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bruno der bär ist tot

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Catholic schrieb:
Der Mensch ist solange stark, solange er sich in dem von ihm zivilisierten Gebieten befindet bzw. solange der Nachschub an benötigten Resourcen unproblematisch ist.
Mit einfachsten Hilfsmitteln lassen sich Speer, Pfeil und Bogen produzieren, damit bist Du schon den meisten Wildtieren gewachsen. Mit der Metallverarbeitung ist man dann jedem Wildtier überlegen.
 

Catholic

Lambertine
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tjp schrieb:
Mit einfachsten Hilfsmitteln lassen sich Speer, Pfeil und Bogen produzieren, damit bist Du schon den meisten Wildtieren gewachsen. Mit der Metallverarbeitung ist man dann jedem Wildtier überlegen.

Dann kann man nur hoffen das in der Zeit die du für die Herstellung benötigst nichts passiert. Außerdem wie viele Leute kennst du die wirklich einen vernünftigen Bogen bzw. Pfeil aus einfachsten Mitteln herstellen können.Einen der auch wirklich tödlich ist und nicht nur herumeiert wie ein Kinderspielzeug von Toys r us.
Was die Metallverarbeitung betrifft geht es wieder um die Resourcen. Wie viele Menschen wissen was sie benötigen, wo sie es finden und wie sie es anwenden.

Nur Pfeil, Bogen und Speer sind noch kein Garant dafür das man einem Tier überlegen ist. Höchstens die Chancen sind einigermaßen gleich verteilt.
Außerdem kannst du nur hoffen das Tier mit diesen Waffen auf der Stelle zu töten ansonsten hast du es nähmlich mit einem ziemlich gereizten Tier zu tun.
Dann kann Mensch seinen Verstand dazu benutzen um sich zu erinnern was er in Biologie über Fluchtverhalten gelernt hat:)
 

Berk

Süsser Pfaffenapfel
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dumm nur, dass das alles nur eine was wäre wenn unterhaltung ist.
fakt ist es, dass der mensch zur zeit die nahrungskette anführt, da er nunmal über die nötigen mittel verfügt, um mit jedem tier fertig zu werden.
 

Catholic

Lambertine
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Was mich nur stört ist diese menschliche Eigenschaft sich selbst als die Krone der Schöpfung zu betrachten nur weil er in der Evolution weiter oben steht als andere Lebewesen. Diese ich bin hier und ich bestimme was lauft Mentalität ist halt irgendwie traurig. Und leider Gottes vergessen viele Menschen bei diesem Gedanken das wir auch nur Tiere sind falls dir das schon mal aufgefallen ist.
Das Gleichgewicht der Natur hat sich durch den Menschen leider zu sehr auf eine Seite verlagert und ich finde Mensch sollte seinen Verstand auch mal dazu benutzen darüber nachzudenken.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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die letzten beiträge münden in eine interessante diskussion zum thema "was ist intelligenz?", denn man könnt eimmerhin so argumentieren, daß der mensch die intelligenz besitzt, sich seine "krallen" und so weiter zu erschaffen.
demgegenüber könnte man all den ganzen mist stellen, den der mensch so verzapft und den tieren zu gute halten, sie nähmen nur, was sie bräuchten.

danke für diesen impuls catholic und co!
nimmt eine wirklich interessante wendung an.
 
Zuletzt bearbeitet:

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Altron schrieb:
zu #52/53

Können, kann das jeder, machen tut es noch lange nicht jeder;).
Und lächerlich Gesichert, hast du eine Ahnung, was eine Sicherung kosten würde, die Bauern haben's schon schwer genug.
Man müßte den Bauern und die Arme greifen, wenn die Gesellschaft sich dafür entscheidet. Man kann halt nicht erwarten, daß dann alles so bleiben könnte wie es ist, wenn es wieder Bären in Deutschland gäbe.

