- Registriert
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Hallo Apfeltalk-Community,
ich möchte euch auf diesem Wege einmal meine ganz persönlichen Erfahrungen mit der Fa. Apple und insbesondere mit deren Qualität (?) und "Desaster-Management" schildern. Eigentlich haben sich aus meiner Sicht unglaubliche Dinge ereignet, aber lest selbst:
- Ende August: MacBook Black in Serienausstattung bestellt (problemlose Abwicklung über die telefonische Bestellhotline, angemessener Preis, angemessene Lieferzeit -> bis auf zwei Pixelfehler, die zu verkraften sind [sie leuchten nicht hellweiss] sowie ein nicht hundertprozentig sitzendes Gehäuse [instandgesetzt durch leichten Druck, *klack*, alles ist da, wo es hingehört] ist alles i.O. mit dem Book)
- Mitte September: das Touchpad des MacBook löst sich an seiner rechten Begrenzung leicht von der Gehäuseschale ab (zwar ist es möglich, dieses durch leichten Druck wieder in seine Ursprungsposition zu bringen, was jedoch nicht von sehr langer Dauer ist -> das Touchpad "wellt" sich in dem Bereich erneut)
- Mitte vergangener Woche: Apple-Support via Telefon kontaktiert (nach dem anfänglichen [lächerlichen] Versuch mich dazu zu bewegen, das Gerät in einen Apple-Store zur Reparatur zu bringen [Cave: Novellierung Schuldrecht 01.01.02, BGB §§ 439,476], wurde mir zugesagt, dass ein neues Gerät extra für mich gebaut würde [mit Priorität] und ich fünf Tage nach Erhalt des Austausch-MacBooks das alte abholen lassen kann)
- Gestern (02.10.): Erhalt des "neuen" MacBooks via UPS (flott!). Alles i.O., oder doch nicht? (nach Demontage der "L"-Blende um die RAM-Zugänglichkeit zu schaffen, offenbart sich mir ein kapitaler Gehäuseschaden [siehe Anhang] der entweder aus Dilletantismus [abgerutscht mit Akkuschrauber -> WAS für Aufsätze benutzen die Chinesen um so einen Schaden hervorzurufen???] oder gezielter Sabotage im chinesischen Werk [Qualitätsmanagement? Endkontrolle?] herrührt)
- Heute (03.10.): Kontaktaufnahme des Apple-Aftersales. Mein Angebot: aufgrund der mir entstandenen Unannehmlichkeiten stimme ich einem erneuten Austausch nur unter der Voraussetzung zu, dass das neue (hoffentlich!) MacBook zusätzlich mit einem für mich kostenfreien AppleCare Protection Plan ausgestattet ist. Ansonsten: Rückabwicklung. Eine Vorgesetzte konnte dem Vorschlag zur Güte nicht zustimmen, daher werden jetzt beide (defekten!) MacBooks bei mir abgeholt und der Kaufbetrag zurück auf meine Kreditkarte gebucht.
Für mich hat sich das Thema Apple nun endgültig erledigt. Schade eigentlich, denn sehr lange hat die "Ehe" nicht gehalten: nicht einmal vier Wochen. Aber Apple scheint es sich leisten zu können, denn der finanzielle Schaden ist durch eine Rückabwicklung sicher am höchsten. Vermutlich aber werden die "Altteile" der beiden MacBooks auch in zukünftig zu bauenden "neuen" MacBooks eingesetzt. Von daher wird es sich in diesem speziellen Fall sicher um keinen wirtschaftlichen Totalschaden für Apple handeln.
In diesem Sinne,
viele Grüße
Daniel
ich möchte euch auf diesem Wege einmal meine ganz persönlichen Erfahrungen mit der Fa. Apple und insbesondere mit deren Qualität (?) und "Desaster-Management" schildern. Eigentlich haben sich aus meiner Sicht unglaubliche Dinge ereignet, aber lest selbst:
- Ende August: MacBook Black in Serienausstattung bestellt (problemlose Abwicklung über die telefonische Bestellhotline, angemessener Preis, angemessene Lieferzeit -> bis auf zwei Pixelfehler, die zu verkraften sind [sie leuchten nicht hellweiss] sowie ein nicht hundertprozentig sitzendes Gehäuse [instandgesetzt durch leichten Druck, *klack*, alles ist da, wo es hingehört] ist alles i.O. mit dem Book)
- Mitte September: das Touchpad des MacBook löst sich an seiner rechten Begrenzung leicht von der Gehäuseschale ab (zwar ist es möglich, dieses durch leichten Druck wieder in seine Ursprungsposition zu bringen, was jedoch nicht von sehr langer Dauer ist -> das Touchpad "wellt" sich in dem Bereich erneut)
- Mitte vergangener Woche: Apple-Support via Telefon kontaktiert (nach dem anfänglichen [lächerlichen] Versuch mich dazu zu bewegen, das Gerät in einen Apple-Store zur Reparatur zu bringen [Cave: Novellierung Schuldrecht 01.01.02, BGB §§ 439,476], wurde mir zugesagt, dass ein neues Gerät extra für mich gebaut würde [mit Priorität] und ich fünf Tage nach Erhalt des Austausch-MacBooks das alte abholen lassen kann)
- Gestern (02.10.): Erhalt des "neuen" MacBooks via UPS (flott!). Alles i.O., oder doch nicht? (nach Demontage der "L"-Blende um die RAM-Zugänglichkeit zu schaffen, offenbart sich mir ein kapitaler Gehäuseschaden [siehe Anhang] der entweder aus Dilletantismus [abgerutscht mit Akkuschrauber -> WAS für Aufsätze benutzen die Chinesen um so einen Schaden hervorzurufen???] oder gezielter Sabotage im chinesischen Werk [Qualitätsmanagement? Endkontrolle?] herrührt)
- Heute (03.10.): Kontaktaufnahme des Apple-Aftersales. Mein Angebot: aufgrund der mir entstandenen Unannehmlichkeiten stimme ich einem erneuten Austausch nur unter der Voraussetzung zu, dass das neue (hoffentlich!) MacBook zusätzlich mit einem für mich kostenfreien AppleCare Protection Plan ausgestattet ist. Ansonsten: Rückabwicklung. Eine Vorgesetzte konnte dem Vorschlag zur Güte nicht zustimmen, daher werden jetzt beide (defekten!) MacBooks bei mir abgeholt und der Kaufbetrag zurück auf meine Kreditkarte gebucht.
Für mich hat sich das Thema Apple nun endgültig erledigt. Schade eigentlich, denn sehr lange hat die "Ehe" nicht gehalten: nicht einmal vier Wochen. Aber Apple scheint es sich leisten zu können, denn der finanzielle Schaden ist durch eine Rückabwicklung sicher am höchsten. Vermutlich aber werden die "Altteile" der beiden MacBooks auch in zukünftig zu bauenden "neuen" MacBooks eingesetzt. Von daher wird es sich in diesem speziellen Fall sicher um keinen wirtschaftlichen Totalschaden für Apple handeln.
In diesem Sinne,
viele Grüße
Daniel