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Air France Maschine abgestürzt!

Snoopy181

Roter Astrachan
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Das kommt noch dazu. Ich gehe davon aus, dass man, wenn man schon die Sicherheitskontrollen am Flughafen überwinden kann, nicht an einem solchen Detail scheitert.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Und jeder kann Flugstunden nehmen, mit dem Flight Simulator üben (da gibt es ja mittlerweile echt detaillierte Airliner-Simulationen, die alle Bordsystem realistisch nachbilden) oder sogar in einem Airbus- oder Boeing-Fullsize-Simulator üben.

Ich gehe jetzt mal ins Bett. Es gibt ja eh noch keine verlässlichen Informationen.
 

Bajuware

Apfel der Erkenntnis
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Was mich brennend interessieren würde. Im TV hieß es, es ist mehr als unwahrscheinlich, das man die Absturzstelle des Flugzeuges ausfindig machen kann, je nach Wassertiefe und Signalstärke könnte man da nichts mehr machen.

Warum schickt man in so einem Fall nicht Jets los, die von beiden Seiten die Flugroute abfliegen, es kann mir doch niemand erzählen, das sollte so ein Flugzeug abstürzen, nicht noch massig Teile im Meer zu sehen sein sollten. Das ist mir ein wenig ein Rätsel.
 

lionATwork

Klarapfel
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Ich dachte Blitzschlag sei bei Antlantikflügen normal und verursachen keine Schäden. Vor allem hiess es, das Flugzeug wäre sehr schnell abgestürzt. Könnte sein, dass die andere Probleme hatten.
 

Bajuware

Apfel der Erkenntnis
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Naja "Experten" ... wenn ich höre das jemand von der Luftfahrtbehörde behauptet ein Flugzeug sei ein Faraday-Käfig, dem Blitze nichts anhaben könnte, weil der Blitz oben im Flugzeug eintritt und unten wieder aus, um sich den Weg zum Boden zu suchen, dann frage ich mich was der Kollege wohl gelernt hat.

Zum anderen gehe ich davon aus, das die Kommunikation in den Medien stark von den Airlines her beeinflusst wird. Verständlicherweise möchte man nicht noch mehr Angst schüren. Trotzdem halte ich solche Informationen für schlecht, weil falsch.

Über die Rettungsaktion habe ich mich grad nochmal informiert. Es wurden anscheinend Suchflugzeuge und Schiffe entsannt, meiner Meinung nach wurde hiermit allerdings zu lange gewartet, bedenkt man das eine andere Airline bereits Stunden zuvor von leuchtenden gelben Punkten an der womöglichen Absturzstelle berichtet hatte.

Ein bisschen Hoffnung besteht also noch.
Da der Kapitän mit über 11.000 Flugstunden kein Anfänger gewesen ist, könnte man von ausgehen, das es noch Überlebende gibt. Für mich ein riesen Rätsel: In einer Welt, die sich von jetzt auf in 50 Sec. den Erdboden gleich machen kann, soll es nicht möglich sein, das die ganzen Satelliten, die sich im Orbit befinden, diese Absturzstelle nicht ausfindig machen können. Das ist für mich ein weiteres Drama hinter diesem Absturz.

Experten meinen, würden die Nationen Hand in Hand arbeiten und jeder seine Ressourcen nutzen, so hätte man schon lange Koordinaten. Wahrscheinlich ist es aber wichtiger, das diese Satelliten auch weiterhin strategische Ziele überwachen und nicht Menschenleben retten :(
 

Bajuware

Apfel der Erkenntnis
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Ähm, Augenkrebs nennt man das... apropos Augenkrebs, Dank deiner Signatur und dem damit verbundenen Schrecken bin ich jetzt hellwach :-D

Dito. Das gleiche hab ich mir heut auch schon gedacht. Vielleicht sollte jemand mal seinen Monitor kallibrieren um zu sehen, was er uns hier zumutet ^^

Hab ich erwähnt das ich Monitore für 25Euronen im Allgäu kalibriere ? :-D
*hust , schließlich muss ich den neuen Huey Pro wieder rein holen *hust
 

Ankaa

Beauty of Kent
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@Bananenenbieger:
Im Luftverkehrsbereich wird kein Überhorizontradar eingesetzt, so dass der Verkehr auf den den Ozeanen ohne Radarabdeckung fliegt.

