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Corona und impfen

Plumpsklo

Oberösterreichischer Brünerling
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@Balkenende

Es gibt für so ziemliches alles Einzelfälle. Das sind aber - wie der Name bereits sagt - Einzelfälle. Es gibt bei allen Erkrankungen abnormale Fälle. Das ist leider ziemlich bescheiden, aber so ist das Leben.

99.99% der Fälle zeigen jedoch gar keine Problematiken. Es verläuft einfach "grippal", bei manchen nicht mal das. Und dafür soll ich mir jetzt etwas Ungewisses und auf die schnelle Entwickeltes spritzen lassen?

Auch bei der Grippe sterben Leute. Auch bei der jährlichen Grippe gibt es abnormale Fälle. Dennoch drehen nicht alle durch.

Bestimmt werde ich jetzt gefressen für diese Aussage aber das ist mittlerweile mein Eindruck: Corona lebt von Panik, nicht vom Wirt.
Mich würden selbst bei den Ü65ern die bereinigten Zahlen mal interessieren, d.h. wirklich die Zahl an Personen, die wegen Corona verstorben sind. Diese bekommen wir leider nicht, es sind nur "an Corona". Wenn du mit Corona einen tödlichen Verkehrsunfall erleidest, dann tauchst du in dieser Statistik auf. Das kann es doch nicht sein.
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Sprichst Du von den praktisch nicht vorhandenen, zumindest milden Nebenwirkungen?

Nein, ich spreche von noch nicht bekannten Langzeitwirkungen. Die akuten Nebenwirkungen sind ja eher pillepalle. ;)

Nehmen wir mal an, es treten nach 10 bis 15 Jahren Effekte in derart auf, dass die Corona-Impfung das Immunsystem nachhaltig schwächt und Geimpfte dadurch leichter andere Viruserkrankungen erleiden. Dann wäre mir das als 70-Jährer ziemlich egal, als 40-Jähriger aber nicht unbedingt.

Auch bei der Grippe sterben Leute. Auch bei der jährlichen Grippe gibt es abnormale Fälle. Dennoch drehen nicht alle durch.

Wieviele lassen sich denn jährlich gegen Grippe impfen? 5 bis 10 %?
 

Jerry86

Cripps Pink
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Ich sehe das genau so wie Plumpsklo. Leider ein sehr emotionales Thema momentan und hat sicher Für und Wider. Grundsätzlich bin ich FÜR Impfungen und habe auch alle, die so standardmäßig empfohlen werden. Außer Grippe, da vertraue ich mit Mitte 30 auf meine Immunabwehr. Schließlich birgt jede Impfung auch ein gewisses Risiko an Spätschäden. Muss nicht sein, kann aber und ist in meinen Augen ein vermeidbares Risiko.
So schlimm diese Pandemie auch sein mag, wir reden hier nicht von einem großen Massensterben durch irgendein tödliches Supervirus wie aus einem Film. Klar gibt es viele Fälle, aber so prozentual gesehen hält es sich doch sehr im Rahmen und es ist ja nach wie vor so, dass die allermeisten Verläufe doch eher mild sind. Ich will nicht sagen, dass ich mich grundsätzlich gegen eine solche Impfung ausspreche, aber für mich ist es noch zu früh. Andere Impfstoffe sind schon seit Jahrzehnten erprobt und haben sich bewährt, während das bei COVID-19 naturgemäß natürlich noch nicht der Fall sein kann.
Und diejenigen, die fordern, dass Impfskeptiker ihre Krankenhausplätze abgeben sollten, denen möchte ich mitteilen, dass sie das dann Bitteschön auch für alle Raucher, Alkoholiker, Extremsportler, (ernährungsbedingt) Übergewichtige usw. fordern sollten. Denn diese belasten unser Gesundheitssystem ebenfalls, und zwar in voller Absicht.
 
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Plumpsklo

Oberösterreichischer Brünerling
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Nein, ich spreche von noch nicht bekannten Langzeitwirkungen. Die akuten Nebenwirkungen sind ja eher pillepalle. ;)


Wieviele lassen sich denn jährlich gegen Grippe impfen? 5 bis 10 %?

