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Bereut denn schon jemand den M1 Kauf?

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Auf das bin ich gespannt. Ich denke dann ist fertig mit AMD Ryzen und GeForce 3090 Grafikkarten.
hm, Ryzen vielleicht ja - aber bei den hochspezialisierten GPU bin ich noch skeptisch. Aber extrem nah werden sie rankommen und dann stellt sich aber auch die (nächste) Frage, ob denn solche *zusätzlich* unterstützt werden. Wenn man sich konzeptuell den M1 anguckt (Unterstützung eGPU ist vermutlich der extrem hohen Integration zum Opfer gefallen), dann muss man prognostizieren: nein.

Sprich, dann geht das Gejammer auf der anderen Seite wieder los (gut ist ja nie alles gleichzeitig). Spätestens mit der nächsten GPU-Generation ("Kann ich...?" - "Nein, du kannst nicht!" - "Menno, Apple ist sch*****").

Aber wie gesagt, ich bin extrem gespannt und vielleicht gibt es ja auch Überraschungen...
 
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adomuc

Westfälische Tiefblüte
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Stimmt eben nicht. Ein Low End Prozessor. Der kaum Strim braucht schlägt ein i9 Top of the line Prozessor. das sagt schon alles.


Auf das bin ich sehr gespannt. Wenn wir wirklich wie Rumors sagen 32 Performance Cores mit bis zu 128 GPU Cores sehen werden.... dann wird auch weder AMD noch Intel eine Chance haben. Auch nicht mit Hilfe von Geforce 3090 usw. wir können sehr gespannt sein.

Was mich stört ist wie viele hier diese M1 Architektur belächeln. Und diese mit ARM gleichsetzen. Was man leider nicht kann. Die M1 Chips kann man vom Aufbau eher mit einem angekündigten Power10 Prozessor von IBM vergleichen.
Ein Super skalierbarer extram Stromsparender Chip: https://en.wikipedia.org/wiki/POWER10

Zudem muss man beachten es gibts zur Zeit kein auch nur Anähernd leistungfähiges Gerät auf dem Markt welches in Preis-/Leistung an ein Air oder Mac Mini herankommt.


Man kann auch den M1 ausreizen und dann kann nicht mal ein i9 Desktop Prozessor mithalten. z.b. mit H265 Konvertierungen oder Machine Learning.

Jedoch auch klassische Final Cut Anwendungen mit 6K oder grösserem Material lässt ein i9 richtig Alt aussehen. Vorallem wenn man dazu noch Batterielaufzeit und Leistung per Watt anschaut. Dann ist der i9 ein absoluter Fail.

Um es immer wieder zu sagen wir vergleichen ein i9 mit einem LOW-End M1. Hallo?

Meine Rede. Wenn du die anderen Prozessoren auf die Watt runter rechnest (oder die M1 hoch), dann gibt es keinen Prozessor der den M1 auch nur annähernd schlägt. KEINEN!

Der M1 hält ja jetzt schon mit allen zumindest mit.

Und das die anderen den M1 belächeln verstehe ich. Stell dir vor du hast letztes Jahr ein 6000 Euro MB gekauft?
Wenn Apple nächstes Jahr den M2 in einem MB für 250 Euro raus bringt, werde ich den auch madig machen. Aber sowas von!
 
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jensche

Korbinians Apfel
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Der M1 hält ja jetzt schon mit allen zumindest mit.

Ich kann es kaum genug sagen wir reden hier von einem Aktiv gekühlten teuren i9 welcher über 100 Watt Leistung zieht (also ein Top of the Line Intel Prozessor) vs. einem Lüfterlosen Ultrabook welches dazu extrem stromsparend ist und kaum Wärme abgibt. Dies bei Leistungenwerten in den Top 10 von allen Aktuellsten Apple Geräten!

