Corona-Warn-App: Downloadzahlen und erstes Update

Benutzer 239155

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Es gilt halt immer das Prinzip der Datensparsamkeit.
Naja, die Daten sind bereits erhoben und auch mindestens notwendig, damit sie nach 14 Tagen gelöscht werden können. Datensparsamkeit ist damit kein Argument. Die Daten sind sogar in den Einstellungen der API abfragbar. Nur sehr unkomfortabel.

Da es bei geringem Risiko völlig Wurst ist, wann der Kontakt war, wird es auch nicht angezeigt. Dann braucht man sich auch nicht lange Gedanken machen, ob das wirklich unproblematisch ist, wenn man diese Information anzeigt.
Das ist keine Datensparsamkeit. Es wird ohnehin jeder registrierte Kontakt mit allen Daten gespeichert, die für den Fall notwendig sind, dass zu diesem Kontakt eine Infektion gemeldet wird. Wenn der Kontakt zu kurz und/oder in zu großem Abstand war, damit unproblematisch war und man sich keine Gedanken machen muss, weil es wurscht ist, dann ist die Information irrelevant. Niemand braucht eine Info "1 Risikobegegnung" aber "niedriges Risiko" und "musst nichts machen"
 

dtp

Geheimrat Dr. Oldenburg
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warum ich diesen Akkusauger

Also die App mag ja vieles sein, aber ein Akkusauger. Nee, das nun wirklich nicht.
Es gibt einen geheimnisvollen unbekannten Infektionsweg oder es gibt zahllose Leute, die sich nicht angemessen verhalten.

Es könnte auch zu der Erkenntnis führen, dass die Masken nicht den Schutz bieten, den man ihnen zuspricht. Anfang des Jahres wurde ja auch von vielen Virologen noch behauptet, dass die Masken nur einen unzureichenden Schutz bieten würden. Aber gut, derzeit ist es neben Abstand und Kontaktreduzierung das einzige Mittel, das wir haben. Und so extrem behindern tut uns die Maske (bis auf einige Ausnahmen) ja nun auch wieder nicht.

Ich fahre in der Regel per ÖPNV ins Büro. Die Fahrt dauert bei mir ca. 20 Minuten. Teilweise waren die S-Bahnen in den letzten Wochen schon fast wieder so voll, wie vor der Corona-Zeit. Allerdings haben nahezu 100 % der Fahrgäste sich an die Maskenpflicht gehalten. Aber die Abstände konnten definitiv nicht eingehalten werden. Bisher habe ich noch keinen Alarm durch die App erhalten.

Unser Sohn musste kürzlich in Quarantäne, weil es in seinem Jahrgang einen Positivtest gab. Er selbst wurde negativ getestet. Wir hatten uns aber schon überlegt, ob wir ihn überhaupt testen lassen sollten. Für seine Quarantäne hätte es keinerlei Unterschied bedeutet, ob er positiv oder negativ getestet würde. Aber eben für uns, weil wir im Falle eines positiven Tests dann natürlich auch selbst in Qurantäne gemusst hätten. Und das überlegt man sich wirklich zweimal, wenn man z.B. täglich mit dem Hund raus muss und eine Familie zu verorgen hat. Wir haben uns dann aber trotzdem für den Test entschieden, um Gewissheit zu bekommen und ggf. das Infektionsrisiko für Dritte zu minimieren.

Ich fänd es übrigens gut, wenn es die App auch für die Watch gäbe, weil ich auch mal ohne iPhone aus dem Haus gehe.
 
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Benutzer 239155

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In wie fern funktioniert sie denn nicht in der Straßenbahn?
Funkwellen sind anfällig gegen zahlreiche Störungen. Insbesondere durch Metall. Ein BEacon von einem Smartphone kann sich durch Reflexion über viele Meter durch den ganzen Wagen verbreiten und dann in großer Entfernung noch von anderen Smartphones als relevanter Kontakt gewertet werden.

Andersherum kann Metall auch abschirmen. Zum Beispiel wenn man Rücken an Rücken sitzt, aber in der Rückenlehne Metall ist. Dann könnte der Risikokontakt nicht als solcher erkannt werden.

Sogar Häuserschluchten und das Wetter haben Einfluß auf die Güte eines Datenaustausches per Funk. Meistens kommen zudem mehrere Faktoren zusammen, die den Funk mehr oder weniger stören.