Punkt 1: Absolut richtig. Ich weiß nicht, wie sich diese mRNA in meinem Körper auf lange Sicht auswirkt. Aber wie gesagt: Ich freue mich über jeden Tester.

Punkt 2: Selbst bei der Risikogruppe Ü65 sind es nur 1/3.
 
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FuAn

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Hast du dafür eine Quelle?


ein Beispiel aus 2018 hier geht es um Hautkrebs und da gibt es massig Beispiele fuer andere Krebsarten. Die mRNA Impfstoff Entwicklung hat sich auf den Bereich konzentriert, weil es keinen so dringenden Bedarf an neuen Impfstoffen gegen Viren gab und fuer die Krebsforschung einfach mehr Geld zur Verfügung steht.
 
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El Cord

Pomme Etrangle
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Zum Wohle der Gemeinschaft sollten auch alle Arbeiten gehen, trotzdem haben wir Millionen von Sozialschmarotzer. Die seit Jahrzehnten den Staat auf der Tasche liegen, denen wird ja auch nicht mit Sanktionen gedroht (du Arbeitest seit Jahrzehnten nicht und suchst dir auch keinen Job, nun gibt es kein HartzVI mehr), das wird nicht mal Ansatzweise Diskutiert oder versucht von Politikern zu kommunizieren. Bei Privilegen für geimpfte kommt das aber öfter von Politkern aus den Mund.

Abgesehen vom fragwürdigen Menschenbild, sollte man auch grundsätzlich keinen Unsinn reden. Belege mal diese MillIonen Sozialschmarotzer, die sich nichts Schöneres vorstellen können, als seit Jahrzehnten von Hartz IV o.ä. zu leben.
 
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Balkenende

Manks Küchenapfel
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@Balkenende

Es gibt für so ziemliches alles Einzelfälle. Das sind aber - wie der Name bereits sagt - Einzelfälle. Es gibt bei allen Erkrankungen abnormale Fälle. Das ist leider ziemlich bescheiden, aber so ist das Leben.

99.99% der Fälle zeigen jedoch gar keine Problematiken. Es verläuft einfach "grippal", bei manchen nicht mal das. Und dafür soll ich mir jetzt etwas Ungewisses und auf die schnelle Entwickeltes spritzen lassen?

Auch bei der Grippe sterben Leute. Auch bei der jährlichen Grippe gibt es abnormale Fälle. Dennoch drehen nicht alle durch.

Bestimmt werde ich jetzt gefressen für diese Aussage aber das ist mittlerweile mein Eindruck: Corona lebt von Panik, nicht vom Wirt.
Mich würden selbst bei den Ü65ern die bereinigten Zahlen mal interessieren, d.h. wirklich die Zahl an Personen, die wegen Corona verstorben sind. Diese bekommen wir leider nicht, es sind nur "an Corona". Wenn du mit Corona einen tödlichen Verkehrsunfall erleidest, dann tauchst du in dieser Statistik auf. Das kann es doch nicht sein.

Man, schreibst Du einen Unsinn. So einfach.

Alleine 99.x % zeigen gar keine Problematiken.

Aber gut. Das ist seit Trump salonfähig. Einfach mal was raushauen. Und dann fehlt nur noch das ‚beweise mir was anderes.‘

Und Corina ist nicht Grippe. Sollte sich jedem langsam mal erschlossen haben.
 

Plumpsklo

Oberösterreichischer Brünerling
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Alleine 99.x % zeigen gar keine Problematiken.

Und Corina ist nicht Grippe. Sollte sich jedem langsam mal erschlossen haben.

Tut mir Leid, es sind nur 98%, die Corona überleben:


Wobei selbst bei dieser Sterberate die Problematik mit und an Corona bleibt. Und dann - da lege ich die Hand dafür ins Feuer - kratzen wir an den 99%.

Und natürlich ist Corina keine Grippe, wäre ja schlimm.

