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Apple feiert den internationalen Frauentag den ganzen März über

Ulrich Reinbold

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Als weißer, (mittel-) alter Mann gehört man zu privilegiertesten Gruppe unserer Gesellschaft. Trotzdem fühlen sich nach wie vor genug weiß, (mittel-) alte Männer aufgefordert, bei der Förderung von Frauen "Diskriminierung" zu rufen. Finde das weder schlau noch witzig, finde das erbärmlich. Da fragt man sich doch, wie dieses latente Unterlegenheitsgefühl und diese Verlustangst mit dem Bild vom starken, durchsetzungsstarken Mann vereinbar ist. Wohl gar nicht. Da hätten wir wohl den Grund.
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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Du bringst da vielleicht etwas durcheinander, weißer Mann. Niemand hier, ist gegen die angebrachte Förderung von Frauen. Aber wenn es etwa auf Quoten hinausläuft, dann stecken wir mitten im Peter-Prinzip.
 
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Golden Noble
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Als weißer, (mittel-) alter Mann gehört man zu privilegiertesten Gruppe unserer Gesellschaft. Trotzdem fühlen sich nach wie vor genug weiß, (mittel-) alte Männer aufgefordert, bei der Förderung von Frauen "Diskriminierung" zu rufen. Finde das weder schlau noch witzig, finde das erbärmlich. Da fragt man sich doch, wie dieses latente Unterlegenheitsgefühl und diese Verlustangst mit dem Bild vom starken, durchsetzungsstarken Mann vereinbar ist. Wohl gar nicht. Da hätten wir wohl den Grund.

Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte. Es sollte in allen Bereichen um die Qualität gehen und nicht um das Geschlecht. Aktuell geht es in vielen Unternehmen um die Quote, da kannst du als Mann noch so gut sein, spielt keine Rolle.

Mich regt das Thema an sich auf weil ich, wie weiter oben beschrieben, für die Qualität bin und mir das Geschlecht egal ist, auch die sexuelle Neigung ist mir völlig egal.
Ich finde insgesamt sollten wir nicht alles zerdenken, nicht alles vorschreiben und reglementieren. Es sollte immer um die Sache gehen, professionell, und nicht um gerade im Fokus stehende Themen.

Das alle das gleiche für den gleichen Job erhalten sollen, sollte selbstverständlich sein, dafür sollte man sich als erstes einsetzen. Für mich ist das Thema halt ein schweres weil ich von klein auf alle Menschen auf gleicher Ebene sehe. Egal welche Position oder welches Standing, kein Mensch ist mehr wert als der andere.
 
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Jan Gruber

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Nochmals: was erhoffst du dir davon?

Ich möchte möglichst wenige Stereotypen damit weiter geben und mein Kind nicht so prägen. Ganz einfach eigentlich =)
Wenn du Kids heut zu Tage fragst was für ein Geschlecht ein Arzt hat kommt Mann. Ne Krankenschwster Frau - usw.
Da wird meine Erziehung auch nix dran ändern wahrshceinlich, aber schaden wohl auch nicht.

Das alle das gleiche für den gleichen Job erhalten sollen, sollte selbstverständlich sein, dafür sollte man sich als erstes einsetzen. Für mich ist das Thema halt ein schweres weil ich von klein auf alle Menschen auf gleicher eben sehe. Egal welche Position oder welches Standing, kein Mensch ist mehr wert als der andere.

Das ist nur leider auch nciht alles und wir sind dann gezwungen das Thema weiter zu denken. Der Reallohnunterschied zwischen Männern und Frauen die ihr Leben lang arbeiten ist nicht besonders schlimm. Krass wirds dann wegen was anderen: Kinderbetreuungszeiten. Ich versteh da die Wirtschaft. Frauen kümmern sich in der Zeit um andere Dinge und sind eben dann xy Jahre vom Markt und haben damit weniger Berufserfahrung. Soweit alles so klar - aber auf der anderen Seite kann der Unterschied dann am Ende (der sich auch auf die Pension auswirkt) auch nicht sein. Es ist dann eben doch nicht so einfach und geht schnell in ganz andere Diskussionen.
 

