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Apfeltalk Video: AirPods Max im Test – wie gut klingen die 600€ Kopfhörer wirklich?

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Geil! Leierkastenrap!! 😂 😂 👍 👍 👍 👍 👍 👍
Ich sag imer "Autotune des Todes" dazu...
Aber Leierkastenrap ist echt viiiiel besser !!!!
Wer sich näher mit den Wurzeln und der Entwicklung des Hip Hop auseinandersetzen möchte und nicht "dabei" war (ok, wer in Europa war schon "dabei"? Wir haben halt das Zeug vorgespielt bekommen, was die Söhne und Töchter der US Soldaten in der Nähe gerade dabei hatten... aber so kam wir wenigstens schon Ende der 80er mit den ersten Tapes in Berührung), sich mal dem Thema näher möchte, sei "Hip Hop Evolution" auf Netflix empfohlen!
Von Anfang der 70er bis heute die Geschichte, die Entwicklung und die unterschiedlichen Stilrichtungen sowie Einflüsse in den Hochburgen und weniger bekannten Communities dargestellt. Großartig! Hat man auch viel neues entdeckt, das man bis dato noch gar nicht kannte. Wir viel Wert auf die politischen und sozialen Umstände gelegt, welche die jeweiligen Stilrichtungen geprägt haben.

Beim heutigen Plastikpop"leierkastenrap" :D sind sie aber (noch?) nicht angekommen.


...ja, das lag wohl NICHT an den Höhrern, sondern an der Musik!
Als man jung war, hat man sich mit dem begnügt was man kriegen konnte und sich in die MUSIK verliebt. Später hat man sich zur hervorragenden Musik eben auch besseres Equipment geholt, um hervorragende Musik noch schöner zu machen ;)
 

you're.holng.it.wrng

Spätblühender Taffetapfe
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Wer sich näher mit den Wurzeln und der Entwicklung des Hip Hop auseinandersetzen möchte und nicht "dabei" war (ok, wer in Europa war schon "dabei"? Wir haben halt das Zeug vorgespielt bekommen, was die Söhne und Töchter der US Soldaten in der Nähe gerade dabei hatten... aber so kam wir wenigstens schon Ende der 80er mit den ersten Tapes in Berührung), sich mal dem Thema näher möchte, sei "Hip Hop Evolution" auf Netflix empfohlen!
Von Anfang der 70er bis heute die Geschichte, die Entwicklung und die unterschiedlichen Stilrichtungen sowie Einflüsse in den Hochburgen und weniger bekannten Communities dargestellt. Großartig! Hat man auch viel neues entdeckt, das man bis dato noch gar nicht kannte. Wir viel Wert auf die politischen und sozialen Umstände gelegt, welche die jeweiligen Stilrichtungen geprägt haben.

Ja. Ende der 80er Anfang der 90er war Rap/HipHop meist halt mit echtem Schlagzeug, und auch mit Bläser. Gerne mit (e)Gitarre und der eBass war geil. Slaping. Echt gespielte Instrumente eben. Dazu auch mal Keyboard und ab und an was gesampeltes.

Das was @Mure77 als "Leierkastenrap" und ich als "Autotune des Todes" bezeichnet haben, kommt alles aus Garage-Band und der "Gesang" wird mit Autotune so weit verfremdet das es nur noch Künstlich klingt.
Das hat mit HipHop/Rap der 80er und 90er mal garnix zu tun.

Aber, du hast recht, wer in Europa war schon dabei...


Als man jung war, hat man sich mit dem begnügt was man kriegen konnte und sich in die MUSIK verliebt. Später hat man sich zur hervorragenden Musik eben auch besseres Equipment geholt, um hervorragende Musik noch schöner zu machen ;)
Das stimmt natürlich.
 

Cohni

Ananas Reinette
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HipHop/Rap war nie so richtig mein Ding, es sei denn, es ist ein ordentlichen Anteil Funk dabei. Also eher Funk mit vielleicht ein bisschen geduldeten Rap. :)

Wie hieß nochmal der berühmte Film aus den Achtzigern, der selbst bei uns im Osten lief? War das irgendetwas mit Grandmaster Flash? Das war schon geil.

Aber die Pest heutzutage ist auch für mich wirklich dieses Autotune-Gedudel, was nicht nur im Rap zu finden ist.
Ich bin da Oldschool und bevorzuge eine natürlich talentierte Stimme. Mit Autotune könnte ich auch singen...was keiner wöllte. :)

PS: Ich habe null Ahnung von Musikgeschichte. Völlig überrascht hat mich letztens eine Aufnahme von Glen Miller (ich mag auch Bigbands) aus den Vierzigern, wo schon eine Art Rapgesang dargeboten wurde. Ich muss das Stück mal raussuchen.
 

wavelow

Akerö
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Grandmaster Flash?
Aahhhhh, New York, New York, big city of dreams and everything in New York ain't always what it seems.....
Das waren wilde Zeiten. Haha.

