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Mozilla CEO kritisiert Apples Politik

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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John Lilly ist CEO der Organisation Mozilla, welche sich unter anderem mit dem populären Browser Firefox einen großen Namen gemacht hat. Nachdem Apple am Dienstag neue Versionen des Browsers Safari sowohl für Mac als auch Windows verteilt hat, ging Lilly mit Apple hart ins Gericht: Auch unter Windows hat Apple eine "Softwareaktualisierung", welche sich als für viele Anwender recht nerviges Programm immer wieder selber startet, um nach Updates zu suchen. Unabhängig davon, ob der Nutzer nur QuickTime oder auch Safari installiert hatte, bekommt er seit Dienstag den Safari installiert - nicht ohne Bestätigung, aber auch nicht auf Wunsch des Kunden. Eine Praxis, die Lilly als schlicht "falsch" bezeichnet: "Es unterminiert das Vertrauensverhältnis, dass große Konzerne mit ihren Kunden haben - und das ist schlecht, nicht nur für Apple, sondern für die Sicherheit des ganzen Web.", so Lilly in seinem Blog.

So schreibt er weiter, dass es schon an die Praktiken von unseriösen Anbietern erinnere, wenn die Anwender mit einer Updatesoftware direkt eine komplett neue Software auf den Computer bekommen - ohne ihren Willen, im Extremfall ohne ihr Wissen, so Lilly. Er rief Apple auf, diese Praxis umgehend zu unterlassen.
 

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*unterschreib*
ich wollt Safari gar nicht updaten. Plötzlich hat ich's drauf.
 
ja ich finde man hätte das besser machen können ich finde die software app an sich ja nicht schlecht aber sie sollte software die man nicht installiert halt schlicht nur anzeigen und nicht auswählen und alles wäre iO.
 
Naja, ich bin jetzt auch eher einer der Firefox bevorzugt. Aber soo schlimm ist es ja nun auch nicht das häckchen weg zunehmen wenn man sein iTunes aktualisiert. Firefox hat auch nen autoupdater - welcher aber beim Start des Programms auftaucht und nicht einfach so... ;)

Für unerfahrene Anwender ist es vielleicht eher mühsam, welche nicht wissen, was sie jetzt noch mit installieren.

Ich für meinen Teil: Wenn ich Safari möchte, würde ich die Apple Seite aufsuchen.
 
Schließe mich ebenfalls an! Finde diese Aktion von Apple völlig daneben! :angry:

Aber zum Thema Thema iTunes/Quicktime Update: Apple sollte mal eine gescheite Update-Funktion für iTunes entwickeln und nicht jedesmal eine komplette "Neuinstallation" durchführen und das komplette neue Paket runterladen.
 
Das heißt wenn Steve Jobs in seiner nächsten Keynote stolz die Download-Anzahl von Safari auf Windows präsentiert kann man getrost dezent zur Seite hören.

Es gibt sicher genug unbedarfte Windows-User die sich lieber ein Stück Software runterladen dass sie eigentlich garnicht brauchen im Gegenzug aber ihre Ruhe haben.
 
Sehe ich genauso. Die Apple-Programme auf Windows sind sowieso grenzwertig. Ich erinnere nur an die Stabilität von Win-iTunes.

Da verstehe ich gut die vorherrschend negative Meinung von Windows-Nutzern gegenüber Apple
 
Ich kann mich (unter Windows) dunkel daran erinnern: Wollte der Updater des Adobe Acrobat Readers nicht auch automatisch noch so einen Sch**** wie "Photoshop Album Starter" installieren?

Und hatte ich nicht neulich bei VMware unter "ferner liefen" im Installer ein Häkchen entdeckt, das meinen Rechner mit der "Google Searchbar" infiziert?

Ich glaube mittlerweile, da ist der Dammbruch längst eingetreten und fordert unsere ganze Aufmerksamkeit! :-/

*J*
 
erinner ich mich falsch, oder kann man nicht eh aussuchen, was man installiert und was nicht ...
 
