Mhh ist ja alles recht unterhaltsam aber ich unterstelle, dass ein Großteil leider in Wahrheit nicht ganz umzusetzten ist.
Ich kann weder x mal hin und herziehen noch mal eben Heiraten oder ein Kind kriegen deswegen bleibt erstmal nur die Musterung.
Die Frage is nur wie ich mich dort jetzt verhalten soll.
Das mit dem Psychopathen ist ne nette Idee und muesste ich das schriftlich verfassen könnt ich das denke ich mal so rüberbringen, dass mir das abgenommen wird aber wenn ich da vor einem Gremium oder sonstwas sitze wird mein schauspielerisches Können nicht ausreichen um sie davon zu überzeugen.
Das einzige was ich an gesundheitlichen Problemen hab ist ne arg krumme Wirbelsäule und momentan mehr Übergewicht denn je. Wenn ich mir die Bundeswehr aber mal so anschaue ist wohl vorallem letzteres wohl kein Grund mehr um ausgemuster zu werden.
Was bleibt also noch?
Wie soll ich mich verhalten? Erstmal nichts davon sagen, dass ich verweigern will und mich anstrengen? Oder nichts sagen in Kombination mit nichts hinkriegen. Oder gleich auf Verweigerer machen und sich nicht vom Fleck rühren und alle beleidigen wos nur geht?
Ich bin leider immernoch recht ratlos...
Gruß T3d
also teddy, ganz cool bleiben. der bund is kein monster.
und du auch nicht. ich mein du hast nichts zu verlieren, entweder du wirst ausgemustert oder oder T2/T3. auf ausmusterung spekulieren kann man ja mal.also sei einfach du selbst geh total unvoreingenommen in die musterung mach die ganzen test mit, tu in den becher pinkeln, vielleicht hörst du ja zufällig den ein oder anderen ton beim hörtest nicht

und beim letzten beamten bekommst du dann gesagt was für ne tauglichkeit du bist.bei t3, sag nichts, freu dich innerlich steh auf und sei total unberührt und geh.bei t2 oder t1 wird der beamte dich danach fragen was du beim bund machen willst.darauf antwortest du: nichts, dann fragt der beamte warum das, dann sagtst du weil ich den dienst an der waffe verweigere. dann bekommst du en formular, unterschreibst und kannst gehn. innerhalb von 2 wochen schickste das hier ab:
Achtung nicht korrigiert, man lege besonderen Augenmerk auf Groß/Kleinschreibung!
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Hiermit möchte ich mich auf §4, Absatz 3 GG berufen und aus Gewissensgründen den Wehrdienst verweigern.
Gerne lege ich meine Beweggründe dar, die nach einem intensiven Denkprozess zu meiner Entscheidung führten, den Dienst mit der Waffe zu verweigern.
In meiner Familie spielt die Erziehung zu Gewaltlosigkeit für mich eine mehr als Entscheidende Rolle. Gewaltfreie Konfliktlösung wird stets einer scheinbaren Lösung durch gewaltsame Art bevorzugt. Mein Verhalten wurde durch diese friedliebende Erziehung geprägt, wodurch für mich der Gebrauch von Waffen aller Art – der ja beim Wehrdienst erforderlich ist – eine Widerwärtigkeit darstellt.
Diese Ansicht wurde auch beim Unterricht in der Schule, insbesondere in Fächern wie Geschichte und Sozialkunde gestützt. In fachbezogenen Diskussionen über Gewalt und Krieg verstärkte sich meine Meinung, dass in der derzeitigen weltpolitischen Situation Waffengewalt keinerlei Lösung bieten kann und soll. Die Geschichte verdeutlicht, dass bei Kriegen und militärischen Lösungen der Schaden stets weit größer als der Nutzen war.
Auch Medien haben Einfluss auf meine Haltung zur Gewalt genommen. Die Berichterstattungen in den täglichen Nachrichten und die erschreckenden Bilder von Kriegen, vom Tod und unzähligen Gewalttaten der Menschen zeigen mir, dass Gewalt nur zum Leid der Menschen beitragen kann.
Selbstverständlich habe ich mich schon seit geraumer Zeit eingehend mit der Bedeutung des Wehrdienstes auseinandergesetzt. Da dieser einer gekonnten Handhabung von Waffen erfordert, sehe ich mich nicht im Stande diesen Forderungen gerecht zu werden. Der aber wohl schwerwiegendste Grund für meine Entscheidung gegen den Wehrdienst, ist allein schon der Gedanke, jemanden zu verletzen oder Leid zuzuführen, im schlimmsten Fall zu töten, was im Extremfall meine Pflicht als Soldat wäre. Ich würde daran zerbrechen und wäre nicht mehr der Mensch, der ich jetzt bin. Ich kann es nicht mit mir vereinbaren, einem Menschen sein höchstes Gut, nämlich das Leben, zu nehmen und nicht nur dessen Dasein, sondern auch das seiner Familie und Freunde dadurch zu zerstören.
Ich bin mir meiner staatsbürgerlichen Pflicht als volljähriger Bürger natürlich bewusst, doch insbesondere aufgrund der militärischen Vergangenheit unseres Landes verbietet es sich meinem Gewissen, zur Waffe zu greifen und die Fehler der Geschichte zu ignorieren. Der Dienst an der Waffe ist keine angemessene Art, unsere freiheitlichen Werte für unsere Nachwelt zu verteidigen!
Aufgrund all dessen bietet der Zivildienst für mich eine sinnvolle Möglichkeit, meinen Pflichten gegenüber der Gesellschaft gewissenhaft nachzukommen und unsere soziale Struktur entscheidend zu verbessern.
Ich hoffe ihnen so auf ansprechende und ausreichende Weise die Gründe zur Verweigerung des Kriegsdienstes dargestellt zu haben.
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Mit freundlichen Grüßen
Dein Name
... und dann kannste deinen zivildienst antreten. wenn du nicht richtig und damit meine ich 100% richtig kaputt bist wirste nicht ausgemustert ausser du tust dich da voll drin verbeissen (oder machst dich mit en bischen geld halb-invalide. kannste jetzt verstehen wie du willst) und das lohnt sich nicht für die paar monate dienst.
zum thema was sinnvolles machen. eine option währe (wie ich in nem anderen thread bereits erwähnt habe) der RETTUNGSSANITÄTER. er hat mir menschlich sehr sehr viel gebracht, außerdem kannst du in diesem berufsbild (!) nach deinem zivildienst neben her legal im ehrenamt geld verdienen, als auch in einer vollen stelle arbeiten. des weiteren kannst du darauf einen RETTUNGSASSISTENTEN machen. der sich inder hirachie über dem rettungssanitäter und unter dem notarzt befindet. also alles in allem bekommst du eine ausbildung vom staat bezahlt und hast etwas für die zukunft...materiell als auch menschlich gesehen.