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Wie kann man sich zwischen 13 und 15 Zoll MacBook Pro entscheiden?

Kroko123

Grahams Jubiläumsapfel
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Hallo zusammen,

ich stehe immernoch vor der Entscheidung welches MacBook Pro ich denn nehmen soll. Entweder ein neues 13 oder 15 Zoll Modell. Das 13er finde ich schon "gut", allerdings ist mir das Display irgendwo zu klein. Der preisliche Aufschlaf für das 15er Modell ist aber schon nicht gerade weg zu diskutieren, daher weiß ich einfach nicht weiter was es werden soll.

Ich benutze das Notebook jeden Tag mobil, sowie Abends zuhause an zwei externen Monitoren.

Aufgaben sind eher Office und Internet. Ein wenig Bildbearbeitung und Videos. Batterielaufzeit ist mir auch "recht" wichtig. Also 5 Stunden sollte der Akku halten.

Viele Grüße
Marcel
 

Macbeatnik

Golden Noble
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wie soll man dir die Entscheidung denn abnehmen und wenn der Preis dich stört und du die Vorteile des größeren Books nicht nutzt oder brauchst, dann ist die Entscheidung doch leicht.
 

Tarak

Schöner von Nordhausen
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Für unterwegs ist das 13 Zoll MBP deutlich angenehmer und wenn du zuhause sowieso mit externe Bildschirmen arbeitest würde ich das 13 Zoll nehmen. Dabei sparst du auch noch Geld.
 

double_d

Baumanns Renette
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Aufgaben sind eher Office und Internet. Ein wenig Bildbearbeitung und Videos. Batterielaufzeit ist mir auch "recht" wichtig. Also 5 Stunden sollte der Akku halten.
Ich weiß, das ist so eine typische Antwort, die den Wunsch des TE zunächst gar nicht berücksichtigt. ;)

Aber warum denn dann überhaupt ein Pro? Und wieso unbedingt neu? Bei den Anforderungen würde ich mir sogar ein gutes gebrauchtes Air holen. Und da hat man schon naturgegeben nicht die Qual der Wahl zwischen 13 und 15 Zoll. ;)
Akkulaufzeit ist darüber hinaus auch (höchstwahrscheinlich) höher als bei den Pros.

Um aber einen Tipp aus der Praxis zu geben. 13 Zoll beim Pro sind nicht wirklich sooooo klein. Ich habe selbst ein 2012er. Den Dicken mit Laufwerk noch. Ich habe es seit 2012 und der Akku ist immer noch top. Leistungstechnisch vermisse ich nix, da es bereits einen i7 hat. Es ist zwar etwas schwerer als die aktuellen Modelle, aber immer noch sehr mobil. Und wenn eh Bildschirme zuhause dran kommen, ist die Größe dort zumindest völlig nebensächlich. Daneben habe ich ein 11 Zoll Air aus 2010 glaube ich. Vielleicht auch 2009 mit einem Core2Duo Prozessor, 2GB RAM und 64GB Festplatte. Da läuft El Capitan drauf und wenn ich meine Anwendungen im Bereich Office und das simple Youtuben von der Couch aus vergleiche, lässt sich sogar damit noch wunderbar arbeiten.

Was ich damit sagen will: Ein Air mit i5 oder i7 aus 2015 dürfte Deinen Anforderungen absolut genügen und extern schafft es sogar bis zu 4K Auflösung.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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die Entscheidung ist doch nicht schwer. 15", größte CPU, max. Grafik, größte SSD, fertig. Ach, 5000 Euro wolltest Du nicht ausgeben? :D Dann gib doch einfach das aus, was Du ausgeben willst: Setz Dir eine Grenze. Und ich bin überzeugt, dass Du dann eigentlich schon sehen wirst, ob es eher für 13" oder 15" spricht. Für den Fall, dass nicht bzw. Du im Budget noch offen bist, dann frage Dich, was Du wirklich willst. Office und Internet, das sind doch keine Anforderungen. Klar, können die auch anspruchsvoll sein, aber jeder Rechner seit 2011 (selbst gebraucht) kommt damit in einer Form zurecht, dass man als Endanwender die Bremse ist und gut mit arbeiten kann.