Wem die Risiken des Impfens zu hoch erscheinen, der kann es ja einfach mal mit der Krankheit probieren.

PAAAAAAAAAANIK!!!!!!!!!!AUSRUFEZEICHEN!!!!!!!
 
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Martin Wendel

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Wir haben damals eine FSME Impfung erhalten und diese war der Knaller, würde ich auch nicht nochmal machen lassen. Ich konnte den rechten Arm die ersten Tage ca. 40 % nach oben anheben, nach einer Woche ca 70% und nach 2 Wochen konnte ich wieder alles wir gewohnt machen. Die hatte es schon in sich. Keine Ahnung ob sie damals falsch gesetzte wurde oder was das Problem war.
Hier in Österreich gehört die FSME-Impfung zu den Standard-Impfungen und wird auch für alle empfohlen (und wird glaube ich auch von der Bevölkerung recht gut angenommen). Insofern hatte ich in meinem Leben schon sehr viele FSME-Impfungen und wie bei jeder kann es natürlich zu Impfreaktionen kommen. Ein paar Tage Unbehagen alle paar Jahre sind mir jedenfalls lieber als das hier (Zitat Wikipedia): "Bei 40 % der [symptomatischen] Patienten kommt es zu einer Meningoenzephalitis mit schweren Bewusstseinsstörungen und Lähmungen bis hin zur Atemlähmung." Aber dass man zwei Wochen lang den Arm nicht normal benutzen kann, ist sicher nicht der Normalfall. ☺️

Also mit Verlaub. Ich muss nochmal die Frage stellen.. Wofür soll ich mich (oder jemand U50) impfen lassen?
Es gibt bei einer Infektion mit dem Coronavirus nicht nur die zwei Extrem-Optionen "alles wieder gut" und "ich bin tot". Ich kenne in meinem Bekanntenkreis mehrere Jüngere (Alter 25-35), ohne Vorerkrankungen, die infiziert waren, während der Krankheit nur leichte Symptome hatten, und noch Monate später mit den Spätfolgen zu kämpfen haben (Atemnot, Beeinträchtigung von Geruchs- und Geschmackssinns, etc.). So eine Coronainfektion ist echt kein Kinderspiel. Und ja, es mag sein dass es bei Jüngeren weniger schlimm verläuft – aber glaub mir, das Risiko willst du nicht eingehen.

Vor allem wenn es gut untersuchte Impfstoffe gibt (es gibt wohl kaum einen neuen Impfstoff, der so gut wissenschaftlich untersucht ist, wie die Corona-Impfstoffe), die praktisch zu 100 % gegen eine Erkrankung mit schweren Folgen schützen. Es gibt keinen rationalen Grund, sich nicht impfen zu lassen. Also bitte versuche es nicht, mit irgendwelchen Fakten zu argumentieren. Wenn du dich nicht impfen lassen willst – gut, soll so sein. Deine Entscheidung. Aber sei doch so ehrlich zu dir selbst und tu nicht so, als gäbe es dafür rationale Gründe.

99.99% der Fälle zeigen jedoch gar keine Problematiken.
Sorry, aber das ist einfach Unsinn. 🤷‍♂️

Wenn du mit Corona einen tödlichen Verkehrsunfall erleidest, dann tauchst du in dieser Statistik auf. Das kann es doch nicht sein.
Nur weil es immer wieder behauptet wird, wird es nicht wahrer. Ein Tod, der definitiv nicht in kausalem Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion steht, zählt auch nicht in die Statistik.
 
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bandit197601

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Vielleicht sehe ich das zu einfach. Mag sein. Es ist eben meine Meinung. Das Ziel hat man mMn. völlig aus den Augen verloren = Schutz der Schutzbedürftigen. Und die ist nunmal kein 10 Jahre altes Kind oder ein 28 Jahre junger Mann sondern vielmehr meine Großeltern z.B. Und wenn die geimpft werden, so scheint es momentan, sinkt in dieser Gruppe die Mortalität erheblich.
Für dich mal als einfaches Beispiel...
Du lässt dich nicht impfen -deine Entscheidung-, wirst infiziert und bist hoch infektiös -unabhängig, ob du Symptome hast oder nicht- und steckst deine Großeltern an, die einen heftigen Verlauf haben und eben ins Krankenhaus müssen etc.

