken ist weiß ich auch, aber die meisten können sich die Zeit relativ frei einteilen, wenn denn mal die Sonne scheint die Korrekturen auch mal einen Tag schieben etc.
Nicht zu vergessen, dass die meisten Lehrer einen ziemlich sicheren Job dank Verbeamtung haben (nicht alle wohlgemerkt).
Von daher hält sich mein Mitgefühl in Grenzen und ich kenne auch noch aus meiner Schulzeit extrem viele Pfeifen.
Womit wir dann wieder bei dem Problem des Systems und auch der Ausbildung wären.
 
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Ich_mit_appel

Alkmene
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So, hab mir jetzt alles mal durchgelesen und möchte jetzt auch noch ein paar Sachen loswerden..

1. Ich werde Montag früh selbstverständlich zu dem entprechendem Lehrer gehen, und die Sache klären. Evtl nehme ich auch eine "Entschuldigung" meiner Eltern mit, auf dem sie nochmals bestätigen, dass ich nur Zuhause anrufen musste.

2. Handys in/während der Schule gehören Verboten!! Da muss ich natürlich auch ganz klar zustimmen. Aber wie auch schon andere geschrieben haben, gehört das gesamte System überdenkt.. Wenn man bedenkt, dass ich 2 Lehrer habe, bei denen mindestens 3x im Monat das Handy während der Stunde klingelt, und sie "mal schnell raus" müssen, kann das ja wohl nicht sein..

3. Hier noch ein kleiner Abschlussgedanke:

Wie wäre das dann eig, wenn ich um ca. 15:00 Uhr am Schulgelände vorbeigehe, und der Lehrer kommt nach dem Nachmittagsunterricht rauf? Ich befinde mich ja auf "Schulgelände" und somit verlangt er dann sogar in meiner Freizeit das Handy?

Gruß
Domi
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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[..]

2. Handys in/während der Schule gehören Verboten!!
"verboten" gehoert kleingeschrieben ;)


[..] Aber wie auch schon andere geschrieben haben, gehört das gesamte System überdenkt..
<zwitscher> Ueberda-hacht </zwitscher> und dazu braucht's keinen Dachdecker ;)


Wenn man bedenkt, dass ich 2 Lehrer habe, bei denen mindestens 3x im Monat das Handy während der Stunde klingelt, und sie "mal schnell raus" müssen, kann das ja wohl nicht sein..
Und schon wieder zwei Punkte am Ende des Satzes? Versteh' ich nicht. Meinst Du Auslassungspunkte?


Aber mal im Ernst: Erwachsene (und das sollten Lehrer sein) haben u.U. andere (und mehr) Pflichten als Schueler, da kann's gut sein, dass es zu rechtfertigen ist, wenn sie im Unterricht mobil erreichbar sein muessen.


Und nicht boese sein wegen meiner Verbesseritis, das ist krankhaft, ich kann nichts dafuer. Die bunten Pillen haben auch nicht geholfen.
 

CARN

Welscher Taubenapfel
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Lieber m00gy,

ich geb' dir ja in großen Teilen Recht, aber man muss auch einmal ganz ehrlich sagen, dass man in vielen Jobs mehr arbeiten muss und mehr Druck auszuhalten hat, als in dem Beruf des Lehrers.
Dass der Job nicht ohne Tücken ist weiß ich auch, aber die meisten können sich die Zeit relativ frei einteilen, wenn denn mal die Sonne scheint die Korrekturen auch mal einen Tag schieben etc.
Nicht zu vergessen, dass die meisten Lehrer einen ziemlich sicheren Job dank Verbeamtung haben (nicht alle wohlgemerkt).
Von daher hält sich mein Mitgefühl in Grenzen und ich kenne auch noch aus meiner Schulzeit extrem viele Pfeifen.
Womit wir dann wieder bei dem Problem des Systems und auch der Ausbildung wären.

