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politische Stimmung in AT

Deine politische Ausrichtung?

  • liberal (FDP)

    Stimmen: 47 18,4%
  • konservativ (CDU)

    Stimmen: 38 14,9%
  • sozial (SPD)

    Stimmen: 44 17,3%
  • grün (B'90)

    Stimmen: 62 24,3%
  • kommunistisch (PSD)

    Stimmen: 18 7,1%
  • nationalsozialistisch (NPD)

    Stimmen: 6 2,4%
  • unentschieden/enthalten

    Stimmen: 40 15,7%

  • Umfrageteilnehmer
    255

Smooky

Pommerscher Krummstiel
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Hallo

Ich bin Ausländer, d.h. nicht wahlberechtigt. Gegen die deutsch Politik ist sowieso kein Kraut gewachsen.
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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Aber auf der Autobahn ist man wenigsten noch teilweise frei!;) Wehe, dass wird auch noch "niedergeknüppelt"!;)

Du magst mich, gell? ;)
Sei mein Schatten bei allem, was ich schreibe :-*

Hallo

Ich bin Ausländer, d.h. nicht wahlberechtigt. Gegen die deutsch Politik ist sowieso kein Kraut gewachsen.

Liechtensteiner? Yeah, da wäre ich fast für 2 Jahre hingezogen. Meine Hochachtung vor dieser Staatsform!
 

Smooky

Pommerscher Krummstiel
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Liechtensteiner? Yeah, da wäre ich fast für 2 Jahre hingezogen. Meine Hochachtung vor dieser Staatsform!

Tja, bei uns funzt es halt besser als in D. Und vorallem trifft man da einen Regierungschef noch im Freibad, ohne das man an 10 Bodyguards vorbei muss :D.
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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Tja, bei uns funzt es halt besser als in D. Und vorallem trifft man da einen Regierungschef noch im Freibad, ohne das man an 10 Bodyguards vorbei muss :D.

Die Gesetze sind einfach klasse. Was das Volk da noch für Mitbestimmungs- und Vetorechte hat: HUT AB! Wenn ich die Chance nochmal bekomme, werde ich es wieder versuchen!
 

Smooky

Pommerscher Krummstiel
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Was wir leider noch nicht haben ist gutes Bier, aber das soll heuer oder Anfang nächstes Jahr kommen. Eigenes Bier haben wir zwar, das wird dann aber leider noch in der Schweiz gebraut (Ländlegold genannt).


Gruss
Smooky
 

Kang00

Zwiebelapfel
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Ist halt nicht so einfach diese Politik auch in DE zu fahren, da wir viel mehr Einwohner haben. Gut, es stimmt natürlich, dass es in der deutschen Politik verbesserungswürdige Defizite haben, die unabhängig von der Bevölkerungszahl verbessert werden könnten. :)
 

Georg Bush

Erdapfel
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Hallo liebes Forum,

ich bin z.Z. noch 16 Jahre alt. Ich werde jedoch nach meinem Abitur auf eine Universität in die USA gehen. Mir sagen die meisten Unis in D nicht zu.
Außer vielleicht die Uni der Künste in Berlin.

Auf jeden Fall bin ich mit dem politischen System Deutschlands vertraut, dank dem Gemeinschaftsunterricht. Ich bin auch sehr zufrieden mit dem System der Bundesrepublik Deutschlands. Was erstens daran liegt das mein Vater einen guten Beruf hat und genügend Geld für unsere Familie verdient. In den letzten 3 Jahren war er 2 Arbeitslos, jedoch nie länger als 1 Monat.
Ich habe jedoch auch von anderen Fällen mitbekommen und auch gelesen. In D gibt es immer mehr langzeit Arbeitslose ohne Perspektive und ohne Jobangebote und dass liegt IMHO nicht an der unausreichenden Ausbildung.
Auch wenn mein Vater mehr Geld als die meisten unserer befreundeten Familien nach Hause bringt leben wir in keinem Luxus und es wird auch viel gespart um meine 3 kleineren Geschwister sowie mich auf unser späteres Leben vorzubereiten.

