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Corona und impfen

Mitglied 246454

Gast
Neben Impfstoffen wird an Covid-Medikamenten geforscht. Das ist auch wichtig weil Impfungen keine sterlie Immunität erzeugen. Es gab wenige Versuche mit Antikörper aber Virusvarianten verhinderten die Wirksamkeit. Jetzt gibt es neue Forschungsergebnisse über Ultrapotente Antikörper 👏

Studie https://science.sciencemag.org/content/373/6556/eabh1766
🙋🏻‍♀️
 

dtp

Prinzessin Louise
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Ich hätte private Reisen in dieser Zeit verboten. Aus Ende! Lockdown - lächerlich war und ist das.
Ist doch kein Lockdown.

Was wäre denn ein guter Lockdown gewesen? Isolation jedes Einzelnen bis zur flächendeckenden Verfügbarkeit eines Impfstoffs? Alle, die sich nicht versorgen können, sollen dann halt verhungern oder verdursten? Kann man machen. Hätte das Problem aber auch nicht unbedingt gelöst. Die Weltwirtschaft wäre am Boden gewesen. Vermutlich hätte es Bürgerkrieg ähnliche Zustände, Plünderungen, etc. gegeben.

Ein solcher Lockdown würde überdies nur weltweit Sinn machen. Wieviel der Weltbevölkerung war noch gleich mal geimpft? Man bedenke: alles fing mit einer einzigen Person an.

Nein, nein. Die Maßnahmen der Regierung waren aus meiner Sicht umsichtig und verhältnismäßig. Dass sie nicht immer schnell genug und für jeden nachvollziehbar waren, ist einfach logisch bei den zum Teil extrem unterschiedlichen Interessenlagen.

Das Thema Lockdown sollte sich mit zunehmender Beherrschbarkeit der Infektions- und Erkrankungslage infolge der Impfungen eh erledigt haben. Natürlich werden weiterhin Menschen sterben, was im Einzelfall bedauerlich und schmerzhaft ist. Aber so blöd das klingen mag, das Wohl der Gesellschaft geht hier über das Wohl des Einzelnen.
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Auf was basiert denn deine?

Die von mir genannten Peakbelastung von 8000 Covid-19 Patienten auf ITS war nicht als Prognose gemeint, sondern als mögliches Szenario bei der aktuellen Impfquote. Und da habe ich mich auf die im Epidemiologischen Bulletin 27/2021 dargestellten Szenarien (Seite 9) bezogen, die bei einer Impfquote von 65% eine Peak-Belastung auf den ITS Stationen je nach Kontaktverhalten der Bevölkerung von 6000 (Bevölkerung reduziert Kontakte erst um 10% und dann um nochmals 20%) bis 12000 (keine Kontaktreduktion) zeigt. Die von mir genannten 8000 liegen also in einem realistischen Bereich.
Epidemiologisches Bulletin 25/2021 (rki.de)
Das verwendete SEIR-Modell wird im Epidemiologischen Bulletin 13/2021 erläutert, falls du tiefer in die Materie einsteigen möchtest. Epidemiologisches Bulletin 13/2021 (rki.de)

Daher, wenn hier jemand sagt, eine Peak-Belastung von 8000 Covid-19 Patienten ist unrealistisch und die tatsächliche Belastung wird deutlich niedriger sein, wäre die Basis für diese Einschätzung interessant.
 

arminrc

Stechapfel
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@Verlon

Vielen, vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ganz ohne Panikgeschwurbel💪
Daran sollten sich hier einige mal ein Beispiel nehmen!

Das einzig gute sehe ich darin, das bisher keine dieser "Hochrechnungen" eingetroffen ist.
 

Mitglied 246454

Gast
Das einzig gute sehe ich darin, das bisher keine dieser "Hochrechnungen" eingetroffen ist.
Ich denke, das ist der Sinn von Modellrechnungen so um schlimme Szenarien mit geeigneten Maßnahmen zu verhindern. Ein Mal es gelingt während ein anderes Mal es gelingt nicht so gut🙂🙋🏻‍♀️
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Das Paul Ehrlich Institut meldet rund 11000 schwerwiegende Impfnebenwirkungen, so dass die entsprechenden Personen im KH behandelt werden mussten. Rund 1030 Menschen starben in Deutschland nach der Impfung.



