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Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Es geht nicht darum, dass Du meine Meinung oder die irgend eines anderen teilen musst. Ich versuche nur, Dir klarzumachen, dass ich unter einen qualitativ hochwertigen Bild etwas anderes verstehe, als ein Landschaftsbild, das mich zu Tränen rührt, weil es die Stimmung so schön rüber bringt.

Ein Beispiel: Fotografiere ein Fahrzeug, das in einem hochwertigen Werbeprospekt abgedruckt werden soll unter den völlig identischen Bedingungen einmal als RAW und einmal als JPEG. Vielleicht verstehst Du dann, was ich meine.

Viele Emotionen werden übrigens auch von 72 dpi Welpenbildchen transportiert, die im Internet kursieren. Qualität sucht man dort allerdings vergeblich.

Warum wohl bringen die Fotografen, die für mich arbeiten, alle ihre Fotos als RAW und nicht als JPEG und was glaubst Du, erzählen mir meine Kunden, wenn ich Ihnen erzähle, dass ihre Produkt- oder Landschaftsfotos in Katalogen, Prospekten usw. von „Lichtmalern“ erstellt wurden, die irgendwelche Emotionen transportieren wollen? Die Emotionen transportiert das fertige Produkt und nicht ein bloßes Zwischenergebnis, was ein solches Foto für mich darstellt.

Wenn Du das verstanden hast, besteht eine gute Aussicht, dass Du auch das verstehst, was ich die ganze Zeit über zu erklären versuche.

Aber wie ich bereits schrieb: Selbstverständlich kannst Du auch weiterhin JPEGs fotografieren. Das hat nichts damit zu tun, ob Du fotografieren kannst oder eben nicht.
 

Dr.med.denRasen

Allington Pepping
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Nun diese erklärung trifft auch zu, nur was ich die ganze Zeit bemängle und was du hier korrigierst, ist das man das Können des Fotografen eben nicht am gewälten Speicherformat messen kann.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Eben nicht!

Vielleicht solltest Du mal kurz an die frische Luft gehen, tief durchatmen und dann meine Beiträge in aller Ruhe noch einmal lesen, sofern sie Dich in irgend einer Weise interessieren.

Noch einmal zum Nachlesen: Das Können eines Fotografen hat nichts - ich wiederhole NICHTS – mit dem von ihm bevorzugten Speicherformat (RAW, JPEG, TIFF …) zu tun.

Das Speicherformat hat allerdings sehr wohl etwas mit der TECHNISCHEN Qualität eines Bildes, bezogen auf Farbtiefe, Schärfe, Kontrast & Co. zu tun, nicht aber auf die Wahl des Motives, Bildausschnitt, Beleuchtung und so weiter.

Ist es denn wirklich so schwer zu verstehen?
 

Dr.med.denRasen

Allington Pepping
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Warum hast du es nicht gleich von Anfang an so formuliert? Nichts anderes habe ich die ganze Zeit dir zu sagen, aber du hast mich nicht verstanden.
 

Dr.med.denRasen

Allington Pepping
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Das hast du in diesem Post noch nicht geschrieben ;) Aber wegen dem müssen wir nicht mehr streiten. Dein post #103 ist genau so wie man es stehen lassen kann!
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Tipp: Nicht an einem Kommentar reiben und aufhängen, sondern zusätzlich all jene lesen, die damit im direkten Zusammenhag stehen und erst dann urteilen.

Bei Verständnisproblemen: Kurz nachfragen.

:)
 

mafri

Osnabrücker Reinette
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Um noch einmal ganz kurz auf das Thema des Formats zu kommen, ich denke mal bei den heutigen Preisen für Speichermedien (für die Kamera!) sollte die Größe der Bilddateien da nun wirklich kein entscheidendes Kriterium darstellen. Meine Kamera erzeug etwa 10MB große RAW Dateien, bei einer 4GB Speicherkarte (für etwa 10 Euro) sind das ungefähr 400 Bilder. Also 50 Euro für Speicherkarten, das sollte für einen "normalen" Urlaub reichen :)
 

Dr.med.denRasen

Allington Pepping
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Es geht nicht nur um den Speicherplatz sondern auch um die Verarbeitung danach, ein RAW-Format kann nicht so weiterverwendet werden wie ein jpeg und muss erst entwickelt werden.
 

