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Bloomberg: ARM-Macs werden zur WWDC 20 angekündigt

Jan Gruber

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Die ARM Chips haben den großen Vorteil, dass sie echt deutlich mehr Power haben können. Insofern - ich bin mir sicher da gibts ne Emulation. Das wird so wie mit Rosetta 2005 sein. Nicht geil, aber schon durchaus klappen. Mach mir da Null sorgen und freu mich sehr darauf. Ich bleib dabei - den ersten ARM-Mac den gibts kauf ich sofort. Hoffentlich ist es ein "aufgewärmtes MacBook" :D

Ich hab ne andere Angst: Wäre jetzt ein guter Zeitpunkt den Mac auch abzudichten und rein auf Mac-App-Store only umzustellen. Und das würde für mich, denke ich, das Ende des Macs bedeuten =/
 

Mitglied 87291

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Die ARM Chips haben den großen Vorteil, dass sie echt deutlich mehr Power haben können.
Kannst du das irgendwie belegen? Alle Vergleiche die ich bisher gesehen habe, alle Bemühungen ARM CPU's in die gleichen Sphären wie X64 CPU's zu heben wie z.B. Qualcomm Centriq, haben letztlich sehr vergleichbare TDP's wie "normale" CPU's.

Im mobilen Segment sehe ich aufgrund der Spezialisierung Vorteile, aber sonst? Bei Laptops auf denen alles laufen soll, auf denen alles installiert werden kann, sehe ich für ARM keine Vorteile. Es sei denn man nagelt das System so zu wie iOS. Aber so etwas würde ich mir niemals kaufen.
 
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Jan Gruber

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Kannst du das irgendwie belegen? Alle Vergleiche die ich bisher gesehen habe, alle Bemühungen ARM CPU's in die gleichen Sphären wie X64 CPU's zu heben wie z.B. Qualcomm Centriq, haben letztlich sehr vergleichbare TDP's wie "normale" CPU's.

Nicht wirklich leider ;) Ja so moderne ARM Prozessoren kommen ziemlich mit nem x64 mit. Großer Vorteil sie können jetzt auch reine x64 ARMs bauen. Der Rest ist eher ne Transferleistung von mir. Die Prozessoren die wir jetzt haben kommen auf die gleiche Leistung, bei deutlich weniger Platz und Stromverbrauch. Also entweder nimmt man das mit (und macht ein kleines Gerät mit langem Akku) oder nutzt den gewonnen Platz und hängt da einfach schweine viele Kerne rein. Und mit "mehr Kernen" kommen ARM-Prozessoren ganz gut klar. Insofern sry ne, kein "Beleg", nur Logik aus meiner Sicht ✌️

Insofern ,... Ja ich seh den Hauptanwendungsfall auch bei sehr mobilen Geräten. Mein geliebtes MacBook wäre prädestiniert dafür. Klein, lange Akku und deutlich mehr Power als die fürchterlichen Intels die da drinnen sind. Im zweiten Schritt aber vielleicht auch andere Rechner, weil die dann einfach echt viele Kerne kriegen 🤷‍♂️
 

Mitglied 87291

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Die Prozessoren die wir jetzt haben kommen auf die gleiche Leistung, bei deutlich weniger Platz und Stromverbrauch.
Aber genau das stimmt doch nicht. Wenn man versucht eine CPU mit den gleichen Features zu bauen, der gleichen Leistung, landen die TDP's von ARM und x64 immer in den gleichen Bereichen.

Die CPU's von Apple sind einfach in ihrem Funktionsumfang reduzierter als es eine x64 CPU ist. Klar, wenn man die Funktionen wirklich nicht braucht, kann man Leistungsaufnahme sparen, aber dann sind die CPU's nicht vergleichbar.

Hier mal ein Vergleich, leider aus 2018: https://blog.cloudflare.com/arm-takes-wing/
Ja, ARM kann auch Leistung. Aber im Singlecore sind sie unterlegen und können insgesamt in den meisten Anwendungen nicht mit Intel mithalten. (wobei die Intels auch eine höhere TDP haben)

Wenn man dann noch Parameter wie die Strukturbreite mit einbezieht usw. wird das bild für ARM nicht besser.

Es wird bei Apples ARM Chips auf spezialisierte Chips hinauslaufen welche nicht die Flexibilität bieten, wie eine x64 CPU. Dadurch kann man die Leistungsaufnahme sicherlich niedriger halten und hat im Benchmark trotzdem einen dicken Balken. Aber man hat auch eine hochspezialisierte CPU mit allen Nachteilen. Welche sich z.B. in der Software bemerkbar macht.

