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Sparkasse fordert von Apple Öffnung der NFC-Schnittstelle

trexx

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Tja. Da macht man eben einfach Spaces auf. Und bis dahin ist noch viel Zeit, Revolut hat die Bankenlizenz und dann läuft das schon.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Die hat schon abgewunken, da Apple auf dem Gebiet keine marktbeherrschende Postion inne hat.
Und mit einem beschränkten NFC wird diese Marktherrschaft auch nicht kommen können.

Die Frage der Marktbeherrschenden Stellung bezieht sich auf den Markt des mobilen bezahlen. Irgendwo hatte ich gelesen, das Apple 85% Marktanteil hätte (ich weiß nicht mehr in welcher region). Wenn dies auch irgnedwann in Europa der Fall wäre, könnte vielleicht doch damit argumentiert werden.
Die EU Kommission hat auch bekräftigt, den Markt weiter zu beobachten.


Bin ja mal gespannt, was passiert, wenn die ganzen bunq und N26 und revolut Kunden in ein paar Jahren dann doch mal Familie haben und merken, dass die "fintechs" Dinge wie Jugendkonten, Gemeinschaftskonten, Sparkonten für Kinder, usw. gar nicht anbieten ;)
Die wählen dann halt ein Produkt einer anderen Bank? N26 Kunden sind da flexibler, die werden das kaum als Problem sehen.

Und btw, ich glaube nicht, dass die fintechs noch lange warten. Gerade die Smartphone-Generation wird sich leicht überzeugen lassen, dass man für ein Girokonto keine Filialen braucht. Warte mal 2-3 Jahre... die fintechs werden ihre Angebote ausweiten und die Filialbanken die Innovationen der fintechs übernehmen.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Spaces sind kein Ersatz für richtige Konten. Genau genommen sind sie überhaupt nichts außer Schubladen in deinem einen Konto. Da kommt weder dein Kind ran noch gibt es dafür eigene Karten noch kann dein Partner etwas damit anfangen.

Und Revolut hat nicht mal eine richtige, vollständige Bankenlizenz erhalten sondern nur eine mit reduziertem Umfang. Und die hat sich die Bank aus UK nicht mal in den Niederlanden, Deutschland oder ... geholt sondern sich in Lithauen ausstellen lassen. Kann auch jeder für sich interpretieren.

Und btw, ich glaube nicht, dass die fintechs noch lange warten. Gerade die Smartphone-Generation wird sich leicht überzeugen lassen, dass man für ein Girokonto keine Filialen braucht. Warte mal 2-3 Jahre... die fintechs werden ihre Angebote ausweiten und die Filialbanken die Innovationen der fintechs übernehmen.
Natürlich. Die werden ihr Produktportfolio ausweiten müssen, sonst bleiben sie selbst stehen, und die anderen werden agiler und flexibler.

Es geht ja nur um den status quo und weshalb es für beide Arten von Banken einen guten Grund, use cases und zufriedene Kunden gibt. War selbst viele Jahre lang Kunde bei Direktbanken. Mit Familiengründung und Immobilienkauf hat sich dann der Fokus eben verschoben. Ein Fokus den ein 26jähriger der gerade von der Uni kommt natürlich nicht an und der sich wie Bolle über N26 freut.
Hätte N26 echte Gemeinschaftskonten im Angebot... ich wüsste nicht, ob wir nicht sogar ein solches eröffneten.
 
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staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Bin ja mal gespannt, was passiert, wenn die ganzen bunq und N26 und revolut Kunden in ein paar Jahren dann doch mal Familie haben und merken, dass die "fintechs" Dinge wie Jugendkonten, Gemeinschaftskonten, Sparkonten für Kinder, usw. gar nicht anbieten ;)

Gut, ist ja auch verständlich aus deren Sicht. Die rechtlichen Anforderungen an Oder-Konten, Konten für Minderjährige, etc. sind recht hoch. Da ist es nicht damit getan, einfach mit einem Perso vor einer Webcam herumzuwedeln. Da gehört dann etwas mehr Aufwand dazu und das scheuen "start ups" mit dauerhaftem Personalengpass natürlich. Außerdem ist das dann nicht mehr so fancy.

Banken wie N26 stellen sich das vermutlich so vor, dass die Eltern jeweils ein eigenes Konto bei N26 haben, auf das dann die Gehälter gezahlt werden und für die Kinderangelegenheiten dackeln die Eltern dann doch wieder zur Sparkasse oder Volksbank. Die dann die ganze Arbeit und den Aufwand haben, daraus aber keinen Profit ziehen (oder kommt gleich "mit dem Taschengeld kann die Bank ARBEITEN!"?) und sich dann auch noch anhören müssen, dass es so viele Formulare und Erklärungen sind, die sie unterschreiben müssen ;)

So ist das halt... passt nicht überall. Und jenseits der Singles und DINKs haben es fidor&co. dann doch recht schwer. Außer als Zweit- und Spielkonto.