LowEnd vs. HighEnd Notebook mit annähernd gleicher Leistung.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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LowEnd vs. HighEnd Notebook mit annähernd gleicher Leistung.
naja, unter Rahmenbedingungen, die Du unterschlägst, damit es besser klingt (und was Apple macht, um zu differenzieren): wenn Du die volle Leistung der CPU bei großen Datenmengen und viel RAM brauchst, bringt M1 einfach gar nichts, weil es nicht geht. Ansonsten Full ACK.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Was mich stört ist wie viele hier diese M1 Architektur belächeln.

Das einzige was ich belächle - sind Deine Postings die hier inzwischen schon sektenartige Züge annehmen - wir haben’s inzwischen verstanden - es gibt nur noch schwarz oder weiß bei Dir - also Apple und den Rest der IT Welt. Und während Apple gerade bei Dir zu regelmäßigen überschwänglichen Freudentänzen führt... baut der Rest der Mitbewerber aus Deiner Sicht nur noch Elektroschrott...

Deine Platte wird langweilig...
 

jensche

Korbinians Apfel
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Das einzige was ich belächle - sind Deine Postings die hier inzwischen schon sektenartige Züge annehmen - wir haben’s inzwischen verstanden - es gibt nur noch schwarz oder weiß bei Dir - also Apple und den Rest der IT Welt. Und während Apple gerade bei Dir zu regelmäßigen überschwänglichen Freudentänzen führt... baut der Rest der Mitbewerber aus Deiner Sicht nur noch Elektroschrott...

Deine Platte wird langweilig...
Schauen und lernen so dass auch nicht so intelligente menschen es verstehen. Hier ganz schauen und dann jeden Fakt im Video entkräften!!! - Jeden!!:

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Hier wird alles super beschrieben. Das hat nichts mit sektierisch zu tun. Ich möchte damit nur sagen das dies wirklich ein Revolutionärer Prozessor ist. Aber eigentlich ist Prozessort eben Falsch: SoC. Also mehrere Chips.

Why can’t Intel and AMD add more instruction decoders?
This is where we finally see the revenge of RISC, and where the fact that the M1 Firestorm core has an ARM RISC architecture begins to matter.

You see, an x86 instruction can be anywhere from 1–15 bytes long. RISC instructions have fixed length. Every ARM instruction is 4 bytes long. Why is that relevant in this case?

Because splitting up a stream of bytes into instructions to feed into eight different decoders in parallel becomes trivial if every instruction has the same length.

However, on an x86 CPU, the decoders have no clue where the next instruction starts. It has to actually analyze each instruction in order to see how long it is.

The brute force way Intel and AMD deal with this is by simply attempting to decode instructions at every possible starting point. That means x86 chips have to deal with lots of wrong guesses and mistakes which has to be discarded. This creates such a convoluted and complicated decoder stage that it is really hard to add more decoders. But for Apple, it is trivial in comparison to keep adding more.

In fact, adding more causes so many other problems that four decoders according to AMD itself is basically an upper limit for them.

This is what allows the M1 Firestorm cores to essentially process twice as many instructions as AMD and Intel CPUs at the same clock frequency.


Der Apple M1 Chip ist sehr stark vergleichbar mit dem zukünftigen Power10 Prozessor von IBM. Was Apple mit dem M1 auf den Markt gebracht hat, ist leider einzigartig. Und das macht ihn so speziell. Also in der IT Welt eine Revolution. Darum müsste man eigentlich ein ein "klassischer" Prozessor wie von Intel nicht mit einem M1 SoC vergleichen.

D.h. dieser Chip ist keine Evolution sondern eben eine Revolution. Welche im genannten Beispiel krasse Server Chips wie der Power10 mit grossen Schwierigkeiten zu schaffen versucht. Und die haben echt schwierigkeiten mit dem Chip.

 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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Ich hole schon mal Popcorn :) .

Leider verzögert sich mein MBA (Apple M1 Chip mit 8‑Core CPU, 8‑Core GPU und 16‑Core Neural Engine). Würde es gerne mit meinem 16“ (i9 - 5GHz, 64GB, AMD 5500M) :) .

