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Apple streicht Vorkasse im Online-Store: Keine Bank-Überweisungen mehr möglich

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Visa, MasterCard, AMEX sind alles keine Banken. Diese Firmen vergeben Lizenzen (Nutzungsrechte)...
Siehe https://de.m.wikipedia.org/wiki/Visa_Inc.

Man kann nicht einfach zu einer Kredikartenforma gehen und Geld leihen. Es bedarf immer einer Bank ;) .

Zum Thema:
Paypal ist doch an sich eine schnelle und bequeme Methode, die Kreditkarte auch.
 
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ganjo7

James Grieve
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Ich krieg die Hardware auch anderswo. Kreditkarte brauchte ich bis jetzt nicht. PayPal hat mir zuviel schlechte Kritiken. iTunes geht ja noch mit der Ladekarte. 25 Euro oder so z.B. bei Real kaufen.
 

FuAn

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Visa, MasterCard, AMEX sind alles keine Banken. Diese Firmen vergeben Lizenzen (Nutzungsrechte)...
Siehe https://de.m.wikipe.org/wiki/Visa_Inc.

Man kann nicht einfach zu einer Kredikartenforma gehen und Geld leihen. Es bedarf immer einer Bank ;) .

Zum Thema:
Paypal ist doch an sich eine schnelle und bequeme Methode, die Kreditkarte auch.

Nicht ganz, denn Americanexpress ist auch Bank und Kreditgeber. Ansonsten sind VISA und MasterCard nicht nur Lizenzgeber sondern auch Zahlungsabwickler. "Standard Limits" gibt es auch nicht ... kreditkarten sind nun mal das weltweit gaengigste Zahlungsmittel und nicht Maestro, V-Pay oder sofort Überweisung.
Ich kann das Theater mal wieder nicht ganz nachvollziehen apple wird die Entscheidung schon unter Abwägung von overhead und Volumen getroffen haben. Vermutlich ist der Anteil derer die per vorlasse gekauft haben so gering da der übliche Apple Käufer über eine Woche auf das neue Geräte warten möchte. Aber es ist halt mal wieder eine Möglichkeit sich aufzuregen.
 
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rf17

Zuccalmaglios Renette
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Ich würde er sagen Apple hat die Entscheidung einzig und alleine unter Gewinn-Maximierung getroffen ob das immer vor allem mittel und langfristig der richtige Weg ist wird sich zeigen.
Es gehört zu einem Kaufmann auch entstehende Kosten zu kalkulieren dem Kunden Hürden aufzubauen sein Geld los zu werden kann nicht der richtige Weg sein. Vor allem wenn die Geschäfte mal nicht so toll laufen und diese Zeit wird auch für Appel wie für jedes Unternehmen einmal kommen.
 

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Mal so allgemein zum Thema Vorabüberweisung - im Grunde ist das doch die schlechteste Methode von allen. Wie oft gab es das schon, dass an einen Onlineshop vorabüberwiesen wurde, der dann nicht oder fehlerhaft lieferte und der Käufer dann ewig seinem Geld hinterherlaufen musste. Lastschriften können dagegen recht einfach storniert werden und Paypal ist da für den Käufer auch sicherer.

Apple mag da seriöser sein, aber von dieser Zahlungsmethode an sich sollte man trotzdem abraten.
 
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vanRAW

Bismarckapfel
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es ist so lustig. du kannst jede pressemeldung von apple durchgehen und einfach die wahrheit drunter schreiben. von innovation zu profit-optimierung.

jetzt sind sie gross genug, menschen wieder zu zwingen und unbequeme sachen raus z uwerfen. und wenn man aufmerksam ist, sieht man jeden tag ein ding was bald absterben wird: mein prognose sind die podcasts. das ist kostenloser content und bringt apple kein geld. ich kann bspw. keine channels mehr abbonieren. bei klick auf abo passiert nix.

möchte man das melden kommt eine fehlermeldung. seltsame zufälle in einer so perfekten apple-welt.
 
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FuAn

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Dafür braucht es dann aber auch ne Kreditkarte...

Noe geht auch mit meiner Debit Karte und zwar sowohl meine amerikanischen VISA und Mastercard Debit als auch chinesische Unionpay...
Gienge schon wenn man in Deutschland wirklich wollte...
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Noe geht auch mit meiner Debit Karte und zwar sowohl meine amerikanischen VISA und Mastercard Debit als auch chinesische Unionpay...
Gienge schon wenn man in Deutschland wirklich wollte...

