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Apple bestätigt: Bug frisst Daten

Mitglied 83287

Gast
Microsoft reibt sich bestimmt die Hände haben sie doch endlich etwas handfestes, was sie in ihren Werbespots verwursten können.
Bin gespannt, ob sie die Situation ausnutzen und Apple eine Probe ihrer eigenen Waffen zu spüren bekommt.
 

Susrich

Weißer Winterglockenapfel
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Die News gefällt mir. Erinnert mich an die frühe Zeit der Viren unter MS :-D

@ Logo: Daten-Pacman tatütata…
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Microsoft reibt sich bestimmt die Hände haben sie doch endlich etwas handfestes, was sie in ihren Werbespots verwursten können.

Wie soll das gehen? Wenn die Daten im Spot weg sind... dann gibt es nichts. Also auch nichts Handfestes :-D

Ja, aber da kann was kommen. Guter Gedanke.
 

Matico

Jerseymac
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das ist nicht dein ernst? also ein backup sollte sein, das wird dein ernst sein aber du verteidigst damit nicht diesen groben schnitzer im OS nur weil ein apfel drauf ist? oder schiebst den schwarzen peter richtung user der hier ein ungutes gefühl hat oder womöglich auf apple schimpft?
 
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aceven

Ingrid Marie
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Man kann aber nicht nach jedem Mist nen Backup machen, ich hab meine Backup-Platte zu Hause stehen, wenn ich dann zur Uni fahre und dort 4 Std. an einer Arbeit schreibe oder noch länger dann passiert da schon einiges dran, wenn ich danach nicht gleich nach Hause komme sondern erstmal noch bei der Freundin für ne Nacht einkehre, dann den Tag danach nochmal in die Uni fahre nochmal arbeite und irgendwann in dem Zeitraum verschwinden Dateien, dann würde ich ehrlich gesagt ziemlich wütend werden.
Jetzt könnte man zu mir sagen: "Nimm die Backup-Platte halt mit."
Sorry müsste ich dann aber sagen, denn es kann ja wohl nicht sein, dass ich andauernd BackUps machen muss nur weil das Betriebssystem willkürlich Daten löscht. Wenn es das tut, ist es für ein sicheres arbeiten mit komfort, und dafür steht Apple für mich, nicht geeignet und dafür hab ich nicht soviel Geld bezahlt.

signed! Das ist absolut peinlich und darf nicht passieren, egal ob Apple oder MS! Wer mit seinem Compi "arbeitet" und nicht nur iTunes pflegt, wird das auch so sehen!


Dann geh wieder zu Windows zurück und heul hier nicht rum. ;)

Diese Aussage ist ja fast noch peinlicher als der eigentliche Bug und zeigt mir nur wieder, wieviele Fanboy-Kiddys hier bei AT Ihre total verbohrte Meinung zu Ihren angeblich unfehlbaren Apple Produkte verteidigen. Geht spielen und lasst doch bitte diese unqualifizierten Kommentare!
 

Steffo

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Rumheulen, sorry kA wozu du deinen Mac benutzt aber ich will damit produktiv arbeiten, dafür hab ich ihn mir gekauft. Dafür dass ich sicher sein kann, dass mir keine Daten verloren gehen aus irgendeiner komischen Laune des OS.



Aber nicht 3 mal am Tag und diese Ausnahmesituation ist ein ziemlich schlimmer Fehler, der in der heutigen Zeit nicht passieren sollte. Vor allem nicht bei einem OS das damit wirbt ein produktives und komfortables Arbeiten zu ermöglichen.

Tschuldige, aber du bist ziemlich naiv das neueste OS zu kaufen und tatsächlich zu glauben, es sei bugfree. Selbst Linux hatte mit ext4 oder ReiserFS Datenverlustprobleme.