Die meisten denken jetzt wohl das wir die CDU unterstützen, was jedoch nicht ist. Aus unserer Familie bekommt nur die SPD eine Stimme. Da mein Vater Schweizer ist und nicht wählen darf.

Selber habe ich mich schon mit der JU auseinandergesetzt. Mehr gezwungenermaßen da es hier im Ort keine anderen aktiven politischen Jugendgruppen gibt.

Da ich mich mit 18 aus D verabschiede werde ich nie in D wählen, da ich mir nicht das Recht nehmen möchte woanders zu Leben unter anderen Vorraussetzungen als ein "richtiger" Deutsche.

Mein Nickname hat nichts, aber auch rein gar nichts mit der Sache zu tun, obwohl ich ihn ein bisschen Sympathiere.
 

Sakul

Braeburn
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Damit will man uns glauben machen, dass auch wir (mittels Wahlen) irgendjemanden oder -etwas lenken können.
Glaubt ihr noch daran?

Ich muss sagen, diese Frage ist schon recht interessant. Ich glaube realistisch nicht, dass es einen in irgendeiner Weise merklichen Unterschied macht ob ich zur Wahl gehe oder nicht. Dennoch würde ich zu jeder Wahl gehen in der ich meine Stimme zur Veränderung dieser Gesellschaft abgeben kann.

Aus zwei Grünen:

1. Um nicht zu schweigen.
2. Um zumindest meinen minimalen Einfluss zu nutzen.

Wer was lenken will, muss sich politisch engagieren. Jeder der sagt er könne nicht genügend Einfluss nehmen ohne sich politisch zu engagieren ist ganz klar zu kurzsichtig.

Natürlich gibt es ein großes Aber: Die ganz große Preisfrage ist, ob man, selbst wenn man lenken kann (in welcher Form auch immer), diese Gesellschaft und dieses System überhaupt verändern kann oder ob nicht die Menschen mit ihren Einstellungen die hier leben so einer Entwicklung grundlegend im Wege stehen!?

Also was würde es einem bringen in diesem System mehr Einfluss zu haben?
 

WDZaphod

Prinzenapfel
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Also was würde es einem bringen in diesem System mehr Einfluss zu haben?

Nichts bringt es Dir, da nicht die Politiker als Menschen da Problem sind, sondern das System in sich krank ist.
Du gehst in die Politik, voller Ideale. Zuerst mußt Du buckel und kriechen, damit die "alten" überhaupt zulassen, daß Du was wirst. Dann lernst Du das System kennen. Woher das Geld für Deine Partei kommt, mit dem Du Werbung (und anderes) finanzierst. Du merkst schnell, daß das richige Geld aus der Wirtschaft kommt. Aus der Wirtschaft, die billige Arbeitskräfte will. Die kein Interesse hat, daß die Arbeitslosenzahlen runter gehen, weil sonst ja Lohnforderungen aufkommen könnten. Die Wirtschaft, die einen Fachkräftemangel proklamiert. DU weißt genau, daß es Bullshit ist, daß sich nirgendwo (außer bei Deinen Kollegen) das Gehalt merklich erhöht hat. Denn nur dann kann man von einem MANGEL sprechen. Du merkst schnell, daß die "Computerinder" nur deshalb hier rein sollen, weil ein Mangel an billig-Arbeitskräften herrscht. Das dumme: Die, die den Blödsinn erzählen, sind die, die Dich bezahlen. Bei denen Du auf einmal einen zweit- oder dritt-Job im Aufsichtsrat hast, der Dir 3x mehr Gehalt bringt als dein klägliches Politikersein. Und schon beginnt es, Du fängst mit dem gleichen Blabla an. Zum einen das dumme Stimmvieh mit Dingen berieseln, die so ausgedrückt sind, daß sie gut klingen, aber nichts bedeuten. Du lernst zu reden, ohne was zu sagen. Im Hintergrund nickst Du aber die Forderungen ab, die Deine Geldgeber haben.
Willkommen, Du bist Politiker.
Und jetzt kommen die ganzen Jungspunde, mit Ihren tollen sozialen Ideen. Dumm, die kollidieren mit Deinen eigenen Interessen. Dein Kollege bei Siemens / Krupp / Volkswagen wird aber sauer sein, wenn er das hört. Also: Kleinhalten, bis er ebenfalls konvertiert ist.
Und: Plane niemals etwas, was nach der Wahl Früchte tragen könnte, vorher aber Verzicht erfordert. Das könnte Deine Wiederwahl in Bedrängnis bringen. Oder Deine Finanzlage.