Ja, das höre ich immer wieder. Ich könnte nun anfangen, zu diskutieren. Stattdessen lade ich jeden, der meint der Lehrerjob wäre lau, ein, mal eine Woche meinen Job zu machen.

Das Problem ist, dass jeder von uns schon viele Lehrer erlebt hat (wenn sie vor der Klasse stehen), aber nur sehr wenige Ahnung davon haben, dass ein Lehrer eben nicht nur von 8 bis 13 Uhr vor der Klasse steht, sondern dann auch Konferenzen, Disziplinarmaßnahmen, Unterrichtsvorbereitung, Korrekturen, Fortbildungen, AGs, Schulgruppen, Referendarsausbildung, Klausurvorbereitungen, Materialbeschaffung, Materialsichtung, Elterngesprächen, Schülergesprächen, Elternsprechtagen, Arbeitsgruppen im Kollegium, Reparatur defekten Unterrichtsmaterials etc. pp. zu tun hat.

Wenn ein Büromensch um 16:30 Uhr nach Hause geht, ist der Arbeitstag vorbei. Wenn ein Lehrer um 13:15 Uhr nach Hause geht, fängt die Arbeit erst an. Ich setze mich jetzt mal hin und korrigiere 60 Arbeiten zu Ende. Am Wochenende. In meinem Arbeitszimmer, das ich nicht mehr von der Steuer absetzen kann. Mit meinem Computer, den ich nicht absetzen kann. Mit den Rotstiften, die ich von meinem Geld gekauft habe und die der Staat mir nicht zur Verfügung stellt.

Wer von den nicht-selbständigen-nicht-Lehrern hat den Computer in seinem Büro selbst gekauft? Und den Schreibtisch? Und die Arbeitsunterlagen? Den Drucker? Das Papier?
 

Thaddäus

Golden Noble
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Wer von den nicht-selbständigen-nicht-Lehrern hat den Computer in seinem Büro selbst gekauft? Und den Schreibtisch? Und die Arbeitsunterlagen? Den Drucker? Das Papier?

Ich.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, aber um es dennoch zu kommentieren: Ich gehe davon aus, dass die meisten von uns ihr privates Büro selbst finanziert haben, und wenn denn nur zu Teilen steuerlich absetzen können... ;)
 

Hallo

Gast
Aber mal im Ernst: Erwachsene (und das sollten Lehrer sein) haben u.U. andere (und mehr) Pflichten als Schueler, da kann's gut sein, dass es zu rechtfertigen ist, wenn sie im Unterricht mobil erreichbar sein muessen.

Da muss ich Dir mal widersprechen. Es gibt extrem selten Situationen, in denen man wirklich erreichbar sein muss. Was hat man früher ohne Handy eigentlich gemacht?
An schlimmsten sind viele Eltern, die immer für ihre Kinder erreichbar sein müssen - elektronische Nabelschnur (unlängst saß ich mit einer kl. Gruppe beim Apfelwein - als das Handy einer der Damen klingelte. Da fragte dann die 17 jährige Tochter wo denn der Nagelack sei. Auf meine Anregung hin, dass doch das Handy am Tische auch mal ausgeschaltet werden könne, antwortete die Dame, dass sie das nicht könne - falls etwas mit ihren Kindern sei!)
Auch z.B. für einen potentiellen neuen Arbeitgeber muss ich nicht immer erreichbar sein.
Dieses immer erreichbar sein müssen, hat für einige Menschen ein Ausmaß eingenommen, dass mich eher an eine wirkliche psychische Störung erinnert.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Da muss ich Dir mal widersprechen. Es gibt extrem selten Situationen, in denen man wirklich erreichbar sein muss. Was hat man früher ohne Handy eigentlich gemacht?
An schlimmsten sind viele Eltern, die immer für ihre Kinder erreichbar sein müssen - elektronische Nabelschnur (unlängst saß ich mit einer kl. Gruppe beim Apfelwein - als das Handy einer der Damen klingelte. Da fragte dann die 17 jährige Tochter wo denn der Nagelack sei. Auf meine Anregung hin, dass doch das Handy am Tische auch mal ausgeschaltet werden könne, antwortete die Dame, dass sie das nicht könne - falls etwas mit ihren Kindern sei!)
Auch z.B. für einen potentiellen neuen Arbeitgeber muss ich nicht immer erreichbar sein.
Dieses immer erreichbar sein müssen, hat für einige Menschen ein Ausmaß eingenommen, dass mich eher an eine wirkliche psychische Störung erinnert.