Liebe Grüße
Steff
 
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eet

Rheinischer Winterrambour
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Tschuldige, aber du bist ziemlich naiv das neueste OS zu kaufen und tatsächlich zu glauben, es sei bugfree. Selbst Linux hatte mit ext4 oder ReiserFS Datenverlustprobleme.
Äh, die theoretische Möglichkeit eines Datenverlustes im Falle eines Crashes mit einer nicht freigegebenen Vorabversion für Entwickler von ext4 ist nicht das gleiche wie der tatsächliche, reproduzierbare Datenverlust bei der sachgemäßen Verwendung des fertigen Endprodukts Mac OS durch Kunden.

Wenn du Apple-Käufern Naivität vorwirfst, dass sie einem neuen Mac OS trauen, ist das ein Hohn. Die Kunden müssen Vertrauen in die Produkte von haben können, sonst stehen sich doch Apple und Microsoft auf einmal auf Augenhöhe gegenüber!
 

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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Tschuldige, aber du bist ziemlich naiv das neueste OS zu kaufen und tatsächlich zu glauben, es sei bugfree. Selbst Linux hatte mit ext4 oder ReiserFS Datenverlustprobleme.

Liebe Grüße
Steff

Doch ich vertraue tatsächlich darauf, dass ich mit einer Software für die ich Geld bezahlt habe und an der ein Unternehmen gearbeitet hat um damit Gewinne zu erzielen, eine Software die monatelang getestet wurde, dass ich mit dieser Software zumindest die Sicherheit habe zu arbeiten ohne dass das OS ein derartiges Eigenleben führt.
 

Steffo

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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@Kralle und eet: Ihr seid wohl beide nicht in der Softwareentwicklung tätig, sonst würdet ihr nicht bei dieser Ansicht bleiben. Software reift nicht innerhalb Monaten, erst recht nicht bei dieser immensen Codebasis wie bei Mac OS X der Fall, die sogar die von Windows übersteigt, Punkt!
@eet: Nein, nicht theoretisch. User haben davon berichtet und wie der Datenverlust genau zustande kommt, ist vollkommen irrelevant. Wenn das im Falle von ext4 heißt, dass Dateien erst Sekunden gecasht werden, bevor sie geschrieben werden, dann ist das ein sicherheitsrelevanter Mangel. ReiserFS ist außerdem in der Vergangenheit auch negativ aufgefallen was Datensicherheit angeht. Gib mal bei Google "ReiserFS Datenverlust" ein.

Liebe Grüße
Steff
 

Kralle205

Weißer Winterglockenapfel
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Was hat denn das damit zu tun ob ich in der Softwareentwicklung tätig bin. Nein ich bin der Endnutzer der Geld dafür bezahlt. Da ist es mir Wurst wie lange das dauert, es sollte aber so lange dauern wie es nötig ist, damit so etwas nicht passieren kann. Was der Vergleich mit Windows in dem Zusammenhang soll weiß ich net denn Windows ist mir genauso egal.

Aber wenn Apple mittlerweile meint sie müssten so arbeiten wie Microsoft, dann müssen sie auch damit leben, dass man sich über sie aufregt wie über Microsoft. Alles schnell schnell damit man auch ja das neue Produkt auf den Markt schmeißen kann.
Wenn der Reifeprozess länger dauert bitte, dann sollte man sich die Zeit lassen.
Nochmal OSX ist eine Software die auf kommerzieller Basis verkauft wird. Ich bezahle dafür und erwarte dafür auch etwas, dann dürfen solche Fehler nicht auftreten.
Denn ich muss darauf vertrauen können, dass es sich hierbei um eine Software handelt, die ich als Endnutzer bedenkenlos verwenden kann. Denn ich habe keine Ahnung von Softwareentwicklung.
Warnhinweise wie: "Bitte erst benutzen/kaufen ab Version .3" habe ich nicht gefunden, von daher vetraue ich darauf, dass ich was vernünftiges bekomme.
 

Jamsven

London Pepping
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Was hat denn das damit zu tun ob ich in der Softwareentwicklung tätig bin. Nein ich bin der Endnutzer der Geld dafür bezahlt.