Darum gehe ich nicht wählen.
 

Sakul

Braeburn
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Genau zu so einer Antwort bin ich auch gekommen. Man (oder ich) kann weder in die Wirtschaft noch in die Politik gehen ohne seine Seele zu verkaufen. Und meine Ideale, die ich habe, würden dadurch höchstens zerstört werden, aber keinesfalls nur ein wenig realistischer werden.

Aber so lange noch die rein theoretische Chance besteht die Atombombe in meiner Umgebung loszuwerden (manche nennen es ja auch liebevoll "Atomkraftwerk") werde ich zu der Wahl gehen, damit ich meine Stimme zumindest an Menschen gebe die in der Hinsicht das ermöglichen könnten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kang00

Zwiebelapfel
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Ist hier eigentlich jemand bei der Grünen Jugend? Weil ich würde da unter Umständen gerne einsteigen, bin aber von den Möglichkeiten, die auf der Seite erläutert werden, ziemlich erschlagen. Wäre toll, wenn sich jemand, der dabei ist, mal bei mir melden könnte und ein bisschen "aus dem Nähkästchen" plaudern würde. :)
 

Juuro

Schafnase
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Ist hier eigentlich jemand bei der Grünen Jugend? Weil ich würde da unter Umständen gerne einsteigen, bin aber von den Möglichkeiten, die auf der Seite erläutert werden, ziemlich erschlagen. Wäre toll, wenn sich jemand, der dabei ist, mal bei mir melden könnte und ein bisschen "aus dem Nähkästchen" plaudern würde. :)

Das würd mich dann aber auch interessieren! :)
 

Sakul

Braeburn
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Okay wenn gleich zwei interessierte da sind :)
Ich bin bei der Grünen Jugend. Was wollt ihr denn konkret wissen?
 

lemac

Gala
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Die Grünen sind für mich die wirklich lustigste Partei. Sie hat seit ihrer Gründung so viele 180 Grad-Drehungen vollführt, dass ein Kettenkarussell dagegen geradeaus läuft. Geht schon so los, dass am Anfang Pullis getragen wurden und Frauen auf Parteitagen ihre Kinder stillten, jetzt sind sie Anzugträger wie alle anderen; erst absolut pazifistisch, dann in der Regierung werden Bundeswehreinsätze bewilligt; erst voll auf Öko, dann fährt der grüne Umweltminister in der Nobelkarosse vor, statt im Hybridauto oder im Spardiesel mit Filter. Das waren nur drei Beispiele. Also für mich ist Grün wirklich nicht mehr wählbar.
 

Kang00

Zwiebelapfel
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Ich halte von den Prinzipien der Grünen sehr viel, sie sind nahezu deckungsgleich wie meine. Und da ich mich mit keiner anderen Partei so gut identifizieren kann, möchte ich halt in die Grüne Jugend.

Übrigens, pazifistisch heißt nicht, dass man Soldaten aus einem Land abzieht, und dann aus diesem Grund Menschen in diesem Land sterben. Man hat als ein mächtiges Land nun einmal eine gewisse Verantwortung zu tragen, und dazu gehört, in einem anderen Land, das innerlich zerüttet ist von Korruption und Drogenhandel, für Recht und Ordnung zu sorgen - Todesopfer sind dabei nicht auszuschließen, das heißt aber nicht, dass man nicht pazifistisch handelt (meiner Meinung nach).
 

lemac

Gala
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Zitat:
Todesopfer sind dabei nicht auszuschließen, das heißt aber nicht, dass man nicht pazifistisch handelt (meiner Meinung nach).

