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Nachdem in dieser Woche bereits das Wall Street Journal von dem neuen Online-TV-Dienst von Apple berichtete, der im Juni vorgestellt und im September starten soll, meldet sich nun die New York Post. Wie die Zeitung erfahren hat, wird Apple für den neuen TV-Service gewisse Zuschauerdaten an die Fernsehsender übermitteln, um sich deren Unterstützung für das neue Angebot zu holen. Darunter sollen sich demographische Daten der Zuschauer und Angaben zur Fernsehnutzung – welche Sendungen wann geschaut werden – befinden. Bislang vermittelte Apple den Eindruck, dass Kundendaten wie ein heiliger Gral gehütet werden und nicht mehr als absolut notwendig aufgezeichnet oder gar weitergegeben wird.[prbreak][/prbreak]
[h2]In der Fernsehbranche unüblich[/h2]
Auf diese Art versucht Apple sich auch von Unternehmen wie Google, die werbefinanzierte Dienste anbieten, abzusetzen. Es handelt sich dabei derzeit jedoch um Gerüchte. Die über den neuen TV-Dienst gesammelten und übermittelten Zuschauerdaten würden es den Medienunternehmen ermöglichen, Werbeunterbrechungen individuell auf die Zuschauer zuzuschneiden. Auch eine Art Quotenmessung und Analysen, welche Sendungen von welchen Nutzerschichten geschaut werden, wären mit den Daten möglich. Eine solche Datenweitergabe wäre in der Branche unüblich. Kabelfernsehanbieter, Amazon oder Netflix leiten Informationen dieser Art nicht an Medienkonzerne weiter.
[h2]ABC, CBS und Fox sind an Bord[/h2]
Apple wird seinen Online-TV-Dienst, der rund 30 bis 40 US-Dollar pro Monat kosten wird, angeblich im Juni auf der WWDC vorstellen. Aus dem Bericht des Wall Street Journal geht hervor, dass Nutzer Zugriff auf rund 25 Kanäle erhalten werden, mit an Bord sind auch die drei großen Broadcasting-Networks ABC, CBS und Fox. Die Verhandlungen mit NBC und dem Mutterkonzern Comcast – einem Kabelnetzbetreiber – sollen jedoch im Sand verlaufen sein. Erst letzte Woche kündigten Apple und HBO einen Vorstoß im Streaming-Bereich an: Der Premium-Kabelsender kann bald für 14,99 US-Dollar pro Monat über den Apple TV empfangen werden – vollkommen ohne Kabelfernseh-Vertrag. Ein Novum auf dem US-amerikanischen Fernsehmarkt.
Via The Verge
[h2]In der Fernsehbranche unüblich[/h2]
Auf diese Art versucht Apple sich auch von Unternehmen wie Google, die werbefinanzierte Dienste anbieten, abzusetzen. Es handelt sich dabei derzeit jedoch um Gerüchte. Die über den neuen TV-Dienst gesammelten und übermittelten Zuschauerdaten würden es den Medienunternehmen ermöglichen, Werbeunterbrechungen individuell auf die Zuschauer zuzuschneiden. Auch eine Art Quotenmessung und Analysen, welche Sendungen von welchen Nutzerschichten geschaut werden, wären mit den Daten möglich. Eine solche Datenweitergabe wäre in der Branche unüblich. Kabelfernsehanbieter, Amazon oder Netflix leiten Informationen dieser Art nicht an Medienkonzerne weiter.
[h2]ABC, CBS und Fox sind an Bord[/h2]
Apple wird seinen Online-TV-Dienst, der rund 30 bis 40 US-Dollar pro Monat kosten wird, angeblich im Juni auf der WWDC vorstellen. Aus dem Bericht des Wall Street Journal geht hervor, dass Nutzer Zugriff auf rund 25 Kanäle erhalten werden, mit an Bord sind auch die drei großen Broadcasting-Networks ABC, CBS und Fox. Die Verhandlungen mit NBC und dem Mutterkonzern Comcast – einem Kabelnetzbetreiber – sollen jedoch im Sand verlaufen sein. Erst letzte Woche kündigten Apple und HBO einen Vorstoß im Streaming-Bereich an: Der Premium-Kabelsender kann bald für 14,99 US-Dollar pro Monat über den Apple TV empfangen werden – vollkommen ohne Kabelfernseh-Vertrag. Ein Novum auf dem US-amerikanischen Fernsehmarkt.
Via The Verge