Ich glaube das viele den Schritt zu ARM überbewerten bzw. sich Hoffnungen machen, welche die Plattform so nicht erfüllen kann.

Edit: Ein aktueller Benchmark eines ARM Laptops: https://www.computerbase.de/2020-05...est/2/#diagramm-geekbench-51-multi-core-total

Und was sehen wir? Die 7 Watt ARM CPU kann mit 10 Watt Intel CPU's nicht mithalten. Lediglich bei der Grafik kann die ARM CPU die Intel-CPU schlagen. Ansonsten ist sie in jedem einzelnen Test unterlegen. Und dies obwohl der Snapdragon in 7nm produziert wird, während die Intel CPU auf 10nm basiert (wobei die Angaben von TSMC und Intel anders zu bewerten sind). Sollte die CPU bei der hier so oft erwähnten Überlegenheit von ARM nicht mindestens mit den Intel-CPU's mithalten können, auch wenn diese 3W mehr zur Verfügung hat?
 
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Jan Gruber

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Glaub wir nehmen da jetzt aber Vergleiche die so nicht ganz zulässig sind. Das Package des Prozessors im Galaxy Book ist nämlich dann schon deutlich kleiner. Und Apple hat ne gewisse, große, Kompetenz was ARM betrifft 🤷‍♂️ Aber ja, so oder so, wir wissen es nicht. Wo ich mir sehr sicher bin: Ein MacBook mit ARM wäre deutlich stärker als das was sie zuletzt verkauft haben. Und hätte sonst auch keine Nachteile. Weil das MacBook sowieso schon viele Nachteile hatte ☺️ Was danach kommt - bin ich auch gespannt
 
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Reaktionen: Martin Wendel

Mitglied 87291

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Glaub wir nehmen da jetzt aber Vergleiche die so nicht ganz zulässig sind. Das Package des Prozessors im Galaxy Book ist nämlich dann schon deutlich kleiner.
Und ein größeres Package würde bei Apple nicht die TDP erhöhen und damit nicht zu einer niedrigeren Akkuleistung führen?
Wo ich mir sehr sicher bin: Ein MacBook mit ARM wäre deutlich stärker als das was sie zuletzt verkauft haben.
Das ist ja mehr als eindeutig. Das letzte Macbook 12" ist nun auch schon 3 Jahre alt und hat eine CPU welche auf 4,5W TDP begrenzt wurde. Da zieht die von Samsung verbaute ARM-CPU ja schon deutlich mehr und hat dementsprechend auch mehr Leistung. Dazu noch die neuere Fertigung usw... Das eine eventuelle ARM-CPU weniger Leistung hätte als die CPU des 12" Macbooks von 2017 halte ich ebenfalls für ausgeschlossen.
Und hätte sonst auch keine Nachteile.
Da kommen wir wohl nicht auf einen grünen Zweig.
 

Panecillo

Meraner
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Das Thema ist schon interessant und lässt mich erst mal grübeln wie meine "Strategie" für die nächsten Jahre aussieht.
Ich nutze meine Macs nur privat, hatte eigentlich vor sowohl iMac als auch MBP zu verkaufen so lange ich noch einen guten Preis dafür bekomme. Aber jetzt? Verkaufen und die erste Generation ARMacs kaufen? Oder lieber bis zur zweiten Generation warten und dafür einen höheren Wertverlust in Kauf nehmen?

Meine Eltern haben ihren iMac 2012 gerade mit einer SSD ausgerüstet und wollten sich dieses Jahr evtl. einen neuen holen. Der soll dann aber auch wieder 8 Jahre halten... Da würde ich ja eher empfehlen den 2012 so lange zu nutzen wie es geht und dann auf ARM umzusteigen. Das bisschen Websurfen was die machen kann der bestimmt noch ein paar Jahre so lange nichts kaputt geht.

Ich bin gespannt welche neuen Features Apple für das System ankündigt. Einfach "nur" eine neue CPU wäre da vielleicht zu wenig um die Kunden zum umsteigen zu bewegen. Mehr Sicherheit? Starten die Programme dann ähnlich schnell wie unter iOS? Was kann man da erwarten?
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Die ganze Diskussion über Rechenpower ist bei Macs müssig. Der einzige aktuelle Mac, der wirklich anständig Leistung hat und auch dafür konzipiert ist (thermisches Design, etc.), ist der Mac Pro. Alle anderen, inklusive die MacBooks Pro, sind diesbezüglich ein schlechter Scherz.