Ähem: meinst du das wirklich? Also ich finde diese Logik etwas naja ... Wenn ich daran denke, was z. B. Gandhi ohne Gewalt schaffte ... Es gibt einen Spruch: "Gewalt ist die Kapitulation des Geistes" und das gilt für mich auf beiden Seiten. Diese Kollateral-Damage-Sprüche passen zu einem Bush aber nicht zu zivilisierten Menschen. Man kann doch mit Gewalt keinen Frieden erzeugen. Das zeigen alle (!!!) geschichtlichen Beispiele. Auch die jüngsten: Irak, Afghanistan, Naher Osten, ...
 

Kang00

Zwiebelapfel
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Ich meine ja nicht, dass in Afghanistan Krieg geführt werden soll, jedenfalls kein Angriffskrieg. Ich bin für die Entsendung von Bundeswehrsoldaten in dieses Land, um die Menschen dort zu schützen. Ich sage es jetzt mal so (und bitte nehmt mich für diese Formulierung nicht auseinander, ich meine was ich sage, aber das kann leicht falsch verstanden werden): Lieber sterben Soldaten während ihres Auftrags, Zivilisten zu schützen, als die Zivilisten, die unter der Unterdrückung irgendwelcher Drogenbarone leiden.
Ich bin ganz und gar kein Befürworter von Gewalt, wirklich nicht, ich halte nichts von Bush, ich halte nichts von Krieg, aber nun sitzen wir da drin, und sich jetzt aus dem Staub zu machen, wäre der größte Fehler, den man begehen könnte, man würde ein halbfertiges Ergebnis zurücklassen, die Menschen enttäuschen und zusehen müssen, wie die Zivilisten in Afghanistan wieder unterdrückt und getötet werden. Daher ist ein Abzug aus Afghanistan meiner Meinung nach keine Option.
 

lemac

Gala
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Du magst ja im Recht sein ... aber:
1. löst dieser Einsatz die Probleme nicht. Er unterdrückt sie teilweise, so lange er dauert.
2. kann eine Partei wie die Grünen, von ihren Grundwerten her, nicht für so einen Einsatz stimmen. Sie hat sich mal als pazifistisch definiert und handelt absolut konträr.
Meiner Meinung nach sind alle (!) Konflikte nur pazifistisch lösbar. Denn gibt es nur 1 Opfer, gibt es Rache und schon einen Teufelskreis. Man muss die Konfliktparteien dazu bringen, über Lösungen zu reden. Lösungen auf der Grundlage von Gewalt halten nur so lange, wie die Macht des Stärkeren hält. Deshalb ist die Entsendung von "Friedens"truppen keine Lösung, sondern kann nur Gespräche unterstützen, um eben die Zivilbevölkerung zu schützen. Aber wo sind ernst gemeinte Gespräche in Afghanistan oder Irak oder ... ? Die deutschen Kampfbomber werden kaum Einladungszettel für Gespräche abwerfen.
Jetzt bin ich absolut kein Grünenwähler und trotzdem habe ich diese Meinung, die eigentlich ureigens grün ist.
 

Blixten

Adams Apfel
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Man kann doch mit Gewalt keinen Frieden erzeugen. Das zeigen alle (!!!) geschichtlichen Beispiele. Auch die jüngsten: Irak, Afghanistan, Naher Osten, ...
Man kann auch mit frommen Worten keinen Frieden schaffen, siehe Sudan, Simbabwe, Burma, naher Osten...
Irgendwo zwischen den Extremen liegt die Realitæt, da sollte man von Dogmen ["alle(!!!)"] lieber die Finger lassen, denn sie halten vom feien Denken ab.

Man darf dabei auch nicht vergessen, wie es z.B. den Menschen in Afganistan (speziell den Frauen) vor der westlichen Intervention ging.
 

Sakul

Braeburn
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Ich kann ja einfach mal meine Gründe aufzählen, die mich dazu bewegt haben zur Grünen Jugend zu gehen.

