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Apple zeigt Vorschau auf neues macOS "Sierra"

rootie

Filippas Apfel
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@Ozelot Und wie willst Du Programme per Drag & Drop installieren, die mehr Systemzugriff brauchen als 08/15 - Apps? Ich nehme als Beispiel mal VirtualBox. Das muss schon allein aus dem Grund installiert werden, weil es wichtige Dateien an gewisse Stellen im System schreibt, wo sie benötigt werden. Und das geht halt nicht mit einem "Drag & Drop".

Ich weiß, dass Du mich auf Ignore hast. Ich schreibe das nur für alle anderen, damit hier falsche Dinge nicht einfach unkommentiert rum stehen.
 

uhansen

Châtaigne du Léman
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Das nächste ist dann macOS Mondeo.
 

rootie

Filippas Apfel
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Ich weiß gar nicht, warum man sich über den Namen so lustig macht. "Sierra" hat mit Ford ungefähr genau so viel zu tun wie der Citroën 2CV mit Ferrari.

Ich finde den Namen um einiges schöner als "El Capitan". Aber das ist ja alles rein subjektiv.
 

uhansen

Châtaigne du Léman
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"Scorpio" wäre aber auch schön gewesen.
 

Ankaa

Beauty of Kent
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@Ozelot Und wie willst Du Programme per Drag & Drop installieren, die mehr Systemzugriff brauchen als 08/15 - Apps? Ich nehme als Beispiel mal VirtualBox. Das muss schon allein aus dem Grund installiert werden, weil es wichtige Dateien an gewisse Stellen im System schreibt, wo sie benötigt werden. Und das geht halt nicht mit einem "Drag & Drop".

Ich weiß, dass Du mich auf Ignore hast. Ich schreibe das nur für alle anderen, damit hier falsche Dinge nicht einfach unkommentiert rum stehen.

Naja, aber was ist denn daran per se falsch? Ich kann den Gedankengang gut verstehen und es besteht eben der Wunsch, dass selbst Programme, die mehr Systemzugriff brauchen, das automatisch machen. Auch das ist ja immer etwas gewesen, dass Apple ausgemacht hat, dass vieles 'einfach geht' ohne groß nachdenken oder einstellen. Er meint doch, dass man eben per drag&drop den Pfad auswählt (wie im Installer) und die eigentliche Installation dann im Hintergrund abläuft. Was ist denn an dem Gedanken so falsch?

Mich persönlich nerven die ganzen Installer (nicht nur im macOS, auch z.B. und ganz besonders die von Adobe) gewaltig.

Ich finde den Namen um einiges schöner als "El Capitan". Aber das ist ja alles rein subjektiv.

Ich auch! El Capitan fand ich zu lang und durch die zwei Worte umständlich. Ich hätte mir zur Abwechslung zwar mal einen weniger bergigen Namen gewünscht, aber schlimm ist er wirklich nicht.
 

rootie

Filippas Apfel
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@Ankaa Ganz einfach: Drag&Drop ist per definitionem das Ablegen von Objekten an EINEM Ort. Und genau das geht bei vielen Programmen halt nicht. Apple wird einen Teufel tun, um die UNIX-Struktur auszuhebeln und da irgendwas anzupassen. Was muss man denn bei einem Installer groß machen? Starten, das Laufwerk wählen, EULA bestätigen und fertig. Also wenn das das größte Problem von Apple wäre
 

Papa_Baer

Jakob Lebel
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Die Wünsche von einigen kann ich echt nicht nachvollziehen. Eher würde ich das Drag&Drop abschaffen und nur noch per Installer Software installieren. Denn dann müsste beim Installer auch ein Deinstaller dabei sein der die Software bei Bedarf rückstandslos entfernt. Was bei Drag&Drop eben nicht gegeben ist.
 

uhansen

Châtaigne du Léman
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Da es hier ein Installer-Thread wird:

Mit Deinem Passwort gibst Du dem Installer root-Rechte. Er kann ändern, was er will, im ganzen System.