100%ig und doppelt unterschrieben... :) Dennoch ist es eine Realität, aus der wir so schnell wohl nicht mehr rauskommen. Vielleicht ist es einfach eine Erscheinung unserer Zeit...
 
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sale53

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Ich.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, aber um es dennoch zu kommentieren: Ich gehe davon aus, dass die meisten von uns ihr privates Büro selbst finanziert haben, und wenn denn nur zu Teilen steuerlich absetzen können... ;)

Es geht hier nicht um ein ausschließlich privates Büro.

Schulen stellen weder einen Arbeitsplatz, noch Material zur Verfügung.

Seit wann muss ein Angestellter in der Privatwirtschaft seinen Raum und seine Arbeitsmittel selbst finanzieren?

Es soll Schulen geben, in denen ein LehrerIn nicht mal einen eigenen Platz im Lehrerzimmer haben, geschweige denn ein abschließbares Fach zur Lagerung der Materialien.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Es geht hier nicht um ein ausschließlich privates Büro.

Schulen stellen weder einen Arbeitsplatz, noch Material zur Verfügung.

Seit wann muss ein Angestellter in der Privatwirtschaft seinen Raum und seine Arbeitsmittel selbst finanzieren?

Es soll Schulen geben, in denen ein LehrerIn nicht mal einen eigenen Platz im Lehrerzimmer haben, geschweige denn ein abschließbares Fach zur Lagerung der Materialien.

Ich nutze mein Büro auch nicht ausschliesslich privat und kann deshalb auch nichts abziehen... Ausserdem ist es doch so, dass wenn dieser Umstand so demotivierend sein sollte, man den Job verfehlt hat... (Was ich CARN jetzt nicht vorwerfen will). Ich gehe einfach davon aus, dass man in jedem Job Dinge hat die einem besser gefallen als andere...

Nene, Äpfel sind Äpfel und Birnen sind Birnen... Das soll jetzt nicht heissen, dass ich das gutheisse, aber es schweift definitiv von der eigentlichen Diskussion ab...
 

sale53

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Ich nutze mein Büro auch nicht ausschliesslich privat und kann deshalb auch nichts abziehen... Ausserdem ist es doch so, dass wenn dieser Umstand so demotivierend sein sollte, man den Job verfehlt hat... (Was ich CARN jetzt nicht vorwerfen will). Ich gehe einfach davon aus, dass man in jedem Job Dinge hat die einem besser gefallen als andere...

Nene, Äpfel sind Äpfel und Birnen sind Birnen... Das soll jetzt nicht heissen, dass ich das gutheisse, aber es schweift definitiv von der eigentlichen Diskussion ab...

Du hast dann doch sicherlich einen Arbeitsplatz in deiner Firma und könntest deine Arbeit dort erledigen. Ein Lehrer hat diesen jedoch nicht, er muss zuhause arbeiten.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Das stimmt allerdings und hat dennoch nichts mit der eigentlichen Diskussion zu tun... Aber wie gesagt, ich stimme zu, dass dieser Umstand nicht wirklich tragbar ist, so es denn so ist...
 

