Apple reduziert SSD-Upgradepreise bei Macs teils deutlich

Mitglied 87291

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Stark. Ich wusste gar nicht das es weltweit so etwas wie unangemessene Preise nicht gibt. Denn irgendeiner wirds ja kaufen. Die Gründe und die Konkurrenz scheinen dann ja egal zu sein. Der Preis ist damit gerechtfertigt.

Man kann sich wirklich alles schön reden.
 

landplage

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Wenn der Preis nicht angemessen ist, wird das Produkt nicht gekauft. Dann verschwindet die Ware und ggf. die anbietende Firma vom Markt. Was ist daran schönreden?
Ich finde Porsche, Gucci und Champagner auch viel zu teuer für den Zweck (von A nach B zu kommen, ein Gürtel für meine Hose zu sein oder mir einen Schwips anzutrinken), aber genügend andere Leute finden den Preis angemessen. Also stimmt der Preis, wenn die Firmen davon leben können.
 

echo.park

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Genauso kann man aber auch zu niedrige Preise als unangemessen wahrnehmen. Zum Beispiel bei billigem Fleisch aus dem Supermarkt.
 
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Mure77

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Also ist deine Argumentation okay weil sie Apple Recht gibt und meine schlecht weil sie Apple kritisiert?

Als ich mein erstes MB Pro 2014 gekauft habe waren die 128GB schon kritisch und ich habe mich deswegen auch für die 256 entschieden. Wir sind jetzt 5 Jahre weiter und Apple bietet (bei einem Pro Modell!) immer noch die 128GB an...und das wird dann noch verteidigt.

Bei den 15 Zöllern hats Apple ja auch kapiert und bietet nur ab 16GB RAM und 256GB SSD an.

Der Markt gibt Apple Recht. Würde für ein MacBook auch gerne nur die Hälfte zahlen, ist aber nicht möglich.
 

landplage

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Eben, hier war der Preis nicht angemessen (=zuwenig Umsatz oder kein Gewinn), also hat die Firma den Preis an den Markt angepaßt.
 
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Mure77

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Man könnte jetzt auch Argumentieren das die Preisreduzierung bei den SSDs der Markt Apple eben nicht recht gibt ;)

Apple bietet Produkte an die man nicht kaufen muss, jeder hat die freie Wahl. Ich persönlich bin für mich mittlerweile da angekommen, dass ich über Themen die nicht meine sind, die ich nicht ändern kann, nicht mehr lange nachdenke, das blockiert mich für andere Dinge, raubt meine Zeit, meine Gedanken und im schlimmsten Fall bekomme ich schlechte Laune.

Apple nimmt die Preise und viele Kunden nehmen diese Preise an, wem das zu teuer ist kauft nicht, wer es haben muss kauft es und würde es vielleicht nicht kaufen wenn er nicht muss, wer es haben will kauft es und manchen ist es völlig egal, neu muss ich haben.

Daher muss man die Kritik an den Preisen eher an die Kundschaft richten welche diese Preise mitmacht. Habe ich ein Restaurant welches läuft und teurer ist als alle anderen im Umkreis, weil es gut ist, dann senke ich ab und an die Rollläden aber sicher nicht die Preise.
 

Chronles

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Der Markt gibt Apple Recht. Würde für ein MacBook auch gerne nur die Hälfte zahlen, ist aber nicht möglich.

Möglich schon. Nur will Apple das nicht. Die SSD Preise sind unbegründet so teuer. Es gibt keinen fairen Grund warum Apple soviel verlangt, oder soviel verlangt hat, mittlerweile ist die Situation ja besser, aber locker 6 Monate zu spät....

Ich glaube die Leute kaufen das trotzdem, weil sie unbedingt ein MacBook wollen, und Apple sozusagen denn Kunden nötigt, soviel drauf zu zahlen, weil man speicher nicht mehr aufrüsten kann.

Edit: der Thread zeigt echt, das Apple Kunden bereit sind, sozusagen Geld an Apple zu verschenken, weil Apple keine andere Option mehr bietet... Ich meine, ich bin nicht besser, aber was Apple mit den Speicher Aufrüstungspreise gemacht hat, ist einfach nichts anderes als Abzocke. Und man muss sowas wirklich nicht gutreden, weil sie SSDs sind nichts besonderes und nicht von Apple produziert.

In diese Preisklassen wo ein MacBook sich befindet, dürfte sowieso keine 128 GB SSD verbaut sein.
 
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Mure77

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Möglich schon. Nur will Apple das nicht. Die SSD Preise sind unbegründet so teuer. Es gibt keinen fairen Grund warum Apple soviel verlangt, oder soviel verlangt hat, mittlerweile ist die Situation ja besser, aber locker 6 Monate zu spät....

Ich glaube die Leute kaufen das trotzdem, weil sie unbedingt ein MacBook wollen, und Apple sozusagen denn Kunden nötigt, soviel drauf zu zahlen, weil man speicher nicht mehr aufrüsten kann.

Edit: der Thread zeigt echt, das Apple Kunden bereit sind, sozusagen Geld an Apple zu verschenken, weil Apple keine andere Option mehr bietet... Ich meine, ich bin nicht besser, aber was Apple mit den Speicher Aufrüstungspreise gemacht hat, ist einfach nichts anderes als Abzocke. Und man muss sowas wirklich nicht gutreden, weil sie SSDs sind nichts besonderes und nicht von Apple produziert.

In diese Preisklassen wo ein MacBook sich befindet, dürfte sowieso keine 128 GB SSD verbaut sein.