Der Chefpatologe der Uni Heidelberg geht von einer weitaus höheren Dunkelziffer aus. Vor allem weil Angehörige oftmals auf eine Obduktion verzichten. Vielerorts wird sich auch beschwert, dass man bei Verdacht auf Impftot schwer an eine Obduktion kommt.

——

Vielleicht sollte man einfach manchen Menschen eingestehen, dass sie Bedenken und Angst haben sich impfen zu lassen und nicht alle einfach über den Kamm scheren und dem rechten Rand schieben.

Man sollte mit den Menschen reden. Und sie nicht einfach mit asozial abschieben und lächerlich machen - und sie ausgrenzen.
 

Mitglied 246454

Gast
Rund 1030 Menschen starben in Deutschland nach der Impfung.
Ich sagte es schon wir alle werden sterben nach der Impfung🤷🏻‍♀️ Aber um ernst zu sein es ist einfach Risikoabschätzung Covid-Infektion vs Covid-Impfung. So deine Aufgabe wenn du mit Menschen reden willst und wenn du sie gewinnen willst für eine Impfung🙂🙋🏻‍♀️

Zitat
Die Corona-Schutzimpfungen zeigen eine deutliche Wirkung auf das Infektionsgeschehen in Deutschland - das schlägt sich immer mehr in den Zahlen nieder:
  • Auf den Intensivstationen sind über 94 Prozent der Covid-Patienten ungeimpft. Diese Zahl ergibt sich aus dem aktuellen Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI). Ende Juli bis Mitte August wurden 309 Covid-Patienten auf den Intensivstationen behandelt, nur 17 von ihnen waren geimpft.
  • Rund 90 Prozent der Patienten mit Corona-Infektion in Kliniken sind ungeimpft. Das sei das Ergebnis erster Stichproben, erklärt der Kölner Intensivmediziner Christian Karagiannidis im Gespräch mit ZDFheute.
  • Die Inzidenz ist bei Ungeimpften etwa zehnmal höher. Das zeigen aktuelle Zahlen aus Bayern: Die Sieben-Tage-Inzidenz bei Ungeimpften liegt dort bei 58, bei Geimpften nur bei knapp 6, wie Gesundheitsminister Klaus Holetscheck (CSU) Anfang dieser Woche bekannt gab.
https://www.google.de/amp/s/amp.zdf...-impfdurchbrueche-kliniken-impfungen-100.html 🙂
 
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Verlon

Wöbers Rambur
Registriert
05.09.08
Beiträge
6.458
Das Paul Ehrlich Institut meldet rund 11000 schwerwiegende Impfnebenwirkungen, so dass die entsprechenden Personen im KH behandelt werden mussten. Rund 1030 Menschen starben in Deutschland nach der Impfung.

deswegen nutze ich, wo es nur geht die Primärquelle, weil oft eben wichtige Aspekte vergessen werden, wie auch hier, denn von den (mittlerweile) 1254 Verdachtsfällen mit tödlichen Ausgang wird in nur 48 ein ursächlicher Zusammenhang für möglich oder wahrscheinlich gehalten.

"In 1.254 Verdachtsfallmeldungen wurde über einen tödlichen Ausgang in unterschiedlichem zeitlichem Abstand zur Impfung berichtet. In 48 Fällen hält das Paul-Ehrlich-Institut einen ursächlichen Zusammenhang mit der jeweiligen COVID19-Impfung für möglich oder wahrscheinlich."

Der Großteil der 48 Fällen betreffen übrigens Impfungen mit AstraZeneca, welcher nicht mehr in Deutschland verimpft wird.

und weiter:
"Basierend auf Daten des Statistischen Bundesamts (abgerufen am 04.08.2021) mit 982.453 Sterbefällen im Jahr 2020 bei Personen im Alter von 12 und älter bezogen auf 73.918.151 Einwohner in dieser Altersgruppe (12 Jahre und älter) in Deutschland, ergibt sich in der Observed-versus-Expected-Analyse kein Signal für eine insgesamt erhöhte Sterblichkeit nach COVID-19-Impfstoff-Gabe.

Vielleicht sollte man einfach manchen Menschen eingestehen, dass sie Bedenken und Angst haben sich impfen zu lassen und nicht alle einfach über den Kamm scheren und dem rechten Rand schieben.
Was ich nicht verstehe... warum haben einige Leute so große Angst vor der Impfung, die bei 100 Mio Impfungen 1254 Verdachtsfälle mit tödlichen Ausgang ergibt, aber offenbar weniger Angst vor einer SARS-CoV-2 Infektion, die bei 3,9 Mio Fällen 92.096 Menschenleben gefordert hat?
Warum erscheinen 0,01% Wahrscheinlichkeit einer schweren Impfnebenwirkung (Cominarty und Spikevax [1]) als riskanter als SARS-CoV-2, wo die Wahrscheinlichkeit auf einen schweren Verlauf mit einer notwendigen Hospitalisierung bei 4,4% liegt [2]?