Vielleicht hat sich mittlerweile auch das klassische Familienbild relativiert. Ist doch auch schon ein recht altes Konzept.
 
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Martin Wendel

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Bin ja mal gespannt, was passiert, wenn die ganzen bunq und N26 und revolut Kunden in ein paar Jahren dann doch mal Familie haben und merken, dass die "fintechs" Dinge wie Jugendkonten, Gemeinschaftskonten, Sparkonten für Kinder, usw. gar nicht anbieten ;)
Was soll denn dann groß passieren? Ist doch nichts dabei, das Girokonto hier, das Jugendkonto dort und das Sparkonto da drüben zu haben. Gerade wo Zahlungsvorgänge immer schneller werden und man in der Regel nicht mehr örtlich an irgendwelche Filialen gebunden ist. Auch wenn du das vielleicht nicht gemeint hast, aber sämtliche Finanzgeschäfte über einen Anbieter abzuwickeln hielte ich ohnehin in der heutigen Zeit für etwas antiquiert. Und wenn die Fintechs drauf kommen sollten, dass ihnen die Kunden wegen fehlender Angebote davonlaufen, wird das Angebot halt angepasst. Ich gehe davon aus, dass die Fintechs hier mitunter flexibler und schneller agieren als klassische Banken.
 
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Mactigger

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Und wer kann schon sagen, dass Anbieter, wie N26, nicht ihr Angebot anpassen. Oder sind aktuellen Kontomodelle auf Ewigkeit in Stein gemeißelt?

Spekulationen auf zukünftige Geschäftsmodelle bei relativ jungen Marktteilnehmern führen zu nichts außer unnützen Diskussionen.
 

MichaNbg

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Lesen hilft.

—>


Natürlich. Die werden ihr Produktportfolio ausweiten müssen, sonst bleiben sie selbst stehen, und die anderen werden agiler und flexibler.

Es geht ja nur um den status quo und weshalb es für beide Arten von Banken einen guten Grund, use cases und zufriedene Kunden gibt.
 
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Gast
Hätte N26 echte Gemeinschaftskonten im Angebot...
Wozu braucht man das? Ganz ernst gefragt, wozu braucht man ein Gemeinschaftskonto?
Was kann ein Gemeinschaftskonto, was ein 3 oder 5 Kontenmodell nicht kann?

Die Diskussion habe ich letztens mit meinen Schwiegerleuten geführt und war erschüttert, welch unterschiedliche Einstellungen zum Thema Gemeinschaftskonto dort vorliegen.
 

staettler

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Ich verstehe es auch nicht so ganz. Aber wir haben bisher keine Probleme mit separaten Konten.
 

Milaan

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Einfach wechseln... SPK verlangt Gebühren..... so 1970.....

Ich bin z.B. bunq Kunde und zahle jeden Monat 7,99 EUR für mein Konto. Ich denke es ist alles ne Frage was man dafür bekommt. Der Sparkasse würde ich mein Geld allerdings bestimmt nicht in den Hintern stecken.
 
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Gast
Wozu braucht man das? Ganz ernst gefragt, wozu braucht man ein Gemeinschaftskonto?
Ich glaube einen Wirklichen Vorteil gibt es nicht, die Banken haben meiner Meinung nach einfach mal bemerkt. Das es immer üblicher ist das Mann und Frau getrennte Konten haben, da einfach beide voll arbeiten und ein sich so zusagen noch ein weiteres Konto zulegen für die Gemeinschaftliche Nutzung so dass dort dann eben die Gemeinschaftlichen Ausgeben weggehen wie zum Beispiel Miete/Abzahlung der Immobilie, Supermarkt, Einrichtung etc. etc.)

Früher hat Mann/Frau sich dafür halt ein weiteres Konto eingerichtet und den Partner auch den Zugriff darauf ermöglicht, nun wurde halt der Begriff Gemeinschaftskonto geschaffen um solche Pärchen noch schneller als Kunden gewinnen zu können.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Hab ich gelesen. Hilft nur nicht dabei um zu verstehen, warum du gespannt bist, was passieren wird. Oder hat sich diese Aussage in einer halben Stunde relativiert?
Weil das eine bekanntermaßen schneller als gedacht passieren und das andere länger als erwartet dauern kann :cool:

Und die vorgestellten use cases stellen die ehemaligen fintechs durchaus vor logistische und prozesstechnische Herausforderungen. Ist ja nicht so, dass gerade joint accounts immer an den ersten Stellen der gewünschten Features auftauchen und auch auf den sozialen Medien ständig nachgefragt werden. Umgesetzt wurden sie bis heute nicht.

