- Registriert
- 24.01.06
- Beiträge
- 5.589
John Lilly ist CEO der Organisation Mozilla, welche sich unter anderem mit dem populären Browser Firefox einen großen Namen gemacht hat. Nachdem Apple am Dienstag neue Versionen des Browsers Safari sowohl für Mac als auch Windows verteilt hat, ging Lilly mit Apple hart ins Gericht: Auch unter Windows hat Apple eine "Softwareaktualisierung", welche sich als für viele Anwender recht nerviges Programm immer wieder selber startet, um nach Updates zu suchen. Unabhängig davon, ob der Nutzer nur QuickTime oder auch Safari installiert hatte, bekommt er seit Dienstag den Safari installiert - nicht ohne Bestätigung, aber auch nicht auf Wunsch des Kunden. Eine Praxis, die Lilly als schlicht "falsch" bezeichnet: "Es unterminiert das Vertrauensverhältnis, dass große Konzerne mit ihren Kunden haben - und das ist schlecht, nicht nur für Apple, sondern für die Sicherheit des ganzen Web.", so Lilly in seinem Blog.
So schreibt er weiter, dass es schon an die Praktiken von unseriösen Anbietern erinnere, wenn die Anwender mit einer Updatesoftware direkt eine komplett neue Software auf den Computer bekommen - ohne ihren Willen, im Extremfall ohne ihr Wissen, so Lilly. Er rief Apple auf, diese Praxis umgehend zu unterlassen.
So schreibt er weiter, dass es schon an die Praktiken von unseriösen Anbietern erinnere, wenn die Anwender mit einer Updatesoftware direkt eine komplett neue Software auf den Computer bekommen - ohne ihren Willen, im Extremfall ohne ihr Wissen, so Lilly. Er rief Apple auf, diese Praxis umgehend zu unterlassen.