3. Das ist das eigentliche Problem.(Haben wir überhaupt noch Wölfe?)
Es gibt wieder Wölfe in Deutschland, wenn auch sehr wenige. Aus Europa sind meines Wissens keinerlei Angriffe auf Menschen belegt, und in Nordamerika läßt sich das grob in Tollwutfälle (Die Gefahr kann man in Deutschland nahezu ausschließen, dank systematischer Tollwutimpfung für Füchse mittels Impfköder. Es gibt zur Zeit in Deutschland nur in Südhessen ein Gebiet mit Tollwutgefährdung der Rest der Republik gilt als tollwutfrei.) und Fehlverhalten von Menschen einteilen. Luchse sind noch sehr viel scheuer als Wölfe. Die Risiken für die Landwirtschaft lassen sich durch geeignete Schutzmaßnahmen auf nahezu null reduzieren. Da die betreffenden Tiere nicht über die Kräfte eines Bären verfügen sind die Sicherungsmaßnahmen auch nicht so aufwändig.
4. Ein Argument gegen den Bären.
In der Regel gibt es auch mit Bären keine Probleme, wenn man sich an bestimmte Verhaltensregeln hält. Die Frage ist halt, will man sich mit Wildtieren arrangieren oder will man das nicht (In Italien, Österreich geht es doch auch). Mit den meisten Tieren in Europa gibt es keine Probleme, das Risiko, daß Du von einem Haushund angefallen wirst, ist sehr viel größer. Insbesondere wenn es sich dabei um psychisch gestörte Hunde handelt, die falsch gehalten wurden.
 

Altron

Gast
zu #80
Catholic schrieb:
Das mit dem gefährlichsten Jäger ist auch so eine Sache. Sind wir eben auch nur dann wenn wir uns auf Hilfsmittel stützen können. Und was nützt dir der brillanteste Verstand wenn dir die Resourcen fehlen um deine Ideen umsetzen zu können. Deswegen auch das Beispiel mit Nackt und Urwald.
Du stellst hier gerade Gewalt über Verstand, was für ein Fortschritt;).

Der Mensch ist solange stark, solange er sich in dem von ihm zivilisierten Gebieten befindet bzw. solange der Nachschub an benötigten Resourcen unproblematisch ist.
Ganz deiner Meinung;).

...du läufst in einen Wald und begegnest unvorbereitet einem Bären(läufst in sein Revier). Er wird dich vermutlich töten.

...der Bär läuft in dicht zivilisiertes Gebiet, und begegnet vorbereiteten Menschen, sie werden ihn vermutlich töten.

Naturgesetz, der stärkere setzt sich durch.
Ich halte, von speziell diesem Naturgesetz nichts, es wurde aber von der pro Bär Fraktion eingeführt;).
Ich sehe mich eigentlich als neutral(wer tut das nicht;)), ich brauche sie nicht, hab aber auch prinzipiell nichts gegen sie, sehe halt nur das zusammenleben als nicht so einfach.

zu #82
Catholic schrieb:
Dann kann man nur hoffen das in der Zeit die du für die Herstellung benötigst nichts passiert. Außerdem wie viele Leute kennst du die wirklich einen vernünftigen Bogen bzw. Pfeil aus einfachsten Mitteln herstellen können.Einen der auch wirklich tödlich ist und nicht nur herumeiert wie ein Kinderspielzeug von Toys r us.
Was die Metallverarbeitung betrifft geht es wieder um die Resourcen. Wie viele Menschen wissen was sie benötigen, wo sie es finden und wie sie es anwenden.
Wenn wir nicht so weit zivilisiert wären, könnten genügent Leute Pfeile und Bogen herstellen, und sie hätten sich wohl auch schon um einen Vorrat und Schutzmaßnahmen gekümmert.

