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In den USA herrscht derzeit Entrüstung über neue Landesgesetze, die in Bundesstaaten wie Indiana oder Arkansas demnächst in Kraft treten oder über die bald abgestimmt werden soll. Unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit wird mit den Gesetzen unter dem „Religious Freedom Restoration Act“ indirekt Diskriminierung ermöglicht. Geschäftsinhaber könnten etwa homosexuellen Kunden die Bedienung in ihren Geschäften oder Lokalen verweigern und dies mit ihrem religiösen Glauben argumentieren. In einem Kommentar in der Washington Post setzt nicht nun Tim Cook, der sich im letzten Jahr selbst öffentlich zu seiner Homosexualität bekannt hat, abermals gegen Diskriminierung ein und schreibt, dass Religion nicht als Vorwand für Diskriminierung herhalten dürfe.[prbreak][/prbreak]
Insgesamt gebe es in den USA derzeit fast 100 Gesetzesentwürfe, die Diskriminierung in der Landesgesetzgebung verankern würden, schreibt Tim Cook. „Diese Gesetzesentwürfe begründen Unrecht, indem sie vortäuschen, etwas zu verteidigen, das wir alle schätzen. Sie setzen sich gegen genau jene Prinzipien, auf denen unsere Nation begründet wurde, und haben das Potenzial, jahrzehntelangen Fortschritt in der Gleichberechtigung rückgängig zu machen.“ Man schulde es den Männern und Frauen, die für diese Prinzipien gekämpft haben und gestorben sind, aber auch sich selbst und seiner Zukunft, diese Gesetze zu bekämpfen und die Ideale zu bewahren.
Bild von The Climate Group (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
„Die Tage der Segregation und Diskriminierung, die durch ‚Nur Weiße‘-Schilder an Geschäften, Trinkwasserbrunnen und Toiletten gekennzeichnet sind, müssen tief in unserer Vergangenheit begraben bleiben. Wir dürfen niemals zu solchen Zuständen zurückkehren.“, so Cook. Tim Cook fordert alle auf Mut zu zeigen und gegen Diskriminierung vorzugehen. Er spricht dabei nicht nur für sich selbst, sondern auch im Namen von Apple. „Apple ist offen. Offen für alle Menschen, egal woher sie kommen, wie sie aussehen, wen sie anbeten oder wen sie lieben. Unabhängig davon, was Gesetze in Indiana oder Arkansas womöglich erlauben werden – wir werden niemals Diskriminierung tolerieren.“
Tim Cook hat sich bereits in der Vergangenheit sehr stark gegen Diskriminierung und für eine Gleichberechtigung aller Menschen ausgesprochen. Seine Kommentare sind in prominent platzierten Artikeln in Zeitungen wie Bloomberg, Wall Street Journal oder nun Washington Post erschienen und regen zum Nachdenken über soziale und politische Themen an. Das gesamte Unternehmen nimmt, da Tim Cook nicht nur für sich selbst spricht, eine aktivere Rolle in der Gesellschaft ein. Unter der Führung von Steve Jobs blieben solche Themen noch weitgehend unbehandelt. Im letzten Jahr etwa marschierte Tim Cook mit über 5.000 Apple-Mitarbeitern und deren Familien auf der Gay Pride Parade in San Francisco.
Via Washington Post
Insgesamt gebe es in den USA derzeit fast 100 Gesetzesentwürfe, die Diskriminierung in der Landesgesetzgebung verankern würden, schreibt Tim Cook. „Diese Gesetzesentwürfe begründen Unrecht, indem sie vortäuschen, etwas zu verteidigen, das wir alle schätzen. Sie setzen sich gegen genau jene Prinzipien, auf denen unsere Nation begründet wurde, und haben das Potenzial, jahrzehntelangen Fortschritt in der Gleichberechtigung rückgängig zu machen.“ Man schulde es den Männern und Frauen, die für diese Prinzipien gekämpft haben und gestorben sind, aber auch sich selbst und seiner Zukunft, diese Gesetze zu bekämpfen und die Ideale zu bewahren.
Bild von The Climate Group (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten
„Die Tage der Segregation und Diskriminierung, die durch ‚Nur Weiße‘-Schilder an Geschäften, Trinkwasserbrunnen und Toiletten gekennzeichnet sind, müssen tief in unserer Vergangenheit begraben bleiben. Wir dürfen niemals zu solchen Zuständen zurückkehren.“, so Cook. Tim Cook fordert alle auf Mut zu zeigen und gegen Diskriminierung vorzugehen. Er spricht dabei nicht nur für sich selbst, sondern auch im Namen von Apple. „Apple ist offen. Offen für alle Menschen, egal woher sie kommen, wie sie aussehen, wen sie anbeten oder wen sie lieben. Unabhängig davon, was Gesetze in Indiana oder Arkansas womöglich erlauben werden – wir werden niemals Diskriminierung tolerieren.“
Tim Cook hat sich bereits in der Vergangenheit sehr stark gegen Diskriminierung und für eine Gleichberechtigung aller Menschen ausgesprochen. Seine Kommentare sind in prominent platzierten Artikeln in Zeitungen wie Bloomberg, Wall Street Journal oder nun Washington Post erschienen und regen zum Nachdenken über soziale und politische Themen an. Das gesamte Unternehmen nimmt, da Tim Cook nicht nur für sich selbst spricht, eine aktivere Rolle in der Gesellschaft ein. Unter der Führung von Steve Jobs blieben solche Themen noch weitgehend unbehandelt. Im letzten Jahr etwa marschierte Tim Cook mit über 5.000 Apple-Mitarbeitern und deren Familien auf der Gay Pride Parade in San Francisco.
Via Washington Post
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