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Bahnstreik - Strafanzeige

Macdeburger

Welscher Taubenapfel
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Das Problem ist nur das sich die große Mehrheit der Bahnangestellten mit ihrem Arbeitgeber schon geeinigt hat.
Ich finde die Verantwortung z.B. ist in anderen Bereichen ist um einiges höher als ausgerechnet beim Fahrpersonal. Gerade hier muß schon einiges an Sicherheitstechnik versagen damit es überhaupt zum Unglück kommen kann.
Straßenbahnfahrer haben es da wesentlich schwerer. Die müssen sich mit querenden Autos und Fußgängern rumplagen.
 

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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@Macdeburger

Ach ich kenne aus Erzählungen eines Lokführers von Leuten, die einfach mal mit dem Auto die Schranken umfahren und damit Unfälle erzeugen. Achja und statistisch gesehen fährt irgendwie jeder Lokführer in seinem (Berufs-)Leben um die zwei Personen um. o_O
Da hilft auch keine Sucherungstechnik etc.
 

cws

Pomme d'or
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Ich glaube, dass sich Herr Mehdorn mit dem Abschluss bei den anderen Gewerkschaften auch selbst ein Bein gestellt hat, da ist nämlich vereinbart, dass der nicht mehr gilt, wenn er mit der GdL zu einem höheren Abschluss kommt.
 

Macdeburger

Welscher Taubenapfel
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Eine passende Meldung der Tagesschau.

Tagesschau schrieb:
Das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung hat die Deutsche Bahn AG aufgefordert, im Tarifstreit mit den Lokführern hart zu bleiben. Es wäre ökonomisch verheerend, sollte sich die Gewerkschaft GDL mit ihrer Forderung nach einem eigenen Tarifvertrag durchsetzen, sagte Ifo-Chef Werner Sinn der "Wirtschaftswoche". Anders als Großbritannien habe Deutschland bisher den Vorteil von Branchengewerkschaften, die alle Arbeitnehmer einer Branche gemeinsam vertreten. Nun drohe ein Rückfall hin zu kleinsten Gewerkschaften.
Das sei das Schlimmste, was einem Land auf dem Arbeitsmarkt passieren könne. Denn diese Gewerkschaften neigten zu solch aggressiven Lohnforderungen, dass die wirtschaftlichen Aktivitäten der betroffenen Branchen so sehr abgebremst würden, dass selbst die Gewerkschaftsmitglieder in ihrer Gesamtheit den Schaden hätten.
 

cws

Pomme d'or
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Na ja, die Eingliederung der DAG in die Einheitsgewerkschaft war für mich der Grund mich vom Gewerkschaftsleben zu verabschieden. Ich habe eher ein gestörtes Verhältnis zun DGB und seiner Funktionärssteuerung.
 

KingMabel

Stechapfel
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Wenn man erstmaql über die ersten paar rübergefahren ist denk man evtl. anders...
 

aPuschel1972

Westfälische Tiefblüte
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@dogopit: Nein dafür habe ich kein Verständnis.
Die Gewerkschat will 31% mehr Gehalt - in welcher zeit leben wir denn?
Ich habe 9% weniger und eine 60 Stunden Woche....die sollen erstmal was arbeiten und nicht dauernd zu spät kommen. Aber dafür kann ja die Bahn nichts...
 

itschus

Luxemburger Triumph
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Soweit ich weiss, geht es nicht darum, dass alle Lokführer 30% mehr Lohn haben wollen! Sondern ein Berufsanfänger. Das ist dann schon ein Unterschied. Und ich glaube kaum, dass es an einem Lokfürhrer liegt, wenn die Bahn zu spät ist. Und ich finde, dass jemand ernünftig bezahlt werden kann, wenn er eine grosse Verantwortung trägt..
 
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thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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Das Einstiegsgehalt eines Lokführers liegt bei knapp 2000 EUR brutto (plus 300...600 EUR Zulagen). Ich finde, das ist ganz schön wenig für jemanden, der in seinem Beruf jeden Tag die Verantwortung für den sicheren Transport von mehreren hundert oder sogar tausend Leuten trägt (die dafür ziemliche Hammerpreise zahlen).

Bei der geplanten Privatisierung wird die Bahn (weitgehend aus Steuergeldern geschaffene) Anteile im Wert von 180 Milliarden Euro für weniger als 10 Milliarden zu verramschen. Hier werden also 170 Millarden Euro zum Fenster herausgeworfen -- eine wahnwitzige Geldverschwendung, die bei der Bahn eine lange und traurige Tradition hat. Dieses Geld wäre in den Gehältern der Lokführer meiner Meinung nach besser aufgehoben, als im Nirvana des Finanzmarktes.