Wir in unserer Clique (gibts das Wort noch?) hatten damals nicht unbedingt die Kohle für teures highfideles Zeug aber den Bettkasten voll mit sämtlichen Hifi-Testzeitschriften. Wir wussten zumindest was für Geräte gut sind. Und der eine oder andere hatte den betuchteren Papa der eine (selbsternannte) High-End Anlage zu Hause stehen hatte. Das war immer wie ein Besuch in einer Kathedrale wenn dort feierlich Pink Floyd oder anderes damals angesagtes Zeug volle Pulle abgespielt wurde. Da flog einem schon mal das Blech weg (Wortwitz aus dem Album Spliff 85555)

Musik hören wurde mehr zelebriert - finde ich.

Der war seiner Zeit auch voraus und hat auch einen neuen Sound erschaffen. Immerhin so gut, dass man vieles von seinem Zeug auch heute noch hören kann. Muss man auch erstmal schaffen.
 
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Das macht uns nicht zu besseren Hörern. Damals gab es auch diese Diskussionen über Mainstream und guter Musik. Das hilft keiner Generation.
Mir geht es mit den hochwertiger nicht um die Beurteilung wie mir die Musik von heute gefällt im Vergleich zu früher. Denn die aktuelle Musik (wenn es nicht gerade der aktuelle Rap ala Apache ist), hör ich auch und mir gefällt das ein oder andere auch immer noch und auch jetzt gibt es da Künstler die deutlich öfter meinen Geschmack treffen wie andere heutige Künstler, also genau wie Früher). Ich meine rein das wie die Musiker früher so musiziert haben und wie heute.

Früher Egal ob es nun Bon Jovi, Queens, Genesis etc. etc. waren, dass waren Musiker/Bands die nicht nur Ihre Stimme hatten sondern selbst auch Instrumente.

Heute drückt der Produzent auf ein Knöpfen und erzeugt so Beats, Gitarren Einspielungen, etc. etc. und der Künstler singt ins Mirko.

Ich unterstelle dabei einfach, dass sowohl bei der Digitalen eingefügten Gitarre dass da einfach nicht alles an Schwingungen/Frequenzen dabei ist als wenn wirklich jemand die Gitarrenseite anschlägt und das dann aufgenommen wird.



Edit:
Sehe gerade dass ein paar andere User genau das nun auch schon geschrieben hatten :kiss: und beim schreiben von Bon Jovi und Queen in einen Satz war mir irgendwie klar dass es dafür Rüffel gibt (witzig dass die sogar schon vorher gab, da wer anderes beide in einen Satz erwähnt hat 🙃)
 
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Mitglied 105235

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Das muss lockerer gesehen werden, 2Pac Shakur und Notorious B.I.G können mittlerweile ja auch wieder in einen Satz verwendet ohne das dann Bandenkriege ausbrechen oder die USA gespalten werden 😉
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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as was @Mure77 als "Leierkastenrap" und ich als "Autotune des Todes" bezeichnet haben, kommt alles aus Garage-Band und der "Gesang" wird mit Autotune so weit verfremdet das es nur noch Künstlich klingt.
Das hat mit HipHop/Rap der 80er und 90er mal garnix zu tun.
Keinerlei Widerspruch und mir durchaus klar ;)

a. Ende der 80er Anfang der 90er war Rap/HipHop meist halt mit echtem Schlagzeug, und auch mit Bläser. Gerne mit (e)Gitarre und der eBass war geil. Slaping. Echt gespielte Instrumente eben. Dazu auch mal Keyboard und ab und an was gesampeltes.
Aber auch nur live. Kenne Hip Hop aus der Zeit vor allem oder ausschließlich mit Samples. War ja eigentlich die musikalisch besonders herausstechende Kunst, dieser Musikform. Rap als scharfes Schwert der Sozialkritik und die DJs mit ihren Samplekünsten und Plattenmoves. Hint: "808 Sound"

Das muss lockerer gesehen werden, 2Pac Shakur und Notorious B.I.G können mittlerweile ja auch wieder in einen Satz verwendet ohne das dann Bandenkriege ausbrechen oder die USA gespalten werden 😉
Naaaajaaaaaaa....... aber auch erst nach einer laaaaaaangen Phase der Besinnung, was die Szene, die eigentlich angetreten war um gemeinsam gegen Rassismus, Politik und Unterdrückung zu protestieren und den Armen und Ungehörten eine Stimme zu geben, da gerade eigentlich treibt.