Das geht bei manchen Programmen wahrscheinlich nicht anders.

Aber trotzdem bin ich immer erleichtert, wenn das Programm nur Drag-and-drop braucht. Ich finde, es ist auch ein Zeichen von Programmier-Qualität, wenn das Programm bei der Installation mit Nutzerrechten auskommt.
 

Onemorething

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Mir tut Michael wirklich etwas Leid das er gerade bei dieser Veranstaltung dabei war. Eine wirkliche Zeitverschwendung diese Nummer.
 

Mitglied 87291

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@Ankaa

Auch wenn Ozelot schon viel vorweg genommen hat, hier nochmal meine übrig gebliebenen Eindrücke wo Windows momentan vorne liegt.

Siri -> Schritt kommt zu spät, Microsoft hat aufgeholt und Cortana vor Siri auf den Desktop gebracht, absolut nich tnotwendig und hätte früher kommen müssen, allerdings sieht die Siri-Integration schon schick aus.

Multi-Window-Support -> mit dem letzten OS eingeführt, ein absoluter Graus. 1 Fenster ist nur an einen Rand verschiebbar wenn auch ein anderes bereit steht um die andere Seite abdecken zu können. Maximieren funktioniert nicht durchgehen bei allen Programmen. Wenn man sich dort einmal die Windows Möglichkeiten anschaut ist das parallele arbeiten mit Fenstern um einiges simpler, einfacher und funktionaler gelöst

Multi-Monitor-Support -> auch hier liegt Microsoft vorne, Fenster und Monitor-Verhalten sind intuitiver und besser. Allerdings hat Apple da auch schon ein bisschen was getan, einige Probleme gibts aber immer noch (z.B: der Vollbildmodus, unnötig und komplzierte Handhabung)

Finder -> es reicht ein einziges Feature um den Windows Explorer schneller zu bedienen: Baumverzeichnis.

Updates -> Kritische SIcherheitsupdates bei Apple dauern viel zu lang! Manche mag es nerven das jede Woche Patchday bei Microsoft ist, worauf man sich aber einigermaßn verlassen kann ist das kritische Sicherheitslücken sehr zeitnah geschlossen werden. Da braucht Apple mitunter deutlich länger!

Systemeinstellungen -> ich würde mir deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten wünschen. Als Beispiel die Maus. Als Beispiel: Ich finde die invertierte Skrollrichtung auf dem Trackpad super, arbeite aber auch zu Hause mit einer Maus wo automatisch auch das Skrollrad invertiert wird. Unabhängig von einander nicht möglich, nur mit extratool. Generell empfinde ich die möglichen EInstellungen als Witz, da kann man dem Benutzer schon mehr zu trauen und mehr zur Verfügung stellen.

Aber wie gesagt, ich habe nicht erwartet das Apple hier nachbessert, von daher bin ich von dem Update nicht wirklich enttäuscht, begeistert hat es mich aber auch nicht ;)
 

ottomane

Golden Noble
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Erstaunlich, wie unterschiedliche die Eindrücke sind. Ich habe den Eindruck, dass du erst vor kurzem umgestiegen bist und nicht die Idee hinter macOS lebst, sondern nach Windws-Funktionen suchst und diese nicht bzw. andere findest. Ganz kurz:

Siri und Cortana sind nette Spielereien, aber beide sind im Grunde total überflüssig.

Multi-Window/Monitor-Support: Ich habe regelmäßig Leute vor mir stehen, die versuchen, mit Windows einen Beamer zu betreiben (externer Monitor). Viele scheitern kläglich oder nutzen total verbockte Einstellungen. Bei Macs passiert das nie. Auch mir nicht. Komisch.

Der Finder mag dir nicht gefallen, aber er ist für den Großteil der User genau richtig, glaube ich. Einen Baum vermisse ich nicht, dabei würde ich mich eher in Richtung PowerUser einordnen.