Ich bekomme jetzt schon Magengeschwüre, wenn ich daran denke, wie der Mehdorn irgendwann als Vorstand aussteigt und eine dreistellige Millionenabfindung kassiert!

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uwe9

Gewürzluiken
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Das Einstiegsgehalt eines Lokführers liegt bei knapp 2000 EUR brutto (plus 300...600 EUR Zulagen). Ich finde, das ist ganz schön wenig für jemanden, der in seinem Beruf jeden Tag die Verantwortung für den sicheren Transport von mehreren hundert oder sogar tausend Leuten trägt (die dafür ziemliche Hammerpreise zahlen).

Bei der geplanten Privatisierung wird die Bahn (weitgehend aus Steuergeldern geschaffene) Anteile im Wert von 180 Milliarden Euro für weniger als 10 Milliarden zu verramschen. Hier werden also 170 Millarden Euro zum Fenster herausgeworfen -- eine wahnwitzige Geldverschwendung, die bei der Bahn eine lange und traurige Tradition hat. Dieses Geld wäre in den Gehältern der Lokführer meiner Meinung nach besser aufgehoben, als im Nirvana des Finanzmarktes.

Ich bekomme jetzt schon Magengeschwüre, wenn ich daran denke, wie der Mehdorn irgendwann als Vorstand aussteigt und eine dreistellige Millionenabfindung kassiert!

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*zustimm*
 

neversleep

Gala
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@dogopit: Nein dafür habe ich kein Verständnis.
Die Gewerkschat will 31% mehr Gehalt - in welcher zeit leben wir denn?
Ich habe 9% weniger und eine 60 Stunden Woche....die sollen erstmal was arbeiten und nicht dauernd zu spät kommen. Aber dafür kann ja die Bahn nichts...

Die wollen nur, dass die Zulagen in das Gehalt einbezogen werden.
31% sind Propaganda von der Bahn. Tatsächlich wollen sie nur wenige % mehr Gehalt.

Hintergrund:
Bei der DB besteht beispielsweise ein Drittel des Einkommens aus Zulagen und Zuschlägen. Deshalb setzt sich die GDL dafür ein, dass der Anteil an Zulagen und Zuschlägen reduziert wird. Statt dessen müssen sich diese Einkommensbestandteile bei Lokführern und dem Zugbegleitpersonal in entsprechenden Eingruppierungen wiederfinden.
 

Macdeburger

Welscher Taubenapfel
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Das Einstiegsgehalt eines Lokführers liegt bei knapp 2000 EUR brutto (plus 300...600 EUR Zulagen). Ich finde, das ist ganz schön wenig für jemanden, der in seinem Beruf jeden Tag die Verantwortung für den sicheren Transport von mehreren hundert oder sogar tausend Leuten trägt (die dafür ziemliche Hammerpreise zahlen).
Die Lokführer sind nur ein Rädchen in einem komplizierten Räderwerk. Das Zugunglück von Enschede hätte der Lokführer weder beeinflussen noch verhindern können. Das lag allein in der Verantwortung des technischen Wartungspersonals. Nur die sieht der Reisende ja nicht. Genau wie die vielen anderen hinter den Kulissen die für einen reibungslosen Ablauf sorgen.

Ich empfinde es von den Lokführern als unfair den anderen gegenüber sich da als elitäre Truppe heraus zu stellen. Die anderen leisten eine mindestens genau so wichtige Arbeit. Das Fahrpersonal soll sich gefälligst den anderen Bahnangestellten anschließen. Nur so kann eine Gemeinschaft funktionieren.
 

Phate

Celler Dickstiel
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Die wollen nur, dass die Zulagen in das Gehalt einbezogen werden.
31% sind Propaganda von der Bahn. Tatsächlich wollen sie nur wenige % mehr Gehalt.

Hintergrund:
Bei der DB besteht beispielsweise ein Drittel des Einkommens aus Zulagen und Zuschlägen. Deshalb setzt sich die GDL dafür ein, dass der Anteil an Zulagen und Zuschlägen reduziert wird. Statt dessen müssen sich diese Einkommensbestandteile bei Lokführern und dem Zugbegleitpersonal in entsprechenden Eingruppierungen wiederfinden.

Das ist vielen nicht klar. 30% Lohnerhöhung hört sich tatsächlich nach unverschämter Abzocke an. Das damit gleichzeitig ein kompliziertes System von Zuschlägen abgeschafft wird und damit letztlich eine Lohnerhöhung von deutlich unter 10% eingefordert wird, schafft die Bahn ganz gut, zu verschleiern.
 

Macdeburger

Welscher Taubenapfel
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Hier gibt es mal ein paar Fakten zum Thema. Zumindest aus Sicht der GDL.

