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Corona und impfen

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Gute Nachrichten für Kinder.

Pfizer/Biontech hat bekannt gegeben, dass der Corona-Impfstoff voraussichtlich in wenigen Wochen auch für Kinder ab 5 Jahren zur Verfügung stehen wird.
Auch Moderna, der zweite große Hersteller des Vakzins, arbeitet fieberhaft an einem Impfstoff für Kinder. Er soll ab 6 Jahren geimpft werden können und bis Ende des Jahres auf dem Markt sein. Der Impfstoff für Kinder unter 6 Jahren soll dann schon in den ersten Monaten des nächsten Jahres verfügbar sein.

Der 10 jährige Neffe ist der einzige in meiner ganzen Familie, der noch nicht geimpft ist. Sobald der Stoff in D zugelassen wird bekommt er auch den Pieks.

Kinder-Impfung: Virologe Kekulé sagt, welche drei Gründe dagegen sprechen - FOCUS Online

Erstens verläuft die Covid-Erkrankung, so betont es die Stiko weiterhin, in diesem Alter in aller Regel harmlos. Auch das nach Covid-19 extrem selten auftretende multisystem inflammatory syndrome in children (MIS-C) heile dank verbesserter Therapiemethoden fast immer folgenlos aus. In Deutschland sei bisher kein einziges Kind daran gestorben.
 

matzl

Reinette de Champagne
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Was für ein Internet habt Ihr? Eine Suche reichte mir, um das zu finden:

Sorry, aber wo steht da was von

"Pfizer/Biontech hat bekannt gegeben, dass der Corona-Impfstoff voraussichtlich in wenigen Wochen auch für Kinder ab 5 Jahren zur Verfügung stehen wird."

Wo steht da was offizielles von Pfizer/Biontech das er zur Verfügung stehen wird? Ich lese nichts weiter als eine Hoffnung.
Ich will ja nicht kleinlich sein und würde mich freuen, aber ich sehe es einfach nicht. Erleuchte mich bitte mit deinem herausragenden Internet weiser Slartibartfass.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Das ist Aktualität und das Problem an der Sache.
Voll? Aktuell? Anscheinend bei 80% aktuell. Zumindest, wenn man der offiziellen Seite glauben darf.

Covid-⁠19 Schweiz | Coronavirus | Dashboard (admin.ch)

Man muss auch dazu schrieben, dass die Schweiz (wie andere Länder auch) die Jahre vor Corona drastisch die Zahl der Betten reduziert hat. In der Schweiz immerhin um satte 15%.

Schweiz - Betten in Krankenhäusern 2019 | Statista

Und dazu noch die NZZ - welche ich übrigens seriöser als die Blick halte:

Spitäler in der Coronakrise: Waren sie je überlastet? (nzz.ch)

Lange waren es einzelne Ärzte oder Pflegende, die Alarm schlugen. Dabei kam es auch zu fragwürdigen und mutmasslich kontraproduktiven Aktionen. Ende Oktober sorgte die Meldung, das Spital Wallis habe einen 80-Jährigen mit schwersten Covid-19-Symptomen abgewiesen, landesweit für Entsetzen. Zwei Tage später zeigte sich, dass der Mann an ein Unispital überwiesen wurde. Auch Warnungen vor angeblich randvollen Intensivstationen erwiesen sich als unpräzis und übertrieben.

Dazu passt auch:

Intensivbetten: Ständige Warnungen sind kontraproduktiv (nzz.ch)

Diese Woche ist weltweit zu lesen, alle Schweizer Intensivbetten seien belegt. Das stimmt zwar nicht, passt aber ins Konzept derer, die seit Wochen «Alarm schlagen». Damit versetzen sie die einen in Panik, während sie die anderen abstumpfen – eine kurzsichtige und gefährliche Strategie.


Auch wenn Du mich eh wieder falsch verstehen willst. Ich weiß wie es in den KHs zugeht. Ich wollte da nicht arbeiten müssen. Aber die Überlast gab es schon vor Corona. Die Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte und Ärzte sind unter "aller Sau". Eine Schwester auf drei Stationen. Ärzte die eine Woche lang jede Nacht nur 2 Stunden Schlaf haben.