Ich warte auch auf funktionierende virtuelle Maschinen, da ich Windows über BootCamp nutze und auch brauche.
 

jensche

Korbinians Apfel
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baut der Rest der Mitbewerber aus Deiner Sicht nur noch Elektroschrott...
Intel auf jeden Fall. Einer der grössten Chip Hersteller Weltweit, mit Riesen Fabriken holen hilfe bei der Konkurrenz. Das sagt schon alles über deren Unfähigkeit. Intel steht tief, sehr tief in einer Sackgasse.

 

Matze71

Cox Orange
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Das Gerede ist doch völlig egal, ich bin mit meinem M1 Air absolut!!! zufrieden. Das letzte vergleichbare WOW Gefühl im IT Bereich war vermutlich, als ich zum ersten Mal eine HDD mit einer SSD ersetzt habe.

Gibt natürlich auch Nachteile, der Markt für ältere MacBooks ist geradezu tot. Bekomme mein 18er einfach nicht verkauft... ;)
 
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jensche

Korbinians Apfel
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Das Gerede ist doch völlig egal, ich bin mit meinem M1 Air absolut!!! zufrieden. Das letzte vergleichbare WOW Gefühl im IT Bereich war vermutlich, als ich zum ersten Mal eine HDD mit einer SSD ersetzt habe.
Das sind halt noch die alten Intel Fans, wie früher die Nokia Fans, als Apple das iPhone brachte.

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Ich hole schon mal Popcorn :) .
hast du Recht. ich bin auch schon gespannt auf den Intel Lobbyismus. Wo fast schon sektierisch Pro Intel gesprochen wird. Sehen wir es doch so: Wenn Intel die Kurve in den nächsten 2-4 Jahren nicht schafft gibts die Firma spätestens in 20 Jahren nicht mehr.



Ich hole auch mal Popcorn:
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adomuc

Westfälische Tiefblüte
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Ich hole schon mal Popcorn :) .

Leider verzögert sich mein MBA (Apple M1 Chip mit 8‑Core CPU, 8‑Core GPU und 16‑Core Neural Engine). Würde es gerne mit meinem 16“ (i9 - 5GHz, 64GB, AMD 5500M) :) .

Ich warte auch auf funktionierende virtuelle Maschinen, da ich Windows über BootCamp nutze und auch brauche.

Dann könnte es das für dich in der Macwelt gewesen sein. Okay, 5,6,7 Jahre kannst du noch auf alte Macs zurück grteifen, aber diese bekommen irgendwann kein Update mehr....

Parallel ein Windowsrechner?
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Bei aller Begeisterung für M1 - habe selbst ein Air/M1 und finde es ist ein tolles Gerät - im Servermarkt ist Intel, teilweise AMD, nach wie vor das Maß der Dinge, es ist da schon ein wenig blauäugig aus seinem kleinem Teich der Desktop-Anwendungen den Untergang von Intel & Co. im großem Ozean zu beschreien.

Ich nutze nach wie vor noch hauptsächlich den 16"/i9/64GB, einfach, weil ich ein paar VMs (Linux, Win) laufen habe und da etwas mehr Speicher als 16G und VMs für x86 Code (Windows) brauche. Da wird es noch ein wenig dauern, das der M1(Mx) da mitreden können bzw. es Support für x86 VMs in irgendeiner Form geben wird.
 

Mure77

Golden Noble
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Worüber streitet man hier eigentlich? Bekommt einer Geld von Apple oder Intel damit man hier jeweilig die Stange hält? Ich habe das 16 Zoll MacBook und würde es alleine schon wegen der Größe nicht abgeben. Ich würde mir dann ein neues MacBook in der Größe kaufen wenn das hier kaputt ist oder aber es nach Ablauf von Apple Care wirtschaftlich Sinn macht einen Tausch zu vollziehen.
Sollte das MacBook 16 Zoll hier über die Zeit preislich ins Bodenlose fallen bleibt es bis es nicht mehr will, ich verschenke auch an Apple kein Geld mehr.