Diese Woche scheinen sie ja den Personenverkehr mit Streiks zu verschonen. o_O
 

ysh

Antonowka
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Na ja, ob das diskutieren was bringt sei mal dahingestellt. Aber mancher sollte sich mal folgendes überlegen:

1. Ein Bruttogehalt von 2300-2600 Euro ist in Deutschland noch lange nicht armselig, es gibt genug Leute, die liebend gerne soviel verdienen würden.

2. Niemand hat auch nur einen Lokführer mit der Pistole vorm Gesicht gezwungen diesen Beruf zu ergreifen. Wenn es einem Berufseinsteiger zu wenig ist was er verdient, dann hätte er was anderes lernen sollen. Darüber mache ich mir doch VORHER Gedanken und stelle mich nicht hinterher hin und weine rum. :(

3. Wer bekommt denn schon 10% mehr Lohn als normaler Arbeiter/Angestellter. Aber hauptsache mal den eigenen Egoismus schön ausleben. Scheiss auf die zahlenden Fahrgäste.

4. Bei mehr als drei Millionen Arbeitslosen in unserem Land finden sich sicher genug, die den Job der Lokführer gerne machen wollen. Natürlich ein kleines Zeitproblem was die Schulung und Einlernphase angeht, aber auch ein Lokführer ist ersetzlich und kann ja dann gerne von Hartz4 leben, dann kann er sein Familienleben in vollen Zügen (welch Wortspiel! ;)) geniessen.

Ich bin am Donnerstag auch unterwegs von Berlin Richtung Süden und das leider mit der Bahn. Sollte es durch den Egoismus der GDL zu erheblichen Verspätungen kommen, dann war's das halt mit der Bahn für mich und in Zukunft fahre ich dann mit dem Auto. Billiger ist die Bahn eh nicht. Und flexibler wird man auch.

Ich hoffe mal die lieben GDLer überlegen sich mal wer ihre Arbeitsplätze bezahlt. Was ich nun ganz aussen vor gelassen habe ist der anscheinend nicht zu unterschätzende Schaden für die Wirtschaft und damit für die Konjunktur, aber wen interessiert das schon bei der GDL wenn der eigene Egoismus regiert?!?
 

Sven Francisco

Cripps Pink
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Hallo,
In beiden Fällen stellt sich die Frage ob ich die Möglichkeit einer Strafanzeige wegen Nötigung stellen kann und ebenso Schadenersatz fordern kann

Lachhaft! Genau mit diesen Drohungen will die Bahn gerade die Streikwilligen einschüchtern..absolut haltlos und dumm hoch 10.

Das ist nun mal eine Gewerkschaft und die darf streiken...punkt...und das ist auch gut so!

Verklage lieber den dummen fetten Geldsack Medorn wegen seiner abgrundtiefen Blödheit.
Der soll mal seine Leute ordentlich bezahlen und zusehen das die Bahn auch kommt und
zwar pünktlich! So wie es heute ist kann man das niemanden anbieten...das ist ein schlechter Witz
und das ZU DIESEM PREIS! Nein..da werden lieber Glaspaläste in die Landschaft gesetzt
in denen servicepersonal rumlümmelt das diese Bezeichnung meist nicht verdient: Unfreundlich und Inkompetent.

Aber das ist ja typisch in Deutschland: Kunden werden überall behandelt wie der letzte Dreck..auch und vor allem auf Ämtern..diese Sesselpupser sitzen da um uns zu dienen und nicht um uns dumm anzumachen.

Von mir aus können sie diesen Misthaufen mal 2-3 Monate komplett lahmlegen damit sich was ändert.
Genarlstreik wäre mal was...2-3 Tage nichts mehr...so wie es dieses Jahr zu 9/11 in den USA geplant ist.

S.
 

ysh

Antonowka
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Na ja, also ich weiss ja nicht was ihr so alle verdient, aber anscheinend sind hier alle Großverdiener (muss man ja auch sein, damit man sich Apple Sachen leisten kann! ;)), deren Gehalt weit jenseits der nicht wirklich schlecht verdienenden Lokführer und Bahnangestellten ist. Da lässt sich natürlich schlau daher reden.

