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Corona und impfen

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Ist trotzdem Mist, gerade für die i-Dötzchen. So sollte Schule einfach nicht beginnen.
 
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dtp

Prinzessin Louise
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Ist trotzdem Mist, gerade für die i-Dötzchen. So sollte Schule einfach nicht beginnen.

Da stimme ich dir natürlich zu. Hinzu kommt, dass darunter ja auch die Einschulung leidet. Ist einfach nicht so ungezwungen und "feierlich".
 

Luckymorpheus74

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Was ich mich aber kürlich gefragt habe, ist, ob ich als Patient fordern kann, dass ich nur von einem geimpften Arzt behandelt werde. Insbesondere dann, wenn ich mich als Patient nicht selbst impfen lassen möchte (Beispiel: Schwangere auf der Entbindungsstation).

Ich kann was zum Thema Arzt und geq**** Sch***
Erzählen…

Ich habe eine Erkältung, WTF, die gibt es tatsächlich immer noch, was bin ich doch ein schlechter Mensch. Da ich eine AU brauche für den AG, bin ich nachdem es gestern anfing heute hin. Also ich wollte hin…

So meine Freundin gefragt, bedarf es irgendwelcher Vorgaben die man noch nicht kennt, wenn ich zum Doc möchte?!

2 Stunden hat sie es klären müssen.

Zunächst sollte ich also in ein Nachbardorf, dort testen lassen beim HNO, einen PCR. Der sagte, den machen sie erst nach 3-5 Tagen…zur Erinnerung: 2 Tage habe ich das Ganze.

Ich soll also erstmal reisen (also alle ohne auto krank in die Öffentlichen…), zum testen, wonach das Ergebnis ein paar Tage bedarf. Was ist in der Zeit dazwischen? Darf der Arzt mich dann nicht behandeln?
Die Frage bleibt weiterhin offen.

Dann hieß es nach dem hin und her, ich darf kommen, aber (als einziger) mit FFP2 um 13.00 Uhr.

Dann horchte er mich ab, Verschrieb mir was und machte dann den Test selbst.

Ich war also schon in der Praxis, hätte alle krank machen können…Testergebnis vielleicht am Montag, da soll ich wiederkommen, wenn es mir nicht besser geht.

Wird es aber, wie in den letzten Jahrzehnten, sein.

Das ist alles krank und dumm. Ich nehme Corona auch ernst, bin geimpft, aber so eine Willkürlichkeit ist nur förderlich für alle Dummen.
 

mainzer999

Sternapfel
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@Luckymorpheus74 tja, es geht aber auch ganz anders. Meine Tochter hatte starken Husten, ist zu ihrem Hausarzt in die Sprechstunde, ganz normal wie vor Corona. Er hat sie untersucht und auch etwas verschrieben. Auf Nachfrage von ihr, ob der Arzt nicht auch auf Corona testen wollte, sagte der nur „weshalb, sie sind doch geimpft“ zu meiner Tochter…

Meine Tochter ist danach selbst zum Testen gegangen.
 
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Luckymorpheus74

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Bei mir war es husten, Schnupfen und diese Erschöpfung. Viel geschlafen und mal wirklich kaum gearbeitet (also zuhause). Das hilft, der Rest macht krank und kränker imho.
 

dtp

Prinzessin Louise
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Dann würde ich mir keine Sorgen machen ernsthaft krank zu werden.

Ich auch nicht. Die Corona-Impfungs schützt ja schließlich nicht vor einer Erkältung.

Ich muss aber sagen, dass sich das ständige Maskentragen und die geringe Anwesenheit von Kollegen im Büro echt bewährt hat. Während der ganzen Pandemie hatte ich bisher nicht ein einziges Zipperlein in Richtung Erkältung und Co. Fühlte mich noch nie über einen so langen Zeitraum so gesund (also von meiner gelegentlichen Migräne mal abgesehen).
 
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AndaleR

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@dtp Das stimmt - die Masken, Abstände und weniger Kontakte führen wirklich dazu, dass die sonst „üblichen“ Krankheiten auf ein Minimum geschrumpft sind.
Ich bin immer noch überrascht, wenn ein MA anruft und sich wegen einer Grippe krank meldet.
 

Mure77

Golden Noble
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Vielleicht nochmal was für eine Diskussion:

Wer in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie in eine von den Behörden angeordnete Quarantäne (sogenannte häusliche Absonderung) muss, erhält für den dadurch unmittelbar erlittenen Verdienstausfall in der Regel bislang eine Entschädigung. Nach dem Infektionsschutzgesetz scheidet eine solche Entschädigung jedoch dann aus, wenn die Absonderung durch eine vorherige Schutzimpfung hätte vermieden werden können. Dies gilt auch für nicht geimpfte Kontaktpersonen, die in Quarantäne müssen.

Wer das nun ausreichend verfügbare Impfangebot dennoch freiwillig verstreichen lässt, muss jedenfalls für Absonderungen, die zeitlich nach dem 15. September 2021 liegen, damit rechnen, nach den Regelungen des Infektionsschutzgesetzes vom Land Baden-Württemberg für den quarantänebedingt erlittenen Verdienstausfall später keine Entschädigung mehr zu erhalten.