Das sind Dinge, die ich persönlich nicht nachvollziehen kann. Ja, die Impfung ist nicht völlig ohne Risiko, aber das Nutzen/Risiko-Verhältnis könnte kaum besser sein. Dazu aktuelle Daten des RKIs [3]

Für die Gruppe 18-59.
Der Anteil Geimpfter liegt in der Altersgruppe bei rund 60%.
Bei allen symptomatischen Covid-19 Erkrankungen liegt der Anteil aber nur bei 15,9%.
Bei den hospitalisierten Covid-19 Fällen sind es gar nur noch 6,1%, die geimpft sind.
Und bei den Covid-19 auf ITS nur 4%.

Daher... Leute, die aus Angst sich nicht impfen lassen, überschätzen das Risiko der Impfung und unterschätzen das Risiko von SARS-CoV-2 und den daraus resultierenden Nutzen der Impfung. Wie man diese Menschen aber überzeugen will? Keine Ahnung, für viele sind nackte Zahlen weniger greifbar als das Bauchgefühl, was einem vielleicht "Gefahr" signalisiert.

[1] Betreff (pei.de) Seite 7
[2] https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Klinische_Aspekte.html
[3] Wochenbericht_2021-08-26.pdf (rki.de) Seite 19

Das einzig gute sehe ich darin, das bisher keine dieser "Hochrechnungen" eingetroffen ist.
Die Modelle bergen sehr große Unsicherheiten und liegen in der Tat oft daneben. Die 2. Welle wurde von den Modellen völlig unterschätzt, die dritte überschätzt. Klar, man kann hoffen, dass es jetzt die 4. Welle wieder Überschätzt wird und es nicht so schlimm kommen wird, aber einfach nur zu hoffen ist keine Basis für eine Corona-Strategie.

Übrigens stellen die Modelle keine Prognosen auf, sondern mögliche Szenarien, die sich unter bestimmten Voraussetzungen ergeben. Sind diese anders, (bps. durch Maßnahmen zum Infektionsschutz), dann gelten diese logischerweise nicht.
 
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rootie

Filippas Apfel
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@Verlon Danke, dass Du das schon so schön gegenüber gestellt hast. Ich hätte es sonst heute früh gleich zusammen mit dem Frühstückskaffee gemacht

Es scheint generell die Unfähigkeit mancher Leute zu sein, Risiken abwägen - insbesondere, die Risiken vergleichen zu können.

Ein Klassiker: Letztens mit einer Impfverweigerin gesprochen, die mir erzählt hat, dass sie sich dieses Gift nicht reinspritzen lassen wird, weil ihr das zu gefährlich ist. Und das hat sie allen Ernstes gesagt, während sie sich genüsslich eine Zigarette angezündet hat. Auf meinen Hinweis, dass sie viel wahrscheinlicher in den nächsten 10 Jahren an den Folgen des Rauchens qualvoll versterben würde, als dass sie durch die Impfung stirbt, quittierte sie mit dem Satz: „Dann ist das halt so. Wenn ich dazugehöre, dann sterbe ich halt.“

In Wirklichkeit glauben diese Leute, sie seien die paar Glücklichen, die trotz langem Rauchens nicht schwer erkranken. Und warum glauben sie das? Weil sie eben nicht in der Lage sind, Risiken und Wahrscheinlichkeiten korrekt einzuschätzen.

Für solche Leute ist es müßig, Zeit zu investieren. Da gibt es keine rationalen Gründe. Die machen das einfach nicht, weil sie sich sonst eingestehen müssten, dass andere vielleicht doch Recht hatten die ganze Zeit und das kratzt bei solchen Leuten an Stolz und Ehre. Daher lügen sie sich weiter selber an, rauchen weiter täglich eine Schachtel Fluppen und lassen sich das Gift eben nicht reinimpfen. Kannste Dir eigentlich nicht ausdenken, aber kannste machen nix - Darwin wird es dann wohl regeln müssen.