Spekulation: weil das on boarding dann nicht mehr so funktionieren würde wie heute und sie den zusätzlichen Aufwand mit Papier, Postident etc scheuen.

Wozu braucht man das? Ganz ernst gefragt, wozu braucht man ein Gemeinschaftskonto?
Was kann ein Gemeinschaftskonto, was ein 3 oder 5 Kontenmodell nicht kann?
Die Diskussion hatten wir hier auch schon. Und es gibt eben Menschen und Familien die das eben so haben wollen.

Macht gemeinsames Haushalten einfacher. Und bei einer Zugewinngemeinschaft haben unterschiedliche Konten auch keinen Vorteil.

Leider schlägt die Diskussion heute ins Gegenteil um. Früher wurden Paare schief angesehen, die getrennte Konten haben wollten. Heute Paare die ein gemeinsames Konto wünschen. Auch traurig.
(Nein, damit meine ich nicht dich)
 
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Martin Wendel

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Weil das eine bekanntermaßen schneller als gedacht passieren und das andere länger als erwartet dauern kann :cool:
Danke mal wieder für die Bestätigung, dass mit dir eine normale Diskussion schlichtweg unmöglich ist.

Früher hat Mann/Frau sich dafür halt ein weiteres Konto eingerichtet und den Partner auch den Zugriff darauf ermöglicht, nun wurde halt der Begriff Gemeinschaftskonto geschaffen um solche Pärchen noch schneller als Kunden gewinnen zu können.
Gemeinschaftskonten sind sicher keine Neuerfindung, das gibt es seit Jahrzehnten.

Ich fände es bei N26 ganz praktisch, wenn man diese Spaces mit anderen Nutzern teilen könnte. Wäre für mich die modernere Variante eines Gemeinschaftskontos. Das ist aber wahrscheinlich rechtlich und technisch nicht einfach umsetzbar.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Danke mal wieder für die Bestätigung, dass mit dir eine normale Diskussion schlichtweg unmöglich ist.
Sagt der Richtige, der immer dann mit so einem Blödsinn abtaucht, wenn ihm Argumente fehlen und er sich wie immer scheut auf andere einzugehen.

Was auch immer du jetzt schon wieder für ein Problem hast ....
 
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Mitglied 167358

Gast
Also ist das mit dem Gemeinschaftskonto mehr so ein gesellschaftspolitisches Ding, als dass es finanztechnisch sinnvoll wäre. Okay, dann ist es ja gut.
 

Martin Wendel

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Sagt der Richtige, der immer dann mit so einem Blödsinn abtaucht, wenn ihm Argumente fehlen und er sich wie immer scheut auf andere einzugehen.
Und munter weiter geht's. Lass mich doch einfach in Frieden mit deinen ständigen Angriffen und Unterstellungen.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Und munter weiter geht's. Lass mich doch einfach in Frieden mit deinen ständigen Angriffen und Unterstellungen.
Selbstreflexion ist nicht so dein Ding, oder? Wer bricht denn mit allen möglichen Usern immer in Dutzenden Threads ins persönliche ab, wenn ihm die Richtung nicht gefällt oder die Nase nicht passt? Wer hat denn gerade die Sachebene verlassen und die Weiche zur persönlichen Ebene genommen?

Also ist das mit dem Gemeinschaftskonto mehr so ein gesellschaftspolitisches Ding, als dass es finanztechnisch sinnvoll wäre. Okay, dann ist es ja gut.
Nein, dass macht auch finanztechnisch Sinn bzw kann je nach persönlicher Situation Sinn machen.

Du kaufst mit deinem Partner eine Immobilie. Hast gemeinsame Versicherungen. Zahlst gemeinsam ein Auto ab. Führst einen gemeinsamen Haushalt. Da ergibt das schon Sinn, das alles über ein gemeinsames Konto laufen zu lassen. Das muss ja nicht zwangsläufig auch das Gehaltskonto sein. Aber eines auf das beide gemeinschaftlichen und gleichberechtigten Zugriff haben.

Muss man nicht so machen, kann man aber. Und ist auch nichts „gesellschaftliches“.
 
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Martin Wendel

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Wer hat denn gerade die Sachebene verlassen und die Weiche zur persönlichen Ebene genommen?
Das warst dann wohl du:
Weil das eine bekanntermaßen schneller als gedacht passieren und das andere länger als erwartet dauern kann :cool:

Wer bricht denn mit allen möglichen Usern immer in Dutzenden Threads ins persönliche ab, wenn ihm die Richtung nicht gefällt oder die Nase nicht passt?
Magst du mir ein paar dieser Dutzenden Threads zeigen? Zwecks der Selbstreflexion wäre es doch sehr gut zu wissen, worüber du sprichst.