Das ist aber nicht unbedingt immer so, du wohnst in den USA oder? Aber wie sieht es in den anderen Ländern aus, da hört man nie was von Debit Karten...
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Das ist aber nicht unbedingt immer so, du wohnst in den USA oder? Aber wie sieht es in den anderen Ländern aus, da hört man nie was von Debit Karten...
Gibt es in Deutschland auch. Comdirect als Beispiel. Die Visa von DKB ist glaub ich auch eine Debit.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Nope, die VISA der DKB hat einen eigenen Verfügungsrahmen und eine eigene Abrechnung, das ist eine klassische Kreditkarte.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Nope, die VISA der DKB hat einen eigenen Verfügungsrahmen und eine eigene Abrechnung, das ist eine klassische Kreditkarte.
Ich glaube comdirect mittlerweile auch. Die Buchen erst einen Momat später ab. Früher wurde direkt abgebucht. Comdirect hat auch einen Verfügungsrahmwen. Dieser kann, wie bei der DKB, aufgestockt werden (Überweisung vom Girokonto).

Bei den klassischen geht das mit dem Aufstocken glaube ich nicht.

Nicht ganz, denn Americanexpress ist auch Bank und Kreditgeber. Ansonsten sind VISA und MasterCard nicht nur Lizenzgeber sondern auch Zahlungsabwickler.
Ok Amex ist auch eine Bank (aber Visa und MasterCard sind beide doch nur Finanzdienstleister). In Europa wird Amex oft nicht akzeptiert. Bin froh, dass ich Visa und Mastercard habe. Die Amex funktioniert leider zu selten. Es gibt ja auch noch Diners Club :rolleyes: .
Ansonsten ist die Kreditkarte ein bequemes Mittel.
 
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FuAn

Moderator
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Das ist aber nicht unbedingt immer so, du wohnst in den USA oder? Aber wie sieht es in den anderen Ländern aus, da hört man nie was von Debit Karten...

Wie gesagt geht auch mit meiner chinesischen Unionpay Debit card es ist also durchaus möglich wenn man wollen würde auch mit Maestro oder auch wie manche unionpay Karten sogar dual funktion Unionpay / Visa debit auf einer Karte...
 

FlyingDucman

Reinette de Champagne
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Nope, die VISA der DKB hat einen eigenen Verfügungsrahmen und eine eigene Abrechnung, das ist eine klassische Kreditkarte.

Ja und Nein.

Die DKB-Kreditkarte ist eine "charge card". Das heißt, dass du keinen "Kreditrahmen" im herkömmlichen Sinne bekommst, sondern einfach eine verzögerte Bezahlung. Man sammelt alle Ausgaben und die werden dann an einem bestimmten Datum, bei der DKB immer am 22. des Monats, abgebucht.

Du kannst also nicht wie bei "richtigen" Kreditkarten in Raten zahlen und zahlst dann halt Zinsen drauf.

Das wird einfach abgebucht, ob Konto gedeckt oder nicht. Im Zweifelsfall zahlst du höchstens die Dispozinsen des Kontos.

Ich habe sowohl die DKB (als Hauptkarte), die N26 (zum ausprobieren) und eine Barclaycard (eine "richtige" Kreditkarte).

Ich kann schon verstehen, warum sich Kreditkarten solange nicht in DE durchsetzen konnten.

Es ist zwar komfortabel, aber auch etwas komisch alles auf "Pump" zu kaufen.

Da finde ich die Zwischenlösung der DKB ganz angenehm. Geht ja mittlerweile auch fast gar nicht mehr ohne Kreditkarte.

Bei Autovermietungen und Hotelreservierungen wird man schief angeschaut, wenn man in Bar bezahlen möchte.

Edit: Achja, zu N26 ein interessanter Beitrag vom CCC. https://media.ccc.de/v/33c3-7969-shut_up_and_take_my_money#video
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Charge oder Credit Card ... stimmt, die Unterscheidung gibt es ja auch noch. Ganz vergessen, danke :)

Diese Unterscheidung nahm ich eigentlich nie vor. Weder für mich noch für Kunden. Verwirrte viele auch. An der Oberfläche ist es für en Verbraucher ja trotzdem eine Kreditkarte und gefühlt erhalten sie "Kredit" bis zur Abrechnung. Denke, die allermeisten Karten im Deutschland dürften schon aus historischen Gründen Charge Cards sein, die Möglichkeit zur Ratenzahlung ist ja erst seit einigen Jahren im Kommen. (und bringt viele Verbraucher durchaus in Schwierigkeiten, wie das enden kann, sieht man ja in den USA...)



Zu N26 könnte man wirklich mal länger ausholen. Den Hype um ein paar untalentierte Appentwickler, die gerne Bank spielen möchten, verstehe ich wirklich nicht. Letztendlich ist es eine "hundsordinäre" Direktbank die sich nur durch eine höchst unsichere Smartphone-App von etablierten Banken differenzieren möchte und Kunden schon nach wenigen Wochen oder Monaten kündigt.