mafri

Osnabrücker Reinette
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Völlig Richtig, aber den Speicherplatz als Argument für JPG anzuführen hielte ich für falsch
 

reframing

Weißer Winterglockenapfel
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Ich speichere meine Foto in RAW ab. Da ich bei einer Spiegelreflexkamera den Vorteil sehe, mehr "Gestaltungsmöglichkeiten" und "Kontrolle" über die Bilder zu haben, finde ich es etwas eigenartig, mich beim verwendeten Dateiformat wieder einzuschränken. Das bedeutet nicht, dass man mit JPG grundsätzlich schlechtere Fotos macht, aber ich halte RAW für flexibler.
 

MikeatOSX

Pomme Etrangle
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Es geht nicht nur um den Speicherplatz sondern auch um die Verarbeitung danach, ein RAW-Format kann nicht so weiterverwendet werden wie ein jpeg und muss erst entwickelt werden.
Das "Entwickeln" von RAWs kann aber auch Spaß machen: z.B. wenn ein überbelichtetes (!) Foto gerettet werden kann, was mit JPGs aussichtslos ist.
Ich mache immer RAW + JPG gleichzeitig: da sind oft die von der DSLR generierten JPGs schon sehr gut.

Zum Entwickeln auf Papier muß ich dann JPGs uploaden, weil die Firmen dieses Format wollen... :)

LG, Mike
 

mafri

Osnabrücker Reinette
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Zum Thema der Qualität muss man sich einfach der Tatsache bewusst sein dass die JPG-Kompression verlustbehaftet ist, das heisst es gehen tatsächlich Informationen unwiederbringlich verloren
 

PabbaApfel

Rhode Island Greening
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Ber eigentlich können auch mit RAWs keine überbelichteten Photos gerettet werden. Sind die Texturen nicht vorhanden, können sie auch nicht wieder herbeigezaubert werden. Bei einer Unterbelichtung sieht es da schon ganz anders aus.... Oder lieg ich jetzt falsch?
 

MikeatOSX

Pomme Etrangle
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Ber eigentlich können auch mit RAWs keine überbelichteten Photos gerettet werden. Sind die Texturen nicht vorhanden, können sie auch nicht wieder herbeigezaubert werden. Bei einer Unterbelichtung sieht es da schon ganz anders aus.... Oder lieg ich jetzt falsch?
Ich habe das schon bei mehreren Bildern mit Adobe Lightroom gemacht.

LG, Mike
 

mafri

Osnabrücker Reinette
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Ich würde sagen Du liegst insofern richtig als dass natürlich auch im RAW-Format bei der Bearbeitung keine Informationen wieder herbeigezaubert werden können (egal aus welcher Richtung, weiss ist weiss und schwarz ist schwarz...) Aber ich denke mal wenn man (kleinere Belichtungskorrekturen vornehmen will oder muss ist die Ausgangslage bei RAW doch noch etwas besser, da dort eben noch alle Informationen des aufgenommenen Bildes vorhanden sind
 

chrisR79

Erdapfel
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Es ist generell die Frage bei Falschbelichtungen, wie falsch es ist ;) RAW hat definitiv den Vorteil dass an dem Bild gar nichts von der Cam verändert wurde. Man hat also die Möglichkeit, die Entwicklung selbst zu gestalten. Man hat auch beim RAW Format einen wesentlich grösseren Bildinformationsumfang also auch entsprechende Reserven in der Bearbeitung. Ich selbst fotografiere nur in RAW, da in meinen Augen RAW und JPG gleichzeitig keinen Sinn machen.
 

PabbaApfel

Rhode Island Greening
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Ich glaube irgendwo mal gelesen zu haben, dass man RAWs generell lieber ein wenig unterbelichten sollte, da es leichter ist daraus die Struktur wieder herzustellen. Aber wenn man genau überlegt ergibt das eigentlich keinen Sinn... Ich geh jetzt mal die Quelle suchen, da ich sonst die ganze Nacht nicht schlafen kann:eek:.

Entschuldigt den Off-Topic und habt Dank für die fixen Antworten!
LG