Das gleiche gilt für zahlreiche Cases. Beispielsweise gibt es ja Cases, die den NFC-Chip abschirmen sollen. Das kann auch Auswirkungen auf Bluetooth haben, jenachdem, wie ein Gerät aufgebaut ist und wieviel Hirnschmalz in die Konzeption des Cases gesteckt wurde. Ein Akkupack zusammen mit dem Smartphone in der Handtasche kann die Genauigkeit beeinflussen. MagSafe ist eine potenzielle Fehlerquelle.
 

dtp

Geheimrat Dr. Oldenburg
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MagSafe ist eine potenzielle Fehlerquelle.

Eher nicht. Die BT-Antennen im iPhone 12 dürften so angeordnet sein, dass sie von den MagSafe-Komponenten nicht gestört werden.

Keine App, die auf reinen Funkdaten basiert, kann erkennen, wie zwei Personen zueinander ausgerichtet sind und welche beeinflussenden Faktoren es sonst noch gegeben haben mag. Die App weiß ja nicht mal, ob ein Maske getragen wurde oder nicht. Es kann daher lediglich um das Erkennen eines potentiellen Kontaktes gehen. Nicht mehr und nicht weniger. Zudem kommen die Inkubationszeit und die Latenz zwischen Testzeitpunkt und -ergebnis erschwerend hinzu. Es kann also nur um eine Risikoabschätzung gehen, mit der jeder entsprechend umgehen muss.

Eine flächendeckende Videoüberwachung in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Ballungszentren könnte helfen, das Risiko einzugrenzen. Aber da heben dann ja gleich die Datenschützer wieder ihre Hände. Eine schöne Grabstein-Inschrift wäre dann zum Beispiel: "Wenigstens waren meine Daten sicher." Achtung: Sarkasmus. ;)
 
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Benutzer 239155

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Eher nicht. Die BT-Antennen im iPhone 12 dürften so angeordnet sein, dass sie von den MagSafe-Komponenten nicht gestört werden.
Man darf davon ausgehen, dass Apple das gut umgesetzt hat. Mehr als eine Vermutung und Hoffung, ist das aber nicht.

Zudem kommen die Inkubationszeit und die Latenz zwischen Testzeitpunkt und -ergebnis erschwerend hinzu. Es kann also nur um eine Risikoabschätzung gehen, mit der jeder entsprechend umgehen muss.
Genau deshalb, halte ich die Angabe eines Datum für unerlässlich, sobald eine Risikobegegnung (egal mit welcher Risiko-Einschätzung durch den Algorithmus) angezeigt wird. Dann kann ich entscheiden. Entscheidet jedoch die App, dass der Kontakt nicht relevant war, nennt es aber dennoch "Risikobegenung" und gibt mir kein Datum, könnte ich genausogut eine Münze bei jeder Begnung auf der Straße werfen.
 

Verlon

Tiefenblüte
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Entscheidet jedoch die App, dass der Kontakt nicht relevant war, nennt es aber dennoch "Risikobegenung" und gibt mir kein Datum, könnte ich genausogut eine Münze bei jeder Begnung auf der Straße werfen.

Die App nennt es nicht Risikobegegnung, sondern Begegnung mit geringem Risiko. Daher eben auch nicht relevant.
 

Andreas Vogel

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Wenn ich hier so die Diskussion lese frage ich mich, ob alle Sinn und Funktion der App verstanden haben.

Datensparsamkeit heißt, dass ich deren Erhebung und Ausgabe in der App auf Wesentliche beschränke: also Kontakt ja / nein und riskant ja / nein --> wenn 2x ja = Quarantäne und Test --> thats it

Natürlich is die App im Vergleich zu weniger rechtlich sensiblen Ländern weniger effektiv. Aber: Was ist uns wichtiger Datenschutz oder 100%ige Wirksamkeit. Das ist ne Entscheidung für oder gegen Werte einer Gesellschaft.

Unser aktuelles Problem ist doch eher, dass der Wert SELBSTVERANTWORTLICHKEIT von viel zu wenigen gelebt wird. Wer aktuell simple und wirksame Spielregeln wie die AHA (+L) nicht konsequent umsetzt handelt a) verantwortungslos und b) unsozial (lateinisch: asozial) ggü. seinen Mitmenschen, Großeltern etc.

zB sollte man sich fragen: "Kann ich es VERANTWORTEN durch mein Verhalten dazu beizutragen, dass unsere Intensivstationen ggf. überlastet werden?"
 
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dtp

Geheimrat Dr. Oldenburg
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Die Frage ist, was dir ein Datum bringt? Selbst mit einer genauen Uhrzeitangabe kann man nur selten Rückschlüsse auf die Begegnung ziehen, zumal man keine weitere Angabe zu der Risiko-Person hat.