Corona zeigt uns nackt mit dem Hintern, was wir jahrelang mit der "Optimierung auf Gewinn" im Gesundheitswesen - und vor allen in den KHs völlig falsch gemacht haben! Vorher hat es nur niemanden wirklich interessiert wie es in den KHs abgeht.

Nur finde ich Deinen Link und die Schlagzeile der BLICK eben genau das, was die NZZ auch kritisiert:
Damit versetzen sie die einen in Panik, während sie die anderen abstumpfen – eine kurzsichtige und gefährliche Strategie.
 

dtp

Prinzessin Louise
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Nein. Aber seine Höhenangst hat nichts mit einer schweren psychischen Erkrankung tun. Er würde 10 Meter hoch steigen um Leben zu retten - ein psychisch Kranker würde auch das nicht tun.

Genau dieses Argument dürfte auch für einen Großteil derer zutreffen, die vorgeben, sie hätten Angst vor der Corona-Impfung. Echte psychisch Kranke dürfte es nur sehr wenige geben. Und die verurteilt hier auch niemand.
Corona zeigt uns nackt mit dem Hintern, was wir jahrelang mit der "Optimierung auf Gewinn" im Gesundheitswesen - und vor allen in den KHs völlig falsch gemacht haben! Vorher hat es nur niemanden wirklich interessiert wie es in den KHs abgeht.

Tja, dann müssen die Arbeitnehmer evtl. auch bereit sein, deutlich höhere Beiträge zu zahlen.

Und wenn viel in unser Gesundheitswesen investiert wird, werden in entspannteren Zeiten sofort wieder die Stimmen derjenigen lauter, die das für Geldverschwendung halten. Wir leben nun einmal in einer sozialen Marktwirtschaft, in der es ständig solche Regelprozesse geben wird. Aus meiner Sicht ist das auch völlig okay so.
 
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rootie

Filippas Apfel
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Genau dieses Argument dürfte auch für einen Großteil derer zutreffen, die vorgeben, sie hätten Angst vor der Corona-Impfung. Echte psychisch Kranke dürfte es nur sehr wenige geben. Und die verurteilt hier auch niemand.

Exakt so schaut es aus. Das habe ich auch schon mehrfach geschrieben, er ignoriert es nur geflissentlich. Es gibt sicher einige Menschen, die vor einer Impfung panische Angst haben. Wenn die aber nicht überzeugbar sind - egal wie - dann werden sie halt damit leben müssen, dass sie als Ungeimpfte ein größeres Risiko eingehen.

Ach übrigens @YoshuaThree - ein einziges Ding noch. Und nein, das ist kein Whatsboutism. Du sagst, dass jemand, der im Bekanntenkreis einen Impfschaden davon trägt, durchaus die nahestehenden Personen skeptisch werden lässt. Und wenn diese sich genau deswegen nicht impfen, dann ist zwar eine naheliegende Reaktion, sie ist aber grundsätzlich verkehrt.

Wenn ein Bekannter von Dir (und das gilt jetzt mal unabhängig von der Flugangst an sich) mit dem Flugzeug abstürzt und stirbt - steigst Du dann auch nie mehr wieder in einen Flieger? Genau das ist nämlich das Problem: Die Wahrscheinlichkeit, dass man bei einem Flugzeugabsturz stirbt, ist verschwindend gering und sie steigt auch nicht, wenn mal zwei Tage hintereinander je eines abstürzt. Es ist immer wieder gleich unwahrscheinlich, wenn Du erneut ein Flugzeug betrittst.

Und genau da liegt der Hund begraben. Man kennt jemanden, der jemanden kennt, der mal länger als 3 Tage Kopfweh hatte.

Ich kenne hunderte Menschen, die Tausende kennen, die nix hatten nach der Impfung. Und nun?

Wie stellst Du Dir denn jetzt allgemein vor, wie man mit diesen (Zitat von Dir) Millionen psychisch kranken Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, umgeht? Durchseuchen? Einsperren? Zur Impfung zwingen? Ihnen gut zureden, dass sie sich doch impfen lassen sollen? Daheim einigeln?

Da bin ich mal gespannt auf die Antwort…
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Tja, dann müssen die Arbeitnehmer evtl. auch bereit sein, deutlich höhere Beiträge zu zahlen.
Da gibt es aber noch ganz andere Stellschrauben. Wie zum Beispiel die Milliarden und Abermilliarden Gewinne für die Investoren der Pharma Industrie. Das ist abartig was da an Geld verdient wird. Bei den medizinischen Geräten sieht es nicht viel anders aus. Und ich spreche da vom Geld das direkt an Aktionäre, Investoren geht - und auch teils verschoben wird.

