Bananenbieger
Golden Noble
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Genau. Da aber mehr und mehr Dinge in die Cloud verlagert werden, geht auch mehr und mehr über die heimischen Leitungen.Das ist aber mal eine sehr pauschale Aussage die natürlich immer zutrifft: Wo kein Datenverkehr, da keine Engpässe.
In Unternehmen ist das Problem eh schon da.
Puffern ist sooooo 1990. Kunden wollen auch nicht auf drehende Rädchen schauen, sondern sofort beim Klick auf Play das Video sehen. Zumal so ein System herzlich ineffizient ist und für Echtzeitanwendungen (Webcasts, VoIP) nicht zu gebrauchen ist.Abhilfe schaffen hier heute schon intelligente Buffering-Systeme auf Anbieter- und Empfängerseite, die Paketausfälle abfedern und so soll es auch sein.
Merke: Nichts ist einfach in einer komplexen Welt.Die Netzbetreiber haben die Daten einfach nur durchzuleiten und sich nicht in den Datenverkehr als solches reinzuhängen - so einfach ist das.
Das kommt auf die Leitung an. Unternehmensnetzwerke sind schon sehr verstopft. DSL-Anschlüsse von WGs sind schon sehr verstopft.Ist denn heute noch kein nennenswerter Traffic auf der Leitung?
Von 2013 bis 2016 wird sich der globale Internet-Traffic verdoppelt haben (von 60 Exabyte auf 120 Exabyte). Seit 2010 hat er sich dann praktisch vervierfacht. Die VoD-Angebote sind gerade am Anfang ihrer Boomphase. Und sobald 4K in den Wohnzimmern angekommen ist, wird das ebenfalls auf den Bandbreitenbedarf sich auswirken,Wann wird es denn soweit sein?
Kommt immer darauf an. Momentan ist das Problem größtenteils die letzte Meile oder in Unternehmensnetzwerken die Verbindungen zwischen den Standorten.Welche Leitung meinst Du? Die vom Anbieter (Server) zu dessen Netzbetreiber, die zwischen den Netzbetreibern oder die des Endkunden?
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