Was nützt es mir z.B., wenn mir die App sagt, dass ich am 17.10.2020 um 06:35 Uhr eine "Risikobegegnung" hatte und ich zu diesem Zeitpunkt mit 50 weiteren mir unbekannten Personen in einem S-Bahn-Wagen saß? Oder was habe ich davon, wenn ich eine ensprechende Info nach einem Restaurant-Besuch erhalte, aber nicht weiß, von wem konkret das Risiko ausging?

Eine Datumsangabe hätte für mich eher den Nachteil, dass man sich unnötig den Kopf zerbricht, ohne auch nur den geringsten Nutzen daraus ziehen zu können.

Für mich ist der Nutzen der App weniger der Schutz des Einzelnen als vielmehr die Möglichkeit zum Nachvollziehen von Infektionsketten und damit der Schutz der Gesellschaft.
 

Benutzer 239155

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Die App nennt es nicht Risikobegegnung, sondern Begegnung mit geringem Risiko. Daher eben auch nicht relevant.

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Die Frage ist, was dir ein Datum bringt? Selbst mit einer genauen Uhrzeitangabe kann man nur selten Rückschlüsse auf die Begegnung ziehen, zumal man keine weitere Angabe zu der Risiko-Person hat.
Angaben zur Person sind unnötig.

Anhand eines Datum kann ich entscheiden, ob und wann ich mich testen lasse. Wenn der Kontakt vor zwei oder drei Tagen, war, warte ich lieber noch zwei Tage, weil erst dann das Virus bei mir nachweisbar ist, sofern ich mich infiziert habe.

Wenn der Kontakt vor 12 Tagen war, brauche ich mich nicht mehr testen lassen, denn das Virus wäre nicht mehr bei mir nachweisbar. Abgesehen davon dürfte ich bereits selbst Symptome zeigen.

Was nützt es mir z.B., wenn mir die App sagt, dass ich am 17.10.2020 um 06:35 Uhr eine "Risikobegegnung" hatte und ich zu diesem Zeitpunkt mit 50 weiteren mir unbekannten Personen in einem S-Bahn-Wagen saß? Oder was habe ich davon, wenn ich eine ensprechende Info nach einem Restaurant-Besuch erhalte, aber nicht weiß, von wem konkret das Risiko ausging?
Uhrzeiten sind unnötig. Wichtig sind die zurückliegenden Tage.

Die App warnt Dich auch nicht, dass der Mann im blauen Hemd am Nachbartisch links infiziert ist. Sie sagt Dir nur, dass Du innerhalb der letzten 14 Tage mit jemandem Kontakt hattest, in seiner App nach der Begegnung seine Infektion eingetragen hat.

Liegt der Kontakt 10 Tage (Inkubationszeit 4 bis 5 Tage + Nachweisbarlkeit des Virus danach für weitere 4 bis 5 Tage) oder länger zurück und hast Du keine Symptome, brauchst Du Dich nicht testen lassen. Er wird sehr wahrscheinlich negativ sein, selbst wenn Du Dich infiziert hast und die Symptome bei Dir ausbleiben oder erst später einsetzen.

Eine Datumsangabe hätte für mich eher den Nachteil, dass man sich unnötig den Kopf zerbricht, ohne auch nur den geringsten Nutzen daraus ziehen zu können.
Den Nutzen habe ich erklärt.

Es ist aber kein Nutzen, von einer Risikobegegnung informiert zu werden, die kein Risiko ist.

Für mich ist der Nutzen der App weniger der Schutz des Einzelnen als vielmehr die Möglichkeit zum Nachvollziehen von Infektionsketten und damit der Schutz der Gesellschaft.
Auch falsch! SIe kann keine Infektionsketten nachvollziehen! Sie soll Dir helfen, Deine Kontake zu beschränken, wenn jemand in Deiner Nähe zum Zeitpunkt der Begegnung infiziert gewesen sein könnte. Zum Beispiel kann das sein, dass Du Home Office machst. Aber in einer Großstadt hast Du mit Sicherheit alle paar Tage eine Risikobegegnung und das kann zu Konflikten mit dem Chef führen. Also nur relevantes melden!
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Naja, die Daten sind bereits erhoben und auch mindestens notwendig, damit sie nach 14 Tagen gelöscht werden können.
Ja, aber die Daten liegen eben in einem unzugänglichen Teil des Betriebssystems recht gut abgeschottet.

Die Daten sind sogar in den Einstellungen der API abfragbar.
Dort erkennst Du nur, wann Matches ermittelt wurde, aber eben nicht, wann genau der dazugehörige Kontakt stattgefunden hat.
 