Meiner Ansicht nach gibt es drei Aspekte, mit denen sich die Geräte substanziell unterscheiden:
1. Bauform und Display. 13" ist halt kleiner. 15" ist größer - wird in der Tasche aber eben auch nicht kleiner.
2. CPU - Dualcore bei den 13", Quadcore bei den 15". Das ist so sehr pi mal Daumen deutlich mehr Rechenleistung, nicht ganz Faktor 2. Für die Applikationen, die mehr von Single-Thread-Performance, also höherem Takt, profitieren, sind die 13" mit aufgerüsteter CPU (3,9GHz i7) prädestiniert. Aber das ist ein wirklich sehr spezifischer Usecase.
3. dedizierte Grafik. 15".

Von dem, was Du vage schreibst, würde ich rein gefühlsmäßig ein einfaches, allenfalls mit SSD und RAM aufgerüstetes 13"-Modell empfehlen. Aber wie gesagt, auch jeder gebrauchte Mac seit 2011, sollte Deine Wünsche erfüllen.
 
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Kroko123

Grahams Jubiläumsapfel
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Hallo zusammen,




vielen Dank erst einmal für eure Beiträge.


Also der Preis an sich ist kein K.O. Kriterium für die Wahl nur ist es immer sinnvoll zuschauen was man benötigt und ob mit das Gerät auch den entsprechenden Preis wert ist. Ich denke das macht jede Person bei allem, was sie sich kauft. Gerade bei Luxusgütern.


Ich hatte schon einmal im Jahre 2015 ein MacBook Pro 13 Zoll was ich aber dann wieder verkaufte. Ich hatte einfach nicht so den passenden Einsatzzweck für das Gerät. Die 13 Zoll waren mir schon fast zu klein um unterwegs etwas zu machen.


@double_d: Danke für deine Antwort. Also neu soll es sein, weil ich mir keine gebrauchte Technik kaufen möchte und entsprechend 3 Jahre Garantie wünsche. Dazu müsst ihr wissen, dass ich mit Notebooks wirklich kein Glück habe. Ein Fujitsu bin ich gerade am Wandeln, da es scheinbar mit 2500 Euro (Business Notebook) doch zu günstig war und nach zweimaliger Reparatur noch nicht funktionieren wollte. Ja mit dem Air habe ich auch schon geliebäugelt, da es auch alle Anschlüsse hat, die man so braucht. Allerdings hat es den Nachteil, dass es nicht in der Farbe ist wie dem neuen Pro und ich eigentlich immer die „absolute Profi“ Variante kaufe. Sprich bei Kettensägen ist es auch immer Stiel und da nicht die privat Serie, sondern die Forst Serie. Auch wenn das das Gerät nicht so oft Einsätze wie ein Waldarbeiter. Gilt natürlich auch für die Notebooks. Zum ist das Air schon recht alt und das Display ist nicht das was ich mag – Retina etc. Die Arbeit zuhause ist immer an meinen beiden externen Monitoren J

Anforderungen die zweite:

- Office

- Internet

- Skype etc.

- Video (leicht)

- Bilder (naja Ablage)

Aber die wichtigste Anforderungen ist doch, dass es funktioniert und das auch 4-5 Jahre! Ich möchte nicht wieder nach 2 Monaten Probleme haben. Wenn mir jemand versprechen kann, dass ein neues Macbook…… keine Probleme macht werde ich dieses nehmen. Und wenn es einmalig 5000 Euro kostet ist es mir das auch wert. Ich brauche das Gerät jeden Tag und kann bzw. möchte nicht darauf verzichten. Von der Firma habe ich ein Lenovo T460, das mich nie im Stich lässt. Das da Windows drauf ist, ist natürlich ein anderes Problem ;)



Ich hoffe ihr versteht mich ein wenig J
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Wenn mir jemand versprechen kann
wie soll das gehen? Mach ich nicht; kann es auch objektiv nicht geben.