Ok aber auch schon wieder weeeeeeeiiiiit ab vom topic Kurs :eek:

Könnten hier ja den Cut machen, uns darauf einigen, dass die AirPods Max ein ziemlich klasse Stück Hardwaredesign sind, allerdings selbst für Apple Verhältnisse verdammt teuer und dass sie mehr könnten, wenn man ihnen mehr Bandbreite in der Übertragung gibt?

Gut, dann können wir uns ja jetzt um Musikgeschichte, HiFi, Jugendhelden und was uns sonst noch so interessantes einfällt kümmern 😁
 

Benutzer 239228

Gast
Hat es sich denn eigentlich bestätigt, dass sich in den Kopfhörern Kondenswasser bildet, nach längerem Tragen?
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Hat es sich denn eigentlich bestätigt, dass sich in den Kopfhörern Kondenswasser bildet, nach längerem Tragen?
Also ich habe sie vor zwei Wochen bis zu 10h am Tag im Büro zuhause getragen. Konnte kein Kondenswasser beobachten.

Aber eben Zimmertemperatur während Workshops, Videokonferenzen ... heißt, sitzen, stehen, im Zimmer herumlaufen.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Kondenswasser konnte ich bis jetzt auch noch nicht feststellen. Ebenso ganz normale Bedingungen zu Hause.

Bei diesem Thema frage ich mich, wie es bei den anderen Kopfhörern aussehen mag. Da kann man ja nicht so leicht reinschauen. Vielleicht ist das auch bis zu einem bestimmten Punkt normal.

Kennt da jemand eine fachlich fundierte Meinung?

EDIT PS: Hier noch ein interessanter Testbericht, der recht neutral verfasst scheint. Interessantes Fazit, welches nicht davon spricht, dass die Max zu teuer sind, sondern für diese Klasse angemessene Leistung bieten.

Klick

Ich kenne die Seite aber nicht. Wirkt zumindest seriös und weit entfernt von Apple-Influenzer-Geek-Schleichwerbung.
 
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dtp

Roter Winterstettiner
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Früher Egal ob es nun Bon Jovi, Queens, Genesis etc. etc. waren, dass waren Musiker/Bands die nicht nur Ihre Stimme hatten sondern selbst auch Instrumente.

Heute drückt der Produzent auf ein Knöpfen und erzeugt so Beats, Gitarren Einspielungen, etc. etc. und der Künstler singt ins Mirko.

Also das würde ich so aber definitiv nicht unterschreiben wollen. Im Alternative- und Indie-Bereich gibt es immer noch sehr viele Bands im klassischen Sinne. Und die treten auch viel live auf, wenn sie denn kein doofes Virus daran hindert.

Was es dagegen immer weniger gibt, sind die "Superbands" im Pop/Rock-Bereich. Da gebe ich dir Recht. Diese "Dinos" scheinen leider so langsam auszusterben.

Aber wer z.B. Queen vermisst, der kann sich ja mal Muse anhören. Die sind zwar härter, nutzen aber teilweise auch diesen markanten Mehrstimmengesang in einigen Songs. Und sie können Stadien füllen.
 
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Gast
Also das würde ich so aber definitiv nicht unterschreiben wollen. Im Alternative- und Indie-Bereich gibt es immer noch sehr viele Bands im klassischen Sinne. Und die treten auch viel live auf, wenn sie denn kein doofes Virus daran hindert.
Kannst es aber Unterschreiben, den Alternative und Indie sind nämlich auch im Jahre 2021 immer noch kein Mainstream und um den Mainstream ging es vorhin ja. Und da ist es so dass der heutige Mainstream (bzw. der seit ca. den 90igern) nicht hochwertig Produziert wird, wie es der Beispielhaft der Mainstream in den 70 & 80igern aber noch der Fall war.

Denn egal ob es nun Alternative, Indie oder sogar noch Rock ist. Diese Künstler die das betreiben, produzieren immer noch hochwertig (sowie es im Sinne vorhin gemeint zwar). Nur trifft diese Musik halt nicht den Zeitgeist, so dass er im Mainstream ankommt und die ganz normalen Charts füllt.
 
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Cohni

Ananas Reinette
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Wenn sie das täten, hätte ich gar nicht überlegt...😉. Eine willkommene Ausrede und schöne Begründung.

So bleibe ich nur ein schlichtes Konsumopfer, allerdings ein zufriedenes. Wobei, unzulässige Täter/Opfer-Umkehr. Ich bin ein Selbstkonsumopfer. 😆
 

Mitglied 105235

Gast
Die Dinger könnten meinetwegen das Weltklima retten, aber ich bezahle keine 600 Euro für irgendwelche Kopfhörer.
Ah für das Geld kaufe lieber immer wieder AirPods, mit denen ruiniere ich das Weltklima dann immer ein Stückchen mehr. Ist ja nur verklebtes Plastik, was dann irgendwann in den Meeren schwimmen wird.