Updates: Welches OS hat praktisch keine real ausgenutzten Sicherheitsprobleme? OK, der Rest erübrigt sich.

Systemeinstellungen sind absichtlich begrenzt. Das ist Strategie und sorgt für Homogenität in Look & Feel. Kaputtgethemte Windows-Installationen und unbedienbare Linux-Desktops kenne ich zu Genüge ;)
Wenn ich mir die Windows-Systemeinstellungen ansehe, kann ich nur noch den Kopf schütteln. So ein chaotisches Gewusel ist sogar für mich fast unbenutzbar.
 

Mitglied 87291

Gast
Erstaunlich, wie unterschiedliche die Eindrücke sind. Ich habe den Eindruck, dass du erst vor kurzem umgestiegen bist und nicht die Idee hinter macOS lebst, sondern nach Windws-Funktionen suchst und diese nicht bzw. andere findest.

Ähm, ja!
Ich arbeite mit beiden Betriebssystemen und mir fällt auf das sich Windows 10 deutlich simpler und schneller anfühlt als MacOS. Da ich fast ausschließlich im Multi-Monitor und Multi-Windows Bereich arbeite, sind das eben Bereiche, in denen ich Änderungen am notwendigsten erachte weil es ein OS gibt, das hier deutlich simpler und schneller von statten geht. Dabei geht es mir nicht um die Einstellung wie ich einen Beamer anschließe (was unter beiden betriebssystemen gleich schwer ist, jeweils 2 klicks) sondern wie sich die Software im Work-Flow verhält.

Finder: Nun, ich vermisse ihn weil ich damit deutlich schneller durch Verzeichnisse wühlen kann als mit dem Zurück-button oder der drop-down ansicht des Verzeichnisses. Allerdings gebe ich hier zu das hier private Nutzer wahrscheinlich weniger Anfällig für solche "Probleme" sind.

Sicherheit: Stimmt, die letzten großen Sicherheitslücken wurden in den Medien ja nicht breit getreten weil sie sooo harmlos waren... Ist dir aufgefallen das Sicherheitslacks in iOS und Mac OS deutlich zunehmen? Wenn ich dann 2 Monate auf einen Fix warten muss und bei Microsoft dauert das ganze 1 Woche, find eich das schon verbesserungswürdig.

Das die Systemeinstellungen absichtlich so begrenzt sind ist glaube ich jedem bewusst. Gut finden muss ich es deswegen trotzdem nicht. Und wann hast du das letzte mal ein vom Benutzer zerschossenes Windows 10 in den Händen gehalten? Ich, als IT-Dienstleister habe das ganze jetzt genau einmal erlebt, und da wars nichtmal der Benutzer sondern ein Bluetooth Treiber der unter Windows 10 nicht korrekt lief und das System extrem langsam gemacht hat. Auch Bluescreens und abstürze hatte ich mit Windows 120 noch kein einziges mal, das kann ich von meinem Mac OS nicht behaupten! Dieser ganze Schwachsinn das mac OS im Vergleich zu Windows so stabil ist, ist einfach spätestens seit Windows 7 überholt!
 

KALLT

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Da es hier ein Installer-Thread wird:

Mit Deinem Passwort gibst Du dem Installer root-Rechte. Er kann ändern, was er will, im ganzen System.

Das geht bei manchen Programmen wahrscheinlich nicht anders.

Aber trotzdem bin ich immer erleichtert, wenn das Programm nur Drag-and-drop braucht. Ich finde, es ist auch ein Zeichen von Programmier-Qualität, wenn das Programm bei der Installation mit Nutzerrechten auskommt.

Das ist nicht unbedingt der Fall. Hin und wieder stößt man auch auf Installer die man komplett als Standardbenutzer ausführen kann, da man sie im Benutzerverzeichnis installieren kann. Das Problem ist, dass die meisten Entwickler aber das zentrale Programme-Verzeichnis vorschreiben und dann natürlich Admin-Rechte verlangen. Was diese Installer dann damit machen, ist nicht ersichtlich. Das Risiko ist viel zu groß.