Mal abgesehen davon, sind das alles wieder einmal Argumente gegen den Bär;), oder willst du dich arrangieren, also ein paar, später vielleicht ein paar tausend Tote(Menschen) jedes Jahr.

zu #83
Berk schrieb:
dumm nur, dass das alles nur eine was wäre wenn unterhaltung ist.
fakt ist es, dass der mensch zur zeit die nahrungskette anführt, da er nunmal über die nötigen mittel verfügt, um mit jedem tier fertig zu werden.
Das trifft's ziemlich genau;).
Solchen Unterhaltungen, ziehen die Diskussion nur unnötig in die Länge.

zu #84
Catholic schrieb:
Und leider Gottes vergessen viele Menschen bei diesem Gedanken das wir auch nur Tiere sind falls dir das schon mal aufgefallen ist.
Altron(#44) schrieb:
Im Prinzip ist der Mensch doch nur das einzige Tier, was sich für was besseres hält;).

zu #85
groove-i.d schrieb:
demgegenüber könnte man all den ganzen mist stellen und den tieren zu gute halten, sie nähmen nur, was sie bräuchten.
Das tat Bruno eben gerade nicht;).

zu #86
tjp schrieb:
Man müßte den Bauern und die Arme greifen, wenn die Gesellschaft sich dafür entscheidet. Man kann halt nicht erwarten, daß dann alles so bleiben könnte wie es ist, wenn es wieder Bären in Deutschland gäbe.
1. Zu teuer.
2. Was ist mit den Menschen?

Es gibt wieder Wölfe in Deutschland,...
Danke für die Antwort:).

In der Regel gibt es auch mit Bären keine Probleme, wenn man sich an bestimmte Verhaltensregeln hält. Die Frage ist halt, will man sich mit Wildtieren arrangieren oder will man das nicht (In Italien, Österreich geht es doch auch). Mit den meisten Tieren in Europa gibt es keine Probleme, das Risiko, daß Du von einem Haushund angefallen wirst, ist sehr viel größer. Insbesondere wenn es sich dabei um psychisch gestörte Hunde handelt, die falsch gehalten wurden.
Die Gebiete, in den anderen Ländern sind nicht zufällig nicht so dicht besiedelto_O?
Und ich nehme an, das wenn sich dort ein Bär zu oft Dörfer nähert auch geschossen wird, da fällt es halt nicht so auf, weil es mehr wie einen gibt.
Das ist meiner Meinung nach auch die einzige Möglichkeit, sich zu arrangieren.
Zu denn falsch gehaltenen(man könnte auch misshandelt sagen:() Haustieren, das wäre z.B. schonmal ein viel wichtigeres Thema, wir vertrauen uns selber diese Tiere an (sie kommen nicht Freiwillig) und behandeln sie dann schlecht, das ist finde ich, wirklich das allerletzte, das müsste mindestens mit sehr hohen Gefängnisstrafen vergolten werden.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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Altron schrieb:
zu #85

Das tat Bruno eben gerade nicht;).

dazu hatte ich ja weiter oben das supermarkt-beispiel mit dem überangebot (überfluß) angeführt. der bär fühlte sich in dieser zivilisierten seite der wildnis offenbar sehr "muckelig", war doch alles im überfluß und einfach zu fangen vorhanden.
was der mensch zähmt und zäumt und zäunt wird wehrlos und schwach gegenüber dem wilden. klingt'n bissl pathetisch, aber ich denke, Ihr wißt was ich meine.
 

Catholic

Lambertine
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Altron schrieb:
zu #80

Du stellst hier gerade Gewalt über Verstand, was für ein Fortschritt;).

Wo bitte stelle ich hier Gewalt über Verstand? Ich behaupte nur das der Mensch ohne die nötigen Resourcen bzw. Kenntnisse nicht fähig ist sich dauerhaft in einem wirklich naturbelassenen, wilden Ökosystem durchzusetzen.

Das ist halt der Fluch der Zivilisation. Wir wissen zwar wie man einen Computer bedient oder wie man Hochhäuser konstruiert aber dafür hat der Großteil der Menschen nicht mal eine Ahnung wie man zum Beispiel aus zwei Hölzern Feuer macht.

Und nochmal was den Bären betrifft. Mich stört es einfach nur das sehr viele ihn als das böse, potentiell Menschen mordende Ungeheuer darstellen.
Ein Tier nach unseren ethnischen Grundsätzen zu beurteilen ist leider nicht möglich da es ja nicht die gleiche Art von Verstand besitzt wie wir. Und leider tun das genau diese Menschen. Ich meine die haben den Bären als eine Art Ted Bundy der Zoologie dargestellt was natürlich ein Blödsinn ist.
So wie groove-i.d schon sagte, für den Bären war das eine Art Selbstbedienungsladen mit riesen Buffet. Ist natürlich klar das er da voll reinhaut oder?