Diese Updatefunktion ist der totale Müll. Ich finde es eigentlich immer gut, wenn Programme schauen, ob sie sich updaten können. Aber bei Apple ist das zu viel.
Unter XP hatte ich das Problem mit Quicktime und iTunes. Nicht, dass beide Softwares nur doof sind, aber es gibt auch bessere. Zudem kommt ständig der Updateservie, den man aggressiv verklicken muss. Für wirklich systemschonen halte ich beide Produkte auch nicht. Es laufen 4 oder 5 Prozesse im Hintergrund zu den beiden eben genannten Programmen mit. "iPod Service " "iTunes Helper" und noch ein paare andere, an dir ich micht nicht mehr erinnere. Ohne iTunes und Quicktime ist ein Win System besser dran. Klingt hart ist aber so. Lieder kann ich nicht beurteilen, wie die Sache unter Mac OS aussieht.
 
erinner ich mich falsch, oder kann man nicht eh aussuchen, was man installiert und was nicht ...

Ja, der Knackpunkt ist: Du bekommst Programme angeboten, die Du noch gar nicht auf Deinem Rechner hast. Und das Häkchen dafür ist bereits gesetzt. Das hat mit "Update" nichts mehr zu tun.

*J*
 
oh ja... das stimmt allerdings @crossinger

ich hab beim mac folgendes problem: bei mir startet die softwareaktualisierung gar nicht, ich les immer auf AT wenn was neues da is, dann start ichs, das nervt, hab ich da was falsch eingestellt?
 
oh ja... das stimmt allerdings @crossinger

ich hab beim mac folgendes problem: bei mir startet die softwareaktualisierung gar nicht, ich les immer auf AT wenn was neues da is, dann start ichs, das nervt, hab ich da was falsch eingestellt?

Ist bei mir auch so... Alles muss ich manuell machen. xD


Und, ich finde es nicht schlimm, wenn komplett neue Programme via Softwareaktualisierung drauf kommt.

Macht man halt das Häckchen weg.
 
Macht man halt das Häckchen weg.

DAS ist genau des Pudels Kern: Das Angebot darf ja ruhig kommen. Aber dann bitte ohne Häkchen als Voreinstellung. Wer es haben will, muss bewußt das Häkchen setzen. Das wäre dann seriös.

*J*
 
Ich erinnere nur an die Stabilität von Win-iTunes.
Komisch, damit hatte ich eigentlich nie Probleme. Jedenfalls keine, die ich unter OS X nicht auch hätte.


DAS ist genau des Pudels Kern: Das Angebot darf ja ruhig kommen. Aber dann bitte ohne Häkchen als Voreinstellung. Wer es haben will, muss bewußt das Häkchen setzen. Das wäre dann seriös.
Jepp, sehr richtig. Aber: Das ist doch bei den Zigtausend Programmen, die einem die Google Searchbar, Google Desktop, die Ask! Searchbar oder sonstigen Schrott mitinstallieren wollen genauso, der Haken ist immer schon gesetzt. Insofern: Schade, dass Apple sich auf eine Stufe mit bisherigen Anwendern solch abartiger Methoden stellt, _aber_ Apple sind nicht die ersten, die das machen.
 
Ist es nicht sogar beim Mozilla download so, dass man bei der Installation auch automatisch ein Häckchen für die Google-Toolbar drin hat? Ist im Grunde dann das Gleiche. Warum regt der sich dann über so etwas auf? Finde es zwar auch nicht gut, dass es automatisch mit einem Häckchen versehen ist, aber so ist nun mal die Software-Politik. Wenn man es nicht machen würde könnte man davon ausgehen, dass nur ein Bruchteil die Software läd. So kommen ein paar weitere dazu, die es ungewollt installlieren, später aber vielleicht Nutzen darin finden.
 
DAS ist genau des Pudels Kern: Das Angebot darf ja ruhig kommen. Aber dann bitte ohne Häkchen als Voreinstellung. Wer es haben will, muss bewußt das Häkchen setzen. Das wäre dann seriös.

Ich glaub das liegt an der Programmierung von dem Programm Softwareupdate. Ich glaub da ist keine einstellung vorgesehen, die es einem Update ermöglicht auszusuchen, ob das häkchen als standard gesetzt sein soll, oder nicht, sondern die programmierung sieht vor, dass häkchen automatisch da sind. da müsste mal softwareaktualisierung 4.0 raus.