JGmerek
Boskop
- Registriert
- 22.02.05
- Beiträge
- 211
Hallo,
möchte mich hier ganz cws' Meinung anschließen, auch wenn ich eigentlich zum "Klassenfeind" im marxistischen Sinne gehöre. Als Selbständiger bin ich eher Arbeitgeber, auch wenn ich mir keine Angestellten leisten kann. Ich will noch vorne weg sagen, ich wäre froh, wenn ich jeden Monat 2000 € brutto nach Hause bringen könnte.
Die Lockführer haben ein legitimes Ziel im Arbeitskampf. Sie müssen die Möglichkeit erhalten, dieses Ziel durchzusetzen. Dieses Mittel ist nunmal der Streik. Und wenn Sie 100% mehr Lohn wollten, sie müssen das Recht haben, dafür zu streiken.
Wenn jetzt die Bahn und andere mit dem Argument kommen, ein Streik der Lokführer wäre wegen der wirtschaftlichen und sozialpolitischen Auswirkungen verantwortungslos. Das heißt die Tätigkeit der Lockführer sei für den Staat Deutschland von heruasragender Bedeutung, so gibt es die Möglichkeit, diesem Gedanken der Verantwortung einzelner Personen für das Wohlergehen des Staates durch Verbeamtung rechnung zu tragen. Beamte dürfen nicht streiken, eben aufgrund ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit gegenüber dem Staat und den Menschen. Soweit ich weiß waren die Bahnmitarbeiter auch schon mal Beamte. Warum hat man diesen Status abgeschafft?
Mein Persönliches Mitleid für die Bahn hält sich daher stark in Grenzen. Ich persönlich bin der Meinung: ein wirklich harter Arbeitskampf bei dem sich die Bahnmitarbeiter auch letztlich durchsetzen, würde hoffentlich die entsprechenden Stellen bei der Bahn, der Politik aber auch uns normale Bürger etwas wach rütteln.
Nur meine Meinung
Jens
möchte mich hier ganz cws' Meinung anschließen, auch wenn ich eigentlich zum "Klassenfeind" im marxistischen Sinne gehöre. Als Selbständiger bin ich eher Arbeitgeber, auch wenn ich mir keine Angestellten leisten kann. Ich will noch vorne weg sagen, ich wäre froh, wenn ich jeden Monat 2000 € brutto nach Hause bringen könnte.
Die Lockführer haben ein legitimes Ziel im Arbeitskampf. Sie müssen die Möglichkeit erhalten, dieses Ziel durchzusetzen. Dieses Mittel ist nunmal der Streik. Und wenn Sie 100% mehr Lohn wollten, sie müssen das Recht haben, dafür zu streiken.
Wenn jetzt die Bahn und andere mit dem Argument kommen, ein Streik der Lokführer wäre wegen der wirtschaftlichen und sozialpolitischen Auswirkungen verantwortungslos. Das heißt die Tätigkeit der Lockführer sei für den Staat Deutschland von heruasragender Bedeutung, so gibt es die Möglichkeit, diesem Gedanken der Verantwortung einzelner Personen für das Wohlergehen des Staates durch Verbeamtung rechnung zu tragen. Beamte dürfen nicht streiken, eben aufgrund ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit gegenüber dem Staat und den Menschen. Soweit ich weiß waren die Bahnmitarbeiter auch schon mal Beamte. Warum hat man diesen Status abgeschafft?
Mein Persönliches Mitleid für die Bahn hält sich daher stark in Grenzen. Ich persönlich bin der Meinung: ein wirklich harter Arbeitskampf bei dem sich die Bahnmitarbeiter auch letztlich durchsetzen, würde hoffentlich die entsprechenden Stellen bei der Bahn, der Politik aber auch uns normale Bürger etwas wach rütteln.
Nur meine Meinung
Jens