Natürlich gibt es auch eine Gefahr für den Menschen aber das Zusammenleben funktioniert. Siehe in Österreich. Da ich von dort komme hatte ich letztens die Gelegenheit durch die Gegend zu kommen in der Bären beheimatet sind und was haben sie dort gemacht? Eine Brücke über die dortige Autobahn gebaut und sich auf diese Weise arrangiert. Der Bär kann nicht überfahren werden und es können logischerweise auch kein schweren Unfälle passieren. Und in dieser Gegend gibt es genung kleine Dörfer. Also scheints ja doch zu funktionieren.

Allerdings muss man erwähnen das die Tierchen bei uns auch nicht so vermenschlicht werden wie Bruno und genau das war zu einem großen Teil der Fehler.
 

Altron

Gast
groove-i.d schrieb:
dazu hatte ich ja weiter oben das supermarkt-beispiel mit dem überangebot (überfluß) angeführt. der bär fühlte sich in dieser zivilisierten seite der wildnis offenbar sehr "muckelig", war doch alles im überfluß und einfach zu fangen vorhanden.
Naja, trotzdem töten Bären glaub ich nicht auf Vorrato_O.

was der mensch zähmt und zäumt und zäunt wird wehrlos und schwach gegenüber dem wilden. klingt'n bissl pathetisch, aber ich denke, Ihr wißt was ich meine.
Ok, aber dann sind Bären eben nicht mit unserer Zivilisation vereinbar, wie machen sie's den dann in den Ländern, wo's funktioniert?
Mal abgesehen davon, wehrlose Gefangene anzugreifen, find ich echt nicht in Ordnung:p.
 

minthaka

Granny Smith
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autsch. sind wir eigentlich allesamt schon so derart verstädtert und realit#tsfern daß wir wegen einem gemeingefährlichen bären soviel gewese machen müssen?! irgendwie ist diese naturromantik allerorten sowas von weltfremd und fern der tatsachen ... typisch naturfremde verstädterung halt ... ich persönlich mag nicht der bauer sein, dessen vieh vom bär gerissen wird und ich mag auch nicht der wanderer sein der dem übermütigen petz vor die krallen und das große maul läuft ... wenn ich bären sehen mag und mich naturschwärmerisch fühlen will geh' ich in den zoo oder kauf mir einen plüschteddy. zurück in die wälder und die elysischen gefilde harmonischen beisammenseins von mensch und tier in süßer natur gibbet nämlich nur im roman.
 

Altron

Gast
Catholic schrieb:
Wo bitte stelle ich hier Gewalt über Verstand? Ich behaupte nur das der Mensch ohne die nötigen Resourcen bzw. Kenntnisse nicht fähig ist sich dauerhaft in einem wirklich naturbelassenen, wilden Ökosystem durchzusetzen.
Ohne die nötigen Kenntnisse(Verstand) ist er nicht fähig sich in der gewaltbeherrschten Natur zu behaupten. So kann man deine Aussage doch verstehen, odero_O?

Das ist halt der Fluch der Zivilisation. Wir wissen zwar wie man einen Computer bedient oder wie man Hochhäuser konstruiert aber dafür hat der Großteil der Menschen nicht mal eine Ahnung wie man zum Beispiel aus zwei Hölzern Feuer macht.
Ob das nun Fluch oder Segen ist, ist wieder ein anderes Thema;).