Und da bin ich jetzt auch ganz ehrlich: Solche Leute müssen durch eben die wohl kommenden 2G-Regeln von sich selber geschützt werden. Diese Leute werden sich über kurz oder lang irgendwo infizieren und dann entscheidet ein leider noch unbekanntes Merkmal im Körper, ob sie einen schweren oder leichten Verlauf haben werden.

Sollte es dann wirklich (was ich natürlich nicht hoffe!) zu einer Triage-Situation kommen in einer ITS, dann müsste der Platz zugunsten einer geimpften Person reserviert werden aufgrund viel höherer Überlebenschancen. In diesem Szenario hätte dann der klassische Impfverweigerer, der einfach nur immer „dagegen“ ist, halt verloren und müsste seine Entscheidung mit dem Leben bezahlen.

Und bevor wieder der Stuss mit den reduzierten ITS-Betten kommt: Es scheitert nicht an der Anzahl der Betten, sondern an der Anzahl der Menschen, die so ein Bett und die Dutzenden Apparaturen daran bedienen können. Die kriechen seit anderthalb Jahren auf dem Zahnfleisch, weil sie dank der ganzen unvernünftigen Leute teilweise Doppelschichten schieben mussten, um Leben zu retten. Selbstverständlich hat die Situation der Personalknappheit generell eine längere Vergangenheit - Corona hat sie nur allen aufgezeigt. Trotzdem wäre die Anzahl der ITS-Patienten kleiner gewesen, hätten sich die Leute damals an die Kontaktbeschränkungen gehalten.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wer sich impfen lassen kann und es nicht macht, muss so lange Einschränkungen in Kauf nehmen, bis die Pandemie zu einer Endemie wird. Und das kann bei so vielen Impfverweigerern noch Jahre dauern, weil gerade sie die Ursache für weitere Mutationen sein werden.

Anhang anzeigen 177753
 
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Mitglied 246454

Gast
quittierte sie mit dem Satz: „Dann ist das halt so. Wenn ich dazugehöre, dann sterbe ich halt.“

In Wirklichkeit glauben diese Leute, sie seien die paar Glücklichen, die trotz langem Rauchens nicht schwer erkranken.
Sie sagte das Gegenteil zu dem was du über sie denkst🤷🏻‍♀️

Und das kann bei so vielen Impfverweigerern noch Jahre dauern, weil gerade sie die Ursache für weitere Mutationen sein werden.
Wie viele Impfverweigerer gibt es in Deutschland?🤔
 

rootie

Filippas Apfel
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Wie viele Impfverweigerer gibt es in Deutschland?

Ich weiß ohne Nachzuschauen nicht, wie viele Menschen sich in Deutschland aufgrund einer Kontraindikation nicht impfen lassen sollen/dürfen. Das sind aber sehr wahrscheinlich nur ein paar wenige Zehntausend. Verglichen zu den weit über 10 Millionen Deutschen, die noch nicht geimpft sind, verschwindend wenig.

Von daher kann man schon schlussfolgern, dass man aktuell einige Millionen Impfverweigerer hat. Ich definiere „Impfverweigerer“ so: Man könnte sich aufgrund der Freigaben der Impfstoffe und des Alters impfen lassen, macht es aber nicht, weil man Angst vor einem Impfschaden hat, der in 99,999% der Fälle nicht eintritt.

Und ja, Angst ist hier kein Argument. Ich habe auch Angst, dass mir zu Lebzeiten noch eine Taube auf den Kopf sch…. wird. Und trotzdem gehe ich raus vor die Haustüre. Angst wäre ein Argument, wenn signifikant viele Leute an der Impfung versterben würden und die Wahrscheinlichkeit dafür größer wäre, als einen schweren Verlauf bei Corona zu haben. DANN kann man die Impfung verweigern. Da dem aber mit weitem Abstand nicht so ist, ist die Angst nur vorgeschoben, nicht mehr.
 

Mitglied 246454

Gast
Da fehlt aber ein Parameter.....
Wieviel geimpfte wurden getestet, wieviel ungeimpfte wurden getestet?
Ich weiß es nicht unglücklicherweise bis jetzt ich bekam keine Antwort von der Pressestelle Hamburg. Aber es gibt mehr Argumente als das
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🙋🏻‍♀️
 

Mitglied 233949

Gast
Gute Nachrichten für Kinder.