Ansonsten verstehe ich Dich. Aber es bleibt dennoch Deine Entscheidung. Die wichtigen Punkte sind genannt und im Notfall findest Du sie auch noch mal in vielleicht anderer Reihenfolge in den anderen hunderttausend Threads zum selben Thema. Ich befinde, für Deine Anforderungen wärest Du bereits mit einem 13" quasi überversorgt, was jetzt nicht so kritisch gemeint ist, wie es vielleicht klingt. Ich will damit sagen, dass alles was Du brauchst bereits mitkommen und Du Dir gerne auch 15" kaufen darfst, das dasselbe tut und vieles, wenn nicht fast alles, schneller erledigt - und das zum Forst-Preis.

In diesem Sinne: entscheide Du selbst und ich verstehe diesen Thread nicht. Wenn Du das Geld hast für ein 15" Gerät, auf das Du Dich ja offenbar schon so eingeschossen hast, dann schlage da einfach zu. Eine Absolution dazu brauchst Du nicht.
 

joe024

Pomme au Mors
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Den hier habe ich mir vor ein paar Monaten geholt.
Macht genau was er soll und das Mac-typisch 1a.

Die Diskussion, wie lange ein MB hält, kann man sich sparen, in meinem Bekanntenkreis werkeln noch Maschinen von 2005, 2008 usw.
256GB, 2,7ghz i5 und 8MB RAM reichen hier für:
- Bildbearbeitung mit Lightroom
- Gitarrensessions + Aufnahmen mit Garage Band
und den Standardkram (I-Net etc.)

Akku läuft gefühlte 8 Std.

Und: 13 Zoll waren das Pro-Argument, weil ich den Mäcki viel rumschleppe. Die Bildschirmeinbuße ist ok, ich mache ja keine aufwendigen Grafiksachen....(und wenn ich nen kleinen Umzug machen will, kaufe ich auch keinen 30t Auflieger...) :)
 

Kroko123

Grahams Jubiläumsapfel
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Naja nun so einfach ist das nun auch alles nicht immer.

- Macbook Air? Ja aber wer kauft das denn heute schon noch neu ohne Retina?
- Macbook Pro 13? Nur kaufen weil es leichter ist weil man nicht so viel rumschleppen möchte? Na das ist jetzt ein schlechtes Argument für mich.

Ihr müsst wissen, dass ich momentan für die Übergangszeit ein MSI GS63 Gaming Notebook in 15 Zoll mit rumtrage mit 2,... kg. Ja ihr habt schon recht, wenn man das irgendwo auf den Tisch legt ist es schon extrem groß.
 

franky273

Friedberger Bohnapfel
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Das 15" Macbook wiegt auch 1,8kg ... das ist schwerer als es aussieht ;)
Der ausschlaggebende Grund für das 15er bei mir war die dedizierte Grafik, wenn ich dann doch mal gelegentlich ein Spiel starte ... zudem kommt es von Haus aus mit i7 (der ist beim Compilen von Software dank HT ein echter Vorteil) und 16GB RAM ... , wenn ich das beim 13er entsprechend auswähle, ist es auch nicht mehr billiger.

An die Portabilität eines 13" oder gar 12" Macbooks kommt es aber nicht ran, für solche Sachen (Urlaub) liegt hier aber noch ein 2013er 11" Air rum ... das ebenfalls für die von dir beschriebenen Sachen ausreicht. :)

Letztendlich musst du halt selbst wissen was du willst und was dir das wert ist. :)
 

Kroko123

Grahams Jubiläumsapfel
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Spielen muss ich mit dem Mac nicht, dafür hab ich noch den Windows Gaming Rechner.

I7 naja brauch ich nicht unbedingt aber hatte ich bisher immer. Tja das mitnehmen, nur ist der Bildschirm so klein :(
 

franky273

Friedberger Bohnapfel
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Einen Tod wirst du sterben müssen, entweder klein und leicht oder großer Bildschirm. :p
 

Mitglied 105235

Gast
Ganz ehrlich nach deinen geplanten Aufgaben, die du oben erwähnst. Ist sowohl das 13" wie auch das 15", mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Das 15" ist dann sogar noch eher dann die die Dicke Berta und nicht nur die Typische Kanone wie man sie auf den Piratenschiffen so kannte.