Im Gegensatz zu iOS bin ich bei der macOS Präsentation ziemlich enttäuscht worden. Ich hatte aufgrund der Namensänderung mit tiefgreifenderen Änderungen gerechnet, beispielsweise das entfernen von Altlasten wie dem Dashboard, eine neue Version oder bessere Bedienung für das Dock und die Überarbeitung der Einstellungen. Auch der App Store muss dringend überholt werden.

Das vorgestellte Tab Feature hat mir nicht gefallen, weil ich den Sinn nicht bei jedem Programm erkenne, vor allem wenn es Tabs nicht selbst unterstützt.

Einzig die Integration von Siri und die Möglichkeiten (Drag&Drop) haben mir gut gefallen.

Ich fand auch, dass OS X diesmal sehr kurz kam. Auch auf der Entwicklerseite haben es all die neuen APIs für iOS 10, worunter SiriKit, Map-Extensions und das Messages-Framework, nicht nach Sierra Geschäft. Auch vom letzten Jahr ist noch nicht alles da. Über den Mac App Store ganz zu schweigen, der hätte ein paar Verbesserungen sehr bitter nötig. Man sieht deutlich, wo Apples Aufmerksamkeit liegt.
 

Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Der Unterschied soll wohl im AirPort/Bluetooth-Chipsatz liegen. Das 2009er MacBook hat einen anderen, den die MacBook Pros erst in 2010 bekommen haben. Es spielt letztendlich sowieso keine Rolle, da Sierra ohne Eingriffe im System auf dieser Hardware nicht mehr läuft, auch wenn es nur eine einfache boolesche Abfrage ist. Um dies zu ermöglichen, muss man schon im Besitz eines zweiten Macs sein und die Installationsdateien ändern. Ergo Hackintosh.

Also ähnlich der BT 4.0 Geschichte die zwar im 2011er MacBook Air schon enthalten war und bei anderen 2011ern nicht. Also vonwegen Airdrop von Mac zu iDevice. Tja nur, dass das jetzt keine Featurebeschneidung mehr ist, sondern gleich eine ganze Gerätebeschneidung. Hätten sie gleich alles unter 2010 weggelassen, könnte man sich ja noch zusammenreimen sie würden den C2D von Intel nicht mehr haben wollen (außer den 27" iMac von 2009 der auch mit Core i Intels kam), aber so ist das etwas undurchsichtig, weil es theoretisch ohne Probleme möglich wäre.

Aber so ist Apple eben. Hin und wieder trashen sie einfach radikal ohne Rücksicht auf Verluste.
 

Ozelot

deaktivierter Benutzer
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Wäre es nicht verwunderlich, wenn es anders wäre?

Uns ist allen klar, dass mit iOS-Geräten das meiste Geld verdient wird, mit deutlichen Abstand zu den anderen Produktsparten.

Nur es gibt keinen Grund im Mac-Bereich nachlässig zu sein. Apple hat die Kapazitäten zur Verfügung (Kapital).
Oder arbeiten so viele am AppleCar? :p
 

KALLT

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Uns ist allen klar, dass mit iOS-Geräten das meiste Geld verdient wird, mit deutlichen Abstand zu den anderen Produktsparten.

Nur es gibt keinen Grund im Mac-Bereich nachlässig zu sein. Apple hat die Kapazitäten zur Verfügung (Kapital).
Oder arbeiten so viele am AppleCar? :p

Ich finde es ziemlich bedauerlich, dass man heutzutage sehr wenig von Apple über deren Zukunftspläne zu hören bekommt. Das Apple File System halte ich für ziemlich interessant, wurde aber nicht erwähnt, nicht einmal auf einer Übersichtsfolie.