Pfizer/Biontech hat bekannt gegeben, dass der Corona-Impfstoff voraussichtlich in wenigen Wochen auch für Kinder ab 5 Jahren zur Verfügung stehen wird.
Auch Moderna, der zweite große Hersteller des Vakzins, arbeitet fieberhaft an einem Impfstoff für Kinder. Er soll ab 6 Jahren geimpft werden können und bis Ende des Jahres auf dem Markt sein. Der Impfstoff für Kinder unter 6 Jahren soll dann schon in den ersten Monaten des nächsten Jahres verfügbar sein.

Der 10 jährige Neffe ist der einzige in meiner ganzen Familie, der noch nicht geimpft ist. Sobald der Stoff in D zugelassen wird bekommt er auch den Pieks.
 
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rootie

Filippas Apfel
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Gute Nachrichten für Kinder.

Pfizer/Biontech hat bekannt gegeben, dass der Corona-Impfstoff voraussichtlich in wenigen Wochen auch für Kinder ab 5 Jahren zur Verfügung stehen wird.
Auch Moderna, der zweite große Hersteller des Vakzins, arbeitet fieberhaft an einem Impfstoff für Kinder. Er soll ab 6 Jahren geimpft werden können und bis Ende des Jahres auf dem Markt sein. Der Impfstoff für Kinder unter 6 Jahren soll dann schon in den ersten Monaten des nächsten Jahres verfügbar sein.

Der 10 jährige Neffe ist der einzige in meiner ganzen Familie, der noch nicht geimpft ist. Sobald der Stoff in D zugelassen wird bekommt er auch den Pieks.

Es ist aktuell ohne jeden Zweifel eine Pandemie der Ungeimpften und der Kinder:

Wuppertal führt Hotspot-Liste an: Inzidenz bei Kindern über 550 - https://www.n-tv.de/panorama/07-42-...z-bei-Kindern-ueber-550--article21626512.html

Ich hoffe inständig, dass 2G Schule machen wird. Spätestens in 6 Wochen, wo jeder impfwillige Jungendliche das Angebot hatte.
 

Mitglied 246454

Gast
Verglichen zu den weit über 10 Millionen Deutschen, die noch nicht geimpft sind, verschwindend wenig.
Ich denke wir sollten berücksichtigen, dass ungefähr 16% von der Bevölkerung in Deutschland nicht geimpft werden durfte für eine lange Zeit. Auch die Zeit für Sommerurlaub sie endet langsam. Ich bin guter Dinge die Impfungen werden steigen🙂🙋🏻‍♀️
 

ottomane

Golden Noble
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Wie viele Impfverweigerer gibt es in Deutschland?🤔

In NRW auf jeden Fall viele. Hinzu kommen natürlich Schulbeginn und die Urlaubs- und Familienbesuchsrückkehrer aus besonderen Risikogebieten.
Quelle für das Bild unten: https://www.spiegel.de/wissenschaft...-daten-a-242d71d5-554b-47b6-969a-cd920e8821f1

Viele Infizierte sind vermutlich Kinder, die nun in der Schule positiv getestet werden.

Viele tausend Schüler und auch viele Lehrer sind bereits in Quarantäne und es werden wohl noch deutlich mehr werden.
Quelle: https://rp-online.de/nrw/landespoli...nde-kinder-in-nrw-in-quarantaene_aid-62398581
Ein flächendeckendes System für's Streaming des Unterrichts für die Schüler in Quarantäne gibt es natürlich nicht.

Es kam ja alles wieder total überraschend.

EDIT: Und es ist erst August (!)

1630044888218.png
 
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rootie

Filippas Apfel
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Das Hauptproblem ist, dass vor ein paar Monaten gesagt wurde, dass man bei einer Inzidenz < 50 keinen Testnachweis brauchte. Man konnte alles machen. Ohne Test, ohne Impfung. Das war grundverkehrt und die Leute fanden sich in einer trügerischen Sicherheit wieder.

Da hatten sich ganz viele Leute gesagt „Na dann brauche ich mich ja eh nicht impfen zu lassen, wenn alles geht!“ - und das sind genau diejenigen, die jetzt fehlen.

Die Impfrate wird beim Einführen von 2G noch einmal signifikant ansteigen - J&J wird da der Impfstoff der Stunde sein, man wird sich um ihn reißen. Da dauert es dann nur noch 14 Tage, bis man wieder in sein geliebtes Restaurant kommt.

Wie Einstein schon sagte: „Es gibt zwei Dinge, die sind unendlich…“
 
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