Die Geschichte mit ARM hat m.M.n. einen ganz anderen Hintergrund und geht in Richtung Unabhängigkeit. Intel hat momentan Mühe, mit der Konkurrenz mitzuhalten, also müssen Alternativen her. AMD CPUs* wären eine Option, aber dann spielt noch eine Rolle, dass die Firma Apple gerne ihr eigenes Süppchen kocht. Der Trend geht vermutlich mehr in Richtung spezialisierte Hardware, statt allgemeine Prozessorarchitekturen. Beispiel: die aktuellen CPUs in den iOS-Geräten haben extra Hardware für deep learning. Das ergibt durchaus Sinn; dedizierte Hardwarebeschleunigung kann ziemliche Vorteile haben. Der Nachteil hingegen ist, dass die Schnittstellen und Software dafür sehr proprietär sind. Die potentiellen Folgen: Apple wird noch mehr zum Eigenbrötler und kann alte Geräteserien noch einfacher zum Alteisen werfen und damit Kunden zum Kauf neuer Geräte zwingen. Ich persönlich bin kein Fan dieser Entwicklung.


*Da wir schon dabei sind: bitte nicht "CPU's" schreiben; das Apostroph kennzeichnet eine Possession, keine Pluralform.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Als zweite Linie für ultraportable Gut und richtig. Als vollständiger Ersatz für x86 aber der Tod im Businessbereich, wo Apple gerade erst richtig Fuß gefasst hat und Boden gut macht.
 

Zug96

Schmalzprinz
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Ich hab ne andere Angst: Wäre jetzt ein guter Zeitpunkt den Mac auch abzudichten und rein auf Mac-App-Store only umzustellen. Und das würde für mich, denke ich, das Ende des Macs bedeuten =/
Das würde die gesamte Mac Reihe ins Grab bringen.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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(…) im Businessbereich, wo Apple gerade erst richtig Fuß gefasst hat und Boden gut macht.
Wie kommst du darauf? Das ist keine anmassende Frage, sondern ernst gemeint; ich habe da zu wenig Überblick.

@Zug96: Langfristig wird die Mac-Reihe vermutlich sowieso durch iOS-Geräte ersetzt. Das iPad Pro mit diesem Pencil kann gem. Apple ja so gut wie alles, was die Macs auch können…
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Ich hab ne andere Angst: Wäre jetzt ein guter Zeitpunkt den Mac auch abzudichten und rein auf Mac-App-Store only umzustellen. Und das würde für mich, denke ich, das Ende des Macs bedeuten =/
Die Tendez ist auf jeden Fall da, wenn man sieht wie sich das in den letzten Versionen entwickelt hat. Ein paar kleinere Entwickler werden rausfallen, ein paar werden umdenken. Mal sehen wie sich das entwickelt.

Ich nutze viel Audiosoftware mit einer immensen Zahl an PlugIns. Wenn die rausfallen, wäre ich auch raus denke ich.

Bei Laptops auf denen alles laufen soll, auf denen alles installiert werden kann, sehe ich für ARM keine Vorteile. Es sei denn man nagelt das System so zu wie iOS.
Da hast du dir die Antwort bereits selbst gegeben.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Wie kommst du darauf? Das ist keine anmassende Frage, sondern ernst gemeint; ich habe da zu wenig Überblick.
Weil immer mehr Unternehmen auch im mittleren und größeren Segment macOS zumindest als Alternative zu Windows anbieten, sozusagen in die mainline mit aufnehmen. Bei Onlineentwicklern ist es relativ beliebt, da man aus dem Linux-Umfeld bekannte Tools und Workflows weiternutzen bzw. adaptieren kann, gleichzeitig aber trotzdem die Annehmlichkeiten von macOS im Bereich "Bürokommunikation" nutzen kann. Windows versucht da gerade mit seinem Linuxsubsystem gegenzuhalten.

Auch im Standard Office Alltag ist macOS mittlerweile eine feste Größe, vermutlich auch befeuert durch stetige Verbreitung hin zu reinen Cloudanwendungen. Und bei Clientmanagern immer dann beliebt wenn man nur Standardfälle abdecken möchte.

Das ist gleichzeitig die Stärke als auch Schwäche von macOS im Businessbereich. Es bietet dir nur wenig Möglichkeiten zum zentralen Management (im Vergleich zu bsp. zum Microsoft Ökosystem), die dafür sehr einfach. D.h. du kannst schnell Standardclients definieren, deployen und diese auch einfach verwalten. Schnell und einfach ist es auch für den Anwender.

Sobald du aber auch nur einen mm neben den von Apple gedachten Weg möchtest, wird es aufwendig oder nicht möglich.