QuickMik

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Es ist ja schon alles geklärt... Brauche nur ein Schreiben meiner Mum, damit ich den iPod wieder bekomme - allerdings erst in zwei Wochen :(

was schreiben mum?
vergiss es. ein kurzer anruf, das er ihn vorbeibringen "darf".
zusätzlich "darf" er sich bei dir entschuldigen.

aber noch was.....meinst du nicht, das du bei deiner geschichte was "schlecht interprädiert" hast ?

kann es nicht sein, das es noch nicht gegongt hat und du die stöpsel schon drin hattest ?

dann würde ich sagen, das er in dir zurecht abgenommen hat.
 

patr!ck

Finkenwerder Herbstprinz
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was schreiben mum?
vergiss es. ein kurzer anruf, das er ihn vorbeibringen "darf".
zusätzlich "darf" er sich bei dir entschuldigen.

aber noch was.....meinst du nicht, das du bei deiner geschichte was "schlecht interprädiert" hast ?

kann es nicht sein, das es noch nicht gegongt hat und du die stöpsel schon drin hattest ?

dann würde ich sagen, das er in dir zurecht abgenommen hat.

Meine Mum hat halt geschrieben, dass er ihn mir wieder geben soll und sie nicht versteht, warum er ihn zwei Wochen einbehalten hat müssen.

Nein, es hat schon gegongt! Es war NACH 12:50...
 

Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Da muss ich Dir mal widersprechen. Es gibt extrem selten Situationen, in denen man wirklich erreichbar sein muss. [..]
Sicherlich sind sowohl meine Arbeitssituation und die meiner Kollegen als auch die Klientel anders als bei Dir.

Ich arbeite in der Erwachsenenbildung, (meist) fuer die oertliche Arbeitsgemeinschaft, wir haben mehrere Schulorte (selbst innerhalb einer Stadt) und die Kollegen muessen mitunter kurzfristig woanders einspringen -> erreichbar sein.

Die Klienten sind zumeist Hartz-4-"Faelle", welche gezwungen sind, den Aufforderungen ("Einladungen") der Arbeitsgemeinschaft zu folgen; von ihnen wird natuerlich verlangt, dass sie fuer Arbeitsvermittlungen erreichbar sind; es sind ebenso alleinerziehende Muetter mit kleinen Kindern dabei wie auch Teilnehmer/innen mit pflegebeduerftigen Angehoerigen; unter diesen Umstaenden ist's fuer mich klar, dass diese Leute ihr Mobilfon mit sich tragen und es auch eingeschaltet lassen. Allerdings mache ich auch immer klar, dass dies Ausnahmen sind, welche die TN mir klar darlegen muessen.


Ich selbst habe allerdings immer noch kein Mobilfon :-D und ich rede mich damit heraus, dass ich "nicht wichtig genug" fuer eines bin, und wenn jemand anderer Meinung ist und will, dass ich fuer ihn/sie erreichbar bin, dann sollen sie mir eines bezahlen (inkl. Vertrag). Der wahre Grund ist natuerlich, dass ich warte, bis die Preise fuer das iPhone in fuer mich bezahlbare Sphaeren herabsinken.
 

QuickMik

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Meine Mum hat halt geschrieben, dass er ihn mir wieder geben soll und sie nicht versteht, warum er ihn zwei Wochen einbehalten hat müssen.

Nein, es hat schon gegongt! Es war NACH 12:50...

also ich kann das ganze nicht ganz verstehen.
für mich ist recht und gerechtigkeit nichts unterschiedliches.

das dir dein lehrer den ipod nach der stunde ohne grund klaut...ist für mich weder gerecht noch rechtens.

das deine mum um herausgabe bittet, kann ich nicht verstehen.
ich hätte in sicher zur rede gestellt.

muss aber dazusagen, das ich von der qualifizierung der lehrer leider sowieso nicht überzeugt bin. ich kenne nur sehr wenig gute lehrer.
ich kenne aber einige. ergibt sich beruflich bei mir.

Ich arbeite in der Erwachsenenbildung...

na dann gib mal gummi :)

ciao
mike