Für die, die sich über ihren M1 freuen freue ich mich mit, hätte ich das 16 Zoll im April gekauft wenn ich gewusst hätte das der M1 zeitig kommen wird? Nein. Er wird auch alsbald im 16 Zoll kommen, da können wir von ausgehen, wenn die Stückzahlen bei den kleinen Teilen erreicht ist werden die schweren Jungs auch den M1, oder vielleicht dann schon den M2 oder M1+, M1S oder was auch immer bekommen.

@jensche Das Video von Ballmer zeigt die Selbstherrlichkeit von Managern in verschiedenen Bereichen, Nokia hatte eben solche, Siemens damals auch, dort scheiterte die Kamera in der damaligen Serie an 1 Euro in der Herstellung. Das war so mit der Anfang vom Ende.

Vielleicht würde ich heute auch wieder ein Air holen wenn ich im April nicht auf das 16 Zoll umgestiegen wäre, keine Ahnung. Das Air ist für mich weiterhin das schönste Gerät am Markt. Damals habe ich mich geärgert kein 17 Zoll MacBook gekauft zu haben und lange auf ein grosses Gerät gewartet, heute denke ich mir wieder jetzt hast du es gehabt und vielleicht wird es in Zukunft wieder was mobiler, weiß ich heute nicht.

Apple hat mit diesem Prozessor für den Moment den Fisch vom Teller gezogen, keine Frage, nicht für alle User, aber eben für viele, das muss man anerkennen. Wie und in welcher Form sich dieser Prozessor auf Dauer positionieren kann und wird bleibt die Frage. Wird Apple den Chip auch verkaufen oder nur bei den eigenen Geräten einsetzen?
 
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adomuc

Westfälische Tiefblüte
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Interessant finde ich halt mittlerweile den "Krieg" im eigenen Lager. Sowas hat man bisher eigentlich nur bei Apple vs. Android, oder MacOS vs. Windows.
 

Benutzer 127548

Gast
Mal zum Thema zurück:

Gestern kam mein MBP M1 an (16GB/512 GB) und ich habe es zunächst nach 2 Stunden ehrfürchtigem Ansabbern un Betrieb genommen. 😄 Mein erst dritter Mac nach meinem 2008er iMac und einem 17" MBP aus 2011.

War für mich eine weise, wenn auch kostspielige Entscheidung. Das einzige Problem habe ich derzeit eher durch das Zubehör: ich habe mir neben Tastaturschutz und einer Schutzfolie für das Display von Spigen auch ein transparentes Case fürBoden und Deckel geholt.
Leider passt nun mein vorab bestellter Anker-Hub mit den ganzen schönen Erweiterungsanschlüsse nicht ganz in die Thunderbolt-Stecker, versuche das gerade mit einem bestellten Kabel zu umgehen.

Aber ansonsten: die Kiste rennt! © by Technikfaultier
Bei der Software habe ich bisher noch keine Einschränkungen feststellen können und ich gehe davon aus, das die bisherigen Baustellen anderer Nutzer sukzessive geschlossen werden. Und über die allgemeine Qualität eines Macs brauchen wir Gott sei Dank nicht reden, seit solche Sachen wie Butterfly verbannt wurden.

Apple hat da einen sehr guten Job gemacht. Lt. einem heute morgen konsumierten Artikel sind alleine in Japan die Mac-Verkäufe um ca. 25% nach oben gegangen innerhalb von den ersten 2 Wochen.

In meinem Umfeld regt sich auch bereits Interesse an solchen Geräten, natürlich um ältere Windowsrechner zu ersetzen, die derzeit die Stromrechnung in die Höhe treiben.

Es bleibt spannend...
 