Da hast du dir die Antwort bereits selbst gegeben.
Dann sind Macs aber auch einfach nicht mehr interessant. Schon allein Apples kranker Versuch, software von außerhalb des Appstores maximal unkomfortabel zu machen ist... schwierig.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Ich bin gespannt. Das ganze kann klappen, aber auch tierisch in die Hose gehen.

Wichtig - so denke ich - für viele potentielle Käufer (Altkunden mit aktuellen geraten betrifft es ja nicht) sind:

1) Welches macOS drauf läuft und wie, ist dem Anwender egal. Wichtig ist die Kompatibilität, wenn er zur Arbeit geht, an der Uni ist und so weiter. Und da ist das größte Thema einfach die MS Office Kompatibilität. VPN Apps, Musik, Videos, Cloud Apps... da findet kein wirklicher Datenaustausch statt. Aber MS Office Daten werden halt millionenfach täglich rund um den Globus gesendet. Und die muss man einigermaßen kompatibel öffnen, bearbeiten und weiter reichen können. Wenn es am Ende MS Office Apps wie auf einem Tablet werden - dann sehe ich schwarz - in Punkto "professionellem" Einsatz im Business Bereich.

2) Ebenso mitunter wichtig, dass man so etwas wie Parallels ausführen kann und auch ein 64bit Windows darauf simulieren kann. Sehr sehr viele Kunden von mir haben Parallels oder VMWare - weil es eben die eine oder andere Anwendung nur unter Windows gibt. Oder einfach etwas unter Windows ausprobiert werden muss. Wie bei mir zum Beispiel. Für diesen Anwenderkreis braucht es nicht mal unbedingt Bootcamp - da reicht eine VM. Ich entwickle und teste auch 99% der Sachen ein einer VM.

3) Und dann haben wir die Gruppe der Zocker - die einfach einen Mac an sich haben wollen - aber unter Bootcamp spielen. Dieser Personenkreis musste sich nicht unbedingt einen Windows Rechner kaufen - der Herzenswunsch einen Mac Rechner zu haben konnte bleiben - beim Zocken dann einfach auf Bootcamp wechseln. Sollte dies wegfallen - könnte ich mir denken das manche sich nicht 2 Rechner kaufen (Mac & Windows getrennt) - sondern dann doch generell bei Windows bleiben.

Das Apple ein potentes schnell laufendes macOS hinbekommt und die Hard- und Software sauber zusammen läuft - habe ich keine Bedenken. Dass man mit den Rechnern wird arbeiten können - Mails, Internet, Videos, Erinnerungen, Konferenzen, Bildbearbeitung und so weiter - habe ich gar keine Bedenken.

Am Ende liegt es daran - wie können die Mac Rechner in die immer noch 90% vorherrschende Windows Welt integriert werden (MS Office) - ist eine Virtualisierung möglich - ist Bootcamp möglich.

Ich bin gespannt. Das ganze kann klappen, aber auch tierisch in die Hose gehen.
Und das hängt davon ab - welche der 3 Punkte am Ende nicht mehr (richtig - gar nicht) geht.

Wenn am Ende alle 3 Punkte wegfallen sollten - und damit der Mac Rechner wieder ein Insel System ist - dann könnte es in die Hose gehen. Ich denke da nicht an sofortigen Untergang des Apple Abendlandes - aber ein deutlicher Einbruch der Anwender / Käufer Zahlen. Weil einfach dann uninteressant geworden.

Ich kann nur aus meinem Umfeld sprechen - aber hier kauft sich alles einen Mac Rechner - weil ich damit unter macOS auch in der Windows Welt bestehen kann, weil ich ganz schnell mit einer VM Windows virtualiseren kann, weil ich mit Bootcamp ganz schnell ein potentes Windows System habe. Das kann nativ einfach so kein Windows Rechner.

Wenn das weg fällt - dann kaufe ich mir ein preiswertes MacBook für die Entwicklung - und es wird wieder ein Windows Notebook. Ende. Mein iPhone und die Watch arbeiten auch mit meinem ThinkPad gut zusammen.
 
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Zug96

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Das iPad Pro mit diesem Pencil kann gem. Apple ja so gut wie alles, was die Macs auch können…
Ich habe ein IPad Pro mit diesem Pencil und nein es kann einiges nicht. Steuererklärung Software gibts in der Schweiz nur für den PC/Mac, mehrere Monitore anschliessen gehen an einem IPad nicht, stremen über OBS genausowenig, einen Downloadmanager wie unter MacOS/Windows (IDB beispielsweise) gibt es nicht, einen komplexeren Dateimanager...
(thermisches Design, etc.), ist der Mac Pro
Hmm die CPU soll da auch Probleme haben. Die ist klar für Custom Wasserkühllösungen ausgelegt und nicht für Luftkühlung.
 