Und wer wird denn bitte schön gezwungen die Bahn zu nehmen? Wem es zu teuer ist kann doch anderweitig reisen. Genau so wie kein Lokführer nach der Ausbildung schreien braucht er verdient zu wenig (das wusste er vorher, wenn er sich nicht informiert hat dann ist es seine eigene Schuld!) braucht kein Bahnkunde schreien, dass es zu teuer ist.
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
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viele sollten sich nochmal belesen als über die GDL so abzukotzen.
Jeder kann seine Meinung haben und meinetwegen auch sagen, dass er nicht mit der GDL über einstimmt einen eigenen Tarifvertrag zu verlangen.
In diesem eigenen Tarifvertrag, der angestrebt wird, soll dann eine Neuregelung mit den Zulagen erfolgen und er soll getrennt von dem ganzen anderen Bahnpersonal sein, weil es einfach eine andere Arbeitnehmerschaft ist: nämlich das fahrende Personal, und nicht das bequeme vor der Haustürarbeitende im Häuschensitzende Kaffetrinkende Personal. Ich finde das absolut verständlich, weshalb die GDL sich hier einbringt.

Wo ist nun das Problem für alle Beteiligten hier?
Wollt ihr einer Gruppe von Arbeitern das Recht auf Streik versagen? Nur weil ihr persönlich auf die förmliche Propaganda von Mehdorn und seiner sehr komisch argumentierenden Gehilfen reinfallt?

Wenn die Piloten von LTU oder dergleichen streiken, dann ist das euch mal wieder egal, weil es euch ja nicht betrifft... wie ist das nun mit dem Egoismus? Wer möchte hier seine Interessen um jeden Preis durchsetzen? Darf ich das nette Kompliment von ysh zurück zu jedem Egoisten hier werfen?

Und anscheinend gibt es ja viel zu wenig Leute, die gerne mal einen Zug steuern wollen würden, denn sonst hätte die Bahn ja schon längt in der Hinsicht reagiert, wenn man sich die Methoden der Bahn so anschaut wie sie mit ihren Bediensteten umgeht.

Solange hier keiner ein vernünftiges Argument vorbringt weshalb die GDL nicht streiken dürfe, ist diese ganze Diskussion hinfällig. Eure Meinungen sind zum Teil dumm und richtig schlecht recherchiert. Um es mal so deutlich zu sagen.

Allein das es doch tatsächlich Menschen gibt, die Strafanzeige stellen wollen, obwohl sie den Streik noch 2 Wochen vorher angekündigt bekommen. Da hat man ja natürlich überhaupt keine Chance sich darauf vorzubereiten. Wenn der Zug ohne Vorkenntnis plötzlich auf dem Gleis stehen bleibt, sieht die Situation natürlich anders aus. Aber dabei geht die Forderung bzw. die Anzeige erstmal gegen die Bahn als juristische Person und diese verfolgt den Fall weiter intern bzw. mit dem Arbeitsgericht notfalls. Aber das interessiert einen Aussenstehenden gar nicht, bzw. das hat ihn gar nicht zu interessieren.
 
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guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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@ysh

zu 1. Im internationalen Vergleich sind die Lokführer damit sehr weit hinten; selbst in Spanien verdienen die mehr. Außerdem schau mal was ein Fließbandarbeiter verdient; bei wesentlich geringerer Arbeitszeit. Außerdem hast du Wechselschichten; trägst einiges an Verantwortung; Dienstdauern von meist um die 12 Stunden; stirbst früher; machst dir mit dem Job die Gesundheit kaputt; kein wirkliches Familienleben (selbst erlebt als Kind) ...

zu 2. Der durchschnittliche Lokführer ist etwas in die 50 Jahre alt. Als sie angefangen haben, haben sie durchaus gut verdient. Erst in den letzten ca. 10 Jahren geht alles den Bach herunter. Von dem Idealismus ("Traumjob Lokführer") ist bei den meisten nichts mehr geblieben. Und die Bahnoberen tun alles dafür, dass der auch nicht irgendwie wiederkehrt.

zu 3. Der Lohn ist effektiv um ca. 10% gesunken in den letzten Jahren (v.a. durch Erhöhung der Arbeitszeit auf 41h/Woche).

zu 4. Wie du bei 2. siehst, fehlt der Nachwuchs. Und das schon seit Jahrzehnten. Das zeigt auch wie unattraktiv dieser Job ist ... und Arbeitslose anlernen? Das ist ein dreijähriger (?) Ausbildungsberuf. Und die Arbeitslosen, die zurzeit noch übrig sind, sind wohl zumeist nicht fähig eine solche Aufgabe zu übernehmen (gesundheitlich, intellektuell, etc.).
 

becksblau

deaktivierter Benutzer
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Die Lokführer sind nur ein Rädchen in einem komplizierten Räderwerk. Das Zugunglück von Enschede hätte der Lokführer weder beeinflussen noch verhindern können...

Eschede, nicht Enschede...

Verklage lieber den dummen fetten Geldsack Medorn wegen seiner abgrundtiefen Blödheit...

Mehdorn, nicht Medorn...


Und um noch was zum Thema zu sagen: Besonders thrillseeker, Sven Francisco, Cyrics und guy_incognito möchte ich für ihre Beiträge danken.