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bruno der bär ist tot

mzet01

Gast
nun ist bruno zwar tot,dennoch soll er auf ewig bei un sein :
die firma steiff (mit dem knopf im ohr*g*) plant eine eine limitierte sonderedition von JJ1 - "Bruno JJ1 mit Trauerflor".
und hier wird es noch bunter ;)
 

MASH

Transparent von Croncels
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mzet01 schrieb:
nun ist bruno zwar tot,dennoch soll er auf ewig bei un sein :
die firma steiff (mit dem knopf im ohr*g*) plant eine eine limitierte sonderedition von JJ1 - "Bruno JJ1 mit Trauerflor".
und hier wird es noch bunter ;)

Ich hab das mit "Steiff" gestern auch im Radio gehört...

Entschuldigung, aber so langsam muss ich mir schon an den Kopf fassen...

Wann kommen den die ersten Wal-und Robben-Plüschtiere...mit Trauerflor!

Oh mein gott, man kanns schon auch übertreiben!!
 

Kernelpanik

Maren Nissen
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Ich wünsche dem Jäger der ihn erschossen, daß sein Leben langsam und subtil zur Hölle wird.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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um das thema noch mal daruf zurückzubringen, von wo aus wir anfingen:
eine betäubung und deprotierung in sein ursprungsgebiet wäre möglich gewesen. darum geht es mir, das nochmal zu erwähnen.
diese tötung war überflüssig.

zu den krokos:
an land geradeaus werden die echt fix.

zu den wildschweinen:
die sind zeitweise echt aggressiv. aber warum um bäume rennen?
zum austricksen und verwirren? habe da ein lustiges bild vor augen.

zu den aufkommenden merchandising-artikeln:
da fällt mir ein markanter outdoorhersteller mit der tatze ein, welcher ebenfalls einen unerahnten aufschwung erleben könnte...
gut, daß ich das nord-gesicht trage.
 

mzet01

Gast
eine interessante frage kam gestern im familienkreis auf :
warum konnten wanderer nahe genug an bruno heran kommen um ihn zu fotografieren?
aber die jäger nicht um ihn zu betäuben?
wie ich finde ein interessanter punkt.
 

Berk

Süsser Pfaffenapfel
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gestern haben die auf einslive (kölner radiosender) mit einem koch telefoniert, der den bären als letzter fotografiert hat.
dieser hat den bären an seinem küchenfenster vorbeischlendern sehen und ist nach draussen gelaufen, als der bär sich ca 40 meter (genau weiß ich das nicht mehr) entfernt hat, um ein foto zu machen.
der koch erzählte, dass der bär seiner ansicht nach angst hatte und das weite suchte, als er ihn bemerkte.
weiter erzählte er noch, dass der bär sogar von kühen verscheucht wurde.
 

mzet01

Gast
Berk schrieb:
der koch erzählte, dass der bär seiner ansicht nach angst hatte und das weite suchte, als er ihn bemerkte.
weiter erzählte er noch, dass der bär sogar von kühen verscheucht wurde.

sowas macht die ganze angelegenheit noch viel,viel trauriger o_O
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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mzet01 schrieb:
warum konnten wanderer nahe genug an bruno heran kommen um ihn zu fotografieren?
aber die jäger nicht um ihn zu betäuben?
Weil im ersten Fall es sich um zufällige Begegnungen handelt, bei vielen Wanderern ist es halt sehr viel wahrscheinlicher, daß einige von ihnen dem Bären begegnen, als bei einem Team mit Betäubungsausrüstung. Man hat versucht dem Bären zu folgen, aber war dazu meistens nicht in der Lage.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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Berk schrieb:
gestern haben die auf einslive (kölner radiosender) mit einem koch telefoniert, der den bären als letzter fotografiert hat.

der koch erzählte, dass der bär seiner ansicht nach angst hatte und das weite suchte, als er ihn bemerkte.