Dann hast du die EULA nicht gelesen: Sie bezahlen, wir garantieren für nichts.
Das steht bei Win, Lin, OS X...+X.
 

Amadeus

Apfel der Erkenntnis
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Sorry, aber angesichts dieses Riesenbocks, den Apple hier geschossen hat, finde ich dieses "Wort" (wohlgemerkt: in diesem Zusammenhang!) absolut fehl am Platz - um nicht zu sagen:
"Apfeltalk-Redakteur-unwürdig"!

Mit dem "Wort: Backup" könnte ich quasi jeden noch so unverantwortlichen Programmier-GAU entkräften - so einfach kann es ja dann wohl auch nicht sein!

Die Logik, Apple-Anwender quasi zum Kauf einer Time-Capsule bzw. zum Gebrauch von Time-Machine zu "verpflichten" und als dumme Jungens und Mädels abzukanzeln, wenn das OS aus einer Standardprozedur(!) heraus Daten ins Nirwana befördert, weil nicht alle 12 Sekunden ein "BackUp" gemacht wird - das kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen.

Ein Backup ist eine notwendige Rückversicherung für Fälle von Hardware-Failures oder eventuellen Bedienfehlern - aber sicher keine Ausrede für kommerzielle Software-Unternehmen, sich aus der Verantwortung eines in den Basisfunktionen ausgereiften Betriebssystems zu stehlen. Ein Daten-GAU bei Benutzerwechsel ist nicht mal eben irgendein zu belächelnder Bug, sondern ein Armutszeugnis, für das die meisten hier in dem Forum Zeter und Mordio schreien würden, wenn es bei Windows 7 auftreten würde.

Ein Backup ist eine Rückversicherung für den Anwender, und nicht ein Freibrief zur Verantwortungslosigkeit von Softwareunternehmen.
 
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Brainstorm

Idared
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Ich versteh immer garnicht warum man sich über sowas aufregt.
Ich habe noch nie ein stabiles neues OS gesehen was in der ersten Revision auf den Markt geworfen wurde.

Der versierte Nutzer steigt in der Regel nie sofort auf ein neues OS um sondern wartet meistens einige Service Packs oder Revisionen ab.

Wer ein neues OS sofort produktiv einsetzt hat selber Schuld wenn diverse grobe Schnitzer einen an den Rand des Wahnsinns trieben oder Daten verloren gehen. ;)
 

Amadeus

Apfel der Erkenntnis
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Dann hast du die EULA nicht gelesen: Sie bezahlen, wir garantieren für nichts.
Das steht bei Win, Lin, OS X...+X.

Loyalität zu einem Unternehmen steht aber auch nicht in Deiner "EULA" - und um die geht es hier in letzter Konsequenz im Verhältnis zwischen Apple und Endkunde.

Vielleicht könnten wir das ewige Zitieren von irgendwelchen Allgemeine Geschäftsbedingungen zwischendurch auch mal mit einer Plausibilitätskontrolle durch GMV ersetzen?!

(Übrigens: GMV = Gesunder MenschenVerstand)

Der versierte Nutzer steigt in der Regel nie sofort auf ein neues OS um sondern wartet meistens einige Service Packs oder Revisionen ab.

Wer ein neues OS sofort produktiv einsetzt hat selber Schuld wenn diverse grobe Schnitzer einen an den Rand des Wahnsinns trieben oder Daten verloren gehen. ;)

Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst, oder?

Hast Du schon mal daran gedacht, das Snow Leopard standardmässig mit neuen Apple Computern ausgeliefert wird - verlangst Du vielleicht, dass der Käufer eines etliche Tausend Euronen teueren Mac Pro erst einmal auf eigene Kosten auf Leopard "downgraded", um abzuwarten ob nicht irgendein daten-vernichtender Bug auftaucht?:mad:
 