Echte psychisch Kranke dürfte es nur sehr wenige geben.
Da liegst Du falsch. Die Psychosomatischen und Psychatrischen Kliniken sind bis zum bersten voll. Termine gibt es bei einem Facharzt nur nach einem Jahr. Die Praxen sind voll mit schweren Fällen. Da liegst Du komplett falsch. Sorry.
 

Mitglied 246454

Gast
Gibt's da auch ne seriöse Quelle zu?
Zitat
Pfizer-BioNTech kündigte an, dass seine Studie mit Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren Anfang dieses Herbstes und bei jüngeren Kindern Anfang nächsten Jahres abgeschlossen werden soll.

Moderna begann seine Versuche mehrere Monate nach Pfizer-BioNTech wahrscheinlich es wird einige Zeit später abgeschlossen sein obwohl es keinen detaillierten Zeitplan veröffentlicht hat.
Zitat Ende
Ich denke es wird einige Zeit vergehen bis die STIKO den Impfstoff empfiehlt für 5-11 Jahre alte Menschen🙋🏻‍♀️
 
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rootie

Filippas Apfel
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Menschen haben Angst vor einer Impfung, die inzwischen fünf Milliarden mal verabreicht wurde.

Aber scheinbar keine Angst vor einem Virus der tatsächlich 4,5 Millionen Menschen umgebracht hat.
 
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eXiNFeRiS

Schöner von Bath
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Menschen haben Angst vor einer Impfung, die inzwischen fünf Milliarden mal verabreicht wurde.

Aber scheinbar keine Angst vor einem Virus der tatsächlich 4,5 Millionen Menschen umgebracht hat.
Das Virus kann man ja nicht sehen und nicht „greifen“, die Spritze jedoch ist der leibhaftige Feind der einen gängelt.

Bilder und Berichte eh alle nur manipuliert. Als damals die Militär-Konvois in Bergamot die Leichen transportierten meinte meine Arbeitskollegin (selbst Italienerin) nur…“Man sieht doch nur die LKW da fahren, niemand weiß was die wirklich transportieren.“
Ihr eigener Vater lebt noch in Italien, einen Steinwurf von Bergamot entfernt.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Und die verurteilt hier auch niemand.
Doch sie werden hier von einigen Usern in einen Topf geworfen.

Wie stellst Du Dir denn jetzt allgemein vor, wie man mit diesen (Zitat von Dir) Millionen psychisch kranken Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, umgeht? Durchseuchen? Einsperren? Zur Impfung zwingen? Ihnen gut zureden, dass sie sich doch impfen lassen sollen? Daheim einigeln?

Da bin ich mal gespannt auf die Antwort…
Die Antwort habe ich bereits mehrmals hier in diesen Thread geschrieben. Es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß. Es gibt auch ein Dazwischen. Und das fehlt mir - von beiden Seiten - von beiden Extremen! Es gibt nur noch die Spinner - oder die Guten. Und das nervt mich.

Beispiel PolarBear - der hat mich einfach in eine Ecke als Querdenker und Impfverweigerer geschoben und abgeurteilt. Er wusste und weiß gar nichts über meine persönliche Situation und/oder was ich bin. Und er ist hier und da draußen nicht der Einzige.

Die eine Seite bezeichnet die Befürworter nur noch als Schlafschafe und Diktatur Gehilfen. Eine Diskussion am Rand will von denen niemand mehr machen. Aber die andere Seite - Du - Ihr seid nicht viel Anders. Da heißt es auch nur noch "die" Querdenker, die welche an Gifte und Reptilien glauben.

Kleines Beispiel rootie. Ich sprach die ganze Zeit andauernd von nicht geimpften und die Ängste haben - aus welchem Grund auch immer - sich impfen zu lassen. Du kommentierst diese Gruppe andauernd als Impfgegner. Schau mal Deine Postings an. Gegner! Du schreibst andauernd von Impfgegnern. Dabei sind diese Menschen vielleicht gar keine Gegner - man müsste ihnen versuchen die Angst zu nehmen. Du sprichst aber immer sofort von Impfgegnern.