Martin Wendel

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Das „Hmm?“ bezog sich darauf, dass ich nicht weiß was du mit dem zitierten Beitrag meinst. Entweder du hast dich verschrieben oder es ist eine sprachliche Differenz zwischen österreichischem und „deutschem“ Deutsch. Jedenfalls habe ich diese Formulierung noch nie gehört (außer im Zusammenhang damit, ein Buch einzubinden. Aber das wirst du ja nicht gemeint haben.)

Bindest du doch noch ein ?
 

Salud

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Kinderbetreuungszeiten bzw. Kinder zu haben sollten beide Elternteile zum Vorteil haben.

Pro Kind sollte es pro Elternteil später 250 Euro Rente im Monat geben, einfach so, pauschal. Das fängt bei weitem nicht den finanziellen Bereich auf was Kinder real kosten, wäre aber mal ein Anfang.
 

Salud

Golden Noble
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Das „Hmm?“ bezog sich darauf, dass ich nicht weiß was du mit dem zitierten Beitrag meinst. Entweder du hast dich verschrieben oder es ist eine sprachliche Differenz zwischen österreichischem und „deutschem“ Deutsch. Jedenfalls habe ich diese Formulierung noch nie gehört (außer im Zusammenhang damit, ein Buch einzubinden. Aber das wirst du ja nicht gemeint haben.)
Ich habe es dann mal angepasst. Dein Wille etwas extra nicht zu verstehen ordne ich langsam als bewusstes Manöver ein und ehrlich gesagt langweilt es mich bisweilen.
 
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Martin Wendel

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Sorry, dass ich die Beiträge so lese wie sie da stehen. Dass du mir dahinter Absicht unterstellst, ist absurd und mein Interesse an einer weiteren Diskussion damit nicht allzu hoch.

Aber um deine ursprüngliche Frage zu beantworten: Nein, ich hätte nichts mehr zu unserer Diskussion geschrieben. Wenn du auf deinem Standpunkt beharrst, dass man etwas vordefiniert, wenn man nichts vordefiniert, soll das so sein.
 
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Ulrich Reinbold

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Aber wenn es etwa auf Quoten hinausläuft, dann stecken wir mitten im Peter-Prinzip.
Nicht stört dieser Beißreflex bzgl. "Diskriminierung". Habe letzte Woche einen Artikel zur Women's Night bei einem Baumarkt geschrieben. Erster Kommentar? "Diskriminierung". War letztes Jahr auch schon so. Dazu findet sich dieser Quatsch überall im Internet. Das ist mehr als nervig, das ist überflüssig. Das stört mich. Weiß nicht, ob eine Quote der richtige Weg ist. Ja, die Gefahr des Peter-Prinzips besteht. Doch die ist nicht geschlechtsbezogen.
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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@Jan Gruber Leider lenkt das viel Aufmerksamkeit, auf ein „Problem“, dass man versucht auszumerzen. Wenn man versucht Worte zu meiden, ist es für die Kinder nur noch aufregender, kennen wir doch alle.

Kann mich an eine Situation aus dem Kindergarten erinnern, da ging es darum ob jetzt Eskimo oder nur noch Inuit gesagt werden soll/darf. Ergebnis war dann, die Kinder kannten durch die Kinder-flüster-Post nicht nur alle das Wort, sondern auch die Bedeutung. Also wurde genau das Gegenteil vom eigentlichen erreicht, weil kleine Kinder mit dieser Spannung schlecht umgehen können.

Und wenn man konsequent sein will, muss man mit den Kinder auch über das */I sprechen, gestaltet sich da aber nochmal schwieriger, weil man es gar nicht wirklich aussprechen kann.
 
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Golden Noble
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Sorry, dass ich die Beiträge so lese wie sie da stehen. Dass du mir dahinter Absicht unterstellst, ist absurd und mein Interesse an einer weiteren Diskussion damit nicht allzu hoch.

Aber um deine ursprüngliche Frage zu beantworten: Nein, ich hätte nichts mehr zu unserer Diskussion geschrieben. Wenn du auf deinem Standpunkt beharrst, dass man etwas vordefiniert, wenn man nichts vordefiniert, soll das so sein.

Auch das ist deine Art mit Diskussionen umzugehen, du unterstellst mir ich beharre auf meinem Standpunkt, bin aber deinem Wunsch zu erklären, was alle anderen verstanden haben, nachgekommen. Daraufhin antwortest du nicht mehr.

Nun beendest du von deiner Seite aus die Diskussion und unterstellst mir dein Verhalten, ich finde das schwach, tut mir leid.
 