In Hinblick auf das würde ich dir dann eher noch zum 13" raten wenn du schon unbedingt ein Pro haben willst.
 

double_d

Baumanns Renette
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Sprich bei Kettensägen ist es auch immer Stiel und da nicht die privat Serie, sondern die Forst Serie.
Stihl heißt es. Auch die Forstserie. Aber ich denke, Du nutzt es als Beispiel um deutlich zu machen, dass Du in allen Lebenslagen von sinnvollen Alternativen nichts hältst. Da muss man das dann mit dem Namen seiner Gartengeräte auch nicht so genau nehmen. ;)

Aber was soll man dazu dann sagen? Hier ist eine ehrliche Beratung nicht wirklich möglich, denn (nimm es mir nicht übel) ich habe den Eindruck, dass Du dafür nicht empfänglich bist. Ich z. B. besitze eine ganze Reihe an Gartengeräten, weil ich einige tausend Quadratmeter gemischter Fläche zu bearbeiten habe. Dabei achte ich natürlich auf solche Eigenschaften wie Gewicht, Qualität, Ergonomie usw. Aber ich käme nie im Leben auf die Idee mir ein Gerät zu kaufen, welches ich alleine schon aufgrund seiner Bauweise und Leistung überhaupt nicht ausnutzen würde. Nur weil es die grüne oder blaue oder rote Serie ist. Was will ich mit einer Forstsäge, wenn ich zweimal im Jahr Äste schneide und vielleicht nur einmal in meinem Leben einen Baum auf meinem Grundstück fälle.

Da wäre, um alle Vorteile dieses Gerätes nutzen zu können (wenn ich sie denn überhaupt benötige), ein Leihgerät meine erste Wahl.
Ich arbeite schließlich nicht 8 Stunden täglich damit und kann 300gr mehr bei einer Kettensäge sehr gut kompensieren, wenn ich damit alle paar Wochen mal für 2 Stunden hantiere. Da siegt bei mir immer noch die Vernunft, auch wenn der Preis keine Rolle spielen würde.

Ein Laptop ist da vielleicht ein klein wenig anders zu bewerten. Da spielen sicher noch andere Gründe mit ein um sich für einen Hersteller zu entscheiden. Hier ist es aber so, dass Du mit dem System, welches Du benutzen willst, bereits den Hersteller gewählt hast und was soll man in Bezug auf Qualität in der ganzen MacBook Produktpalette von Apple überhaupt noch differenzieren. Der MacBook Air 11'' Nutzer hat sich bereits die Forstserie unter Laptops gekauft. Nur halt ein kleineres Modell.

Was Du willst ist nicht nur die Forstserie, sondern die MS 880 mit 6,4kW Leistung für Deine 2 Büsche. ;)

Bester Tipp in dem ganzen Thread für Dich:
die Entscheidung ist doch nicht schwer. 15", größte CPU, max. Grafik, größte SSD, fertig.

;) :)

Nimm es mir nicht krumm, vielleicht verstehe ich Deine Argumentation auch nur falsch, aber anhören tut es sich wirklich nach: Nicht kleckern, sondern klotzen. Und da sind alle gut gemeinten Ratschläge eher für die Katz.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ich meine es auch nicht böse, sondern habe dasselbe Problem. Finanziell scheint es ja kein Problem zu sein; reichen tut für das Bisserl das kleinste - und dann soll man hier was tun? Empfehlen, welche Bildschirmgröße denn richtig ist, wenn er doch eigentlich auch schon gesagt hat, dass wegen der Bildschirmdiagonale gerade nur das 15" taugt? Und dann kommen Hinweise auf welche Hardware für Waldarbeiten und Computer noch im Haushalt sind... deswegen auch meine Pointe. Aber das läuft bei mir nicht unter Kaufberatung, da hätte @Kroko123 an der einen oder anderen Stelle für mich abbiegen müssen :D
 
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Kroko123

Grahams Jubiläumsapfel
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Danke zunächste für eure Beiträge.

Wisst ihr, es soll ja auch nicht "einfach" sein. Ihr habt mir bisher Tipps gegeben, wo ich sehr dankbar für bin. Was allerdings ein Problem darstellt, ein Air hat z.B. ein älteres Display wenn ich das mal sagen darf. Wenn ich plane mein Gerät die nächsten 5 Jahre nutzen zu wollen dann sollte es doch heute High-End sein, um in 5 Jahren noch "mitschwimmen" zu können.