Das ist genau das Gleiche wie mit den Kollateralschäden durch die Pandemie Maßnahmen. Man sieht immer nur - wir müssen das jetzt durch ziehen. Ich lese immer nur Corona Tote! Wir müssen um jeden Preis jeden Corona Toten verhindern! Und haben nur noch überall die nackte Zahl der Corona Toten als Maßstab vor uns.

Gibt interessante seriöse (!) Studien in USA renommierter Unis dazu - wie viel Lebenszeit Kinder und Jugendliche durch die Corona Maßnahmen verloren haben.

COVID-19: Weltweit 20,5 Millionen verlorene Lebensjahre –... (aerzteblatt.de)

Weltweit sind es 20,5 Millionen verlorene Lebensjahre! Lebenserwartung in den USA um ein Jahr gesunken - nicht wegen Corona - sondern wegen den Maßnahmen.

Gestern auch interessante Sendung gesehen. Ein Arzt einer Uniklinik in Düsseldorf - ein Impfbefürworter (!) - meinte auch - das sei alles schön und gut. Aber irgendwann müssen wir eine gewisse Basiszahl an Corona Toten jährlich einfach akzeptieren! Er meinte wir akzeptieren jedes Jahr x Tote durch Verkehersunfälle, Rauchen, Krebs, Fettleibigkeit und der normalen Grippe - und irgendwann müssen wir auch bei Corona damit lernen, dass eine gewisse Anzahl daran jedes Jahr sterben werden - auch mit Impfung - wie bei der Grippe auch. Das sagt ein renomierter Chef der Uniklinik Düsseldorf und vehementer Impfbefürworter.



Das ist meine Antwort. Seit Seiten schon. Es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß.
Wenn wir nicht aufhören mit diesem andauernden DIE und DIE - dann sind die Folgen viel Schlimmer als Corona selber.


Nachtrag.
Menschen haben Angst vor einer Impfung, die inzwischen fünf Milliarden mal verabreicht wurde.
Aber scheinbar keine Angst vor einem Virus der tatsächlich 4,5 Millionen Menschen umgebracht hat.
Sorry - und das meine ich - Du kennst Dich da anscheinend null aus - Du kannst bei einem psychisch kranken Menschen mit Angststörung nicht mit so einem rationalem Vergleich daher kommen und denken - dass Du damit irgendwas erreichst. Dein Kommentar sagt mir nur mehr - Du kennst Dich da null aus und Du verstehst es auch null. Sorry.
 
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Verlon

Wöbers Rambur
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Weltweit sind es 20,5 Millionen verlorene Lebensjahre! Lebenserwartung in den USA um ein Jahr gesunken - nicht wegen Corona - sondern wegen den Maßnahmen.

In dem Artikel geht es aber sehr wohl um die verlorenen Lebensjahre durch Covid-19 Sterbefälle und nicht um Maßnahmen des Infektionsschutzes.

Steht direkt im ersten Satz:
"Die weltweit 1,2 Millionen Menschen, die bis Anfang Januar diesen Jahres an COVID-19 gestorben sind, haben zusammen 20,5 Millionen Lebensjahre verloren, wobei 3/4 auf Menschen entfällt, die vor dem 75. Lebensjahr gestorben sind."

Gestern auch interessante Sendung gesehen. Ein Arzt einer Uniklinik in Düsseldorf - ein Impfbefürworter (!) - meinte auch - das sei alles schön und gut. Aber irgendwann müssen wir eine gewisse Basiszahl an Corona Toten jährlich einfach akzeptieren! Er meinte wir akzeptieren jedes Jahr x Tote durch Verkehersunfälle, Rauchen, Krebs, Fettleibigkeit und der normalen Grippe - und irgendwann müssen wir auch bei Corona damit lernen, dass eine gewisse Anzahl daran jedes Jahr sterben werden - auch mit Impfung - wie bei der Grippe auch. Das sagt ein renomierter Chef der Uniklinik Düsseldorf und vehementer Impfbefürworter.

ich glaube es gibt nicht viele Fachleute, die da widersprechen würden, oder? Es geht immer um die Balance aus Nutzen und Risiko. In allen Lebensbereichen. Natürlich versuchen wir die Risiken stetig zu senken, aber ein gewissen Risiko wird eben in Kauf genommen.
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Bilder und Berichte eh alle nur manipuliert. Als damals die Militär-Konvois in Bergamot die Leichen transportierten meinte meine Arbeitskollegin (selbst Italienerin) nur…“Man sieht doch nur die LKW da fahren, niemand weiß was die wirklich transportieren.“
Ihr eigener Vater lebt noch in Italien, einen Steinwurf von Bergamot entfernt.