Kann man verstehen, muss man aber nicht.
 

FlyingDucman

Reinette de Champagne
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Verwirrte die viele auch, an der Oberfläche ist es für en Verbraucher ja trotzdem eine Kreditkarte und gefühlt erhalten sie "Kredit" bis zur Abrechnung.

Ist halt die gängigste Art der Kreditkarte hier in Deutschland.

Das Finanzwesen generell ist mir manchmal zu verwirrend.

Den Hype um ein paar untalentierte Appentwickler, die gerne Bank spielen möchten, verstehe ich wirklich nicht.

Diese "paar untalentierte[n] Appentwickler" verfügen mittlerweile über eine Banklinzenz und sollten sich also auch folglich darum kümmern, dass die Integrität und Sicherheit ihrer Kundendaten geschützt wird.

Ich muss gestehen, dass ich die App und das Konzept ganz ansprechend finde.

Wenn wir mal ehrlich sind, waren die Onlineauftritte der meisten traditionellen Banken grausig. Von den Apps will ich mal gar nicht erst anfangen.

Modern ist was anderes. Man könnte hier ja wieder die "Neuland"-Keule schwingen.

Das Gute an N26 ist, dass sie anscheinend den Markt etwas aufgerüttelt haben. Die Sparkasse hat eine neue mobile Plattform entwickelt und arbeitet an einem N26-Klon (Yomo).

Aber sowas wie in dem obenverlinkten Video ist bei einem Bankunternehmen einfach ein "No-Go". Deswegen sind sie für mich als Hauptkonto auch nicht zu gebrauchen; zusätzlich zum limitierten Geldabheben. Ich zahle immer noch gerne in Bar, wenn möglich.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Dass N26 mittlerweile eine Banklizenz hat, ist mir bekannt. An diese kommt man aber auch verhältnismäßig einfach. Gemessen daran, welchen Stellenwert eine Bank eigentlich haben sollte bzw. welches Vertrauen man automatisch bei Verbrauchern und Unternehmen als "Bank" genießt.

Und bezüglich der "untalentierten" App-Entwickler meinte ich die grotesken Sicherheitslücken, nicht die Funktionen oder die Oberfläche. Hier kann die App IMHO durchaus punkten. Unter der Haube aber wurden einfachste Regeln sicherer Architektur missachtet und von unabhängigen Beratern und Unternehmen penetriert wurde ihre Software vermutlich auch nicht.

Grundsätzlich bleibt es aber wirklich einfach nur eine (schlechte) Bank. Ich stimme dir aber zu, dass durch die Jungs und Mädels Banken und Sparkassen gerade in Zugzwang kamen, ihre eigenen Apps und Webseiten zu modernisieren. Zu mehr taugt N26 aber in meinen Augen nicht. Bis auf die App bieten sie absolut nichts an, außer größere Unsicherheit.

Vielleicht bin ich da zu konservativ, aber von N26 als Hauptbank würde ich nur abraten. Eine Bank, die schon allein eine "fair use"-Klausel für Barabhebungen einführt? Scheint kein wirklich solides Geschäftsmodell zu haben. Da sein Gehalts- oder (später) Geschäftskonto zu unterhalten hielte ich für grob fahrlässig. Ist aber nur meine Meinung.
 

Martin Wendel

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Vielleicht bin ich da zu konservativ, aber von N26 als Hauptbank würde ich nur abraten.
Ich verwende N26 jetzt seit ca. 3-4 Monaten und bin sehr zufrieden. Jetzt mal von den Sicherheitsproblemen, die zum Glück ja zu keinem Schaden geführt haben und hoffentlich der Vergangenheit angehören, abgesehen, können sich da andere Banken mehr als ein paar Scheiben abschneiden.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Wovon sollen sie sich eine Scheibe abschneiden? Von einer "fair use"-Klausel für Barabhebungen? Intransparenten Kundenkündigungen? Nicht erreichbaren Support und nicht funktionierenden Karten? Nicht funktionierenden oder stark verspäteten Überweisungen? Oder wovon?

Wie gesagt, ich verstehe den Hype um diese App nicht. "Bank" kann man es ja nicht ernsthaft nennen. Das ist ja gerade der Punkt. Sie wollen eine der wichtigsten Dienstleistungen für Verbraucher stellen. Ohne funktionierende und zuverlässige Bankverbindung geht gar nichts. Das ist kein Messenger-Startup oder einfach nur ein vom eigentlich wichtigen Bankkonto losgelöster Payment-Service. Das ist dein Girokonto. Da können Fehler, verzögerte oder gar nicht durchgeführte Transaktionen verdammt ernste Konsequenzen für den Verbraucher nach sich ziehen.