Ich glaub das meinte ich. Danke nochmal, für die Erklärung! :)

Warum denn nicht? Eine Entführung über dem Atlantik ist doch ein ziemlich genialer Schachzug, da keine Radarabdeckung über dem Ozean ist. So kann man ungestört irgendwohin fliegen, weil erst einmal von einem Absturz ausgegangen wir

Was bitte bringt es dem Entführer? Entweder es ist wirklich entfürt, dann hätte es entweder mitlerweile mal tanken müssen. Ein Anschlag mitten über dem Atlantik halte ich aber für reichlich sinnlos, weil es ja weder Forderungen noch sonst was gab...gibt ja noch nicht mal das Wrack...was wäre also das Motiv?

@Bajuware: Ich finde, du hast das gut in Worte gefasst. Mich erstaunt es auch, dass man so lange benötigt um es zu finden.

Ich habe mal noch eine Frage an die Leute mit mehr Ahnung. So ein Flugzeug fällt ja nicht einfach vom Himmel. Mal von möglichen starken Turbolenzen abgesehen, wäre dann eine Notlandung bei der Höhe zumindest theoretisch möglich?
 

Tommy*

Angelner Borsdorfer
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Naja "Experten" ... wenn ich höre das jemand von der Luftfahrtbehörde behauptet ein Flugzeug sei ein Faraday-Käfig, dem Blitze nichts anhaben könnte, weil der Blitz oben im Flugzeug eintritt und unten wieder aus, um sich den Weg zum Boden zu suchen, dann frage ich mich was der Kollege wohl gelernt hat.

Zum anderen gehe ich davon aus, das die Kommunikation in den Medien stark von den Airlines her beeinflusst wird. Verständlicherweise möchte man nicht noch mehr Angst schüren. Trotzdem halte ich solche Informationen für schlecht, weil falsch.

Über die Rettungsaktion habe ich mich grad nochmal informiert. Es wurden anscheinend Suchflugzeuge und Schiffe entsannt, meiner Meinung nach wurde hiermit allerdings zu lange gewartet, bedenkt man das eine andere Airline bereits Stunden zuvor von leuchtenden gelben Punkten an der womöglichen Absturzstelle berichtet hatte.

Ein bisschen Hoffnung besteht also noch.
Da der Kapitän mit über 11.000 Flugstunden kein Anfänger gewesen ist, könnte man von ausgehen, das es noch Überlebende gibt. Für mich ein riesen Rätsel: In einer Welt, die sich von jetzt auf in 50 Sec. den Erdboden gleich machen kann, soll es nicht möglich sein, das die ganzen Satelliten, die sich im Orbit befinden, diese Absturzstelle nicht ausfindig machen können. Das ist für mich ein weiteres Drama hinter diesem Absturz.

Experten meinen, würden die Nationen Hand in Hand arbeiten und jeder seine Ressourcen nutzen, so hätte man schon lange Koordinaten. Wahrscheinlich ist es aber wichtiger, das diese Satelliten auch weiterhin strategische Ziele überwachen und nicht Menschenleben retten :(

Ich glaube manche Menschen stellen sich das ein bisschen einfach vor, wie man mit Satelliten und Koordinaten (zumal es hier ja allerhöchstens grobe gibt) nach bestimmten Objekten auf der Erde, vor allem mitten im Atlantik, suchen kann. Die müssen die Google-Earth- bzw. die Hollywood-Impressionen erstmal loswerden. Es gibt auch Beobachtungssatelliten zu nicht-militärischen Zwecken.

