Alsohier nochmal die Erklärung meiner Position zu den USA:
1.) Meine Position zu den USA in diesem Thread ist auf keinen Fall politisch zu betrachten...ich rede rein vom normalen Alltags-Leben, Kulturen, Menschen usw.
Ich habe die USA nun schon sehr oft bereist und werde dies auch weiter tun. Ich kenne mich von der Landesstruktur und Städten usw. sehr gut aus, weil ich an vielen Orten/Ecken war und mich auch geographisch dafür interessiere. Zu Europa: In Deutschland selbst kenne ich mich geograpisch auch sehr gut aus und kenne auch die Unterschiede(Probleme, Menschen...) zwischen den meisten Regionen und Bundesländern(außer den Norden nicht richtig). Europa allgemein habe ich auch schon bereist, dort aber eigentlich nur Länder im Westen bzw. die Wirtschaftsstaaten(UK, Frankreich, Spanien, Italien, etc)...ich habe auch schon Vergleiche zu kleineren Ländern wie Luxemburg oder Malta ziehen können. Was mich persönlich von der Kultur bisher nicht so interessiert hat, sind Staaten im Osten bzw. Norden(Ostblock, Finnland, Schweden, Rumänien uvm...). Was man darüber so liest/hört, interessiert mich einfach nicht dort...vllt. auch ein Fehler noch nicht da gewesen zu sein, ich weiß es nicht...

Nur dies mal zum Vergleich Europa->USA
Nach all diesen Reisen und Entdeckungen neuer Kulturen, Sehenswürdigkeiten und Menschen, habe ich mich als Lieblingsland einfach in die USA verliebt...dieses Land bietet alle für mich passenden Faktoren zum super Leben(Landschaft, Lifestyle, Menschen, Kulturen...).
Ich fange mal an zu erklären...
Service/Menschen/Kosten/Essen/Kultur:
- Ich fliege in die USA und komme an jenem beliebigen Airport an...ALLES, wirklich ALLES ist geordnet, beschildert, sauber und ich sage mal "pro-Fluggast"(ich will mich jetzt nicht auf Einreisebeschränlungen oder Zoll beziehen). An deutschen Flughäfen(zumindest FRA und DUS) herrscht Chaos...man kommt an, keiner weiß wohin, nirgendwo steht Service, nichts...! An Flughäfen wie in Spanien kann ich mich erinnern, das selbe...(außer in Malta/GB) hatte ich noch gute Erfahrungen).
- zudem das Einkaufen allgemein...jeder kennt es. In vielen deutschen Geschäften herrscht einfach Unfreundlicheit und 0,0 Kundenservice(da sind wir auch europäisch gesehen sehr schlecht...). Man könnte täglich davon berichten...T-Punkt: niemand hat Ahnung, oft unfreundliche und mießmuffelige 0-Bock-Haltung etc., genauso auch in so gut wie JEDER Branche. Das ist im restlichen Europa oft besser als hier...in den USA habe ich sowas wirklich noch so gut wie NIE erlebt...egal wo. Jeder von Herzen freundlich und hilfsbereit, sie tun alles für den Kunden...man erlebt es überall(in Geschäften, Hotels...).
Das ist leider so eine deutsche Angewohnheit...
- öffentliche Verkehrsmittel/Auto: als Beispiel: in San Francisco zahle ich für eine Familienkarte(2 Erw., 1 Jugendl.) für den Bus in der ganzen Stadt für einen Tag circa 3-4 US-$...also 2-2,60 €. In Deutschland komme ich in einer Stadt wie Köln/Nürnberg oder sonstwo wohl IMMER über 6-7 €...also 10 US-$...natürlich sind die Busse und so weiter oft dort in einem schlechteren Zustand, aber ich rede mal rein von den Kosten zum normalen Leben(zudem sind oft die Busfahrer in US-Cities, obwohl sie um einiges weniger verdienen, freundlicher und hilfsbereiter als manche Deutsche)
- zum anderen auch in Supermärkten: US-Supermärkte wie Walgreens haben IMMER alles da, was man braucht und sind auch sehr kunden-orientiert...oft bekommt man seine Waren am Ende der Kasse eingepackt in Tüten oder sogar zum Auto getragen...warum nicht in Deutschland? 1-€-Jobber wären doch super dafür geeignet...
- nunmal ein Beispiel zu den Menschen allgemein auf der Straße...egal in welcher Stadt ich bisher in den USA war, im Grundsatz ist jeder Mensch freundlich, den man anspricht. Wir standen schon mehrmals in San Francisco mit Stadtplan auf der Straße und haben etwas gesucht...ohne zu fragen, kamen freundliche Menschen zu uns und haben von selbst gefragt, ob sie uns helfen können, oder uns ihr Busticket geschenkt...und in Deutschland?? Passiert sowas nie!
Die Menschen in Großstädten in den USA machen auch eher den Eindruck, als ob niemand gegen einen anderen etwas hätte...egal welche Herkunft oder Hautfarbe, immer freundlich und erstmal aufegschlossen..das merkt man einfach im Stadtbild - das kommt vllt. daher dass es so viele verschiedene Kulturen gibt in den USA...und in Deutschland macht das einfach nicht den Eindruck...da interessiert sich eher jeder nur für sich, man kommt besser keinem zu nahe, gilft nicht...und nur mal am Rande: in den USA gab es in den 50ern und 60ern auch noch starken Rassismus(Schwarze und Weiße)
- Essen: Die USA bieten für mich die beste Küche...nein, nicht nur wegen dem FastFood. In Großstädten findet man oftmals wirklich ALLES! Von den frischsten Salatbars, über Essen aus allen denkbaren Kulturen, bis hin zu Steak und mehr...und das alles nah beieinander. Also das Klischee, die Amis hätten alle nur FastFood im Land, trügt...
Zudem auch in Unternehmen das Catering...ich nehme Apple in den USA...es gibt dort ALLES an verschiedensten Gerichten für die Mitarbeiter, man achtet aber sehr auf Frische und gesundem Essen; das sei so in den meisten Unternehmen in der Bay-Area um San Francisco wurde mir gesagt...da legen die Einwohner und auch die Unternehmen viel Wert drauf. In Deutschland gibt es wohl in den meisten Unternehmen noch Curry-Wurst und einen frischen Salat muss man oft lange suchen...schade!
- ein weiterer Aspekt ist für mich, die Elektronik(shopping) und das Entertainment was mir geboten wird. In den USA gibt es überall Elektronik zu kaufen(das neueste oftmals auch), zum Beispiel Apple Stores. Es gibt zahlreiche Geschäfte die Apple verkaufen...so auch mit anderen Marken. Es gibt einfach jede Marke(egal wie teuer, zum Beispiel Tommy Hilfiger) überall zu kaufen...in eigenen Läden, ja oft sogar in Supermärkten wie Walgreens...und diese Auswahl vermisse ich hier einfach...das ist richtiges Shopping für mich.
So, das sind nur mal einige wenige Punkte, warum ich die USA so sehr liebe...ich habe mal reine alltägliche Erlebnisse genommen und verglichen...und ja, ich weiß auch, dass es dafür in den USA andere Nachteile gibt...