Benutzer 239155

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Ja, aber die Daten liegen eben in einem unzugänglichen Teil des Betriebssystems recht gut abgeschottet.

iOS 14.1:
Einstellungen -> Begnungsmitteilungen -> Aktiv -> Begegnungsüberprüfung

Android 10:
Einstellungen -> Google -> COVID-19-Benachrichtigungen -> Überprüfung auf mögliche
Begegnungen

Bei iOS kann man diese Liste sogar exportieren. Das ist eine JSON-Datei:

A5B28887-76AC-42AC-B8D6-A4B681D63498.png



Dort erkennst Du nur, wann Matches ermittelt wurde, aber eben nicht, wann genau der dazugehörige Kontakt stattgefunden hat.
Damit es einen Match gibt, müssen alle Kontakte auf Deinem Telefon gespeichert werden. Wie aus dem Screenshot erkennbar, erfolgt die Speicherung sogar mit Datum und Uhrzeit. Einmal täglich lädt sich die App eine Liste mit allen IDs, für die eine Infektion gemeldet wurde, gleicht die IDs in dieser Liste mit der aller Begenungen auf Deinem Telefon ab, berechnet einen Risikofaktor und meldet den. Gibt es einen Match, steht die Variable MatchCount für diese ID (genauer den Hash der ID) auf 1
 
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Metamorphoser

Königsapfel
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Dashboard der App hat sich seit beginn nicht geändert. Steht keine Begegnung und kein Risiko
 

Benutzer 239155

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Es gibt keine Distanzmessung. Es gibt eine Messung der elektrischen Feldstärke der empfangenen iBeacons und in Zusammenhang mit ein darin enthaltenen „Versanddaten“ erfolgt eine Distanzschätzung.

Durch externe Einflüsse kann die Feldstärke elektrischer Signale von denen im Labor abweichen. In geschlossenen Räumen mit viel Metall (damit sind häufig sogar Fenster beschichtet) gibt es Reflexionen. Wo viele Geräte auf engem Raum funken, können sich Signale verstärken und auslöschen.

So kann es passieren, das Deine App eine Warnung ausgibt, obwohl die betreffende Person Dir nie näher als 50 m gekommen ist, während es andererseits das Signal eines Gerätes in unmittelbarer Nähe nicht wahrnimmt.

Man kennt soetwas auch von anderen Funktechniken. Der Radioempfang im Auto kann schlecht sein. Bewegt man sich aber nur eine viertel Reifenumdrehung vor oder zurück, ist der Empfang klar und sauber. Auch der Mobilfunkempfang kann zwei Schitte weiter vollkommen anders sein als an der aktuellen Position.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Wenn mein iPhone mit einem Blauzahn Brüllwürfel verbunden ist, bleibt der Empfang gut, egal ob im kleinen Zimmer oder draußen im Garten, da sind dann (früher) locker noch ein dutzend Personen mit ihren Geräten dazwischen gewesen.
Wenn ich dann eine Wand dazwischen habe, wird es für den Empfang genau so schlechter, wie für eine Luftübertragung.

Das Reflexionen jetzt die Reichweite auf 50m erweitern sollen, ohne dass es zu einer merklichen Dämpfung kommt, halte ich für..... eher unwahrscheinlich.
 

Benutzer 239155

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Reflexionen können sogar über hunderte Meter reichen. Die norwegische irische Studie hat genau das zur Aussage. Für Elektroingenieure stand dies nie außer Frage.

Bei der Corona-Warn-App sind die Geräte nicht miteinander gekoppelt. Das Verfahren ist Rundfunk (Broadcast). Wenn das Signal eines gekoppelten Gerätes zu schwach wird, wird das Signal nicht mehr verarbeitet. Es ist aber noch da!

Wenn Du Deine Brüllwürfel einschaltest, koppelt sich Dein iPhone automatisch, obwohl beide Geräte „unsichtbar“ sind. Das ist leider auch ein Begriff für Laien, der an der Realität vorbei geht. Es wird ständig gefunkt, solange Bluetooth an ist. Es wird sogar gefunkt, wenn Du Bluetooth über das Kontrollzentrum abschaltet. Dein iPhone ist erst still, wenn Du Bluetooth in den Einstellungen abschaltest.
 
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saw

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Reflexionen können sogar über hunderte Meter reichen. Die norwegische Studie hat genau das zur Aussage. Für Elektroingenieure stand dies nie außer Frage.
Ohne Dämpfung der Signalstärke?