Jan Gruber

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Das ist ja mehr als eindeutig. Das letzte Macbook 12" ist nun auch schon 3 Jahre alt und hat eine CPU welche auf 4,5W TDP begrenzt wurde. Da zieht die von Samsung verbaute ARM-CPU ja schon deutlich mehr und hat dementsprechend auch mehr Leistung. Dazu noch die neuere Fertigung usw... Das eine eventuelle ARM-CPU weniger Leistung hätte als die CPU des 12" Macbooks von 2017 halte ich ebenfalls für ausgeschlossen.

Ich denk wir werden uns sehr einig =) Das sie mehr Leistung, in ein ähnliches Gehäuse, mit nur einem USB-C Anschluss, bringen sehen wir ja schon mit dem iPad. Ich meinte keine anderen Nachteile gegenüber der Intel CPU Lösung (und allem rund herum) die es im alten MacBook gab. Einen USB-C schafft der aktuelle ARM so right away ja schon 🤷‍♂️
Die Tendez ist auf jeden Fall da, wenn man sieht wie sich das in den letzten Versionen entwickelt hat. Ein paar kleinere Entwickler werden rausfallen, ein paar werden umdenken. Mal sehen wie sich das entwickelt.

Ich nutze viel Audiosoftware mit einer immensen Zahl an PlugIns. Wenn die rausfallen, wäre ich auch raus denke ich.

Stimmt, same here - das wird immer schlimmer. Jetzt komplett abdichten und ich bin leider zwangsweise raus 🤷‍♂️
Die ganze Diskussion über Rechenpower ist bei Macs müssig. Der einzige aktuelle Mac, der wirklich anständig Leistung hat und auch dafür konzipiert ist (thermisches Design, etc.), ist der Mac Pro. Alle anderen, inklusive die MacBooks Pro, sind diesbezüglich ein schlechter Scherz.

Sry, da kann ich nicht (mehr) mitgehen. So ein rechts unten MacBook Pro 16 hat auch schon ganz schön viel Wums. Preis-Leistung stimmt nicht, aber Leistung ist in ORdnung =)
 

Jan Gruber

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Ich meinte jetzt nur Hardware. Software ,... kann ich mir auch nicht sor echt vorstellen. Weißt du WIE LANGSAM die alte Mühle war? ;)
Das würde wohl recht schmell zur Verfügung stehen, da MS Office bereits in einer ARM Version vorliegt.

Richtig, die machen ja schon Windows und ARM - und übrigens, das ist gar nicht so schlecht und macht mich ziemlich zuversichtlich was Apple betrifft ✌️
 

FuAn

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Bei MS Office mache ich mir die wenigsten Gedanken, zum einen gibt es ja recht brauchbare iOS ms office apps, was bedeutet, fuer MS ist das kein absolutes Neuland, zum Anderen haben sie ja selbst ihr Surface Pro X, auf dem Office meines Wissens momentan noch emuliert als 32bit version läuft aber spätestens mit der Ankündigung von Apple going ARM dürfte da mehr Beschleunigung rein kommen.

Ansonsten ist bei "Business Anwendungen" nach wie vor der Trend weiter alles in WebApps zu verlagern, wenn ich mich zurück erinnere was ich vor 10 Jahren noch alles an Clients und Tools auf meinem Windows Arbeitslaptop installiert hatte, dann ist das heute quasi lediglich noch Office und Eclipse mit ein paar Plugins und Tools, und das läuft schon auf ARM.

Bei Onlineentwicklern ist es relativ beliebt, da man aus dem Linux-Umfeld bekannte Tools und Workflows weiternutzen bzw. adaptieren kann
Alles was aus Linux kommt bereitet die absolut wenigsten Kopfschmerzen, da die Linux Welt schon länger sehr erfolgreich auf ARM zu Hause ist...

Und Apple hat ne gewisse, große, Kompetenz was ARM betrifft 🤷‍♂️ ... ☺ Was danach kommt - bin ich auch gespannt
Was man an dieser Stelle nicht vergessen darf, ist meiner Meinung nach, in der ARM Platform steckt noch enorm Potential während die ARM Phone CPUs sicherlich weit entwickelt sind, dürften die Laptop CPUs, die wir zu Anfang sehen werden, noch weit von dem entfernt sein, was möglich sein wird. Während die x86 Plattform vermutlich ausentwickelt ist, Takt .5Ghz hin oder her, immer mehr Cores/Threads, Fertigungsprozess...
 
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