Überleg einfach mal, dass sich im Wasser in jeder Welle das Licht bricht. Jede Reflektion darauf zu untersuchen, ob es sich um eine Welle oder ein Flugzeugteil handelt, ist keine Arbeit von 5 Sekunden bei der riesigen Fläche, die abgesucht werden muss. Dazu kommen Winde, Strömungen etc...

Es ist halt nicht so einfach wie manche das gerne hätten bzw. fürchten. Wie stellt ihr euch das vor? Eine große blaue Fläche mit roten Kreisen um alles, was aus Metall oder aus Mensch gemacht ist und dann nur noch scrollen?
 

Bajuware

Apfel der Erkenntnis
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Ich glaube manche Menschen stellen sich das ein bisschen einfach vor ...

Ich habe nirgends behauptet das es "einfach" wäre, noch vergleiche ich das mit Google Applikationen. Ich habe lediglich eine Aussage von Experten beführwortet das, hätten alle an einem Strang gezogen, man schon lange verwertbare Ergebnisse hätte.

Das ganze abzutun, nur weil es problematisch ist, halte ich für den falschen Weg. Wenn die Amis etwas finden wollen, dann finden die das auch - da wird es wohl ein riesen Problem sein, wenn man für ein paar Stunden die Suche Intensiv nach über 200 vermissten Menschen ausrichtet.

Selbst wenn man nichts gefunden hätte, wäre zumindestens der Wille da gewesen.
Ich hab noch nie einen Feuerwehrmann gehört, der gesagt hat: "den schneiden wir nicht aus dem Auto, das ist nicht ganz so einfach, nein es ist sogar kompliziert."
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Das ganze abzutun, nur weil es problematisch ist, halte ich für den falschen Weg. Wenn die Amis etwas finden wollen, dann finden die das auch - da wird es wohl ein riesen Problem sein, wenn man für ein paar Stunden die Suche Intensiv nach über 200 vermissten Menschen ausrichtet.

Selbst wenn man nichts gefunden hätte, wäre zumindestens der Wille da gewesen.
Ich hab noch nie einen Feuerwehrmann gehört, der gesagt hat: "den schneiden wir nicht aus dem Auto, das ist nicht ganz so einfach, nein es ist sogar kompliziert."

Nein, finden die Amis eben nicht( zumindest in der Kürze der Zeit), selbst wenn sie es wollen um ihr KnowHow zu demonstrieren, hat schon bei Fossett versagt , Gebiet war im Verhältnis kleiner, Flugzeug auch, daher vergleichbar und aufgeboten wurde von den Amis so ziemlich alles was zur Verfügung stand.
Und das es unterschiedliche Satelliten mit unterschiedlichen Ausrüstungen und auch nicht gerade immer über jeden Ort der Welt gibt, sollte dir klar sein. Und Flugzeuge einfach mal schnell an diesen Ort bringen, der die Fläche eines Staates hat, der sich ständig verändert, dessen Oberfläche reflektiert, etc., wo bitte soll da dann schnell der Absturzpunkt gefunden werden?
 

Bajuware

Apfel der Erkenntnis
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Naja, ich bin kein Experte - der im Interview war aber anscheinend einer. Ich zitiere hier nur seine Aussage. Von daher ... du kannst mir viel erzählen, womöglich hast du auch recht, mehr Gewicht schenke ich allerdings diesem Professor. Sorry.
 

yoshi007

Manks Küchenapfel
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Oh man...o_O

Bin echt mal gespannt, wann die das Wrack nun finden und vor allem auf die ganzen Hintergründe etc...

Jetzt kommen wieder die ganzen Flugzeugkritiker(heute Morgen im Radio), die alle meinen, dass Flugzeuge doch net mehr sicher sind etc...alles Amateure!:mad:
Unfälle passieren überall sonst auch...natürlich ist es beim Flugzeug immer weitaus tragischer, da dort die Lebenschancen auf einzelne Passagiere niedriger ist nach Unfällen als im Auto oder Zug.