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Freddy K.

Jakob Fischer
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Verständlich Ulrich. Aber ist der Ruf nach Quoten, und allem das sich da dranhängt, nicht schon an sich ein reiner „Beißreflex“? Das ganze Thema ist mittlerweile emotional zu aufgeladen, nur noch vereinzelt geht es um die Sache. Jeder versucht sich dabei auf Kosten des anderen, zu profilieren. Da wird noch viel Porzellan zerschlagen werden.
 

Martin Wendel

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@Mure77: Ich komme mir gerade vor wie im falschen Film. Du beschwerst dich jetzt darüber, dass ich – nachdem du hier im Thread mind. drei-vier Mal davon gesprochen hast, man würde vordefinieren wenn man nichts vordefiniert – schreibe, du beharrst auf deinem Standpunkt? Im Ernst? Dann streiche von mir aus das „beharren“, ich lege da jetzt nicht allzu viel Wert darauf.

Aber wenn du meine Meinung hören willst: Ich kann nicht im geringsten nachvollziehen, was hier vordefiniert werden soll – auch nicht was man hier in der „Mitte“ vordefiniert. Jeder deiner „Erklärungen“ sorgt nur für weitere Rätsel, offenbar hast du in diesem Bereich ein komplett anders Gesellschaftsbild als ich. Um mich von vorher zu zitieren: Soll es halt so sein.
 
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Ulrich Reinbold

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Verständlich Ulrich. Aber ist der Ruf nach Quoten, und allem das sich da dranhängt, nicht schon an sich ein reiner „Beißreflex“? Das ganze Thema ist mittlerweile emotional zu aufgeladen, nur noch vereinzelt geht es um die Sache.
Weiß nicht, ob sowas automatisch ein Beißreflex ist. Kann aber sein. Ja, denke auch, dass das Thema sehr aufgeladen ist.. Finde ich gerade aus männlicher Sicht eben total albern. Auf jeden Fall sind spezielle Apple-Kurse im März kein Zeichen von "Genderwahn" - eher von zu viel Marketing.
 

Jan Gruber

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@Jan Gruber Leider lenkt das viel Aufmerksamkeit, auf ein „Problem“, dass man versucht auszumerzen. Wenn man versucht Worte zu meiden, ist es für die Kinder nur noch aufregender, kennen wir doch alle.

Kann mich an eine Situation aus dem Kindergarten erinnern, da ging es darum ob jetzt Eskimo oder nur noch Inuit gesagt werden soll/darf. Ergebnis war dann, die Kinder kannten durch die Kinder-flüster-Post nicht nur alle das Wort, sondern auch die Bedeutung. Also wurde genau das Gegenteil vom eigentlichen erreicht, weil kleine Kinder mit dieser Spannung schlecht umgehen können.

Und wenn man konsequent sein will, muss man mit den Kinder auch über das */I sprechen, gestaltet sich da aber nochmal schwieriger, weil man es gar nicht wirklich aussprechen kann.

Ich will die Worte gar nicht ausmerzen - im Sinne von verbieten oder sie korrigieren wenn sie kommen. Ja das Beispiel Neger/Schwarzer oder Farbiger bzw. Eskimo oder Inuit ist da ganz gut - ich denke das entsteht aber eher durch die Gegenwehr. Wenn mein Kind Pflegerin sagen würde statt Pflegepersonal dann ist das so - ich würds nur eher anders vorleben. Eben um den Reiz des verbotenen nicht zu erzeugen ^^
 
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Freddy K.

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Marketing steht doch immer im Zeichen der Zeit, und Apple ist ganz klar auf diesen Zug aufgesprungen, und fährt im Volldampf mit. Mal sehen ob es uns die erhoffte Erlösung bringt. Apple muss sich beliebt machen, da es gerade nicht so rund läuft und im Moment punktet man am meisten bei der Regenbogenfraktion.
 

ottomane

Golden Noble
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Ich finde es gut und wichtig, dass Menschen möglichst gleiche Chancen haben. Aber so manche Regelung in diesem Umfeld scheint mir erst eine Diskriminierung hervorzurufen statt sie zu mindern.
Zur Klarstellung: Ich meine übrigens Diskriminierung meist von Frauen, die erst mit Quotenregelungen beginnt.