So jedenfalls meine Argumentation. Lieber fahre ich ein Auto mit 400 PS und kann diese einsetzen wenn ich sie einmal am Tag brauche, als ein Fahrzeug mit 100 PS die ich andauernd ausreizen muss.

Mir persönlich ist wie gesagt die Landlebigkeit unheimlich wichtig. Das ist auch der Punkt warum ich so kritisch bin. Bereits zwei Notebooks musste ich nach kurzer Zeit reparieren lassen weil sie einen Defekt hatten, beide waren bei der ersten Reparatur nicht einmal 2 Monate alt! Beide haben aber mehr als 2000 Euro gekostet. Da stellt sich mir die Frage, muss ich doch ein Notebook für 4000 kaufen, damit es länger hällt? Aus diesen Erfahrungen raus bin ich so vorsichtig und überlege jetzt lieber 2 Monate was ich kaufen soll, anstatt wieder etwas falsches zu kaufen.

Und ja klar könnte ich mich mit 13 Zoll anfreunden auch wenn ich was größeres eventuell besser finde. Wenn die Vorteile vom 13 Zoll Modell (Gewicht, Größe, Preis) überwiegen, warum nicht.... Aber auch da gibt es noch die verschiedenen Varianten also Air oder Pro (jeweils neu, weil das ist ein MUSS).

Der Stihl bzw. Stiel ist schon schlafen gegangen. Die Rechtschreiberkennung kennt wohl ein gutes Werkzeug nicht ;)

Viele Grüße
Marcel
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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ob 13" oder 15" - es wird gleich lang halten. Garantieren, dass Du es in 5 Jahren noch nutzen kannst, kann keiner, weil man es einfach nicht wissen kann. Computer sind weniger stabil als Autos. Damit bin ich dann jetzt raus.
 

franky273

Friedberger Bohnapfel
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Ob dein Laptop 2 oder 5 oder 8 Jahre hält hat nicht unbedingt nur was damit zu tun wieviel Geld du ausgibst.
Ich kann mir auch einen Porsche kaufen, vom Hof fahren und den ersten Schaden haben. Genauso gut kann ich mit einem Fiat 8 Jahre ohne echte Defekte Glück haben.
Ich hab hier einige Apple Geräte, und bisher immer Glück gehabt, trotzdem ist mein aktuelles iPhone nun nach bereits 14 Monaten defekt.
Was passiert wenn Du dir nun ein 3000€ Macbook kaufst und das geht nach 7 Monaten kaputt, willst du dir dann einen 5000€ Mac Pro kaufen?

Kauf Dir das was du brauchst, das Risiko, dass was kaputt geht, gibts immer. Und sieh es mal so, wenn du jetzt ein Macbook Pro für 1500€ kaufst, kannst Du dir in 3 Jahren wieder eins holen (das wieder 3 Jahre hält), statt jetzt auf einmal 3000€ auszugeben um dann 5 Jahre auszuhalten.
Für dein Leistungspektrum reichen alle aktuellen MacBooks locker aus, und die werden nach 2 Jahren auch nicht plötzlich langsamer. ;)
Such dir was nach deinem Gusto aus, wenn die 13" zu klein sind, nimm ein 15"... es ist deine Entscheidung ... mehr als dir Optionen/Unterschiede aufzeigen können wir hier auch nicht.
 

double_d

Baumanns Renette
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Mir persönlich ist wie gesagt die Landlebigkeit unheimlich wichtig. Das ist auch der Punkt warum ich so kritisch bin. Bereits zwei Notebooks musste ich nach kurzer Zeit reparieren lassen weil sie einen Defekt hatten, beide waren bei der ersten Reparatur nicht einmal 2 Monate alt! Beide haben aber mehr als 2000 Euro gekostet.
Das ist auch im Bereich von hochpreisigen Windows-Laptops wohl eher die Ausnahme.
Langlebigkeit bei einem Rechner zeichnet sich aber doch auch nur für seine Aufgaben ab.
Diesen Beitrag hier schreibe ich auf einem weißen MacBook (nicht Pro) aus 2010. Ohne Retina Display, ohne Tastaturbeleuchtung und nur mit einem Core2Duo und 4GB RAM und OnBoard-Grafikkarte.