Selbes Beispiel, du lässt dich impfen, wirst infiziert, hast aber eine sehr niedrige Viruslast in dir und steckst deine Großeltern dadurch nicht an.

Was wäre die bessere Alternative?
 
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FuAn

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Das Problem ist ja, dass das Sterberisiko bei Bestimmten Gruppen signifikant ansteigt, Altersgruppen und oder Risikofaktoren. Das Ziel einer Impfung ist eben auch die Herdenimmunitaet, und da es auch in der Gruppe der Menschen mit hohem Risiko Fälle gibt die nicht geimpft werden koennen, aus verschiedenen Gründen, zb. immunsupressiert, muessen möglichst viele Menschen, auch junge ohne besonderes Risiko, geimpft werden um so alle zu schützen.
Analog zur Masernimpfung, es gibt Kinder die nicht geimpft werden können, weil sie zu jung sind oder aus anderen Gesundheitlichen gründen. Diese koennen nur dadurch geschützt werden, dass alle anderen geimpft sind.
Ich empfehle hierzu folgenden Beitrag.
 
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Martin Wendel

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Außerdem hat das Virus, so zumindest die momentane Datenlage, bei Nicht-Geimpften offenbar die deutlich größere Chance, weiter zu mutieren, als bei Geimpften.
 
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Plumpsklo

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Vor allem wenn es gut untersuchte Impfstoffe gibt (es gibt wohl kaum einen neuen Impfstoff, der so gut wissenschaftlich untersucht ist, wie die Corona-Impfstoffe), die praktisch zu 100 % gegen eine Erkrankung mit schweren Folgen schützen. Es gibt keinen rationalen Grund, sich nicht impfen zu lassen. Also bitte versuche es nicht, mit irgendwelchen Fakten zu argumentieren. Wenn du dich nicht impfen lassen willst – gut, soll so sein. Deine Entscheidung. Aber sei doch so ehrlich zu dir selbst und tu nicht so, als gäbe es dafür rationale Gründe.


Sorry, aber das ist einfach Unsinn. 🤷‍♂️


Nur weil es immer wieder behauptet wird, wird es nicht wahrer. Ein Tod, der definitiv nicht in kausalem Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion steht, zählt auch nicht in die Statistik.

Punkt 1: Wie willst du dich den hinstellen und mir etwas von einem gut untersuchtem Impfstoff erzählen, wenn das Ding vor 3 Monaten auf dem Markt gebracht wurde nach vielleicht 8 Monaten Entwicklung. Weißt du eigentlich, wie lange so etwas normalerweise dauert?
Ich spreche auch nicht ab, dass eine Impfung nicht gegen die Krankheit schützt. Du verdrehst hier meine Worte. Das steht nirgends. Meine Sorge betrifft potentielle Langzeitfolgen, die man nach 11 Monaten eben noch nicht feststellen kann. Die aufgedrängte Zulassung macht das nicht besser.
Möchtest du mir zudem erzählen, dass Sorgen über Langzeitfolgen kein rationaler Grund sind, um so etwas in Frage zu stellen?

Wenn dir potentielle Nachwirkungen Sorgen machen, dann lass dich impfen. Ich wäge momentan ab und dann habe ich lieber X Wochen keinen Geschmack als eine noch nicht voll erprobte Substanz - das gilt für mich.

Punkt 2: "Nur weil es immer wieder behauptet wird, wird es nicht wahrer. Ein Tod, der definitiv nicht in kausalem Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion steht, zählt auch nicht in die Statistik."

Das ist leider falsch. Genau solche Tode zählen auch dazu.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Wobei selbst bei dieser Sterberate die Problematik mit und an Corona bleibt.
Wenn du mit Corona einen tödlichen Verkehrsunfall erleidest, dann tauchst du in dieser Statistik auf.
Mal abgesehen davon, dass ich dazu noch nicht einen Beweis gesehen habe,
statistisch wären dies bei 3000 Verkehrstoten im Jahr bei bisher 2,5% infizierten Deutschen also 75 Fälle, von 72.500 Toten,
bleiben noch 72.425 Tote.
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Was wäre die bessere Alternative?