Quelle

Was ist dann mit Personen, die nach der ersten Impfung erhebliche Komplikationen hatten und daher nicht bereit sind, die zweite Impfung zu nehmen?
Meines Wissens nach haben wir keine Impfpflicht, daher ist das rechtlich aus meiner Sicht nicht haltbar.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Meines Wissens nach haben wir keine Impfpflicht, daher ist das rechtlich aus meiner Sicht nicht haltbar.
Lohnfortzahlungen können auch heute schon in einigen Bereichen eingeschränkt sein, wer also zum Beispiel einen Unfall bei einer Extremsportart hat, kann davon betroffen sein, vermutlich wird das dann auch auf ein nicht geimpft sein hinauslaufen.
 

FuAn

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— without an exception for those who choose to be regularly tested —
...
The new vaccine requirement will apply not just to the roughly 2.1 million federal employees but also to the millions of contractors that do business with the government.

Die US Regierung führt 1G bzw Impfpflicht fuer Angestellten des Bundes ein und zwar inkl. aller Zulieferer.
Gleichzeitig müssen alle AG mit mehr als 100 MAs sicherstellen dass MAs entweder geimpft oder woechentlich getestet werden.
Strafenkatalog sieht bis zu 14.000$ Einzelstrafen vor.
Betroffen sind ~100Mio Arbeitnehmer oder ~62% der gesamten Arbeitnehmer.
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Und dann schwafelt der DFL Boss was von nur 6 Infizierten bei 900.000 Stadionbesuchern. Aber was soll man vom DFL noch Anderes erwarten…
 

FuAn

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In den USA dürfte es schwer sein, sich gegen eine Impfpflicht zu wehren. Der Supreme Court hat 1905 schon einmal dazu entschieden.

“…There are manifold restraints to which every person is necessarily subject for the common good,…” „…On any other basis, organized society could not exist with safety to its members. Society based on the rule that each one is a law unto himself would soon be confronted with disorder and anarchy…” „…“Real liberty for all could not exist under the operation of a principle which recognizes the right of each individual person to use his own, whether in respect of his person or his property, regardless of the injury that may be done to others…”
Auf deutsch, in kurz Menschen muessen sich fuer eine funktionierende Gesellschaft Regeln und Pflichten unterordnen. Und echte Freiheit für Alle koenne nicht unter der premisse der Ausübung der absoluten Freiheit eines Einzelnen existieren.

„that for nearly a century, most of the members of the medical profession have regarded vaccination, repeated after intervals, as a preventive of smallpox; that, while they have recognized the possibility of injury to an individual from carelessness in the performance of it, or even, in a conceivable case, without carelessness, they generally have considered the risk of such an injury too small to be seriously weighed as against the benefits coming from the discreet and proper use of the preventive.”
Man hat sich sogar dazu geäußert, dass Impfungen fuer den einzelnen sogar negative Folgen haben können, das aber nach erfolgter Risiko/Nutzen Abwägung zu akzeptieren sei.

Damit ist das fuer die USA zumindest „legal precedent“ und somit Gesetz, untergeordnete Gerichte und Gesetzgeber muessen sich daran halten. Deshalb gab es wohl auch noch keine nennenswerten Klageversuche gegen die mehr oder weniger bereits existierenden Impfplichten. Eine Änderung waere nur durch eine Verfassungsänderung oder einer erneuten SC Entscheidung möglich, die allerdings sehr selten sind, da sich an den Umständen zur Begründung der Entscheidung etwas grundlegend geändert haben müsste. Da die Begründung auf Freiheiten enden wo Freiheiten anderer beginnen, Regeln fuer funktionierende Gesellschaft… scheint das eher nicht wahrscheinlich.

Würde mich nicht wundern wenn die obersten Gerichte anderer Länder ähnlich entscheiden wuerden, da die Argumentation sich in vergleichbaren Verfassungen wieder finden wird.
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Meine Tochter fängt nächste Woche mit der Schule an - Montag müssen wir uns noch um einen offiziellen Test bemühen und ab Dienstag geht sie dann in die 1. Klasse. Mit Maske im Unterricht - Sport u. Pause ausgenommen.

Ich komm überall rein - Geimpft. Kann aber ja wirklich auch ansteckend sein - ohne es vielleicht zu merken. Wenn man so drüber nachdenkt, ist es schon auch nicht immer schlüssig?

Das ist auch nicht schlüssig. Ein 40 jähriger hat geimpft ein größeres Risiko für einen schweren Covid-19 Verlauf als ein ungeimpftes Kind. Während das geringe Restrisiko bei einem 40 jährigen akzeptiert wird, wird es bei Kindern nicht akzeptiert. So grundsätzlich ist es ja schön, dass man bei Kindern das Risiko noch weiter senken möchte, das Problem ist nur, dass die dafür gewählten Maßnahmen negativen Einfluss auf andere wichtige Aspekte haben, gesundheitlich, sozial sowie bildungsspezifisch. Aber diese lassen sich nicht so leicht quantifizieren wie eine SARS-CoV-2 Infektion und werden daher nicht ausreichend berücksichtigt bei der Abwägung, welche Maßnahmen sinnvoll sind und welche nicht.
 
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