Na in München brauchst keins.
Ah, Radio Gong und die Bahn haben nicht umsonst erst letzte Woche 10.000 Tickets für die Erdinger Therme in der S-Bahn verteilt. Da die Wochen davor es nur ein Chaos gab mit der S-Bahn. Und das ist nun nur die S-Bahn.
Dann wie gesagt, es macht für mich schon einen ziemlichen Unterschied ob ich einen 20 Minütigen Arbeitsweg habe oder eine 45 Minütigen. Und das sind nun nur die Zeiten wenn es Optimal läuft, wenn es nicht Optimal läuft, brauche ich zwar eben auch so 45 Minuten mit den Auto, jedoch wenn die U-Bahn Probleme hat, sind es mal schnell deutlich über 60 Minuten, mit viel glück bin ich nach 90 Minuten dann daheim. Leider brauche ich die Top Kombination die sogar
einen Artikel schon deswegen bekommen hat.
Da bin ich wirklich froh, das ich keine Kombination aus Bus/Tram, S-Bahn und U-Bahn benötige. Denn das wäre ein noch viel größeres Chaos dann und ich könnte meinen Arbeitgeber fragen ob ich nicht einen LTE Router bekommen kann und von den ÖPNV aus arbeiten kann, da ich so viel Zeit in diesen dann verbringen würde.
Öffentliche Ladestationen sind reine "Dekoration" und werden von den wirklichen Elektrofahrern nicht benutzt (10% der Ladevorgänge). Geladen wird zu Hause (~90% der Ladevorgänge) oder bei Langstrecken am Schnellader.
Liegt aber auch daran, dass die Autos mit Verbrennungsmotoren diese Ladestationen mit einer Regelmäßigkeit zu parken und wenn man nicht gerade zu viel Zeit hat um auf das Ordnungsamt zuwarten bis diese dann endlich doch reagieren und das Auto vielleicht abschleppen lassen. Ist der Akku eh schon leer oder man ist diverse Blocks weiter gefahren und hat dann dort eine Station gefunden.
Ständig, wenn man mit einer Statistik argumentiert, kommt eine Schwätzer um die Ecke und raunt seine quark dazu rein.
Ja, mann; Ist klar. Es geht ja auch um die Gesamtstreckenleistung aller Verkehrsteilnehmer und nicht um deinen Sonderfall "Beruflicher Langstreckenfahrer". <_<
Wenn aber schon die Beruflichen davon abhängig sind und daher vielleicht sogar ein besseres Umweltbewusst sein haben (denn sie wissen ja wie viel Dreck sie verursachen), schon das Interesse verlieren für diese Art von Auto, da es keine vernünftige Infrastruktur gibt. Wie soll dann der gelegentliche Autofahrer nun dazu bewegt werden, seine 15 Liter auf 100km Auto zu verkaufen und sich lieber ein E-Auto zu besorgen.
Wer Zuhause und auf der Arbeit "Laternenparker" ist, kann doch nur auf öffentliche Ladestationen zurück greifen und wie gesagt, das betrifft, gerade in den Großstätten, fast die Hälfte der Nutzer.
Ich habe das Glück, das ich daheim in einer Tiefgarage stehe und auf der Arbeit in einen Parkhaus vom meinen Arbeitgeber. Dennoch ist es auch hier nicht so einfach eine Lademöglichkeit zu bekommen, in der Tiefgarage müsste erst geklärt werden ob überhaupt das E-Auto aufgeladen werden darf oder nicht. Wenn ich es dort dürfte, müsste immer noch die Möglichkeit geschaffen werden das nur ich diese Ladestation an meinen Platz nutzen kann und nicht noch irgendwelche anderen Nachbarn auf einmal meine Steckdose nutzen und ich Zahl dafür fleißig.
Und auf der Arbeit, habe ich zwar das Glück eben in einem Parkhaus zu stehen aber das sind keine Persönlichen Parkplätze, heißt welchen Platz ich nun nutzen kann, hängt dann nicht nur davon ab wann ich selbst das Arbeiten anfange sondern auch noch wann hunderte andere das Arbeiten anfangen.