Was machen wir mit deinem ersten Satz?

Es ist nicht möglich bei Apple ein neues MacBook für die Hälfte des heutigen Preises zu erhalten. Ob das möglich wäre ist uninteressant und ich weiß es auch nicht, daher sind das nicht meine Gedanken.
 

Chronles

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Aber das neue MacBook Pro kostet statt 8,000.- 5700,- mit selber Ausstattung, nach SSD Preis Aktualisierung von Apple. Das sagt doch schon alles, über die SSD Preise bei Apple. Ist zwar nicht die Hälfte. Aber meine Meinung nach viel Geld.
 

echo.park

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Und man muss sowas wirklich nicht gutreden, weil sie SSDs sind nichts besonderes und nicht von Apple produziert.
Apple hat vor ein paar Jahren eine israelische Firma übernommen, die darauf spezialisiert war den Verschleiß bei der Nutzung von SSDs zu verringern. Durch eigene Chips und Software. Hier fließt also durchaus auch eigene Technologie mit in die Geräte ein. Es ist nicht so, dass Apple einfach nur Komponenten von der Stange einkauft und die dann zusammenlötet. Es steckt schon noch mehr mit drin.
 

ChavezDing

Champagner Reinette
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Ob gerechtfertigt oder nicht, das 128GB Modell stellt meiner Meinung nach nur ein Köder dar, der den Preis des 256GB Modells attraktiver erscheinen lässt, als er tatsächlich ist.

Es mag Menschen geben denen 128GB reichen, dazu muss man sich aber schon genau überlegen was man damit macht oder nicht und genau das wollen viele Kunden eben nicht tun. Also geben sie die paar Euro mehr aus (Bequemlichkeit) und Apple verkauft das Produkt, was es auch in der Masse (aufgrund Marge) verkaufen will. Alle sind glücklich.
 

Mure77

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Ich muss nicht genau überlegen was ich mit 128 GB mache, habe immer noch 50 GB frei. Ist alles in der Cloud zu finden und jederzeit von jedem Gerät abrufbar.
 

Mitglied 235800

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... Die Geräte von Apple sind nur noch für Profis.....
Oh Danke
smilie_verl_049.gif
 
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Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Eben, hier war der Preis nicht angemessen (=zuwenig Umsatz oder kein Gewinn), also hat die Firma den Preis an den Markt angepaßt.
Ich denke genau darum geht es bei der Kritik, Apple setzt erstmal die Preise extrem weit oben an und nähert sich dann (mit Glück) einer sinnvolleren Preisgestaltung an. Nur ist eben, nur weil es Kunden gibt die den Aufschlag zahlen dieser noch lange nicht angemessen. Die Forderung sieht halt so aus das Apple sich bei der Preisgestaltung mehr am Markt orientiert, zumindest was die Upgrade-Preise angeht, der Startpreis ist bei Apple ja eh immer schon mit dem Apothekenaufschlag versehen.

Und die Startkonfiguration sollte eben auch zeitgemäß sein, eine sich drehende Festplatte z.B. ist im Jahr 2019 in einem iMac einfach eine Frechheit, gerade dabei wissen Leute oft gar nicht das sie sich damit ihr System ausbremsen, mindestens Fusion Drive sollte es schon sein.

Die zu hohen Preise für Upgrades können halt zur Folge haben das Leute doch das zu kleine Packet kaufen und sich später ärgern, weil es doch nicht reicht, nicht jeder will aber zu Windows wechseln, wenn man sich einmal auf den Apple Kosmos eingelassen hat.
Dazu kommt, jetzt aktuell bei den mobilen Macs, das man nicht weiß wie zuverlässig die langfristig sind, wegen der Tastatur-Problematik, da kauft man gleich doppelt ungern und hat schon beim Kauf die Unsicherheit die Katze im Sack gekauft zu haben.

Wenn eine Firma den Eindruck hinterlässt bestimmte Entscheidungen nur zu treffen weil sie den Hals nicht voll genug kriegen, ist das einfach nicht gut und darf, meiner Meinung nach, auch kritisiert werden.

Bei den iPads ist Apple derzeit preislich wie auch vom Lineup her sehr gut aufgestellt, selbst bei den iPhones bekommt man in fast jedem Preisbereich etwas, das technisch einwandfrei ist.
Bei den Macs sind die Preise dagegen etwas aus den Fugen geraten.
Vor ein paar Jahren war das Mac-Lineup selbst extrem veraltet und nicht mehr tragbar, Apple hat darauf auch nur reagiert weil die Community immer wieder Kritik geübt hat, ich bin mir fast sicher den neuen Mac mini oder auch den Mac Pro hätte es sonst nie gegeben.
Also, Kritik kann sich lohnen...
 

Benutzer 164005

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Die zu hohen Preise für Upgrades können halt zur Folge haben das Leute doch das zu kleine Packet kaufen

...oder es einfach sein lassen. Da bleib ich lieber bei meinem 2011er mit schon damaliger 120 GB großer / kleiner SSD + 1TB HDD Datengrab im DVD-Einschub.
 

Mitglied 87291

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@landplage
Nur erhalte ich beim Porsche mehr Leistung als im Golf und eine höhere Qualität.

Bei Apple erhalte ich momentan kritische Tastaturen, eine Touchbar und wenig Anschlüsse. Während die Konkurrenz bei Qualität aufgeholt hat und teilweise auf Augenhöhe agiert und vor allem die technische Ausstattung deutlich mehr bietet. Für einen geringeren Preis.