Für die Aufgabe, die es erledigen soll, ist es nach 7 Jahren immer noch absolut ausreichend. In den ersten 2 Jahren seiner Existenz ist es in seiner Klasse ganz oben geschwommen, weil es auch nichts anderes (viel besseres - ausser den Pros) gab. Aber selbst da war der Unterschied eher marginal. Die ersten i-Prozessoren kamen auch erst im Laufe des Jahres 2010 und wenn man zurückblickt. Mein Vater nutzt heute noch das 15'' MacBook Pro von 2008. Für die Aufgaben, die es erledigen soll, ist es aus jedem Blickwinkel immer noch ein Top-Gerät, wobei ich auch der Meinung bin, dass die heutigen MBPs mit ihrer Touchbar und Retina-Displays erstmal 9 Jahre halten müssen um ihre Langlebigkeit unter Beweis zu stellen. Ich bin nämlich davon überzeugt, dass der Produktwechsel ab den 2015er Modellen wesentlich schneller gewünscht ist.

In die Zukunft gucken kann keiner, aber zum hier und heute kann man sinnvolle Tipps für Dein Anwendungsszenario geben.
Ich persönlich verstehe bei Deiner Einstellung auch die Tatsache nicht, dass Du Dich auf ein Gerät und dann auf ein MBP beschränkst.

Bei mir spielt Geld eine sehr übergeordnete Rolle, denn auch ich kann mir nicht alles leisten, was ich gerne hätte.
Allerdings ist das MacBook aus 2010 hier nur eins von insgesamt 6 Macs, die in meinem Haushalt ihre Arbeit verrichten. Nur das MacBook Pro 13'' aus 2012 und den Mini aus dem gleichen Baujahr habe ich neu gekauft. Und dies waren meine ersten Macs und sind auch heute noch vom Baujahr die jüngsten Geräte. :)
Ein 27'' iMac aus 2011 gesellt sich noch dazu, ein MacPro aus 2009 und ein MacBook Air 11''. Das weiße MacBook auf dem ich gerade schreibe, nutzt eigentlich meine Frau für ihr Home-Office.

Ich mache viel mit meinen Geräten und habe ein wirklich breit angelegtes Spektrum für jedes einzelne Gerät. Mehr als Deine Anforderungen oben beschreiben. Habe aber seit 2012 nicht einmal das Bedürfnis verspürt, unbedingt ein Geräteupgrade zu tätigen.

Daher sind meine Tipps auch aus der Praxis und nicht nur dem "Haben-wollen"-Faktor geschuldet.
In der Hardware steckt selbstverständlich niemand drin und auch bei einem Mac kann es Dir passieren, gerade bei den 15 Zöllern mit dedizierter Grafik, dass die nach kurzer Zeit die Flatter machen. Dann ist Deine Langlebigkeit in Abhängigkeit vom Baujahr und dem Preis nur noch einen Pfifferling wert.

Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man ein gutes gebrauchtes MacBook von einem ehrlichen Verkäufer findet, dann steht der weiteren Verwendung in den nächsten Jahren, wenn es bereits 3 oder 4 Jahre ohne Probleme gelaufen ist, nichts im Wege, ausser dem Vintage-Status von Apple selbst. Aber mal mit offenen Augen geschaut: macOS High Sierra, also das kommende OS ist noch kompatibel mit allen 2010er Macs. Egal ob Desktop oder Mobilgerät. 7 volle Jahre und mindestens 8, wenn man den Zyklus bis zum nächsten OS noch mit einbezieht. Wenn das alleine schon keine Langlebigkeit darstellt, selbst bei einem 3 oder 4 Jahre alten Gerät, was man heute gebraucht kauft, weiß ich auch nicht.

Und noch was am Rande. Man muss kein Gerät für 4.000€ kaufen, damit es länger hält. Damit ergibt man sich einer völlig irrigen Meinung, dass teuer auch immer mit gut/besser/am Besten gleichzusetzen ist. Apple-Geräte sind von Haus aus teurer als andere und damit ist der Preis kein Indikator. Es ist kein Geheimnis, dass die Hardware in den Macs kaum den Preis wert ist.