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warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Fotos lieber im RAW oder im JPEG Format schießen?

... wenn Du so fragst: JPEG. :)

Es gibt ja zwei wesentliche Unterschiede:
Bei JPEG werden die Bildinformationen von der Kamera aufbereitet und komprimiert.
Bei RAW werden (mehr oder weniger) die reinen Informationen auf dem Sensor gespeichert.

Bedeutet:
JPEGs sind "ready for use". Inzwischen sind auch die Bildverbesserungsalgorithmen so gut das es für sehr sehr viele Anwender keinen Sinn macht da händisch was zu verschlimmbessern.
RAW macht nur dann Sinn wenn Du selber die Bilder optimieren/verfremden willst und/oder winzig kleine Ausschnitte später massiv vergrößern oder bearbeiten willst.

Oder anders:
Zurück aus dem Urlaub werden die JPEGs aussortiert, ein bischen nachbearbeitet und ab zum entwickeln oder ins digitale Fotoalbum. Aufwand: 1 Tag
RAWs werden aussortiert, optimiert, sicherheitshalber ins DNG Format gewandelt. Dann etweder doch in einem anderen Format zum entwickeln oder ins digitale Album. Aufwand: Die nächsten Wochen

Dazu kommt noch der Punkt mit dem sichern der Daten da RAWs ja um einiges größer sind.


... ich weiss ist etwas überspitzt dargestellt, aber stimmt ja trotzdem. :)
 

Dr.med.denRasen

Allington Pepping
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Fotografieren: RAW

Knipsen: JPEG

Das kann ich so nicht stehen lassen! Es kommt sehr auf das an was du mit den Photos machen willst, RAW bietet zum bearbeiten einfach weit mehr Möglichkeiten allerdings finde ich die RAW-Entwicklung manchmal mühsam und das Ergebnis ist im Druck kaum besser alls mit jpeg.
Bei Landschaftsaufnahmen fotografier ich meist im .jpeg, gerade weil ich auch nicht soviel Speicherplatz mit auf Urlaube nehme und Portraits im RAW!
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Das kann ich so nicht stehen lassen! …

Das musst Du auch nicht. Selbstverständlich musst Du es auch nicht praktizieren.

Man kann es übrigens auch so ausdrücken: Wenn man Wert auf Qualität legt, RAW – wenn die Messlatte nicht ganz so hoch liegt, JPEG.

Die Messlatte selbst legt sich jeder übrigens selbst bzw. wird sie vom Kunde gelegt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dr.med.denRasen

Allington Pepping
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Definitiv, aber mit dem Wort "knipsen" stempelst du jeden der .jpeg benutzt/bevorzugt als Ahnungslosen ab der sich um die Bildkomposition etc. keine Gedanken macht. Beides hat seine Berechtigung und Vor- sowie Nachteile. Ob ich jpeg nutzen kann hängt auch stark von der jpeg Engine der Kamera ab!
 

funny-leo

Hibernal
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Danke an die Meinungen.
Oder sollte ich lieber beide Formate nehmen? Nee, das zieht wohl zu viel Speicherplatz. ;)
Ich werde JPEG nehmen, denn bearbeiten werde ich die Bilder nicht sehr stark. Maximal ein bisschen in Photoshop oder so. ;)
 

Dr.med.denRasen

Allington Pepping
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Beide Formate ist nicht zu empfehlen, aus RAW kann man immer noch am PC jpegs machen ;) Fotografier einfach drauf los und versuche beides, du bist kein schlechterer Fotograf wenn du jpeg nutzt :)
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Definitiv, aber mit dem Wort "knipsen" stempelst du jeden der .jpeg benutzt/bevorzugt als Ahnungslosen ab der sich um die Bildkomposition etc. keine Gedanken macht. Beides hat seine Berechtigung und Vor- sowie Nachteile. Ob ich jpeg nutzen kann hängt auch stark von der jpeg Engine der Kamera ab!

Bitte unterstelle mir nicht, jemanden „abzustempeln“.

Wenn Du Dir diesen Schuh anziehen willst, dann ist das in Ordnung. Von „abstempeln“ kann überhaupt nicht die rede sein.
 

Dr.med.denRasen

Allington Pepping
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Doch du stempelst mit deiner Wortwahl ab und musst dir dieses Schuh anziehen, ob dir das nun gefällt oder nicht. Mit einem "Knipser" asoziert man sofort jemanden der gedankenlos Bilder macht ohne sich mit dem Bildaufbau, Motiven und der Technik des fotografierens beschäftigt. Auch ohne RAW kann man alle diese Punkte berücksichtigen und ist deshalb KEIN Knipser!
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Wie gesagt: Wenn Du Dir diesen Schuh anziehen willst, dann ist das in Ordnung. Von „abstempeln“ kann überhaupt keine Rede sein.

Vielleicht kannst Du Dich ja damit abfinden, dass es sich um meine Meinung handelt, die ich hier schreibe und die man nicht teilen muss.

Die sieht aber nunmal so aus: Fotografieren = RAW – Knipsen = JPEG

Damit ist nicht beabsichtigt, jemandem zu nahe zu treten, das ist lediglich meine persönliche und berufliche Meinung.

Damit ist dieses Geplänkel für mich beendet. Falls Du weitere Fragen hast: Gerne per PN.
 

Dr.med.denRasen

Allington Pepping
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Nun ich fühle mich da schon von dir angegriffe, ich fotografiere schon länger und mache teils wirklich sehr schöne Bilder obwohl ich für diese nur jpeg verwendet habe. Ob man nun jpeg oder RAW verwendet ändert an der Grundqualität der Bilder rein gar nichts, entweder der Fotograf weiß was er tut oder eben nicht!
Das ist wie die vorherschende meinung im Internet je teurer der Body desto besser werden die Bilder, auch das ist ein trugschluß.

