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Offizieller Offtopic-Thread

iDesign

Murer Reinette
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Ich habe die Systemsprache meines iPhones soeben auf Englisch umgestellt, nachdem ich gemerkt hatte, dass seit dem Update auf iOS 15.0 zahlreiche Satzzeichenfehler im Deutschen aufgetaucht sind.

Ich frage mich, warum Apfeltalk darüber nicht berichtet hat. Weil diese vermeintlich "geschlechtsgerechte" Sprache zur Selbstverständlichkeit geworden ist? Wohl kaum.
 

Joh1

Golden Noble
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Ich frage mich, warum Apfeltalk darüber nicht berichtet. Weil diese vermeintlich "geschlechtsgerechte" Sprache zur Selbstverständlichkeit geworden ist? Wohl kaum.
ich frage mich warum man sich so darüber aufregen kann. Als würde es richtig wehtun es zu lesen.
Oder ist es vielleicht weil man sich auf nichts neues einlassen kann 🧐
 

iDesign

Murer Reinette
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ich frage mich warum man sich so darüber aufregen kann. Als würde es richtig wehtun es zu lesen.
Oder ist es vielleicht weil man sich auf nichts neues einlassen kann 🧐
Ich rege mich nicht darüber auf. Ich stelle fest. Satzzeichenfehler empfinde ich nicht als schmerzvoll, jedoch als störend. Da mir keine Möglichkeit geboten wird, die von Apple durchgeführten Änderungen zu deaktivieren, wechselte ich auf eine Systemsprache, die für mich ebenso verständlich ist.

Weil dieses Thema ein emotional und politisch aufgeladenes ist, werde ich über Sinn und Unsinn auch nicht im Internet diskutieren. Ich wundere mich nur, warum ich hierzu keinen Artikel auf Apfeltalk finden kann und warum Apple nicht die Möglichkeit bietet, die Änderung zu deaktivieren. Denn die "geschlechtsgerechte" Sprache stößt schließlich auf breite und steigende Ablehnung innerhalb der deutschen Bevölkerung. Zumindest bezogen auf die Medienanstalten.

Auf etwas Neues vermag ich mich einzulassen. Schließlich nutze ich nun erstmals ein iPhone auf Englisch. Yeah.
 

Carcharoth

Ingol
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Hast du Beispiele?
"Künstler:Innen" in der Musik.app z.B.

Oder beim Mailaccount: "Durch Hinzufügen eines Exchange-Accounts kann der:die Exchange-Admin dein Gerät entfernt verwalten. Der:die Admin kann Beschränkungen (...)"

Diese Doppelpunkte sind störend beim lesen. Wieso nutzt man nicht "KünstlerInnen" oder der/die wie die letzten 300 Jahre?
 
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Nightfall85

Adams Apfel
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Wieso nutzt man nicht "KünstlerInnen" oder der/die wie die letzten 300 Jahre?
Sprache entwickelt sich weiter.
In 300 Jahren hast du dich daran gewöhnt.
Und mit 300 meine ich in etwa 40, denn solange gibt es das große Binnen-I.

Kids, die heute in die Schule kommen und lesen lernen, werden die Schreibweise mit Doppelpunkt als ganz normal empfinden. Genauso, wie heute viele Leute "dass" nicht mehr "daß" schreiben und die Schreibweise mit "ß" seltsam anmutet.
 

iDesign

Murer Reinette
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Kann man wirklich von einer Entwicklung und nicht eher von einem Diktat sprechen, wenn die Mehrheit der Bevölkerung diese ablehnt? Mal drüber nachdenken.
 
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Martin Wendel

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Kann man wirklich von einer Entwicklung und nicht eher von einem Diktat sprechen, wenn die Mehrheit der Bevölkerung diese ablehnt?
Meinst du in den 90er Jahren war eine Mehrheit für die Neue Deutsche Rechtschreibung? Das würde ich nämlich sehr bezweifeln.

Und stört dich nur der Doppelpunkt? Denn zB Künstler(innen) oder Künstler/-innen würde dem deutschen Regelwerk entsprechen. Aber irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass es dir darum gar nicht geht. ☺️
 
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saw

Sondergleichen von Welford Park
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wenn die Mehrheit der Bevölkerung diese ablehnt?
Die Mehrheit der Bevölkerung hätte auch zu manchen Zeiten, Steuern, Abgaben und Geldbußen für Falschparken, abgelehnt.
Die neue Rechtschreibung wurde gefühlt vom überwiegenden Teil der Bevölkerung abgelehnt.
Das Frauenwahlrecht und das Rauchverbot in Bussen und Fliegern ähnlich.

Apple hat auch zig Jahre lang zu einem großen Teil die Leute "geduzt".
Empfandest du dies auch als "Diktat"?
Ausserdem heisst es Delphin und Portemonnaie!
Nö.
Thunfischbeifang und ApplePay!
Und früher war mehr Lametta!
Aluminium beschichtete Luftschlangen für Queerdenker.
 

Hundoggo

Winterbanana
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Gerade beim Frühstück in Nostalgie geschwelgt 😂 Good Times.
 

iDesign

Murer Reinette
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Dann solltest du vielleicht nicht argumentierten, dass dich Satzzeichenfehler stören.
Ich argumentiere nicht. Ich bezeichne das Ergebnis der vermeintlich "geschlechtsgerechten" Sprache als Satzzeichenfehler. Und nüchtern betrachtet ist es das auch. Manch einer mag darin etwas anderes - gar eine Weiterentwicklung der Sprache - sehen. Ich nicht. Wie aus meinen Beiträgen auch ersichtlich werden sollte.
 
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