vermutlich hat der bär sich schon im kochtopf befürchtet beim anblick des dicklichen, weiß gekleideten kochs!?;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Berk

Süsser Pfaffenapfel
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lecker bärentatzen in rotweinsosse! :)
 
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Altron

Gast
zu #52/53
tjp schrieb:
Er kann, wie man mitverfolgen konnte. Man darf natürlich nicht davon ausgehen, wenn es wieder Bären gibt, daß man die Haustiere so lächerlich gesichert auf der Weide belassen kann. Das ist schon eine Art von DriveIn für Bären. Die große Frage ist halt, ob wir als Menschen alles und jedes was mit uns konkuriert ausrotten müssen, oder ob wir in der Lage sind uns mit den großen Raubtieren zu arrangieren. In anderen Länder geht das auch. Nur muß man dann Sorge tragen, daß die Haustiere besser geschützt sind.
Können, kann das jeder, machen tut es noch lange nicht jeder;).
Und lächerlich Gesichert, hast du eine Ahnung, was eine Sicherung kosten würde, die Bauern haben's schon schwer genug.

1.Warum kann man über dieses Thema nicht sachlich berichten?
2.Bären sind keine Tiere für den Streichelzoo und man muß eine gewisse Distanz zu ihnen wahren.
3.Im Gegensatz zu Wolf und Luchs geht von ihnen durchaus eine Gefahr für den Menschen aus.
4.Aus Rumänien gibt es immer wieder Berichte von Angriffen von Bären, die fast immer stattfinden, wenn sie beim Fressen gestört werden. Mülltonnen sind dabei leider ein echtes Problem.
1. Weil es ein emotionales Thema ist.
2. Genau;)
3. Das ist das eigentliche Problem.(Haben wir überhaupt noch Wölfe?)
4. Ein Argument gegen den Bären.

zu #63
Kernelpanik schrieb:
Ich wünsche dem Jäger der ihn erschossen, daß sein Leben langsam und subtil zur Hölle wird.
Das sollte man keinem wünschen, schon garnicht wenn man die genauen Umstände nicht kennt:(.

zu #64
groove-i.d schrieb:
um das thema noch mal daruf zurückzubringen, von wo aus wir anfingen:
eine betäubung und deprotierung in sein ursprungsgebiet wäre möglich gewesen. darum geht es mir, das nochmal zu erwähnen.
diese tötung war überflüssig.
Sehe ich so langsam auch so, dennoch wird das ganze Thema etwas übertrieben.
Wie hier schon einer schrieb:
Walli schrieb:
Es passieren tagtäglich schlimmere Dinge über die kein Käseblatt berichten mag.
Das trifft es ziemlich genau, das ist nur ein Thema, wo alle ihr Gewissen reinwaschen wollen.

zu #65-68
mzet01 schrieb:
eine interessante frage kam gestern im familienkreis auf :
warum konnten wanderer nahe genug an bruno heran kommen um ihn zu fotografieren?
aber die jäger nicht um ihn zu betäuben?
wie ich finde ein interessanter punkt.
Vielleicht wahren sie auch garnicht so nah dran, wenn man so einem Ungetüm begegnet, werden aus 200 auch mal schnell 40m(grob verschätzt, große Klappe, usw.;))
Und beim betäuben, muss man danach auch noch schnell genug wegkommen, er fällt ja nicht direkt um, und wenn man nicht richtig trifft, schon garnicht;).


Auf jeden Fall sind die Morddrohungen, ect. an Jäger, Verband usw. etwas übertrieben, eigentlich traurig, da zeigt sich eben, das der Mensch eben doch nur ein Raubtier ist.