Aber genug der Diskussion, du hast deine Meinung die ich nicht teilen kann und ich habe meine!
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Ob man nun jpeg oder RAW verwendet ändert an der Grundqualität der Bilder rein gar nichts …

Nun gut – ich will es Dir noch einmal erklären: Ob man nun RAW oder JPEG verwendet, ändert an der Grundqualität der Bilder ganz entscheidend etwas, da es sich bei JPEG um ein verlustbehaftetes Kompressionsverfahren handelt, während RAW die Rohdaten des Bildes speichert.

Ob Du oder jemand anders schöne Bilder macht oder nicht, darüber kann und will ich nicht urteilen. Ob ein Bild im Sinne von Beleuchtung, Ausschnitt usw. „schön“ ist, hat mit Qualität im Sinne des jeweiligen Datenformates jedoch absolut nichts zu tun.

Ich hoffe, dass es nun auch für Dich deutlich wurde, dass ich mit meiner Prämisse „Fotografieren = RAW – Knipsen = JPEG“ niemanden angreife.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Man kann es übrigens auch so ausdrücken: Wenn man Wert auf Qualität legt, RAW – wenn die Messlatte nicht ganz so hoch liegt, JPEG.
Sorry, aber das ist Unfug. Zwar ist RAW qualitativ generell hochwertiger als JPEG, jedoch ist RAW bei weitem nicht für alle Anwendungsfälle geeignet und bringt auch nicht immer die qualitativ besseren Photos hervor (z.B., wenn die Kamera über ausgefeilte Tricks verfügt, wie Mehrfachbelichtungen für Freihand-Dämmerungsaufnahmen).

Die Art der Fotografie hängt nicht mit dem Dateiformat zusammen. ;)
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Sorry, aber das ist Unfug. Zwar ist RAW qualitativ generell hochwertiger als JPEG, jedoch ist RAW bei weitem nicht für alle Anwendungsfälle geeignet und bringt auch nicht immer die qualitativ besseren Photos hervor (z.B., wenn die Kamera über ausgefeilte Tricks verfügt, wie Mehrfachbelichtungen für Freihand-Dämmerungsaufnahmen).

Die Art der Fotografie hängt nicht mit dem Dateiformat zusammen. ;)

Auch für Dich: Du darfst das natürlich auch als Unfug sehen, hast mich aber offensichtlich auch überhaupt nicht verstanden.

Lies es einfach noch einmal. ;)
 

Dr.med.denRasen

Allington Pepping
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@Gokoana: Sei mir nicht böse, aber ich glaube du bist ein sogenannter "pixelsucher" und du kannst mir glauben das ich sehr wohl weiß wo der Unterschied zwischen RAW und jpeg liegt. Allerdings beurteile ich ein Foto nicht nach seinem Dateiformat, wer das macht ist kein richtiger Fotograf.
Die Qualität eines Fotos hängt in erster Linie von dem gewählten Motiv und den damit beim Betrachter verbundenen Emotionen ab. Eine rein teschnische Betrachtungsweise wird einem Fotografen und seinen Bilder niemals gerecht! Photgraphie ist wie das Wort schon sagt "Malen mit Licht" und somit eine Kunst!
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Eine rein teschnische Betrachtungsweise wird einem Fotografen und seinen Bilder niemals gerecht! …

Niemand hatte behauptet, eine Fotografie würde nur nach technischen Gesichtspunkten beurteilt. Allerdings spielt auch diese Seite eine Rolle, denn nach Deinem Verständnis wäre es in Zeiten vor der digitalen Fotografie völlig egal gewesen, welche Kamera und welchen Film man verwendet, da das Foto vom gewählten Motiv und den damit ausgelösten Emotionen abhängt.

Dem Motiv und den daraus folgenden Emotionen ist es selbstverständlich völlig egal, ob ein Foto als RAW, JPEG, TIFF oder was auch immer vorliegt.

Die qualitativ beste Wahl ist RAW und daran ändert sich auch nichts, wenn wir noch ein bisschen diskutieren.

Ich bin übrigens kein Fotograf, aber einige Angehörige dieser Zunft dürfen für mich arbeiten.

Ich bin Dir übrigens in keiner Weise böse – warum auch? Du hast mich nur nicht ganz verstanden.

Da die eigentliche Frage im übrigen längst beantwortet bzw. geklärt ist, können wir das hier nun wirklich beenden, Du kanns weiterhin JPEG verwenden und ich verwende RAW.

Ich hoffe, das geht jetzt so in Ordnung für Dich.

Ich habe Dich schon verstanden (wie üblich).

Eben drum. :-D
 

Dr.med.denRasen

Allington Pepping
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Du diskutierst an meinem Einwadn vorbei, es geht darum das man nach den allgemeinen Kriterien ein qualitativ hochwertiges Foto eben in jpeg machen kann und nicht automatisch ein "Knipser = schlechter Fotograf" ist. Und das hast du mehrfach betont! Mir geht es einfach nochmal darum jpeg != Knipser!

Ein technisch einwandfreies Foto, mit perfekter Schärfe in RAW kann steril und langweilig sein während eben ein Foto in jepg möglicherweise genau die Emotion transportiert die ein qualitativ hochwertiges Foto ausmacht. Um nichts anderes geht es mir!
Früher hat der gewählte Film und die Kamera den gleichen einfluss gehabt wie heute der gewählte Body. Viel wichtiger, heute wie damals, ist jedoch das Objektiv. Mit einem hochwertigen Objektiv hat man wesentlich besser Vorraussetzungen ein gutes Bild zu machen als mit einer Kit-Linse. Aber das ist auch keine neue Erkenntnis!
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Ich geb’s auf.

Du willst mich offensichtlich nicht verstehen.