Und nochmal was den Bären betrifft. Mich stört es einfach nur das sehr viele ihn als das böse, potentiell Menschen mordende Ungeheuer darstellen.
Ein Tier nach unseren ethnischen Grundsätzen zu beurteilen ist leider nicht möglich da es ja nicht die gleiche Art von Verstand besitzt wie wir. Und leider tun das genau diese Menschen. Ich meine die haben den Bären als eine Art Ted Bundy der Zoologie dargestellt was natürlich ein Blödsinn ist.
So wie groove-i.d schon sagte, für den Bären war das eine Art Selbstbedienungsladen mit riesen Buffet. Ist natürlich klar das er da voll reinhaut oder?
1. Grobe Verallgemeinerung, die meisten halten nur dieses relativ gefährliche Tier, mit unserer Zivilisation, für nicht vereinbar. Und die Anderen(pro Bär:p), werfen dem Jäger noch viel schlimmere Sachen, in einer absolut unsachlichen weise vor.
2. Nein, beim Mensch(zumindest, bei vielen;)), wäre das klar, bei Tieren eigentlich nicht.

Natürlich gibt es auch eine Gefahr für den Menschen aber das Zusammenleben funktioniert. Siehe in Österreich. Da ich von dort komme hatte ich letztens die Gelegenheit durch die Gegend zu kommen in der Bären beheimatet sind und was haben sie dort gemacht? Eine Brücke über die dortige Autobahn gebaut und sich auf diese Weise arrangiert. Der Bär kann nicht überfahren werden und es können logischerweise auch kein schweren Unfälle passieren. Und in dieser Gegend gibt es genung kleine Dörfer. Also scheints ja doch zu funktionieren.
1. Österreich ist viel kleiner als Deutschland.
2. Eine Brücke, und wie viel km Zaun;)?
3. Kleine Dörfer, kann man schlecht auf ganz Deutschland beziehen.
Hast du mal mit Leuten von dort geredet, was sagen die dazu? Wäre jetzt wirklich mal interessant.

Allerdings muss man erwähnen das die Tierchen bei uns auch nicht so vermenschlicht werden wie Bruno und genau das war zu einem großen Teil der Fehler.
Das war doch gerade das Problem;).

Gute Nacht
 

Harald909

Prinzenapfel
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Ich sag ja nur (und als Bayer darf ich´s sagen): Statt bayrischer Gelassenheit hat hier bayrische Engstirnigkeit regiert! Jeder tiefer gelegte mitteloberpfälzische VW-Golf ist gefährlicher als dieser Bär!

Von mir aus hätte man ihn einfach noch ein bisschen rumrennen lassen dürfen, die Schafe ersetzt und daraus eine große Touristenattraktion gemacht. In anderen Ländern gehts ja auch (Kanada usw.). Irgendwann wäre der Gute schon erwachsen geworden.

Aber hier waren die drei wesentlichen bayrischen Verwaltungsvorschriften einschlägig:

Des hamma ja no nia gkappt! Freijer (zu Zeiten von Franz Josef Strauß...) hätt´s des niard gämm! Wou kumma den da hi!

Bayern muass sauber bleibn, waschecht und bügelfein, immer christlich-sozial...

H.
 

apfelbaum75

Gast
Wieviele Robbenbabies werden eigentlich jeden Tag auf brutale Art und Weise getötet? Wieviele Tiere werden täglich für Pelze getötet?

Worauf ich hinaus will:

es passiert tag täglich viel schlimmeres und darüber redet kein Mensch! Woran das liegt?

Sowas ist immer nur solange Streitthema, wie es in gerade aktuell bzw. solang es in der Presse ist (ich erinnere nur mal an die Vogelgrippe, die genauso schnell weg war, wir sie gekommen ist; jedenfalls aus den Schlagzeilen und damit auch aus den Köpfen)!

Also eure Aufschreie in aller Ehre, aber in ein paar Wochen wird's doch wieder so laufen wie immer. Keiner redet mehr drüber!

Um hier mal Volker Pispers, seines Zeichen Kabarettist, zu zitieren: [ironie] "Jetzt mal ehrlich: haben sie wirklich Probleme mit der Vorstellung, ab morgen ohne Wale und Delfine leben zu müssen?...Hier in Bonn??? Ich nicht, ich muss sie enttäuschen! Ich würde nicht mal Elefanten ernsthaft vermissen!" [/ironie] ;)

In diesem Sinne...
the lancer
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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gut denn! ich habe alles gesagt, was ich zu diesem thema beizutragen hatte.
für mich is genug vom bären und der stadt!
:)