Ich bin auch keiner, die die Meinung vertritt, "Der Mensch über alles!", aber
1. Gibt es wirklich gravierendere Probleme.
2. War es nur einer, der noch wahrscheinlich verhaltensgestört war.
3. Wenn man dem Bär ein dermaßen großes Existenzrecht einräumt, aber andererseits sagt, die anderen Tiere werden halt gefressen, war doch schon immer so.
Wofür steht man dann Eigentlich?
- Naturgesetze, da ist der Mensch nun mal ganz oben an der Nahrungskette (nicht gleich schreien, ist eben so;)).
- Der schwächere hat auch ein Recht zu leben (Ich sehen nun mal die Schafe als die schwächeren).
- Der Bär muss eben her, warum ist mir egal(Emotion).
 

nilso

Königsapfel
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Altron schrieb:
- Naturgesetze, da ist der Mensch nun mal ganz oben an der Nahrungskette (nicht gleich schreien, ist eben so;)).
- Der schwächere hat auch ein Recht zu leben (Ich sehen nun mal die Schafe als die schwächeren).

damit widersprichst du dir gerade selber, denn der bär ist auch das schwächere tier (auf den menschen bezogen)o_O
 

Altron

Gast
nilso schrieb:
damit widersprichst du dir gerade selber, denn der bär ist auch das schwächere tier (auf den menschen bezogen)o_O
Es sollten auch widersprüchliche Meinungen sein;), nur jede für sich spricht eben gegen den Bären.
- Naturgesetze...
Der Mensch ist ganz oben, und duldet den Bär eben nicht neben sich.
- Der schwächere...
Da muss man halt auch weiter nach unten gehen, wie nur zum Bär.

Was ich damit sage will, es gibt meiner Meinung nach keine Grund diese Tiere hier anzusiedeln.

Um gleich wieder Gegenstimmen vorzubeugen, es gibt auch keinen Grund, den Bär aus Spass zu töten, sollte dies doch jemand gemacht haben, kann ich ihn nur durch Verachtung straffen(übrigens nicht nur in diesem Fall).
 

cws

Pomme d'or
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<sarkasmus>
Sind ja schon sehr romantisch diese netten Bären, und so putzig. Im bayerischen Wald würden sie mich auch nicht stören. Das ist dann eben echte Natur. wunderbar, wenn es soetwas wieder gibt.

Nur würde ich den Wald nicht betreten wollen, nach Bayern fahren, wenn da Bären rumlaufen? Niemals!
Ich will doch nicht in Gefahr geraten, das sollen die da mal für sich alleine ausmachen, sind dann ja nicht meine Kinder.

So ein Bär bei mir vor der Haustür, wo er womöglich meinen geliebten Pudel verletzen könnte? Niemals! Diese Bären sind doch Bestien, ich habe da gerade wieder was von dem Bekannten eines Freundes gehört, der war in den USA, da sollen ja Dinge passiert sein! Unerhört!
Die Behörden dort setzen mich als Tourist unerträglichen Gefahren aus. Ich bin doch nicht lebensmüde, nee da sollen die Amis mal selber sehen, wie sie damit klarkommen. Die Amis spinnen ja sowieso.
</sarkasmus>

Aber ich denke schon, dass ein Bär in unseren Zivilisationswäldern wirklich nichts zu suchen hat. Da ist kein Platz zum romantisieren.
Bären sind nicht niedlich, sie sind gefährlich.
 

Altron

Gast
cws schrieb:
Aber ich denke schon, dass ein Bär in unseren Zivilisationswäldern wirklich nichts zu suchen hat. Da ist kein Platz zum romantisieren.
Bären sind nicht niedlich, sie sind gefährlich.
So könnte man meine Meinung natürlich auch zusammenfassen;).
 

MASH

Transparent von Croncels
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313
Kernelpanik schrieb:
Ich wünsche dem Jäger der ihn erschossen, daß sein Leben langsam und subtil zur Hölle wird.

Und ich wünsch dir nen Gramatik-Kurs....
 

Catholic

Lambertine
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Altron schrieb:
- Naturgesetze, da ist der Mensch nun mal ganz oben an der Nahrungskette (nicht gleich schreien, ist eben so;)).