SORAR

Châtaigne du Léman
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Hier mal ein Bericht von jemanden, der zwischen zwei Stühlen sitzt: Ich sehe das ganze für mich relativ nüchtern, von der reinen Rohleistung und Akkulaufzeit sind die neuen ARM-Chips natürlich eine kleine Revolution, keine Frage. In zahlreichen 1vs1 Vergleichen mit guten Windows-Laptops werden bei verschiedenen Benchmarks und Renderings Chips aufgefressen, welche 3-4x an Leistung fressen und entsprechend warm (Lüfterlärm) werden. Bei AMD sieht es etwas besser aus, aber die werden in vielen Hi-End Notebooks nicht mal angeboten. Dazu sind das Retina Display samt perfekter HiDPI-Skalierung, das Alu-Gehäuse, das Trackpad und das stabile OS ohne Treiber-Hickhack immer noch State of the Art.

Aber: Ich bin weder scharf darauf den early adaptor zu spielen, noch auf Vendor lock-in. Die Art und Weise, wie stiefmütterlich Apple zuvor schon OpenGL behandelt hat, während Cuda mit Mojave eingeebnet und Vulcan nie unterstützt wurde; keinerlei Option zumindest 32bit-Bibiotheken auf Wunsch anzubieten für die User, welche noch entsprechende Plugins und Programme benötigen, das radikale Umstellen auf USB-C only, absolut nichtvorhandene Aufrüstbarkeit bei Macbooks, das OSCP-Fiasko, uvm. haben meine 10-jährige Loyalität zu MacOS leider sehr erschüttert. Gegenwärtig könnte ich Serato DJ mit dem M1 gar nicht verwenden, die Adobe Programme erhalten erst jetzt ihr Update, in Blender ist seit 2.8 kein GPU-Rendering mehr möglich, und Bootcamp, wo besagtes Rendering + causal Gaming zumindest noch eine gute Alternative war, ist momentan ganz vom Tisch. Was helfen mir da 15h Akkulaufzeit...?

Das sind ein paar Beispiele eines Prosumers, der mehr macht als nur surfen, Office und iMovie. Dem M1-Hype schließe ich mich daher erst an, wenn 100% Kompatibilität gewährleistet wird. Solange schiele ich auf das XPS 9500, wo dank Win's 90% Marktanteil & GTX/Cuda alle Programme funktionieren, ein (schneller) SD-Card Reader vorhanden ist und ich den RAM/SSD/Batterie selber wechseln kann. Dazu eeeendlich 16:10 und ein geiles Gehäuse. Doch leider ist die Qualitätskontrolle bei Dell absolute Banane. Also noch kein (Zwischen)wechsel. Das Resultat: Ich hänge noch immer an meinem 2015 MBP mit Mojave irgendwo dazwischen fest, doch werde die weiteren Entwicklungen aufmerksam verfolgen.
 
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jensche

Korbinians Apfel
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Ich bin weder scharf darauf den early adaptor zu spielen,
Early Adopter von was? Apple Chip Technologie ist 10 Jahre Alt.

USB-C only, absolut nichtvorhandene Aufrüstbarkeit bei Macbooks,
Das kann man nicht so allgemein sagen. In meinem Beruflichen Umfeld: Kauft man ein Gerät und schreibt es über einige Jahre ab. Dann kauft man ein neues. Aufrüstbarkeit war in meinem Umfeld: Grafik, Fotografie, Film nie gross ein Thema. Dies jetzt vielleicht bei den Mac Pro usern. Aber die meisten kaufen ein Gerät und Arbeiten von Anfang an damit. Die Leute wollen Geld verdienen ohne ein Rumgefrimmel zu haben. Sprich Gerät an und arbeiten. Ich sehe das ähnlich.

Ja USB-C ist etwas ein Schnell gegangen. Bzw. schlafen viele Hersteller. Denn eigentlich wäre es ein super Standard.