Einer der Hauptgründe war natürlich, dass ich mich sowieso mit den Grünen noch am ehesten identifizieren konnte. Die Vor- (und auch Nachteile) der Grünen Jugend sind, dass sie 1. wesentlich linker (zumindest insgesamt) und 2. wesentlich idealistischer sind.

Dazu muss ich ein bisschen abschweifen und etwas zu der Gründung der Grünen Jugend sagen. Damals (1994), als sich die Grüne Jugend gründete (ich war damals nicht dabei, denn ich war da noch bescheidene 4 Jahre alt) war sie noch keine Teilorganisation der Grünen und hätte sich beinah Rosa Luxemburg Jugend gennant. Ich denke diese politische Linkstendenz (um es diplomatisch auszudrücken) hat sich bis heute erhalten, zumindest in den Teilen die ich besser kenne.

Ein weitere Vorteil den ich bei der Jugend sehe ist, dass sie z.B. immer noch sehr Pazifismus hängen. (Aktuelles Bsp.: Die Grüne Jugend hat für den Sonderparteitag die Empfehlung für ein "Nein" zu den Tornados abgegeben). Auch als die Rot/Grün Regierung unter Fischers Zustimmung die Kosovoeinsätze initiierte, war die Aufregung groß.

Die Grüne Jugend ist Basisdemokratisch. Die Hierarchien sind möglichst klein. In meiner Basisgruppe in Wesermarsch haben wir uns z.B. einstimmig gegen einen Vorstand entschieden. So wird es in vielen Basisgruppen gehandhabt. Das einzige Amt, das wir haben ist das der SchatzmeisterIn (aus rechtlichen Gründen) .

Und da wären wir beim zweiten Thema: Emanzipation. Dass das Amt "Schatzmeister" von einer Frau besetzt wird, ist bei der GJ absolut klar. Da Frauen immer noch viel zu selten in höheren Postion sitzen, haben sich sowohl die Grünen als auch die GJ die aktive Emanzipation auf die Fahne geschrieben.

Auf das Thema Ökologie muss ich sicher nicht weiter eingehen ;) Ich glaube da sind die Positionen einschlägig bekannt. Ich kann aber noch einen Satz aus eine Broschüre zitieren:

"Wir sind ein ökologischer, sozialer, basisdemokratischer, gewaltfreier, libertärer und feministischer Verband."

Ganz konkret sieht es bei uns im Kreis folgendermaßen aus: Wir treffen uns alle 2 Wochen an einem Sonntag in einem Raum von unserem Stadtjugendring der uns zur Verfügung gestellt wurde. Hier planen wir Aktionen, diskutieren über Aktuelles und tauschen Informationen aus. Zur Zeit planen wir erstmal unser offizielles Gründungstreffen ;) denn wir sind noch sehr frisch. Danach werden wir uns in den Wahlkampf für die Landtagswahl stürzen und ab nächstem Jahr haben wir öffentliche kulturelle Veranstaltungen zu organisieren. Zum Beispiel zum Thema Rudi Dutschke, demokratische Schulen etc.

Audiodatei zur Vorstellung der Grünen Jugend

Ich persönliche arbeite auch öfter mal bei den "Alt-"Grünen mit. Ich muss sagen ich bin nicht sehr angetan davon, denn hier sind oft Schlaftabletten am Start. Ich hab wirklich Probleme mich mit denen an einen Tisch zu setzen und dann zu merken wir langweilig doch Kommunalpolitik ist und wie sinnlos zugleich. Das mag hart klingen ist aber meine Erkenntnis. Ich bin bei der Grünen Jugend aktiv, weil wir eben aktiv sein wollen. Wir wollen keine großen Reden schwingen sondern zeigen, dass hier Jugendliche sind die nicht wegsehen, die nicht hinnehmen, dass uns ein Schäuble in den Arsch gucken will.

So das sollte als Basisinfo dienen. Aber fragt ruhig nach, ich möchte gerne überzeugen ;)

P.S. um mich noch in die Kriegsdiskussion einzuklinken: Ich denke, dass anstatt auf die Bundeswehr zu setzten viel mehr humanitäre Hilfe angesagt wäre.
 
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