Zum Beispiel die, dass sich die Großeltern impfen lassen.

Man sollte ja manchmal auch die Zahlen interpretieren. Laut RKI haben sich In Deutschland bisher ca. 2,5 Millionen Menschen infiziert. Gestorben davon sind bisher knapp über 70.000. Sicherlich schreckliche Zahlen, die in anderen Ländern noch viel höher ausfallen.

Aber umgekehrt heißt das auch, dass über 2,4 Millionen Menschen in Deutschland die Infektion überlebt haben. Und von diesen 2,4 Millionen Menschen waren bestimmt über eine Million, die eher schwache oder gar keine Symptome aufwiesen, weil sie eine gute körperliche Konstitution hatten und/oder nicht zur Altersrisikogruppe gehörten.

Das Virus ist sicherlich gefährlich, aber es ist kein absolutes Todesurteil. Insbesondere nicht für Nichtrisikopatienten. Corona ist nicht die Pest und wird es wohl auch niemals werden.

Die Impfungen sind gut und wirksam. Ebenso die Abstands- und Hygieneregeln sowie die Tests, wobei ich von den Selbsttests eher wenig halte. Aber das ist ein anderes Thema. Wenn sich alle impfen lassen, die das für sich als den besseren und risikoärmeren Weg sehen, dann bekommen wir die Pandemie relativ gut in den Griff. Schnell los werden wird das Virus eh nicht. Es wird uns noch länger begleiten. Aber das ist dann kalkurlier- und beherrschbar.

Ich gehöre sicherlich nicht zu diesen Verquerdenkern, die da draußen rumlaufen und ihre abstrusen Verschwörungstheorien verbreiten, aber ich kann manche Vorbehalte gegen die Entscheidungen der Regierung durchaus nachvollziehen, wobei es aus Oppositionssicht immer leicht ist, dagegen zu argumentieren. Wetten, dass sowohl die FDP als auch die AfD es nicht viel anders machen würde, wenn sie Teil der Regierung wären. ;)
 
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FuAn

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Punkt 1: Wie willst du dich den hinstellen und mir etwas von einem gut untersuchtem Impfstoff erzählen, wenn das Ding vor 3 Monaten auf dem Markt gebracht wurde nach vielleicht 8 Monaten Entwicklung. Weißt du eigentlich, wie lange so etwas normalerweise dauert?
Ich spreche auch nicht ab, dass eine Impfung nicht gegen die Krankheit schützt. Du verdrehst hier meine Worte. Das steht nirgends. Meine Sorge betrifft potentielle Langzeitfolgen, die man nach 11 Monaten eben noch nicht feststellen kann. Die aufgedrängte Zulassung macht das nicht besser.
Möchtest du mir zudem erzählen, dass Sorgen über Langzeitfolgen kein rationaler Grund sind, um so etwas in Frage zu stellen?

Wenn dir potentielle Nachwirkungen Sorgen machen, dann lass dich impfen. Ich wäge momentan ab und dann habe ich lieber X Wochen keinen Geschmack als eine noch nicht voll erprobte Substanz - das gilt für mich.

Punkt 2: "Nur weil es immer wieder behauptet wird, wird es nicht wahrer. Ein Tod, der definitiv nicht in kausalem Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion steht, zählt auch nicht in die Statistik."

Das ist leider falsch. Genau solche Tode zählen auch dazu.

Du ignorierst nach wie vor die Tatsache, dass mRNA Impfstoffe nicht brandneu sind und eben nicht in den Letzen 12 Monaten entwickelt wurden. Ich habe dir auch als Beispiel eine Studie aus 2018 dazu verlinkt. NOCHMAL mRNA Impfstoffe sind gut erforscht und gelten als deutlich besser verträglich als manch herkömmlicher Impfstoff.