Also das ist eine etwas freche Aussage. Zu behaupten der Mensch stehe am oberen Ende der Nahrungskette ist etwas gewagt.
Nur weil wir so eine Art Zivilisation und Sozialverhalten gegründet haben oder weil wir uns durch Intelligenz einen gewissen Vorteil gegenüber den restlichen Tieren ausgehandelt haben würde ich nicht gleich von einem Naturgesetz reden.

Nimm einen Menschen seine Kleidung, sein Auto, sein Handy und was sonst noch so zu unserem zivilisierten Leben gehört und dann steck in nackisch wie er ist in den Indischen Dschungel...

Dann sieht man wie sich die Naturgesetzte im Bezug auf den Menschen wirklich verhalten. Dann wird nähmlich aus dem obersten Glied der Nahrungskette ziemlich schnell Slow Food für irgendwelche niedliche Dschungelkätzchen
 

Berk

Süsser Pfaffenapfel
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Catholic schrieb:
Nimm einen Menschen seine Kleidung, sein Auto, sein Handy und was sonst noch so zu unserem zivilisierten Leben gehört und dann steck in nackisch wie er ist in den Indischen Dschungel...

Dann sieht man wie sich die Naturgesetzte im Bezug auf den Menschen wirklich verhalten. Dann wird nähmlich aus dem obersten Glied der Nahrungskette ziemlich schnell Slow Food für irgendwelche niedliche Dschungelkätzchen


dann musst du aber den kätzchen auch die krallen und die zähne nehmen, denn das sind die waffen der tiere.

menschen haben nunmal keine angewachsenen waffen, dafür aber ein sehr stark entwickeltes gehirn und als er den aufrechten gang erlernt und sich mit knüppeln bewaffnet hat, wurde der mensch zum gefährlichsten jäger und stand somit vor allen anderen tieren.

auch wenn wir körperlich schwächer sind, hat uns der verstand stärker gemacht, als alle anderen lebewesen.
 

Catholic

Lambertine
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694
Berk schrieb:
dann musst du aber den kätzchen auch die krallen und die zähne nehmen, denn das sind die waffen der tiere.

menschen haben nunmal keine angewachsenen waffen, dafür aber ein sehr stark entwickeltes gehirn und als er den aufrechten gang erlernt und sich mit knüppeln bewaffnet hat, wurde der mensch zum gefährlichsten jäger und stand somit vor allen anderen tieren.

auch wenn wir körperlich schwächer sind, hat uns der verstand stärker gemacht, als alle anderen lebewesen.

Schon klar. Ich wollte auch Altron nur verdeutlichen das nur weil wir hoch entwickelt sind, sich die Grenzen der Nahrungskette schnell verschieben wenn wir nicht auf unsere alltäglichen Ausrüstungsgegenstände zurückgreifen können.

Das mit dem gefährlichsten Jäger ist auch so eine Sache. Sind wir eben auch nur dann wenn wir uns auf Hilfsmittel stützen können. Und was nützt dir der brillanteste Verstand wenn dir die Resourcen fehlen um deine Ideen umsetzen zu können. Deswegen auch das Beispiel mit Nackt und Urwald.

Der Mensch ist solange stark, solange er sich in dem von ihm zivilisierten Gebieten befindet bzw. solange der Nachschub an benötigten Resourcen unproblematisch ist.

Stell dir vor eine Expeditionsgruppe im Dschungel, unwegsames Gelände, wilde Tiere und der Worst Case tritt ein. Das sämtlich Versagen der technischen Geräte und die Kommunikation nach Außen bricht ab.
Dann stell dir die Frage wie lange es dauert bis die mitgebrachte Nahrung/Munitionsvorräte aufgebraucht sind und wie viele von den, sagen wir mal 5 Personen, wieder nach Hause kommen? Nur mal als Beispiel für das was ich oben geschrieben habe.