Und auch das ist - wieso nur Schwarz oder Weiß - das eine oder das andere Extrem einfach falsch ist!

Hier haben Magazine und auch einige Politiker bewusst mit der Panik und der Wirkung auf andere Menschen gespielt. Hier ein lesenswerter Artikel des BR über das Bild.

Der Militärkonvoi aus Bergamo: Wie eine Foto-Legende entsteht | BR KulturBühne | BR.de

Zu der Zeit als das Foto durch die Magazine, Nachrichtenkanäle und auch von Politikern verbreitet wurde - vermittelten diese den Eindruck - in ganz Norditalien werden nun Leichen mit Hilfe langer Militär Konvois weggebracht. Massensterben. Wie im Krieg. Tag und Nacht fahren da LKWs durch die Gegend. Wollt ihr das etwa auch so?

Ich zitiere die NZZ von meinem vorherigen Posting.
Damit versetzen sie die einen in Panik, während sie die anderen abstumpfen – eine kurzsichtige und gefährliche Strategie.

Und am Ende wundert es einen wirklich, wenn es da Zweifler gibt? Vielleicht sogar Leute die da an eine Verarsche glauben? Das LKW Bild und die Panik Berichte dazu sind ein gutes Beispiel. Wenn am Ende dann raus kommt - oh - das war ja gar nicht so. Da hat die Presse wohl etwas zu dick aufgetragen. Da haben die Politiker und Verantwortliche wohl bisschen zu viel Panik gemacht.

Wenn sowas immer wieder passiert - dann wundert man sich wirklich, wenn manche Menschen skeptisch werden und weitere reelle Warnmeldungen hinterfragen?



In dem Artikel geht es aber sehr wohl um die verlorenen Lebensjahre durch Covid-19 Sterbefälle und nicht um Maßnahmen des Infektionsschutzes.
Sorry - dann habe ich den falschen Link gegoogelt. Mein Fehler. Es gibt aber auch Studien über verlorene Lebensjahre durch die Maßnahmen - vor allem beim Kinder und Jugendlichen. Vor allem im Bezug auf verlorene Bildung, spätere Aufholung etc.

ich glaube es gibt nicht viele Fachleute, die da widersprechen würden, oder? Es geht immer um die Balance aus Nutzen und Risiko. In allen Lebensbereichen.
Bei Fachleuten eher nicht. Bei manchen Usern mit Schaum vor dem Mund bin ich mir da nicht sicher. Hier würden Einige alles durch drücken und durch winken wollen - ohne Rücksicht auf Verluste - bis Corona weg ist.
 

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Es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß.
vielleicht täuscht auch mein Eindruck, aber ich habe das Gefühl, dass du die Meinung einiger anderer hier direkt in schwarz oder weiß einsortierst, dabei meinen diejenigen es gar nicht so. Nur weil man von einem Beispiel einer nicht nachvollziehbaren Begründung einer Impfskeptikerin berichtet, heißt das doch nicht, dass derjenige glaubt, dass alle bisher nicht geimpften so denken. Aber davon gehst du die ganze Zeit aus.

Das gleiche mit dem Bergamo Beispiel.... ich finde es erstaunlich, was du in dieser Aussage hineininterpretierst. Soviel stand da eigentlich gar nicht.
 

rootie

Filippas Apfel
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vielleicht täuscht auch mein Eindruck, aber ich habe das Gefühl, dass du die Meinung einiger anderer hier direkt in schwarz oder weiß einsortierst, dabei meinen diejenigen es gar nicht so. Nur weil man von einem Beispiel einer nicht nachvollziehbaren Begründung einer Impfskeptikerin berichtet, heißt das doch nicht, dass derjenige glaubt, dass alle bisher nicht geimpften so denken. Aber davon gehst du die ganze Zeit aus.

Das gleiche mit dem Bergamo Beispiel.... ich finde es erstaunlich, was du in dieser Aussage hineininterpretierst. Soviel stand da eigentlich gar nicht.