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eet

Rheinischer Winterrambour
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@eet: Nein, nicht theoretisch. User haben davon berichtet und wie der Datenverlust genau zustande kommt, ist vollkommen irrelevant. Wenn das im Falle von ext4 heißt, dass Dateien erst Sekunden gecasht werden, bevor sie geschrieben werden, dann ist das ein sicherheitsrelevanter Mangel.
Nein, ist es nicht. Es ist die bewusste wie umstrittene Entscheidung des Entwicklers, Performanz höher als Sicherheit einzustufen (jetzt mal ganz davon ab, dass Herr Tso, der Entwickler, die Verantwortung für 'richtiges' Schreiben von Daten den Applikationsentwicklern zuzuschieben sucht). Es gab auch einen Patch, welcher dieses umstrittene Verhalten von ext4 verändert und der in Kernel 2.6.30 eingeflossen ist.

Dein Vergleich ist aus mehreren Gründen ungerechtfertigt. Vergleichen wir mal die 'Katastrophe' MacOS-Datenverlust mit dem 'Problem' potentieller ext4-Datenverlust.


  1. Umfang des Schadens: Bei ext4 reden wir vom Inhalt des Schreibcaches. Es droht der Verlust der Änderungen am Dateisystem, die während der letzten Sitzung vor einem Absturz gemacht wurden. Bei MacOS droht der Verlust der gesamten Daten eines Nutzers.
  2. Auftreten des Schadens: Bei einem Linux mit ext4 im Falle eines Crashs, falls die Daten noch nicht aus dem Cache geschrieben wurden. Bei MacOS im Falle der sachgemäßen Benutzung eines Gast-Kontos.
  3. Kreis der potentiell Betroffenen: Bei Linux die Nutzer von Distributionen mit einem ungepatchten Kernel 2.6.28 oder 2.6.29, die ihre Festplatte mit ext4 (re-)formatiert haben. Bei MacOS alle Kunden, die Snow Leopard durch Kauf des BS oder eines neuen Macs erworben haben.
Und zur Ergänzung stellen wir uns mal das individuelle Erlebnis im Falle eines Datenverlusts vor: Wenn ich meine Festplatte mit diesem neuen Dateisystem ext4 re-formatiert habe und die Daten meiner letzten Sitzung nach einem Crash verliere, ärgere ich mich und fluche auf Herrn Tso; wenn ich alle meine Daten verliere, weil ich einem Gast erlaubt habe meinen Mac zu benutzen, bin ich sprachlos vor Entsetzen (und mein Gast wahrscheinlich auch). Das sind die zwei sehr unterschiedlichen Szenarien.

ReiserFS ist außerdem in der Vergangenheit auch negativ aufgefallen was Datensicherheit angeht.
Wie jedes gute Journaling-Filesystem stuft ReiserFS Integrität der Daten als wichtig ein und schreibt Files entweder vollständig oder gar nicht. Da ReiserFS eines der ersten Journaling-Filesystems für Linux war, hat dieses Verhalten Nutzer irritiert und so zur Legendenbildung um Datenverluste mit ReiserFS beigetragen. SUSE benutzte ReiserFS jahrelang als Standard-Dateisystem, ohne dass es dem Ruf von SUSE geschadete hätte (i.e. es gab keine Probleme); ich selbst nutzte es jahrelang und hatte nie einen Datenverlust, auch nicht bei Abstürzen.

Bitte versuche nicht zu relativieren, was Apple hier an Blödsinn verzapft hat.
 
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flooce

Querina
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Großer Fehler der NIE passieren darf auf einem OS welches als "fertig" abgenickt und verkauft wird.

Zeigt auch, dass Apple wohl ein wenig überfordert ist mit der beinahe Komplettüberarbeitung von OS X (64bit, Cocoa, etc...), wenn dadurch die Benutzerkonten außer Kontrolle geraten. Zumindest ich als Laie sehe dass so. Hätte auch vermutet, dass die Verwaltung der Benutzerkonten vom Unix-Unterbau von OS X schon quasi vorgegeben ist, aber offenbar gibt es da genug, was nicht im Darwin drin ist.