Art und Weise, wie stiefmütterlich Apple zuvor schon OpenGL
Ja das ist und war echt Mühsam. Ich fragte mich da immer ob Apple nie den Blick über den Tellerrand gemacht hat und mal Direct X angeschaut hat. Mit gleicher Hardware unter Bootcamp hat man dabei z.b. bei Games fast die Doppelte Framerate usw. – Mit Metal ist das aber einiges Performanter.

die Adobe Programme erhalten erst jetzt ihr Update,
Adobe ist/und war schon immer schlecht. die hätten schon länger ihre Uralt Frameworks usw. erneuern müssen. Jedoch unter Intel hatten sie kein Druck. Nun mit dem M1 und der kleinen Konkurrenz von Affinity usw. müssen sie etwas Gas geben. Ich habe mich schon immer gefragt warum Programme wie Photoshop/illustrator/Indesign nie die Leistung eines Multicores Prozessors, RAM und ultraschneller SSD nutzen. Ein Beispiel: Wenn ich grosse Druck PDF schreibe dann nutzt Indesign kaum 15% CPU und kaum RAM. Zusammen mit der SSD könnte man doch ein PDF im Bruchteil schreiben wenn man die Volle Leistung moderner Notebooks nutzen würde.

Trotzdem laufen die meisten Adobe Programm schon sehr Performant unter Rosetta 2.

Bootcamp, wo besagtes Rendering + causal Gaming zumindest noch möglich war, ist erstmal ganz vom Tisch. Was helfen mir da 15h Akkulaufzeit...?
Dieses Jahr hatte ich beim 16" MBP mit 64GB Ram ein Rendering zu machen. Dies unter Windows (da dort GPU und CPU und Ram besser genutzt wird). Dies zeigte mir sehr gut was das 16" für eine Fehlkonstruktion war. Zumindenst unter Windows wo nichts spezifisch gedrosselt wird. D.h. in meinem Fall konnte das 4000 Euro Gerät kein Rendering abschliessen. Da CPU/GPU mehr als 104Watt an Leistung zog. Das Netztteil aber nur 96Watt leisten konnte. Das bedeutete dass der Akku zusätzlich noch genutzt wurde und die Renderzeit abhängig von der Akkulaufzeit war.

Interessant finde ich halt mittlerweile den "Krieg" im eigenen Lager.
Ist kein Krieg. Auf fast allen Platformen/Test ist es klar das der M1 Chip revolutionär ist und Intel arge Probleme hat. Und mit dem Rücken zur Wand steht. Einige hier haben aber die Rosa-Intelbrille an. – Apples Reise zum M1 hat ja schon vor 10 Jahren begonnen.

@jensche Das Video von Ballmer zeigt die Selbstherrlichkeit von Managern in verschiedenen Bereichen, Nokia hatte eben solche, Siemens damals auch, dort scheiterte die Kamera in der damaligen Serie an 1 Euro in der Herstellung. Das war so mit der Anfang vom Ende.
Genau, das ist mir klar, der Vergleich war ja nur gedacht, da einige User hier meinen Intel sei das Beste auf dem Markt und sie alles richtig machen. Was aber nicht der Fall ist. Intel hat riesen Probleme. Die sind echt unfähig.

Apple hat mit diesem Prozessor für den Moment den Fisch vom Teller gezogen, keine Frage, nicht für alle User, aber eben für viele, das muss man anerkennen. Wie und in welcher Form sich dieser Prozessor auf Dauer positionieren kann und wird bleibt die Frage.
Das ist so. Leider meinen einige das sei nichts spezielles. Ein normaler Chip. Und eben dort ist ja der Fehler. Im Gegensatz zu klassischen Prozessoren ist der Apple M1 ein SoC (System on a Chip) und zudem hochspezialisiert. Also nicht einfach ein Prozessor. Technisch eben eher Vergleichbar mit einem Power10 von IBM.

Ich bin gespannt Intel hat ja gerade die neue Alder Lake Architektur vorgestellt. Diese Soll laut Intel im Herbst 21 kommen. D.h. im Intel-Zeitunversum: Herbst 2023. Und siehe da: die wollen ein ähnliches Prinzip wie der M1 Chip bringen. haha.

Denn die Zeiten von immer mehr Ghz sind vorbei. Die Zeiten von SoC haben angefangen.