Ne Klassenkameradin fliegt im Sommer zum ersten Mal nach Teneriffa mit Tui Fly...die ist jetzt auch schon wieder ganz high...o_O
 

Tommy*

Angelner Borsdorfer
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Ich habe nirgends behauptet das es "einfach" wäre, noch vergleiche ich das mit Google Applikationen. Ich habe lediglich eine Aussage von Experten beführwortet das, hätten alle an einem Strang gezogen, man schon lange verwertbare Ergebnisse hätte.

Das ganze abzutun, nur weil es problematisch ist, halte ich für den falschen Weg. Wenn die Amis etwas finden wollen, dann finden die das auch - da wird es wohl ein riesen Problem sein, wenn man für ein paar Stunden die Suche Intensiv nach über 200 vermissten Menschen ausrichtet.

Selbst wenn man nichts gefunden hätte, wäre zumindestens der Wille da gewesen.
Ich hab noch nie einen Feuerwehrmann gehört, der gesagt hat: "den schneiden wir nicht aus dem Auto, das ist nicht ganz so einfach, nein es ist sogar kompliziert."

Eben da liegt das Problem: Es geht auch nicht um "ein paar Stunden". Und soweit man der Berichterstattung glauben schenken darf wird immer noch mit Satelliten gesucht. Natürlich macht das auch Sinn.
Der Atlantik hat aber weder Infrastruktur noch markante Punkte, noch sonstwas, an dem man sich in diesem Falle besonders gut orientieren könnte. Man sucht hier die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen. Ich könnte mir vorstellen, dass man nichts findet, da in der Zeit, in der man sucht, die einzelnen Teile des übrig gebliebenen Wracks durch Strömung zu stark verteilt sind. Bei einem Absturz ins Wasser zerspringt so ein Flugzeug nicht in 3 Teile, sondern in bis zu Millionen kleinster Wrackteile. Als 2002 ein Flugzeug im Wasser vor den Phillipinen abgestürzt ist, fand man bereits zwei Tag später Wrackteile an mehrere hundert Kilometer entfernten Stränden.
Das ganze ist einfach keine Hurra-Technik, wie sie in Filmen oder anderswo dargestellt wird. Man darf hier nicht Satellitenfotografien, die geplant sind, mit Satellitenbildern vergleichen, die z.B. nicht erst warten bis Wolken weggezogen sind usw.

Und auch der Vergleich mit dem Feuerwehrmann ist überflüssig. Es geht hier nicht darum, eine komplizierte Arbeit durchzuführen, du erwartest einfach Ergebnisse, die so nicht in Erscheinung treten können, selbst wenn der Wille da ist. Hier nützen alle Alltagstheorien überhaupt nichts, auch nicht wenn sie von Professoren im Fernsehen geäußert werden.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Naja, ich bin kein Experte - der im Interview war aber anscheinend einer. Ich zitiere hier nur seine Aussage. Von daher ... du kannst mir viel erzählen, womöglich hast du auch recht, mehr Gewicht schenke ich allerdings diesem Professor. Sorry.

Würde ich auch machen:cool:
Dennoch, ich habe den Bericht nicht gesehen, denke ich es ist sehr vermessen, anzunehmen, das irgendwer auf der Welt in der Lage ist binnen kürzester Zeit alle Suchoptiken der Satelliten auf ein Gebiet sagen wir 30000qkm groß auszurichten, Mitten im Niemandsland, von Satelliten nur unzureichend überwacht und dort dann Trümmerteile zu finden. Das ist nicht CSI oder Mission Impossible, sondern die heute reale Welt und da, wird der Prof wohl etwas arg blauäugig an die Sache herangegangen sein.
Aber wie gesagt, ich würde, wenn ich die These vertrete, die haben zu langsam reagiert auch ihm glauben.