So einen Fehler möchte ich nie wieder sehen, ich hoffe Apple bekommt schlechte Presse und Gewinneinbrüche im (immer kleiner werdenden) Mac-Bereich um wieder etwas Ehrgeiz und Motivation hier zu sehen. Von Qualitätskontrolle mal ganz abgesehen. Geld ist wahrscheinlich die einzige Sprache die momentan verstanden wird, im Höhenflug von iPod&Phone.

Vor allem: Apple hätte nach allen Maßstäben (Gerüchte Veröffentlichungstermin Ende September, Win 7 Okt 22., Weihnachtsgeschäft) noch mindestens einen, zwei oder drei Monate Zeit gehabt an Snow Leopard zu feilen. Perfectly refined?

Es zeigt aber auch, dass z.B. die langsame Entwicklung zu 64bit von 10.4, 10.5, 10.6 (und 10.7? 64bit Kernel für jedermann/frau?) eine gute Sache ist, auf einmal wäre es wohl nicht zu bewältigen.
 
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Jamsven

London Pepping
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Loyalität zu einem Unternehmen steht aber auch nicht in Deiner "EULA" - und um die geht es hier in letzter Konsequenz im Verhältnis zwischen Apple und Endkunde.

Vielleicht könnten wir das ewige Zitieren von irgendwelchen Allgemeine Geschäftsbedingungen zwischendurch auch mal mit einer Plausibilitätskontrolle durch GMV ersetzen?!

(Übrigens: GMV = Gesunder MenschenVerstand)



Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst, oder?

Hast Du schon mal daran gedacht, das Snow Leopard standardmässig mit neuen Apple Computern ausgeliefert wird - verlangst Du vielleicht, dass der Käufer eines etliche Tausend Euronen teueren Mac Pro erst einmal auf eigene Kosten auf Leopard "downgraded", um abzuwarten ob nicht irgendein daten-vernichtender Bug auftaucht?:mad:

Nein es geht hier um ein Naturgesetz, dass SW einfach immer fehlerhaft ist. Die Kritik ist nur in der Qualität der Fehlerbeseitigung zu suchen. Das Snow Leopard recht unreif zu sein scheint, liegt an dem verfrühten Release, aber da sagt mir mein GMV schon, dass Apple nicht wegen der unglaublichen Ausgereiftheit von 10.6, sondern wegen dem Win 7 release Snow Leo veröffentlicht hat.

Klar ist es immer cooler als einer der ersten eine neue Version zu nutzen, aber man ist auch immer Versuchskaninchen. Autos werden jetzt seit über hundert Jahren entwickelt und sind bei der ersten Version eines Modells immer verbuggt, weilweise auch mit grotesken Fehlern.

Der bringt es mal wieder auf dem Punkt:

[YT]1fS0OMmUWC0[/YT]
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Das gehört tatsächlich in die Kategorie Nonsens.

Die Käufer eines neuen Mac dürfen einfach keine zahlenden Versuchskaninchen sein. Genau so wenig wie die Käufer eines neuen Automodells. Da dürfen schon mal die Scheibenwischer klemmen, aber nicht die Bremse...

Um es mal in Perspektive zu rücken; Windows 7 ist schon seit den BETA-Versionen praktisch perfekt. Apple sollte sich was schämen.
 
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Jamsven

London Pepping
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Eine Public Beta, so wie es bei Boot Camp gemacht wurde, wäre tatsächlich genial.

"nothing is perfect" - Windows 7 ist für ein Windows sehr ausgereift, perfekt ist es auch nicht.

Datenverlust ist jetzt auch nicht wirklich mit einem lebensbedrohlichen Fehler zu vergleichen.

Den Brems"bug" hatte mal seinerzeit Mercedes mit den elektronischen Bremssystemen durchaus gehabt. Da dies aber ein hochverfügbares System sein muss, gab es entsprechende Backupsysteme, welche mit der "alten" Version bremsten.-> Wenn es produktiv eingesetzt wird, sollte man auf ausgereifte System zumindestens im Backup zurückgreifen.