So schaut’s aus. Geblendet vom steten Willen, allen anderen seine Meinung darzustellen, vergisst er, dass wir keine Schwarz-Weiß - Denker sind.

Übrigens: Ich schreibe in der Regel nicht „Impfgegner“, sondern „Impfverweigerer“ - und das ist halt auch mal die Tatsache. Sie verweigern eine Impfung. Die Gründe sind bei diesem Begriff auch egal. Wenn ich „Impfgegner“ geschrieben habe, so möge man mir verzeihen - ich wollte denjenigen nicht auf die Füße treten, die aus medizinischen Gründen gegen eine Impfung sind.

Und ja es wurde eh schon festgestellt, dass Dein Link mit den verlorenen Lebensjahren halt NICHT nur mit den Maßnahmen zusammenhängt, sondern hauptsächlich der Krankheit selber zuzurechnen ist. Ich dachte, Du denkst grau? 🤨

Ich bin übrigens deswegen Befürworter von 2G (sobald alle das Impfangebot haben und die 14 Tage danach vergangen sind), weil es der überwältigenden Mehrheit der Deutschen die genommenen Freiheiten wieder zurück gibt. Alle anderen kann man dann wieder ohne Auflagen dazu nehmen, sobald klar ist, dass die ITS die kommende 4. Welle aushalten. Sprich: Nach der 4. Welle, wenn bis dahin keine weitere Mutante a la Delta auftaucht. Dann kann man es ohne staatlichem Eingriff laufen lassen. Und ja, der Staat muss eine gewisse Anzahl an Toten „akzeptieren“. Das tut er mit Influenza und mit all den anderen Krankheiten auch. Aber das macht er erst dann, wenn er das Hauptbollwerk gegen eine Krankheit jedem anbieten konnte.
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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vielleicht täuscht auch mein Eindruck, aber ich habe das Gefühl, dass du die Meinung einiger anderer hier direkt in schwarz oder weiß einsortierst, dabei meinen diejenigen es gar nicht so.
PolarBear meinte es gar nicht so? Er hat mich nicht in eine Ecke abgeschoben? Er hat nicht Dinge behauptet - die er nur vermuten konnte - aber ihm egal war - das Urteil lag fest? Solltest nochmals lesen vielleicht. Die zwei User die sich gefreut haben, dass ein Impfverweigerer gestorben ist - auch überlesen? Also hier im Thread sind schon paar "verbohrte" die nicht mit sich reden lassen wollen - unterwegs.

Und ja es wurde eh schon festgestellt, dass Dein Link mit den verlorenen Lebensjahren halt NICHT nur mit den Maßnahmen zusammenhängt, sondern hauptsächlich der Krankheit selber zuzurechnen ist. Ich dachte, Du denkst grau? 🤨
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Sagte ich doch - falscher Link raus gesucht - gibt aber eine Studie die sich mit verlorenen Lebensjahren - besonders bei Kindern und Jugendlichen beschäftigt - und zwar nur aufgrund der Maßnahmen. Mir darf auch mal der Fehler passieren einen falschen Link auf die Schnelle raus zu suchen - oder?

Übrigens: Ich schreibe in der Regel nicht „Impfgegner“, sondern „Impfverweigerer“ - und das ist halt auch mal die Tatsache. Sie verweigern eine Impfung. Die Gründe sind bei diesem Begriff auch egal.
Lies mal Deine Texte genauer ;)

Das gleiche mit dem Bergamo Beispiel.... ich finde es erstaunlich, was du in dieser Aussage hineininterpretierst. Soviel stand da eigentlich gar nicht.
Ja da hast mich falsch verstanden - weil das war nicht auf den User bezogen der dieses Beispiel gepostet hat! Also ich habe nicht ihn kritisiert.

Sondern - das steht ja auch in meinem Text - Magazine, Nachrichtenportale und Politiker. Die oft nur die eine oder andere Seite gekannt haben - die Superlative! Und das hat die NZZ ja auch treffend bemerkt - dass ein ewiges Panikgeschreie kontraproduktiv ist. Und wenn sich nachher sogar heraus stellt - dass das Bild und die Panik dazu nicht übereinstimmen - genau das Gegenteil erreichen - dass die Menschen misstrauisch werden. Und damit der eigentlichen Sache - der Bekämpfung des Virus - schaden. Oder siehst Du das anders?